Kiste mit Aussicht - Alex Gfeller - E-Book

Kiste mit Aussicht E-Book

Alex Gfeller

0,0

Beschreibung

Sachdienliche Hinweise sind noch keine angekommen oder irgendwo eingetroffen, und wahrscheinlich warten wir alle vergeblich auf sie. Es geht hierbei nämlich um eine Dekonstruktion, also um eine Destruktion, denn wir sind alle Destrukturalisten vor dem Herrn. Nicht nur achten wir peinlich darauf, das keinerlei Rückschlüsse gezogen werden können, wir wollen ebenso intensiv jede Sinnhaftigkeit verhindern dürfen. Doch, wie gesagt, es fehlen sowohl die wissenschaftlichen Untersuchungen, als auch die wissenschaftlichen Ergebnisse, und solange die Unbedenklichkeit noch nicht sichergestellt ist und die Unbedenklichkeitserklärung noch nicht schriftlich vorliegt, sollte auf den Verzehr und die Verarbeitung von griechischen Knacknüssen besser verzichtet werden.

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 197

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Dunkle Russpartikel lagern in nahezu allen punischen Kopfgeldautomaten und geben sich jeweils akkurat und vor allem kulant und redundant, und dies nur wenige Tage bevor die vereinigten Kommoden einen Aufstand gegen die Läuseplage planen, während ihre Gegner in Würde in den Kaschemmen schlemmen und dergestalt die Entwicklung hemmen. Somit lagern die rektal orientierten Fasane in den Spalten der Bergzipfel und auch in den Falten der Rockzipfel der verschiedenen orientalischen Bauchtanzgruppen mit den Beutelsuppen und orientieren sich nur noch nach den kurzen Mondphasen und den langen Nasen der Osterhasen. Verschiedentlich werden auch die Teilchenbeschleuniger noch zusätzlich bemüht, um gegebenenfalls die hängigen Affirmationen zu akkreditieren, doch die stets sauber und einwandfrei ausgewiesenen Fachkräfte bestehen immerzu unmissverständlich auf sauber angelegte und ausreichend deutlich abgelegte und vor allem stilistisch unmissverständliche und notorisch ausgeglichene Ränder. Sie wissen das selber ganz genau, und sie haben das immer noch sauber im Griff.

Doch mittlerweile bewegen allerhand elektronische Sonderbotschaften die mehr als altertümlichen Deckengemälde in den Farben Rot, Grün und Gelb, und was früher überaus verwerflich schien, ist heute bereits wieder sehr gefragt, denn die Rohrdommeln und die Konstanttrommeln trommeln unablässig auf die verbogenen und verbeulten Hitzeschilder der britischen Lenkkraftwagen ein und wollen zudem unbedingt zusammen mit den biederen Grasmücken in den deutlich gezeichneten Gebirgslücken in die grünen Dickichte der fugenlosen Flächenbedeckungen einfallen, genau dort ungefragt eintreten und fortan als Kruzitürken und Wandermaler auftreten.

Nur wenigen Auserwählten unter den vielen Gelegenheitsarbeitern ist indessen die Gunst der Stunde im Dunst der Brunst umsonst gewogen, und den vielen Exoten bleibt das Leben dauerhaft und das Trinkwasser mittelfristig energisch entzogen, denn das von allen aufmerksamen Beobachtern schon fast verschwunden geglaubte, martialische Mauerzeichen in all den assortierten Metzgereien der progressiven Baumeistereien der Umgebung, an allen maschinellen Brandmauern der Quartiere und in den jüngsten, modischen Brandstätten der Feuerteufel zeigt sich jeweils nur sonntags von acht bis neun Uhr abends und zieht ausschließlich die Gläubigen und die Gläubiger, aber auch die räudigen Straßenräuber und die Gaffer, Glotzer und Starrer geradezu in Massen an. Wer es nicht selber gesehen hat, wird es nie glauben.

Das ist in der Tat etwas überraschend, doch wer die deutlichen Anzeichen der Zeit erkannt hat, bereitet sich auf ein unerwünschtes Wiedersehen mit dem aktuellen Zeitgeist und dem aktuellen Ungeist vor, denn auch wahre Einzelgänger haben die richtigen Fragen längst gestellt und werden heute ausreichend mit übrig gebliebenen Floskeln, Phrasen und allerlei unnützem Beiwerk schnöde abgespeist und somit harsch abgewiesen.

Aber wer nur wenig oder nichts vom Geschehen versteht, hat es eindeutig leichter im Leben, im Beben und im Kleben, sowohl auf der Hebebühne, als auch auf dem Schwebebalken, denn die Leichten Brigaden der Seemöwen und der gepanzerten Taschenkrebskolonnen begeben sich neuerdings sicherheitshalber in die Bruthöhlen der Kormorane und der Papageien und schließen dort mit den missgebildeten Höhlenbewohnern der Pyrenäen, den fortschrittlichen Neandertalern, die später leider aussterben werden, die üblichen Mietverträge über laufende Kernspaltungen und explosive Sumpfdotterblumenrabatten ab.

Eine ausgeprägte Schlaganfälligkeit ist indes nirgendwo festzustellen, und deshalb erwägen all die im Gefolge übrig gebliebenen, getrockneten Wurmfortsätze und Mandeltorten mehrheitlich den schnelleren, ja, sogar hastigeren und unvorausgeseheneren Abzug aus allem tierischen Gemenge und Gewoge und Gedränge und aus all dem schrecklichen Geschehen in den belgischen Suppenküchen, weitaus schneller, als zunächst überhaupt vorgesehen war, später aber unverständlicherweise als von langer Hand geplant vorgegeben wurde. Somit war aber die Ursprungsfrage geklärt, und die Vorbereitungen konnten in aller Ruhe fortgesetzt werden.

Doch nur wenige Verwegene und vereinzelte Ergebene behalten ihre krummen Notgroschen-Zigaretten wohlweislich in den tiefen Taschen der Spaltmaße und der Rocksäume, denn sie haben längst begriffen, dass die Widerstände zwecklos sind und die Zwecklosen auf Dauer bleiben werden. Einesteils ergehen sie sich in den weiten Fluren der Foren, der Floren und der Faunen, manchmal aber auch in den engen Flaschenhälsen der Unbestrittenen und Ungesitteten, und andernteils verstecken sie sich in den kaum sichtbaren Spalten der Alten mit den vielen Falten und in den Baumwolltextilien mit den auffälligen Blumenmustern. Nur die Verzagten und die Ungefragten unter ihnen erwehren sich noch eine Weile der unberechtigten Anwürfe, der unstatthaften Vorwürfe und der völlig unbefriedigenden Aufgabenstellungen, einzig weil eine genauere Eingabe noch nicht die erforderlichen Resultate erbracht hat.

Der Klarheit der Sprache ist es indes zu verdanken, dass eine gewisse Verständlichkeit nicht einfach auf der Strecke bleibt und wortlos Maulaffen feilhält, denn jeder einzelne frei geborene Ikon erreicht im ganzen Konzept spielerisch seinen durchaus verdienten Lohn, jeder einzelne Hohn seinen ausgewachsenen Klon und jeder wirkliche und wahre Sohn seinen angemessenen Ton.

Somit ist für alle Seitenfüßler und Baumläufer ausreichend gesorgt, und die Wiener Sängerknaben können, zusammen mit den Wiener Würstchen, endlich aufatmen. Streckenweise ergehen sie sich sogar in nutzvollen Gefälligkeiten und gefallen sich insbesondere in nutzlosen Ergebenheitsadressen, die in aller Augen wirklich viel zu peinlich wirken müssen, so dass man wahrlich davon ausgehen kann, dass all die verlorenen und vergessenen Einzelheiten die längst bereitstehenden Zirkuszelte nicht einfach nur umringen und gleich anschließend locker durchdringen und gnadenlos zersingen, sondern in ihrer Gesamtheit, in ihrer unfassbaren Fülle und in ihrer umfassenden Integralität absolut verschwiegen bleiben und vorwiegend in ihrem Stumpf- und Eigensinn stumm verharren müssen.

Man mag sich deshalb überrascht geben, doch keinesfalls sollten auch die Tageseinnahmen davon betroffen sein; eine verpönte Rückkehr zu alten Indefinitpronomen, unausgegorenen Wahrnehmungsstörungen und erneuten Unentschlossenheiten ist und bleibt vorderhand ausgeschlossen; darin sind sich alle Teilnehmer der australischen Autorallies, der georgischen Madrigale und der abessinischen Orientierungsläufe zumindest vorwiegend einig und bleiben in ihren schon längst getroffenen, vorsorglichen Beurteilungen erstaunlich einig und geschlossen.

In wenigen Fällen haben sich jedoch die Abstände der ungenauen Prognosen und die Zeichen der vermasselten Umstände deutlich verändert, so dass heute leider keinerlei Ausnahmen mehr gemacht werden können. Über gewisse Vorgaben und verschiedenartige Vorlagen wird aber in den Vereinen und in den Butterzentralen der deutschen Marketenderstützpunkte noch lange gesprochen und gerätselt, denn man muss in den meisten Fällen erst mal für Planungssicherheit vor allem im Intimbereich, in der Güllenfülle, aber auch in der öffentlichen Wasserversorgung sorgen, das steht fest.

Eine erneute Wiedereingliederung in die ausstehenden Kontroversen zwischen den unterschiedlichsten Konservenbulldozern und den japanischen Konzertpianisten ist und bleibt ausgeschlossen, und sie wirkt im Rahmen der tektilen oder tektonischen Verwerfungen nur wie eine blasse Episode in den nüchternen Erkennungsformen einer spontanen Flaschenpfandabgabe oder Büchsenrückgabe und einer eindeutigen Wegwerfungswilligkeit unter lauter gleichgesinnten Parlamentariern derselben Gattung und jeweiligen Herkunkft.

Alle übrigen Argumente befinden sich in den vielen kleinen Hohlräumen zwischen den unterschiedlichsten Balkenlagen, wo sie in der Regel auch weiterhin und bis zum Nimmerleinstag zu finden sein werden. Nicht in diese Betrachtungen mit einbezogen bleiben allerdings die Nestbeschmutzer und die Störenfriede, die Maulwürfe und die Lumpenproletarier, und auf eine jede Absalbung der Abspaltung von vorgefassten Herbiziden in den Kolonien und in den Provisorien, auf eine jede Unterwerfung der Amseln und Drosseln im Tageslichtbereich der Fungizide können die Einwohner der ausreichend und maßvoll verschneiten Bergbewohnerzonen und der verregnete Flachlandausdehnungen dankend verzichten und gleich anschließend wohlgemut abdanken und ins Jenseits verschwinden.

Nur die leicht fragwürdigeren Ausschweifungen der Singvögel und die obsoleten Nachbearbeitungen der örtlichen Weinbergschnecken hegen und bewegen die vielen durchaus lekkeren Konfitüreschnitten noch merkbar, wenn auch nicht nachhaltig genug, und es fragt sich allmählich, wie oft die wahrhaft geplagten Wasseramseln noch bemüht werden müssen, um einer ausreichend altgedienten Backeisenformation unter den rabenschwarzen Kuchenblechen genügend vorzubeugen, denn nichts kann die texanischen Kettensträflinge in ihren gestreiften Textilien und in ihrem ganzen Vorgehen noch aufhalten; sie haben sich tatsächlich bereits zu bestens vorbereiteten Backpulvergenossenschaften und fest verbundenen Galeerenformen zusammengeschlossen und erwägen allmählich die feierliche Ernennung und löbliche Anerkennung der ausgesuchtesten Bleistiftzeichner und der bescheidensten Kammgarner unter ihnen zu gewieften Konteradmirälen und ausgebufften Salongenerälen in lauter bunt gestreifen Uniformen.

Nur die Nachfolger und die Spätnachfolger der schottischen Sottisensammler wehren sich noch erfolglos dagegen, und somit kann folgerichtig einer mehr als erfreulichen Zusammenführung der blauen und orangen Umzugsmänner mit all ihren Tatoos nichts Bewegendes mehr im Wege stehen. Wer die Zeichen der Zeit endlich erkannt hat, kauft sich jetzt schon einen marmorierten Gugelhopf direkt am Marmarameer, nur weil die Kanonen von Navrone Tag und Nacht hell erleuchtet gegen das tiefblaue Nichts gerichtet bleiben und wahrscheinlich nur noch auf die heilige Niederkunft der heiligen Dreifaltigkeit warten.

Im schlimmsten Fall müssen die vielfältigen Beweggründe der enttäuschten Bergbewohner leicht abgeändert und den eisernen Fakten angepasst werden, auch wenn sich auf Griechisch alles dagegen sträubt und auf Türkisch alles dagegen aufstellt, was immer sich aufstellen lässt. Nur die strenggläubigen Katholiken halten sich, zusammen mit den leichtgläubigen Konzertanten im intimen Konzertbereich, immer noch erfolgreich in schnellfließenden Fließgewässern auf, wo die Steine auf dem Grunde des Flussbettes weiterhin munter dahinpurzeln und dahinrollen, als ob nichts geschehen wäre und als ob sie wirklich nichts aufhalten könnte – was in der Tat der geologischen Realität entspräche.

Somit ergeben sich auch die Querlamellen der Auffangbecken den Erkenntnissen einer lukrativen Aufforstung, nur weil im Bereiche der Don Quichoterien und Sancho Pansen keine einzige Strömungsmengenverminderung in der allgemeinen Gelegenheitsverzögerung zugelassen werden kann. Auch wenn angeblich alles fließt, wie der Grieche sagt, so muss doch endlich und füglich und auch nachweislich berücksichtigt werden können, dass die optimalen Fließgeschwindigkeiten noch lange nicht einfach gegeben und behördlich erlaubt sind. Nur von Hand lassen sich die vielen unterschiedlichen Rektusformen bemühen und benötigen, begradigen, begleichen und bereinigen, weil eine Einheitlichkeit in diesem empfindlichen Bereiche überhaupt nicht gegeben und eigentlich auch nicht gefragt ist, denn wenn schon von der Effizienz die Rede geht, so muss doch zunächst allseitiges Grundvertrauen vorausgesetzt werden können, nicht wahr? Alles andere wäre reine Nötigung.

Einzig kommunales Flüstern ist allenthalben noch zugelassen, und es liegt gerade an diesem breit angelegten Flüsterton, dass die hufeisenförmigen Fledermäuse ihre großen, segelartigen Ohren neugierig spitzen und dergestalt dem Liebhaber oder der Liebhaberin ihre unmittelbare Flugbereitschaft anzeigen. Wenn dort auch noch nicht gleich von Recht und Ordnung gesprochen werden kann, so ist doch die weitreichende Umverteilung und somit der weitflächige Abwurf von niedlichen, kleinen Plüschtieren aller Art längst vorgesehen und faktisch auch voraussehbar, denn niemand ergeht sich unnötig in inkontinenten Ausschweifungen, und niemand erlöst die gusseisernen Pfannen von ihren enormen und extrem schweren Gusseisendeckeln. Da erkennt die allg. Pfannentechnologie ihre natürlichen Grenzen in aller Gutgläubigkeit.

Alle Voreingenommenheiten und alle staatlich vorgeschriebenen Vorsorgemaßnahmen ergeben zusammen indessen noch lange keine effektive, so genannte Nussschalenformation, die nicht nur die einarmigen Seeräuber, Gauner und Banditen herausfordern würde, sondern auch die optimalen Zwerghühnerentwürfe unnötig notopferte und sinnlos aufpfropferte, solange die Gurte halten würden. Deshalb haben wir gerade in den baselbieter Baumschulen eine nahezu unerlässliche Unstimmigkeit festgestellt, auf die fast alle Buntspechte und Zugpferde mutig zurückgreifen könnten, falls ihnen der Sinn danach stünde. Eine einzige Ausnahme bliebe uns vorbehalten, nämlich das Universum selber; in seiner unendlichen Ausdehnung versteckt sich nämlich ein wahres Geheimnis, auf das noch niemand gekommen ist, denn sowohl die Abfallbeseitiger, als auch die Umstandsregler beziehen sich seitenlang darauf und geben sich dabei keine Blöße, denn gemeint sind damit einzig die unvorstellbaren Dimensionen und unendlichen Unendlichkeiten selber.

Was nicht präzise bezeichnet werden kann, bleibt einfach im Dunkel des Weltalls verborgen und somit unbekannt – wahrscheinlich für immer; aber auf diese zweifelhaften Annahmen müssen jedoch auch wir selber zurückgreifen können, sonst bleiben wir einfach an der Oberfläche haften und müssen notgedrungen zu den Heftpflastern greifen, denn gerade die blamablen und nutzungsunwilligen Nussknackersuiten, aber auch die bodenständigen Wurzelbehandler unter den vielen akreditierten Quacksalbern nutzen diese einmalige Gelegenheit, um sich in einer durchaus augenfälligen Selbstbesorgung der Seelenlage und in der Flächendeckung der Konkursverwalterinnen zu ergehen, nur um die überall auftretenden Rücksichtslosigkeiten all der Ausweglosigkeiten möglichst treffend zu versinnbildlichen, zu veranschaulichen und allen Interessierten zugänglich zu machen, denn was nicht bei drei auf den Bäumen ist, wird erbarmungslos zu Maggiwürze verarbeitet und kann nur noch auf das Eingreifen der gehaltlosen Gastlosen unter den vielen schmutzigen Unterhosen im Gastgewerbe hoffen.

Eine bemerkenswerte und nur annähernd folgenreiche Einträglichkeit ist das aber auch nicht gerade; zu lange haben die Systemeinflüsse über die Rotaugen auf die Rosstäuscher eingewirkt, als dass man darin noch eine annehmbare, persönliche Mitteilung zu finden hoffen könnte. Einzig die notorischen Wegfahrsperrer verharren noch in ihren knapp definierten Einstellungen, in der vagen Hoffnung, über die weiteren Ausflüsse der verschiedenen Einflüsse auch weiterhin Eingang oder Ausgang finden zu können, oder wenigstens nutzbringende Geradeausflüge in die vielen Spanten der Kanten und auf die Planken der Flanken zu kriegen, so, wie es sich eigentlich gehört.

Es muss jedoch davon ausgegangen werden, dass all die vergeblichen Bemühungen wahrscheinlich kaum zu nennenswerten Ergebnissen führen werden; es gibt also keine reelle Hoffnung auf Erdnüsse oder leckere Termiten mehr. Auch die Wellensittiche haben einsehen müssen, dass ihre Zeit allmählich gekommen ist und die diversen Notgroschen nicht mehr für teure Hirsestängel verschwendet werden dürfen. Deshalb überlassen sie die goldenen Käfige den gefälschten Wellensittichen der Nordsee und den falsifizierten Wellenbrechern der Ostsee und behelfen sich einfach mit wollenen Kaffeewärmern, um die Fliegenschwärme abzuwehren, die sie inzwischen flugs zu schmucken Einfamilienhäuschen umgedichtet haben. Dadurch erhalten sie immerhin die Ordnung und die Optik aufrecht, auch wenn die friedlichen Ergebnisse nicht immer den spezifischen Anforderungen, noch den übergeordneten Ansprüchen genügen mögen. Einzig die spartanischen Nachtschattengewächse verbergen in ihren Eizellen und auch in ihren Einzelzellen noch ausreichend Granulat und Konzentrat für eine Trockenfütterung der Schildkröten, so dass ihre Zukunft fürderhin, wenn auch nur auf Zusehen hin, gesichert ist und bleibt oder zumindest gesichert und geblieben zu sein scheint.

Eine weitreichende Überschallbefliegung und eine beinahe ausreichende Unterschallübertreibung sind allerdings immer noch in weiter Ferne. Wer glaubt, er habe den Kamm der Spitze bereits erreicht, den Brecher der Welle oder die Krete der Genügsamkeit, der sieht sich schnell mal getäuscht und betrogen und von niemandem mehr erwogen und auch nicht mehr gewogen. Man kann nicht umhin, diese Haltung als verwerflich und als noch viel zu unausgewogen zu bezeichnen, um sich überhaupt einen gewissen Einfluss auf das ganze Geschehen anzueignen, gewaltsam zu erbrechen oder in aller Ergebenheit genügsam zu erbringen und zu errechnen, denn nichts ist einfacher als eine übertriebene Vorsicht. Sie kostet nichts, und die heilsame Einsicht naht in Windeseile, dass auch die Spitzenklöpplerinnen noch lange keine annehmbare Durchfallquote im klassischen Durchfall erreichen können.

Wer sich somit nicht auf Gebietsanforderungen einigen kann, muss davon ausgehen, dass die Wegfahrsperren gleich reihenweise ausfallen und die Thermoskannen viel mehr Aufwind und Aufwand erlangen werden, als überhaupt vorgesehen ist, und wer also jetzt noch die Flügel spannt und seinen Flugbereich ausweiten will, muss ernsthaft damit rechnen, dass auch die Gehaltforderungen des Bodenpersonals und des Luftpersonals massiv ansteigen werden, denn schon heute haben die Penner und Flenner von außerehelicher Seite mächtig Aufwind bekommen; sie legen ihre dicken Beine entspannt auf die Pulte und achten sich nicht mehr um das örtliche Geschehen oder das lokale Treiben. Dabei bleiben sie immerhin freundlich und offen, und man kann ihnen einfach nicht böse sein, denn sie sind und bleiben immerzu inoffensiv, interaktiv, inkognitiv und insertitud, also arglos, sogar gutmütig, auch wenn ihre schwarzen Zahnstummelreihen ganz offensichtlich längst hinfällig geworden sind. Ihre flockig-wirren, schwarzen Locken, durchwoben von allerlei roten und grünen Wollfäden, baumeln seitlich herab und zeigen uns, dass nichts und niemand von ihnen ablassen kann und ablassen wird – auch nicht in Jamaika oder Trinidad.

Es nützt also nichts, wenn die erfahreneren Seemänner darauf bestehen, ihre Schiffe selber zu versenken; es bleibt den Schiffseignern nur noch ihre ergebene Hinfügung ins Unvermeidliche einer versicherungsvertraglichen Leerstelle oder einer versicherungstechnischen Luftdruckwelle, wenn sie unbedingt davon ausgehen wollen, dass simple Wegelagerungen allein die Zukunft des einheimischen Hamstergeschlechts und des ganzen Hamstergeschehens seien und bleiben werden, denn dann sei ihnen dieser Glaube tunlichst belassen.

Einzig eine massive und ungerechtfertigte Verteuerung von Yoghurt, Honig und Basmatireis könnte sie in ihrer ganzen, allerdings reichlich abwegigen Verweigerungshaltung noch ins Wanken und Zanken bringen, denn wenn die Zugpferde partout nicht ziehen wollen, nützt alles Einreden, Bitten, Wohlwollen und Gutreden nichts, und einige Neusiedler am Neusiedlersee behaupten sogar stur und fest, dass auch eine Peitsche in diesen Fällen nichts mehr nützen würde – angeblich gerade in solchen Fällen von hemmungsloser Anmaßung nichts mehr!

Es liegt deshalb einzig und allein im Ermessen eines jeden einzelnen Greifvogelpräparators, ob er all diesen kühnen Behauptungen überhaupt noch Glauben schenken möchte oder nicht; eine vorweggenommene Festigkeitsprüfung ergäbe ja vorerst nur vage Annäherungswerte, die gewiss nicht aussagekräftig genug für allfällige Entscheidungen wären.

Wenn wir uns somit nur noch auf fahle Gerüchte, schmale Eingeständnisse und kahle Vermutungen abstützen möchten, dann bliebe uns nur noch ein einziger Ausweg offen, nämlich der Ausweg über die Vorzugsmeilen der allgemeinen Gleichgültigkeit und der umfassenden Sorglosigkeit. Das behauptet nicht etwa der ansäßige Glaubensvorbezugsbevollmächtigte selber, das erläutert uns auch mit der nötigen Ausführlichkeit der Glaubensvorweggenommene der generellen Ausdrucksvorsorge in aller Ehrenhaftigkeit und Glaubwürdigkeit.

Nur ein Sperling auf dem Dach wäre uns somit noch unwillkommener als eine Fliege im Fliegengitter oder eine Mücke im Konfitürenglas, denn wir befleißigen uns allemal der klaren Aussprache und der freundschaftlichen Übereinkunft. Darin sind und bleiben wir in aller Zuverläßigkeit ferm und frisch und fromm und frei. Eine sprachliche Rückstufung würden wir uns niemals gestatten wollen, und ein heißgelaufener Dampfkochtopf der unterschiedlichsten Meinungen bliebe uns länger denn je erhalten in seinem ganzen Verhalten, Erkalten, Abspalten und Enthalten.

Einzig die Notaufnahmen für die Regenwürmer ergäbe noch einen gewissen Sinn, wenn auch die widrigen Umstände eines gewaltsamen und unumkehrbaren Niederganges nicht mehr allzufern lägen. Unsere Haltungen und Meinungen sind indessen kaum noch gefragt, noch genutzt und auch nicht erwünscht, um es mal deutlich auszudrücken, denn niemand beschäftigt sich noch ernsthaft mit abgehalfterten Rentnern, kalten Brechern oder uninspirierten Nonnen, mit einsitzigen Pensionären und ausgemusterten Klonen, mit wertlosen Werktätigen und kraftlosen Separatistinnen in ihrer allerletzten Sinnkrise.

Der ganze, noble Aufwand würde sich einfach, kurz gesagt, nicht mehr lohnen, und die augenscheinliche Wirkungslosigkeit der ehemals kraftstrotzenden Kraftbrühen wäre gewissermaßen ad infinitum vorprogrammiert, denn auch die Diabetikerhorden melden sich allmählich zu Wort: Sie ergeben sich in den dunklen Gängen, in den feuchten Gelassen und in den düsteren Verliesen sinnlos dem Trunke und bedienen sich hemmungslos der makaberen Vepflichtungen und der nekrösen Umstände, die ihnen bestimmt niemand gewährt hat. Keine Macht der Welt könnte sie davon abhalten, sich der fetten Maiskrapfen zu bedienen, die gar nicht für sie gedacht, nicht für sie bestimmt, noch für sie geeignet sind. Sie sollten sich besser darauf konzentrieren, nicht zu schnell zu essen und jede ungeeignete Form von Nahrungsmittelzufuhr und Ernährungsgewohnheit tapfer und entschieden zurückzuweisen, denn schließlich wissen selbst sie ganz genau, was ihnen bekommt, und was nicht.

Auf Anrufung oder Vorgabe weisen sie alle eine lange Liste zurück, die sie im Übrigen selber verfasst haben, und erst auf Seite einunddreißig werden wir gnädigst erfahren dürfen, was für sie geeignet ist, und was nicht; einzig diese einschränkende Annahme ist vorausbestimmt, und im Himmel kriegen sie eh nur Nektar und Manna, denn noch stehen wir nicht Wange an Wange in der langen Schlange vor den amtlichen Schaltern, noch ergeben sich für uns kaum Zusammenhänge, noch erwarten wir gefestigte Erfahrungen und präzise Erleuchtungen im Bereiche der persönlichen Ernüchterungen; doch selbst die wirtschaftlichen Notwendigkeiten häufen sich allmählich und führen zu nahezu unübersehbaren Notständen und bereitwilligen Zuständen auf der Basis von blamablen Eingeständnissen, auch in der Energieversorgung und in der finanziellen Vorsorge, die viele von uns nahezu verzweifeln lassen und allmählich die Massen erfassen und die Teetassen erblassen lassen.

Man kann es ruhig betonen: Wer nicht bei drei auf den Bäumen ist, wird von den Pavianhorden ergriffen und kurzum aufgefressen werden; darin kennen sie keinen Pardon und werden sich einen Dreck darum kümmern, welch schale Ausreden wir ihnen in solch krassen Fällen einer abrupt endenden Existenz noch anzubieten hätten. Die wichtigste und einfachste Grundregel ist eigentlich leicht durchschaubar: «Wer kein Backpulver hat, kriegt keinen fluffigen Kuchen hin.» Das ist leicht zu verstehen und für alle einfach zu begreifen.

Forscher entdeckten kürzlich eine acht Meter lange Anaconda im Amazonas, und wer jetzt wissen möchte, was in ihrem Bauch gefunden wurde, muss sich erst durch mehrere Kilometer Reklameschrott hindurchkämpfen, um anschliessend feststellen zu müssen, dass es völlig vergebliche Müh’ gewesen ist: Es wird ihm nirgendwo gesagt, was die Forscher im Bauch der Anaconda gefunden haben.

Die Tiere des Meeres bitten die zufällig herumstehenden Menschen bereits um Nachsicht und Hilfe. Niemand ist gefeit davor; die Wegelagerer legen sich quer in den Weg oder lagern in aller Stille an der Kette um die Wette. Wer weiterforscht, hat eindeutig das Nachsehen. Im Gegenwind stehen immer die Walfangflotten der Hottentotten, also vor dem Wind, und wenn ihnen dieser deutliche Hinweis nicht genügen sollte, dann fischen die Fischer nur noch im Trüben, und zwar hüben wie drüben, auch wenn uns niemand erklären kann, was «hüben» bedeutet.

Nur die zugelassenen Eierbrecher können sich noch aufrecht halten, weil die Eierbecher ihnen die Eier stützen, ohne sie abzunützen, und weil die Untertanen der Erbschleicherstaaten keine Mühe scheuen, ihren Vorgesetzten zu gefallen. Man nennt dies Holunderhonig in allen Varianten von Formen und Farben und Bewegungen, nur um der Sache endlich gerecht zu werden. Genüsslichkeiten sind dabei nicht einmal vorgesehen, und Zweckangaben erreichen den Adressaten in den seltensten Fällen.

Besser wäre es, wenn die dunklen, viel Schatten spendenden Korkeichen in den übersichtlichen, aber endlosen spanischen Korkeichenwäldern der spanischen Korkzapfenproduzenten nicht immer so untertänig dahin- und daherkriechen würden, denn es hat sich längst herumgesprochen, dass die vielen Generationen von alten Korkeichenrinden besagter Korkeichen in den lockeren Korkeichenwäldern der spanischen Korkzapfenproduzenten nicht immer nur vom unerschöpflichen Überfluss ausgehen können.

Pausen sind angesagt und werden sorgfältig geplant und auch strikte eingehalten. Kurze Unterbrüche sind dabei nicht einmal mit einberechnet, und besonders langlebige Zapfenzieherkolonnen aus Agadir und Marrakesch erschweren die Umstände zusätzlich; doch die Kettenfragen sind dabei lachhaft banal geworden, ohne dass die Korkzapfen darunter gelitten hätten, denn niemand geht davon aus, dass die Ketten jemals gesprengt werden sollten, denn eine jede Kettensprengung ergäbe einfach keinen Sinn. Wohin sollten die gesprengten Ketten denn gehen, wenn sie, brutal in Stücke gerissen, sich kaum noch bewegen können? Sollten sie in der Scheune an einem rostigen Nagel aufgehängt werden, oder ersparen wir uns auch diese sinnlose Mühe, nämlich die Mühe eines geordneten Rückzuges, zumal Rückzüge ja kaum jemals geordnet sein können?

Die einzige Möglichkeit besteht tatsächlich in der Anwendung von Tigerbalsam von Doktor Aw Chu Kin, der praktisch für alles Verwendung findet, selbst für Hautabschürfungen, Mückenstiche und eingewachsene Zehennägel. Und doch finden wir es allenthalben unerhört, dass arme Zwergfinken ihre Finken bis zum Auseinanderfallen tragen müssen, während die Lämmergeier ihre Lämmer ohne zu bezahlen mitnehmen dürfen, und viele Beobachter strömen ungefragt herbei und staunen ob der einzigartigen Farbenpracht eines volatilen Niederganges am Ganges. Niemand vermutet jedoch hinter den gelben Finken, die bekanntlich stinken, den ausgemachten Franzosen in den roten Hosen und der blauen Jacke, weil allein die Tragweite der Elementarisierung der Tragebalken auf den Tragebahren zu keinerlei weiterführenden Ergebnissen führen könnte.

Trotzdem bestehen die tapferen Alemannen auf ihren soliden Putzbürsten, die sie den jenischen Hausierern abgekauft haben, weil jene immer im Recht sind, und auch die Langobarden unter den vielen Lagnesi-Glacen und den bretonischen Barden verstehen sich vorwiegend und hauptsächlich als Künstler an der Glacen-Front oder an der Musikfront der ganzen europäischen Musikgeschichte mit ihren Langspielplatten aus Vinyl und Polyäthylen. Das kann man ihnen gewiss nicht verwehren, weil nur ausgesuchte Narkomannen aus Norwegen, die sog. Normannen, die Fahrprüfung überhaupt bestehen würden.

Was uns indes nicht beunruhigen soll, sind die Amöben unter den Ameisen, denn keine einzige Bakterie hat meines Wissens schon mal die schweizerische Nationalhymne auswendig vorgesungen. Wir verweisen dabei auf die eindrücklichen Zwergformen der patriotischen Zwergfinken, die sich seit jeher geweigert haben, überhaupt jemals Fehler einzugestehen, denn Finken begehen nun mal keine Fehler, behaupten auch sie selbst mit dem nötigen Selbstbewusstsein. Sie sind in der Tat nahezu fehlerfrei und bewegen sich ausschließlich im geschützen Umfeld der überkommenen Nationalitätenfragen, zumal sie in den lokalen Vereinen emsig Fußball spielen, und das auch noch im hohen Alter von vierzig Jahren, mit dicken, schweren Beinen und mit deutlichen Bauchansätzen und rückwärtigen Haaransätzen.