Klimaschock-Diagnose - Max Egli - E-Book

Klimaschock-Diagnose E-Book

Max Egli

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Beschreibung

Dies ist die sehr persönlich erzählte Geschichte eines Umweltschützers der während des Weltkriegs II geborenen Generation. Das Buch befasst sich mit dem Zustand der durch menschliche Unvernunft verwüsteten Erde und der nicht mehr zu vermeidenden Klimakatastrophe, detailliert nachgewiesen im letzten Bericht des International Panel for Climate Change (IPCC AR 6 2022) . Es wurden zur Ursachenforschung über hundert Fachbücher (siehe Literaturverzeichnis) aus allen Wissenschaftsgebieten der Menschheit herangezogen. Schwerpunkte waren dabei das ungelöste Geist-Materie-Problem und das daraus resultierende Mensch-Maschine Denken mit dem seit 250 Jahren dauernden Missbrauch fossiler Energie. Durch diese Fehlentwicklung droht nun nicht nur das Ende des Homo sapiens, sondern die Zerstörung der gesamten Lebensbasis. Das müssen kommende Generationen verhindern, wenn Sie "menschlich" weiterleben wollen. Möglich ist das nur, wenn die Ursachen der Probleme erkannt werden. Fakt ist, dass heute jeder der 8 Milliarden Menschen durchschnittlich 3 mal mehr Ressourcen verbraucht als zum Überleben der Art zulässig wäre. Dazu muss das Bevölkerungswachstum gestoppt, die globale Konkurrenz-Wirtschaft (der Kapitalismus) zur lokalen Kreislaufwirtschaft umgebaut und der Energieverbrauch halbiert und ausschliesslich sonnenbasiert gestaltet werden. Sämtliche Parameter menschlicher Aktivitäten müssen reduziert werden, sonst endet die Menschheit im Krieg aller gegen alle oder im nuklearen Overkill.

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Seitenzahl: 230

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Max Egli

Klimaschock-Diagnose

Ursachenforschung eines «Öko-Terroristen»

c 2023 Max Egli

ISBN Softcover: 978-3-347-93751-2

ISBN Hardcover: 978-3-347-93752-9

ISBN E-Book: 978-3-347-93753-6

Druck und Distribution im Auftrag

tredition GmbH, An derStrusbek 10, 22926 Ahrensburg‚Germany

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Die Verwertung ist auch ohne Zustimmung des Autors zulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung, nicht jedoch für Änderungen des Textes.

Für Basil, Finn, Sämi, Tamara und Luzia

Grossvaters Tipp:

Klimaschockdiagnose in den Rucksack oder die Tasche und anstatt virtuell fremdbestimmt stundenlang Geräte wischen, ebensolange selbstbestimmt reale Bücher (Verzeichnis!) lesen.

Website:

https://oekoterrorist.ch

Einleitung

Geburt eines "Ökoterroristen"

Als ich, kleiner Bruder zweier Schwestern, am 23. November 1943 in Winterthur geboren wurde, war Krieg. Lebensmittel gab es nur im Offenverkauf aus der Region. Gemüse und Früchte zog man selbst im Garten und auf der «Pünt». Rohmilch, Eier und (selten) Fleisch lieferte der benachbarte Bauer ins Haus und alles war biologisch. Auto fuhren nur Ärzte und die wenigen reichen Leute. Die Kleider für die ganze Familie hatten in einem Schrank und einer Kommode Platz. Man lebte mit minimalen materiellen Gütern und war zufrieden, wenn man ein Dach über dem Kopf hatte und jeden Tag etwas zu essen bekam. Da Vater als Busfahrer bei den Verkehrsbetrieben nur wenig verdiente, musste Mutter ebenfalls ausser Haus arbeiten, weswegen wir Kinder einen Teil der Hausarbeit zu besorgen hatten. Dies hatte grosse Vorteile, war doch während normaler Tage keine Ordnungsmacht vorhanden, sodass wir mit einem ausgeprägten Freiheitsbewusstsein aufwuchsen. Dass wir in einem ReihenEinfamilienhaus des «Vereins für Volksgesundheit» mit kleinen Zimmern und grossem Garten (Spielplatz) leben konnten, prägte uns Kinder auch stark. Für Hausaufgaben war jeweils wenig Zeit, da ich im Sommer dringend im Schwimmbad oder auf dem Fussballfeld gebraucht wurde, während ausserhalb der Badesaison auf oder am Schützenweiher Eishockey, Schlitteln, Luftgewehrschiessen u.a.m. angesagt war. Den ersten Naturschutz übte ich bei den Pfadfindern, wo auch ein soziales Grundmuster angelegt wurde. Während der ganzen übrigen Zeit las ich alle in unserem Haus verfügbaren Bücher, von denen ich das Meiste verstand. 15-jährig kaufte ich zwei Bände Antike Geisteswelt11, die meine Sicht der Menschheit stark beeinflussten. Aus mir wurde ein «Humanist», ohne dass mir dies damals bewusst war. Schon in früher Jugend wollte ich alles wissen und die Welt und die Menschen verstehen. Ich studierte Technik, um nicht von dieser beherrscht zu werden. Während der Mechanikerlehre in der Metallarbeiterschule Winterthur, lernte ich auf Kosten des Steuerzahlers fliegen, was dann später zum Beruf des Flugverkehrsleiters im Kontrollturm Zürich führte. Die AviatikPsychologen stellten ein „ausgeprägtes Selbstbewusstsein“ bei mir fest und 1982 hiess es gar „nicht hierarchiefähig“.

Von Umweltschutz war damals noch nicht die Rede, weil die Bedingungen nur ein nachhaltiges Leben zuliessen. In den 1970-er Jahren tauchten dann die ersten Studien zur Umwelt auf, z.B. des Club of Rome12, Global 200013, Statistiken der WHO etc. welche mich, wegen fehlender Parteitauglichkeit, zum grünen Einzelkämpfer und «Gutmenschen» werden liessen. Bis zur Pensionierung mit 55 Jahren hatte ich geheiratet, zwei Kinder aufgezogen, ein Öko-Haus14, ein Segelschiff und ein Wohnmobil gebaut, mich in der Gemeinde engagiert und ein Lehrerseminar für Waldorf-Pädagogik15 abgeschlossen. Nach der Pensionierung war ich in einer Waldorfschule noch sieben Jahre als Werklehrer tätig. Anschliessend hatte ich Zeit, mich eingehender mit Atomtechnik, Gentechnik und Philosophie zu beschäftigen. Bereits 1982 notierte ich mir einige Gedanken über die moderne Welt, welche 2020 (handgeschrieben) anlässlich einer Covid-Aufräumaktion wieder auftauchten. Erstaunt stellte ich fest, dass diese Gedanken noch immer (oder wieder) hochaktuell waren.

Als der Verleger und Chefredaktor eines bekannten Wochenblattes besorgte Menschen und Umweltschützer als Ökoterroristen bezeichnete und obendrein mein Lebensziel Gutmensch zum Schimpfwort des Jahres wurde, musste ich etwas dagegen unternehmen. So entstand diese Schrift zum Thema Überleben, als «Geschichte» und Warnung für meine fünf Enkel.

Das Manuskript «1982» habe ich 2020 völlig unverändert übernommen. Die darin genannten Fakten entsprechen dem Stand der Wissenschaft jener Zeit, in der es für die Allgemeinheit keine Personal-Computer, Internet oder gar künstliche Intelligenz, also auch kaum «Fake-News» gab. Der Ton dieser frühen Betrachtungen scheint mir heute ziemlich verzweifelt, mit vielen «wir müssen…» und «wir sollten…». Das entsprang der Dringlichkeit der Probleme und der Sorge um die Zukunft meiner damals noch kleinen Kinder. Auch war ich mit jugendlicher Radikalität überzeugt, die Welt richtig zu sehen, was mir heute im Alter als etwas überheblich vorkommt.

Leider haben sich die damaligen Befürchtungen als berechtigt erwiesen. Deshalb entstand der zweite Teil für die Zeit von 1998 bis 2020. Zur Verdeutlichung wurden hier einige Leserbriefe, E-Mails und Dispute beigefügt. In Leserbriefen ist immer eine Zusammenfassung der Argumente nötig, da längere Texte nie veröffentlicht werden. Bei diesen Einsendungen waren Wiederholungen der grundsätzlichen Gedanken nicht zu vermeiden. Sie wurden aber trotzdem verwendet, wenn neue Aspekte und Zusammenhänge kommentiert werden mussten.

2021 wurde der 6. Bericht des IPCC (International Panel on Climate Change AR6 2022) veröffentlicht. Die Resultate und Schlussfolgerungen zur Klimakatastrophe (ein Wandel ist es nicht, der würde 10‘000 Jahre dauern) sind derart schockierend, dass ich verstehen wollte, warum die Menschheit die Zerstörung der eigenen Lebensbasis und damit das Ende des Homo sapiens begonnen hat. Der Teil „1747“ befasst sich mit diesbezüglichen Ursachen.

Der ganze Text ist ein Konzentrat von Gedanken, die durch viele wissenschaftliche Studien, Bücher und Zeitungsartikel angeregt wurden. Immer war dabei die Frage im Hintergrund präsent:«Was ist ein Mensch und was soll das alles?». Es geht also auch um die grossen Fragen der Philosophie1 und hier speziell um das uralte ungelöste «Geist-Materie-Problem»16. In der Wissenschaft gilt das Primat der Materie, was freien Willen und damit Entscheide für oder gegen eine Technik ausschliesst. Für mich ist diese Konsequenz nicht nur falsch, sondern unmenschlich, da sie offensichtlich die Lebensbasis zerstört. Will man diese Aussage überprüfen und beurteilen, müssen die Werke im Literaturverzeichnis gelesen, verstanden und allenfalls widerlegt werden. Mit der Digitalisierung wurde wohl "Wissen" für alle verfügbar, jedoch leider auch sämtlicher Unsinn, den Menschen je gedacht haben. Mit "googeln" kann man kein "Fake" von der Wahrheit unterscheiden, wenn man diese nicht schon vorher kennt. Dazu sind die Fachbücher der Spezialisten mit der Logik der Philosophen zu einem Gesamtbild zusammenzudenken. Sonst kommt es zu der heute üblichen Realitätsverweigerung bezüglich dem katastrophalen physischen Zustand des Planeten. Durch die in dieser Zusammenfassung und Leserbriefen notwendige Verdichtung mögen gelegentlich Aussagen und Schlussfolgerungen als rechthaberisch, übertrieben oder allzu pessimistisch erscheinen. Sie sind jedoch allesamt wissenschaftlich abgesichert und halten jedem ausführlichen Faktencheck stand. Zu diesem Zweck wurde in einer zweiten Auflage ein erweitertes Literaturverzeichnis angehängt, welches auch neueste Publikationen (bis 2020) zu den diversen Themen enthält.

März 2023,

Max Egli

Inhalt

Cover

Titelblatt

Urheberrechte

Einleitung

1747

Beginn einer Katastrophe

Wirtschaft und Maschine

Maschinenzeit Anthropozän

1982

Grundsätzliches

Der «schnelle Weg» in den Untergang

Der langsame Weg

Ursachen

Lösungsvorschläge

Ernährung

Kleidung

Wohnung, Haus, Bau

Verkehr

Energie

Schule, Wissenschaft und Forschung

Medizin, Gesundheit

Handel und Wirtschaft

Politik und Militär

Medien

Gesellschaftsfragen und Ideale

2020

Der schnelle Weg

Der langsame Weg

Ernährung

Kleidung

Wohnung

Energie2

Verkehr

Schule4, Wissenschaft, Forschung,

Gesundheit, Medizin

Wirtschaft7, Handel

Politik, Militär

Printmedien

Digitalisierung und künstliche Intelligenz (KI)5

Gen-Technik3

Wasser21

Klima6

Epilog

März 2020

Januar 2021

März 2023

Literaturverzeichnis

Klimaschock-Diagnose

Cover

Titelblatt

Urheberrechte

Einleitung

Literaturverzeichnis

Klimaschock-Diagnose

Cover

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1747

Beginn einer Katastrophe

Als Julien Offray de la Mettrie am 19. Dezember 1709 als Sohn eines wohlhabenden Kaufmanns in in Saint-Malo geboren wurde, konnte niemand ahnen, dass er später ein Vorläufer des Maschinendenkens, der Digitalisierung und damit des Post-Humanismus, sprich: dem Ende der Menschlichkeit werden würde. 1725 begann er mit dem Studium der Philosophie, wechselte aber schon bald zur Medizin. 1733 wurde er promoviert und zog ins niederländische Leiden, wo der damals berühmte Mediziner Herman Boerhave lehrte. De la Mettrie übersetzte dessen Schriften ins Französische und verfasste auch eigene Abhandlungen. Er kehrte später in seine bretonische Heimatstadt zurück, heiratete und arbeitete als Arzt. 1742 verliess er die Familie, wurde Sanitätsoffizier und Leibarzt des Duc de Gramont, den er auf Feldzügen begleitete. 1745 erschienen zwei Schriften „Naturgeschichte der Seele“ und „Die Kunst, Wollust zu empfinden“, welche schärfste Kritik an Pariser Kollegen enthielten. Der Skandal zwang ihn wieder ins holländische Exil, während seine Schriften in Frankreich verbrannt wurden. Sein Hauptwerk, das 1747 erschienene „L‘homme machine (die Maschine Mensch) war selbst den toleranten Holländern zu extrem und La Mettrie musste an den Hof Friedrichs des Grossen fliehen. In Potsdam genoss der Querdenker zunächst Narrenfreiheit. Aber seine Schrift über «Scham und Schuld» konnte sogar der preussische Monarch nicht dulden und verbot sie. Am 11. November 1751 verstarb de la Mettrie im Alter von bloss 42 Jahren am Hof Friedrichs. Ob wegen ausschweifenden Genusses einer riesigen Trüffelpastete oder Vergiftung durch diese, blieb unklar.

Das Werk „Maschine Mensch“ aus dem Jahr 1747 ist eine radikale Kampfschrift der französischen Aufklärung, geschrieben im ironischen Stil und mit bissigem Spott, aus dem die Lust an der Provokation aus jeder Zeile hervorgeht. Sie löste einen veritablen Skandal aus. Selbst aufgeklärten Denkern wie Diderot oder Voltaire gingen die Angriffe des Materialisten und Enfant terrible der Philosophie gegen Glauben und Religion zu weit. Seine Definition des Menschen als eine blosse Maschine, die weder Seele noch Geist im üblichen Sinn hat und für die darüber hinaus ein Gott überflüssig ist, wurden damals als Ketzerei verurteilt. Auch seine Verurteilungen des Dualismus und damit der Erkenntnisse des hundert Jahre älteren Descartes (die heute als überholt gelten), waren damals skandalös.

Wirtschaft und Maschine

Nur gerade 14 Jahre nach de la Mettrie in Frankeich wurde in Schottland ein anderer Denker geboren, der noch heute entscheidend unsere Welt beeinflusst. Adam Smith kam als Sohn des gleichnamigen Juristen Adam Smith und dessen Frau Margaret Douglas am 5. Juni 1723 in Kirkcaldy in der schottischen Grafschaft Fife auf die Welt. Der Vater starb jedoch schon vor seiner Geburt, und die Mutter erzog den kleinen Adam alleine. Nach der Grundschule (1732-1737) besuchte er das College von Glasgow wo er Griechisch, Mathematik Latein und Moralphilosophie lernte. 1740-1746 setzte er seine Studien in Oxford fort. Sie wurden ihm durch ein Stipendium aufgrund seiner guten Leistungen ermöglicht. Er befasste sich mit den klassischen Schriftstellern und Denkern der Antike, sowie mit französischer Literatur. 1748 siedelte er nach Edinburgh über. Dort hielt er Vorträge über Belletristik, Rhetorik und Recht und erwarb sich einen ansehnlichen Namen. Er lernte dann den englischen Philosophen David Hume kennen woraus sich eine freundschaftliche Beziehung entwickelte. Noch immer aber konnte Adam Smith keine grössere Veröffentlichung vorweisen. Er erhielt aber trotzdem im Jahre 1750 eine Professur für Logik an der Universität Glasgow. Im Jahr darauf wechselte er auf den Lehrstuhl für Moralphilosophie und arbeitete weitere 14 Jahre dort. 1759 veröffentliche Smith sein erstes grösseres Werk: „die Theorie der Gefühle“, dass aus seinen moralphilosophischen Vorlesungen im Ethikfach hervorging. Darin vertrat er die Sympathie als entscheidendes Motiv der sittlichen Beurteilung, wie zum Beispiel die Zustimmung oder Ablehnung einer Handlung. Die Natur des Menschen sei Grundlage für moralisches Handeln. Mit seinem Freund David Hume stand er damit im Gegensatz zu den individualistischen Philosophen, wie Thomas Hoppes oder Bernhard Quesnay, die das eigene ich, den Individualismus als Motivation der Moral deuteten. 1764 beendete Smith seine universitäre Lehrtätigkeit. Er begleitete als Privatlehrer einen Herzog von Buccleuch nach Frankreich wo er die Persönlichkeiten Voltaire, Turgot und und François Quesnay kennenlernte. Zurück in England wurde Adam Smith zum Fellow der königlichen Gesellschaft in London ernannt. Er ging bald wieder nach Schottland und begann die Arbeiten an seiner Abhandlung über die Nationalökonomie, mit dem Titel „an Inquiry into the Nature and Causes of the Wealth of Nations“, welche im Jahr 1776 erschien. Smith entwarf ein Modell der Wirtschaft, in der er sich gegen den bisherigen absolutistischen Merkantilismus aussprach. Er beschreibt darin, dass die Selbstliebe, das Eigeninteresse der Motor für das Streben nach Verbesserung der eigenen Lage sei und begründete damit den Kapitalismus mit Freiheit von Erwerb und Konkurrenz. Smith wurde ein bedeutender Repräsentant der schottischen Aufklärung. Er zeichnete sich unter anderem durch eine exakte Beobachtung, umfassendes Wissen und einem zeitkritischen Blick aus. Adam Smith stand ein für Handelsfreiheit, Tauschgesellschaft und Arbeitsteilung, was die Lehre der liberalen Ökonomie des 19. Jahrhunderts dann wieder aufnahm und prägte. Unter den berühmten Rezipienten seiner Schriften befand sich auch Karl Marx, welcher Kenntnisse von Tauschwert, der Funktion des Geldes und der Arbeitsteilung übernahm. Alle heutigen wirtschaftlichen Theorien gehen auf die Ideen des Adam Smith zurück, wobei sein bekanntestes Bonmot „die unsichtbare Hand“ oft falsch kolportiert wird. Bis heute sind Freiheit von Erwerb und Wettbewerb, sowie Eigennutz die prägenden Motive des modernen Kapitalismus. Leider gerieten seine Erkenntnisse bezüglich der Sympathie und der Solidarität als Korrektiv des Egoismus in Vergessenheit. Adam Smith starb am 17. Juli 1790 in Edinburgh.

Wohl nicht zufällig, entsprechend dem Zeitgeist der Aufklärung, begann um 1700 das industrielle Maschinenzeitalter. Die Gedanken la Mettries bezüglich Mensch-Maschinen wurden bald auf die Wirtschaft übertragen und dort hemmungslos vorangetrieben. Bereits 1712 hatte ein schottischer Erfinder, Thomas Newcomen, eine einfache Dampfmaschine zum Abpumpen von Wasser in Bergwerken entwickelt. Mit der Patentierung der verbesserten Dampfmaschine von James Watt im Jahre 1796 und dem darauffolgenden explosionsartigen Wachstum des Energieverbrauchs in Form der Kohle, entstand eine Industrie, in der die Arbeiter und das Handwerk verdrängt, und in riesige Maschinenparks ausgelagert wurde. Aufgrund der bis heute geltenden Grundlagen von Smith, dem Urvater des Kapitalismus, entstand im Norden Englands und in Schottland die industrielle Revolution mit zahlreichen Fabriken. Bis zum ersten Weltkrieg hatte sich diese industrielle Revolution auf der ganzen sogenannt entwickelten Welt ausgebreitet, während die Entwicklungsländer der Ausbeutung und Armut anheimfielen. Aber auch in den Fabriken blieben die früheren Handwerker arm und mussten sich dem erbarmungslosen Diktat der Maschinen unterordnen. Reich wurden nur die Besitzer und Unternehmer der Fabriken und der Produktionsmittel.

In der Folge zeigte sich sich eine verheerende Konsequenz des Kapitalismus. Die Konkurrenz und das brutal durchgesetzte Eigeninteresse mit amerkanischem «wild-west» Verhalten (Wirtschaftskriege) führten zum modernen Raubtierkapitalismus mit dem verheerenden Motto: «the winner takes it all»! Durch die immer mächtigeren und wirksameren Maschinen wurden daraus kalte und heisse Kriege, mit Millionen Toten und riesigen Verheerungen. Die Folge: die unsinnigste aller technischen Entwicklungen, der nukleare Overkill.

De la Mettrie und Adam Smith konnten sich wohl kaum vorstellen, dass ihre Ideen, die Maschine und die Konkurrenz zusammen zu einem solchen absurden Resultat führen würden. Kein normaler Mensch kann nachvollziehen, wie mit der Drohung der totalen Vernichtung der gesamten Menschheit Sicherheit erreicht werden soll. Dieses Damoklesschwert hängt über der Menschheit und ist derart verstörend, dass man nur mit Verdrängung dieser Tatsache überhaupt einigermassen zufrieden leben kann. Bei jedem Konflikt zwischen Atommächten ist diese Zufriedenheit vorbei und ein schnelles Ende des Homo sapiens lauert. Gerade hat Russland einen Eroberungskrieg gegen die Ukraine gestartet und die Welt versucht hilflos, diese Aggression zu beenden, ohne einen nuklearen Holocaust zu riskieren.

Es gibt aber einen noch perfideren Effekt der Kombination Maschine und Kapitalismus: der inhärente Systemfehler Wachstumszwang. Bis vor etwa 20 Jahren wurde dieser Effekt als positiv bejubelt. Mehr, grösser, schneller, höher, schwerer hiess «Wohlstand», ist aber heute das grösste Problem der ganzen Entwicklung und Ursache der Klimakatastrophe. Zwar hatten schon vor 50 Jahren Forscher erkannt, was schon kleine Kinder wissen, nämlich, dass, wenn man in ein volles Gefäss noch mehr einfüllt, eine Schweinerei entsteht und man in einer begrenzten Umwelt nicht grenzenlos wachsen kann. Die entsprechenden Berichte „Global 2000“ und „die Grenzen des Wachstums“ des Club of Rome 1976 wurden jedoch nicht ernst genommen. Wie schon die Demonstranten gegen den nuklearen Overkill, wurden auch die frühen Umweltschützer als linke Krawallmacher und ahnungslose Utopisten abgekanzelt. Das wiederholte sich noch einmal, als junge Studenten und Gruppierungen sich gegen die Globalisierung wandten. Heute ist klar: die Kritiker des globalen Turbokapitalismus hatten recht. Das konkurrenzgetriebene grenzenlose Wachstum hat die Menschheit nicht nur in eine Materialismusfalle geführt, sondern unsere Lebensgrundlagen weitgehend zerstört. Und wieder wird das von den meisten Menschen verdrängt, geleugnet oder bestritten.

Hier nun eine Antwort an einen Journalisten, der meine Bedenken nach längerem Mail-Austausch als unrealistisch und «Panikmache» beurteilt

Lieber.Herr.Redaktor

Auf dieses Mail erwarte ich keine Antwort mehr. Es dient (wie meine Leserbriefe) lediglich meiner psychischen Gesundheit, d.h. dem Abbau von "Ärger-Stau" und bei Ihnen (hoffentlich) der Klärung von Denkprozessen eines "Oekoterroristen". Wie Sie den "Kernsätzen" und dem Literaturverzeichnis in meiner Website entnehmen können, sind "Cryptos" für mich nur ein Nebenschauplatz, an dem sich die Grundprobleme der modernen Menschheit im Anthropozän illustrieren lassen. Die dringensten und terminalen Probleme sind der Klimaschock (Wandel ist es nicht, der würde 10000 Jahre dauern, nicht 200), der nukleare Overkill, sowie die Verwechslung von Realität und Virtuellem im Zuge der Digitalisierung. "Virtuelle Realität" gibt es nicht, es ist sprachlicher Widersinn. Der virtuelle Bitcoin ist eine Fiktion, eine Behauptung von Realität. Real sind hier nur die Rechnernetzwerke und deren exorbitanter Energieverbrauch. Die Digitalisierung verbrennt gegenwärtig16% der jährlichen Gesamtenergie der Welt und wird mit dem "Metaverse" mehr als 50% beanspruchen. Dies in einer globalen Situation, in der unbestrittenerweise 80% der Energie (alle Fossilen) eliminiert und darüber hinaus der Gesamtverbrauch mindestens um die Hälfte reduziert werden muss. Diese Realität, der Klimaschock, ist wissenschaftlich nachgewiesen.

Konkret real: Wir können uns die schwarmdummen "American Dreams" der ahnungslosen Fachidioten im Silicon Valley (mit ewigem Wachstum und unendlichem Reichtum durch Zerstörung der Lebensbasis) gar nicht mehr leisten. Die letzten 200 Jahre waren gemäss IPCC AR6 2022 eine Entwicklungskatastrophe, welche die Menschheit in allen Bereichen in die Wachstumsfalle geführt hat, aus der kaum zu entkommen ist. Jeder der 8 Milliarden Menschen verbraucht durchschnittlich(!) 2-mal mehr Ressourcen (und 2-mal zuviel Energie) als nachhaltig wäre. Und die Wirtschaft will durch noch mehr Wachstum und Digitalisierung den "Nutzen für Konsumenten steigern"! Das ist pure Realitätsverweigerung und erinnert verzweifelt an die kleinen Kinder, welche die Hände vor Augen halten, um nicht gesehen zu werden.

Beispiel Verkehr: Seit 40 Jahren wissen wir, dass Individualverkehr mit 2Tonnen SUV's und Billigflug ein totaler Blödsinn ist, der nicht nur die Lebensbasis zerstört, sondern die aktuelle Lebensqualität stark beeinträchtigt. Alle die Parkflächen und Garagen, die besser genutzt werden könnten und all der Lärm, Stress, Energie- und Ressourcenverbrauch, der vermieden werden könnte! Die Entwicklung hätte zum Leichtbau (siehe "TWIKE", Website) und ÖV ohne Fliegerei führen müssen. Stattdessen werden Weltraumflüge angeboten, finanziert von den Disruptionsfanatikern des Silicon Valleys. Eine Schande! und das sage ich als ehemaliger Pilot und Fluglotse.

Wie auch immer, eine realitätsbezogene Wirtschaft muss zurück zur Erfüllung der Basisbedürfnisse der Menschen: Essen, Kleidung, Wohnung für Alle. Alles andere ist Beigemüse und wir brauchen weder virtuelle Grundstücke, noch dazu passende Kryptowährungen und schon gar kein Metaversum, um ein gutes Leben in der Realität zu haben! Die allerwichtigste Erkenntnis für die Wirtschaft muss sein, dass ihr unbegrenztes Wachstum im begrenzten System Erde schon heute ein gewaltiges Artensterben (und bald auch des Homo Sapiens), sowie die Vernichtung von Lebensgrundlagen zur Folgehat. Das ist kein politisches Statement, sondern Beschreibung der physischen Realität.

Es ist mir klar, dass Wirtschaftsvertreter und oft auch Journalisten diese Gedanken nicht nachvollziehen können oder wollen. Die durchgehende Spezialisierung, zusammen mit der digitalen Demenz, hat dazu geführt, dass Profís von sehr wenig alles, aber vom Ganzen nichts mehr wissen. Die Dringlichkeit des Klimaproblems wird nicht erkannt oder verdrängt. Das musste wieder einmal gesagt werden, sorry.

Mit (trotzdem) freundlichen Grüssen,

Max Egli

Maschinenzeit Anthropozän

Oder: Primat der Materie

Heute findet de la Mettrie‘s Theorie von Seelen- und Geisteszuständen als Ergebnis von Nervenaktivitäten grossen Zuspruch und ist seit langem Standard in der Hirn- und Glücksforschung. Im Laufe der Zeit hat sich das Primat der Materie in der Wissenschaft definitiv etabliert. In der zeitgenössischen Philosophie bleibt aber das Geist-Materie-Problem ungelöst. In praktisch allen philosophischen Richtungen ergeben sich unlösbare logische Probleme und es gilt immer noch der Spruch des grossen Forschers du Bois-Reymond, der an einer Tagung 1872 die berühmt gewordene Formel: „ignoramus et ignorabimus“ prägte. Das galt und gilt als skandalöser Wissenschafts-Defaitismus. Und so wird nach wie vor in allen Bereichen der Wissenschaft vom Primat der Materie ausgegangen.

1981, nach der Veröffentlichung der Studie des Club of Roms „Die Grenzen des Wachstums“, schrieb der humanistische Philosoph Hans Jonas (†1999) sein die Klimakatastrophe behandelndes Hauptwerk „Das Prinzip Verantwortung“20. Da Veranwortung nur möglich ist, wenn „Geist“ auf Materie wirken kann, musste er vorgängig das Primat der Materie widerlegen und das altersgraue psycho-physische Problem neu überdenken. Jonas hat das in brillanter Weise und mit nicht widerlegbarer Logik im Suhrkamp Taschenbuch 151316 unter dem Titel: „Macht oder Ohnmacht der Subjektivität?“ ausgeführt. Der Streitgegenstand im psychophysischen Problem heisst „Wahrheit oder Lüge des Bewusstseins“. Jonas geht dabei, wie 300 Jahre zuvor de la Mettrie, von der eindeutigen Erfahrung jedes Menschen aus. Er kommt aber zu einer gegensätzlichen Schlussfolgerung, nämlich, dass der Materialismus falsch sein muss.

Der erste Satz lautet: Es gibt Subjektivität.

Dann folgt: Sie ist entweder, was sie zu sein vorgibt, oder sie führt ein Schauspiel auf, hinter dem sich ein anderes Geschehen verbirgt. Im ersten Fall ist ihr Zeugnis - z.B. dass ich meinen Arm hebe, weil ich es will - glaubwürdig: im zweiten ist es Täuschung, nämlich eine blosse Kostümierung neurophysiologischer Prozesse, die im Kostüm des Willens parodieren, aber den Arm ohne Willen und ohne Zutun eines Willens heben.

Jonas nennt dann die zwei Hauptargumente der Materialisten, welche die Unwirksamkeit des „Geistes“ vertreten:

1. dass eine Wirkung des Psychischen auf das Physische unvereinbar ist mit der immanenten Vollständigkeit physischer Determination, d. h. dass die Letztere eine solche Einmischung aus anderer Sphäre nicht duldet (Unvereinbarkeits-Argument); und dass

2. das Psychische zu solcher Einmischung auch gar nicht imstande ist, weil es selber nichts als eine einseitig abhängige Begleiterscheinung physischer Vorgänge ohne eigene Kraft der Determination ist (Epiphänomen-Argument).

Jonas nimmt dann mit brillanter Logik und unnachahmlicher Eloquenz die Widersprüche und Konsequenzen des Materialismus auseinander und beschreibt das Resultat (Zitat):

a. Absurdität eines betrügerischen Seins. Zuerst denn, was für ein Sein wäre dies, das als seine komplizierteste Leistung dies vergebliche Blendwerk hervorbrächte? Wir antworten: ein keineswegs bloss indifferentes, sondern positiv absurdes oder perverses, und darum völlig unglaubhaft. Natürlich dürfen wir nicht fragen, welchen Zweck es mit dem Bewusstseinsspuk verfolgt, den Zweck ist ihm ohnehin abgesprochen......... Und auf die Frage nach dem Sinn der Natur hat man damit überhaupt Verzicht geleistet! Aber vom Sinnlosen zum Widersinnigen ist immer noch ein Schritt. Sinnlos ex hypothesi, doch nicht widersinnig, wäre das rein körperliche Ballett des Lebensverhaltens, zu dem die subtilsten Organisationsformen der Materie aufgeboten werden, wenn es in seiner schieren Automatik ebenso stumm wie taub wäre. Widersinnig wird es, wenn es sich eine Begleitmusik beilegt als ob es seine schon entschiedenen Schritte danach einrichte und damit systematisch sich selbst verfälscht. Zwar kann auch die Lüge ihre Funktion haben, aber nicht hier, denn das Mechanische braucht nicht bestochen, noch auch nur nachträglich für irgendwelche Anstrengung (die ihm fremd ist) entschädigt zu werden. Und doch soll es in Willen, Lust und Angst einen Sirenengesang anstimmen, der niemanden zu verführen hat? (Nicht einmal sich selbst, denn auch ihm ist als blossem Mitklang alles schon vorgeschrieben.) Ein Sirenengesang, der also nur sich selbst seinen Irrtum, einschliesslich des Scheins des Selbstsingens, vorsingt? Das des Interesses Bare, seiner nicht Bedürftige und ihm gar keinen Spielraum Bietende soll die gewaltige Komödie des Interesses aufführen und dem so Fingierten (nun irgendwie „Seienden“) eine Aufgabe vorspiegeln, die es nicht gibt, eine Macht, die es nicht hat, einen Einsatz, der nicht existiert?…..Das ist eine Karikatur des Seins, von der nur zu verwundern ist, wie man sie je hat ernst nehmen können.

Das Geist-Materie-Problem ist also nach wie vor ungelöst. Aber für die Natur-Wissenschaften spielt das keine Rolle. Die gesamte Evolution und die Naturgesetze, die Physik, die Biologie, die Natur inklusive Homo sapiens, d. h. die ganze Welt wird als kausal-determinierte Maschine gedacht und behandelt. Dabei ist doch jedem einigermassen bewussten Menschen klar, dass die gesamte Kultur seit mehr als 50’000 Jahren auf der Wirkung von Geist auf Materie beruht und der Materialismus à la Mettrie oder das Primat der Materie falsch sein müssen, eben eine Karikatur des Seins, von der nur zu Verwundern ist, wie man sie je hat ernst nehmen können.

Das Menschenbild de la Mettrie‘s hat verheerenden Folgen. Der nukleare Overkill, die Klimakatastrophe (Wandel ist es nicht, der würde 10’000 Jahre dauern, nicht 200), das Artensterben, Mikroplastik, sowie die Digitalisierung (Verwechslung von Realität und Virtuellem) sind die dringendsten terminalen Grundprobleme der modernen Menschheit. Es sind alles Folgen des Maschinendenkens und der voreiligen Entscheidung für den Materialismus. Bei den neuen Maschinen, den Computern, ist katastrophal, dass praktisch alle Wissenschaftler und IT-Spezialisten Rechenleistung mit menschlicher Intelligenz gleichsetzen. Computer, Maschinen laufen per Definition nach kausal determinierten Prozessen und können keine Absichten, keine Emotionen, keine Ideen, keinen freien Willen und schon gar kein Bewusstsein haben. Maschinen werden von Menschen per Geist (menschlicher Intelligenz) gebaut und deren Steuerung wird von Menschen per Geist programmiert. Computer reden nicht, sie erzeugen Töne und Geräusche nach von menschlicher Intelligenz produzierten und geschriebenen Algorithmen. Ein Computer versteht und weiss gar nichts und erkennt keinen Sinn in Sprache. Ein Computer kann also auch nie lernen. Es werden lediglich Datenbanken, Vernetzungen und Algorithmen von Programmierern erweitert. Eigentlich ist die Rede von „künstlicher Intelligenz“, „selbst lernend“ oder „virtueller Realität“ bei Maschinen sprachlicher Unsinn. Das ist modernen Forschern offensichtlich nicht klar. Intelligenz ohne Bewusstsein und lernen ohne Wissen gibt es nicht. Denken, fühlen und Handeln können nur Lebewesen mit Bewusstsein. Ein Computer kann das alles nicht, seine Antworten sind immer programmierte Meinungen von Menschen. Deren Spektrum reicht von Weisheit (sehr selten) über Vernunft (selten) bis zur Dummheit (häufig).