4,99 €
Folge 18: Der Verkauf von Isabellas Kloster ist besiegelt. Das ganze Dorf protestiert. Als die Bagger anrücken, verschanzen die Schwestern sich - und ehe er sich’s versieht, steckt Matteo mittendrin. Ebenso wie einige Klostergäste, die den Trubel sehr aufregend finden.
Da verschafft ein Fremder sich Zugang zum Kloster und schleicht durch das alte Gemäuer. Als dann auch noch ein Mord geschieht, ist das Chaos perfekt - wie sollen die Schwestern aus dieser Sache nur heil wieder rauskommen? Doch Isabella gibt die Hoffnung nicht auf ...
Über die Serie:
Benvenuto a Santa Caterina! In dem malerischen Toskana-Dorf lebt, arbeitet und betet Schwester Isabella. Die neugierige Nonne hat es sich zum Lebensziel gemacht, den Menschen zu helfen. Und wie ginge das besser als mit dem Aufklären von Verbrechen?
Der junge Carabiniere Matteo ist froh über ihre Hilfe - meistens. Denn eines weiß der einzige Polizist von Santa Caterina: Schwester Isabella hat ihren eigenen Kopf!
Mit Witz, Charme und dem Blick fürs Menschliche ermitteln Isabella und Matteo in der Toskana. Klar, dass dabei auch die italienische Lebenskunst nicht zu kurz kommen darf!
Kloster, Mord und Dolce Vita - eine Krimi-Serie wie ein Urlaub in der Toskana!
eBooks von beTHRILLED - mörderisch gute Unterhaltung!
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 118
Veröffentlichungsjahr: 2023
Liebe Leserin, lieber Leser,
vielen Dank, dass du dich für ein Buch von beTHRILLED entschieden hast. Damit du mit jedem unserer Krimis und Thriller spannende Lesestunden genießen kannst, haben wir die Bücher in unserem Programm sorgfältig ausgewählt und lektoriert.
Wir freuen uns, wenn du Teil der beTHRILLED-Community werden und dich mit uns und anderen Krimi-Fans austauschen möchtest. Du findest uns unter be-thrilled.de oder auf Instagram und Facebook.
Du möchtest nie wieder neue Bücher aus unserem Programm, Gewinnspiele und Preis-Aktionen verpassen? Dann melde dich auf be-thrilled.de/newsletter für unseren kostenlosen Newsletter an.
Spannende Lesestunden und viel Spaß beim Miträtseln!
Dein beTHRILLED-Team
Melde dich hier für unseren Newsletter an:
Der Verkauf von Isabellas Kloster ist besiegelt. Das ganze Dorf protestiert. Als die Bagger anrücken, verschanzen die Schwestern sich – und ehe er sich’s versieht, steckt Matteo mittendrin. Ebenso wie einige Klostergäste, die den Trubel sehr aufregend finden.
Da verschafft ein Fremder sich Zugang zum Kloster und schleicht durch das alte Gemäuer. Als dann auch noch ein Mord geschieht, ist das Chaos perfekt – wie sollen die Schwestern aus dieser Sache nur heil wieder rauskommen? Doch Isabella gibt die Hoffnung nicht auf …
Benvenuto a Santa Caterina! In dem malerischen Dorf im Herzen der Toskana lebt, arbeitet und betet Kloster-Schwester Isabella. Doch wie aus heiterem Himmel muss sie plötzlich in einem Mordfall ermitteln! Von da an macht es sich die neugierige Nonne zur Lebensaufgabe, die großen und kleinen Verbrechen der Dorfbewohner aufzuklären. Carabiniere Matteo ist froh über diese himmlische Hilfe, denn schließlich hat er als einziger Polizist von Santa Caterina alle Hände voll zu tun …
Schwester Isabella
Die Ordensschwester ist 35 Jahre alt und heißt mit bürgerlichem Namen Isabella Martini. Schon früh wusste sie, dass sie Nonne werden möchte, und trat in ein kleines Nonnenkonvent in Kalabrien, im Süden Italiens, ein. Nachdem dieses geschlossen wurde, verschlägt es sie nach Santa Caterina, wo sie durch das Lösen von Kriminalfällen ihre wahre Berufung findet. Sie öffnet sich dem Dorf und dem weltlichen Leben – und fängt ganz nebenbei auch noch Verbrecher.
Matteo Silvestri
Der 29-jährige Carabiniere des von Santa Caterina erhält von Schwester Isabella Hilfe bei seinen Ermittlungen – oder ist es eher andersrum? Als Polizist ist Matteo noch unerfahren und wird von der Nonne unter ihre Fittiche genommen.
Äbtissin Filomena
»Der Herr gibt es, der Herr nimmt es.« – Nach dieser Maxime lebt die 63-jährige Äbtissin Filomena. Ihr gesamtes klösterliches Leben hat sie in Santa Caterina verbracht, und wenn es nach ihr geht, wird sie es auch hier beenden. Für das Kloster würde die strenge Geistliche alles tun.
Duccio Lenzi
Duccio Lenzi ist Bürgermeister des Dorfes und versteht sich als Patron von Santa Caterina – großzügig, fördernd, aber auch unnachgiebig, wenn ihm etwas nicht passt. Seiner Meinung nach muss nicht immer alles an die Öffentlichkeit gelangen – doch Schwester Isabella sieht das leider allzu oft anders …
V A L E N T I N A M O R E L L I
Das Rätsel des Klosterkellers
Irgendetwas an diesem Morgen war anders. An der Zahnpasta lag es nicht. Die schmeckte wie immer, nach scharfer Minze. Mit kleinen Augen stand Isabella vor dem Badspiegel und beobachtete sich nachdenklich beim Zähneputzen. Selbst ihr Spiegelbild war anders. Es zitterte.
Es brauchte noch etwas Hin-und-her-Geschrubbe, bis sie verstand, dass es nicht sie war, die zitterte, sondern der Spiegel. Mehr noch: Der Boden bebte, und ein dröhnendes Geräusch lag dumpf in ihren Ohren. Sie hielt im Putzen inne, lauschte. Nun war das Dröhnen ganz deutlich zu hören. Auch die Vibration unter ihren nackten Füßen war keine Einbildung. Nicht so schlimm wie bei einem Erdbeben, wie sie es schon das eine oder andere Mal miterlebt hatte. Aber es war ein Beben. Ein dröhnendes Beben. Oder ein bebendes Dröhnen. Da war Isabella in ihrem halbwachen Zustand noch unentschlossen.
Sie warf einen fragenden Blick auf die ausgedrückte Zahnpastatube neben ihrem Zahnputzbecher. Mit der Bürste im Mund stellte sie sich auf die Zehenspitzen und schaute durch das kleine Badezimmerfenster hinaus. Da war ein orangefarbenes Gefährt in der Klostereinfahrt, das dort eindeutig nicht hingehörte.
»Was macht es da?«, fragte sie sich undeutlich mit dem Mund voll schäumender Zahnpasta und schaute wieder in den Spiegel. Erneut schrubbte sie. Mal oben und mal unten, mal hier und mal da. Auch ihre Zunge vergaß sie nicht. Dann hielt sie noch einmal inne, als das Geräusch lauter wurde und schließlich erstarb. Sie näherte sich ein weiteres Mal dem Fenster. Dieses Gefährt stand nun direkt vor dem Eingang des Klosters und hatte einen ebenso orangefarbenen Schwenkarm erhoben. »Ein Bagger«, sagte sie zu sich selbst. »Warum in Herrgottsnamen steht ein Bagger in unserer Hofeinfahrt?«
Sie nahm die Zahnbürste aus dem Mund, starrte sie an, erhielt von ihr aber keine Antwort. Gedankenverloren warf sie die Bürste in das Becken, wischte sich mit einem Handtuch den Schaum vom Mund und eilte aus dem Gemeinschaftsbad. Erst auf dem Weg durch den Korridor wurde ihr bewusst, dass sie vergessen hatte, sich den Mund auszuspülen. Und so knirschte es zwischen ihren Zähnen, als hätte sie sich eine Handvoll Sand in den Mund gestopft.
Aber sie ging nicht mehr zurück ins Bad. Viel zu sehr quälte sie die Frage, was dieser Bagger in der Hofeinfahrt machte. Eine Frage, die nicht nur sie zu beschäftigen schien. Von allen Seiten traten ihre Mitschwestern aus ihren Zellen in den Korridor, warfen sich fragende Blicke zu und eilten mit flatternden Gewändern in Richtung des Ausgangs. Bei Isabella flatterte nur das Nachthemd. Auch trug sie ihren Velan noch nicht auf dem Kopf. Sie hatte ihr langes braunes Haar zu einem losen Pferdeschwanz zusammengebunden, der nun munter und für sie völlig ungewohnt auf und ab hüpfte.
Im Foyer stand bereits Schwester Filomena, die ihr Ohr an die Tür gedrückt hatte. Horchend und lauernd. Als Isabella unmittelbar neben ihr stand, zog sie mit einem entschlossenen Nicken die Tür auf. Erst einen Spaltbreit, dann so weit, dass das grelle Tageslicht in den dunklen Bereich des Foyers drang.
Das Sonnenlicht war so hell, dass Isabella blinzelnd zwischen den Ritzen ihrer Finger hindurchblickte. Wieder war da dieses dominante Orange in der Einfahrt. Sie sah den Bagger und noch allerlei andere monströs wirkende Gerätschaften in derselben Farbe, die fein säuberlich im Hof geparkt waren. Auf Isabella wirkten sie wie Raubtiere, die nur darauf warteten zum Sprung auf die Beute anzusetzen. Weniger in dieses furchteinflößende Bild passte der junge Mann, der breit grinsend im Türspalt erschien und dessen Kopf von wilden Locken eingerahmt war.
»Schwester Isabella!« Er breitete die Arme aus, als wollte er sich ihr an den Hals werfen. Im Reflex trat Isabella einen kleinen Schritt zurück, woraufhin der Mann die Arme wieder senkte, aber tapfer weitergrinste. Sie erwiderte es nicht.
Denn entgegen den fremdartigen Monstrositäten im Hof kannte sie diesen Mann nur zu gut. Und damit ergab alles einen Sinn.
»Nevio Vallone«, kam es wie von selbst aus ihrem mit Zahnpasta gefüllten Mund.
»Bitte!« Die Hände hoben sich wieder auf Brusthöhe. »Hatten wir uns nicht darauf geeinigt, dass Sie mich Nevio nennen dürfen?«
Ohne darauf einzugehen, sah sie an ihm vorbei, betrachtete den Bagger mit seinem erhobenen Arm. Die Zacken der riesigen Schaufel waren auf das Klostergemäuer gerichtet, und es brauchte nicht viel Fantasie, um die Bedeutung dahinter zu verstehen. Vor den Gerätschaften standen ein halbes Dutzend Bauarbeiter mit ebenso orangefarbenen Bauhelmen auf den Köpfen.
»Was wollen Sie?«, giftete die an Isabellas Schulter stehende Schwester Filomena den jungen Multimilliardär an.
Dieser grinste unentwegt weiter. »Das wissen Sie ganz genau. Meine Anwälte haben Ihnen schließlich regelmäßig Briefe zukommen lassen.«
Isabella schluckte die letzten minzig-scharfen Reste der Zahnpasta hinunter.
»Und ganz bestimmt hat Sie auch der Vatikan darüber informiert.«
Isabella senkte den Kopf, schloss kurz die Augen. Das hatte er in der Tat. Und doch konnte sie es noch immer nicht glauben, dass man in Rom wirklich ernst machte. Dass dieser Vallone nun leibhaftig mit einem Bautrupp vor dem Kloster stand.
»Die Frist.« Vallone tippte dabei auf das Ziffernblatt seiner Armbanduhr am Handgelenk. Isabella warf einen Blick darauf und wurde sogleich geblendet, weil sich das Sonnenlicht in dem Brillanten spiegelte. »Sie ist mit dem gestrigen Tag verstrichen.«
Das wusste Isabella natürlich eigentlich, doch sie hatte es vergessen. Zumal die letzten Wochen so intensiv und mordlastig waren, dass sie kaum mehr einen wirklichen Gedanken daran verschwendet hatte. Klassische Verdrängungstaktik, schoss es ihr in den Sinn, als würde das auch nur irgendetwas ändern. Aber gut, dann trug das Kind nun wenigstens einen Namen.
»Und das bedeutet …?«, fragte Schwester Agnieszka, die ebenfalls im Türrahmen erschien, sich zwischen Isabella und Filomena drängte und sich dann voller Entsetzen an den Hals fasste.
»Was das bedeutet?«, wiederholte Schwester Filomena mit hoher Stimme, ohne ihre Augen von dem Jungmilliardär zu nehmen. »Das bedeutet, dass die Herrschaften hier sind, um unser Kloster in eine Wellnessoase zu verwandeln.« Sie verschränkte ihre Arme vor der Brust. »Die sind hier, um uns rauszuschmeißen!«
Matteo befand sich vor der Wache und tat das, was er am meisten an seinem Job hasste: Er verteilte Strafzettel. Im Grunde waren es nicht mehrere, sondern nur ein einziger. Diesen aber stellte er umso widerwilliger aus, weil Bürgermeister Duccio Lenzi ihn dazu gedrängt, ja, richtiggehend genötigt hatte.
Eben noch hatte Matteo in seinem Büro gesessen und den ruhigen Tag genossen, indem er sich die aufgezeichnete Übertragung des gestrigen Fußballspiels seines Herzensvereins AC Florenz im Internet angeschaut hatte. Mit dem Genießen war es schnell vorbei, als ein aufbrausender Lenzi in der Tür erschienen war und den Riesenaufstand geprobt hatte.
Sogleich war Matteo aufgesprungen, hatte einen terroristischen Atombombenanschlag auf sein beschauliches Dörfchen vermutet. Natürlich hätte er es besser wissen müssen. Immerhin kannte er Lenzi lange genug. Und so war der terroristische Anschlag nichts weiter als ein falsch parkender Geländewagen, der sich ausgerechnet auf Lenzis inoffiziellen Parkplatz direkt vor der Wache verirrt hatte.
»Muss es denn wirklich gleich ein Strafzettel sein?« Matteo warf dem Bürgermeister einen bittenden Blick zu und zuckte mit dem rechten Mundwinkel.
Eben noch hatte sein Verein zwei zu null geführt. Matteo war stolz darauf, noch nirgends mitbekommen zu haben, wie seine Mannschaft gestern beim Meisterschaftsspiel abgeschnitten hatte. Regelrecht mit Scheuklappen und zugehaltenen Ohren musste er seine morgendlichen Einkäufe erledigen, denn ganz Santa Caterina schien von nichts anderem als diesem Spiel zu sprechen. Aber zwei Tore Führung in der ersten Halbzeit waren eine Leistung, auf die man aufbauen konnte. Er sah seine Florentiner schon im Halbfinale der Pokalmeisterschaft. Vielleicht würde er sich das Spiel dann sogar live im Stadion anschauen. Aber nun schaute er auf das Nummernschild. Es war ein Kennzeichen aus Rom.
»Immerhin stammt der Wagen nicht hier aus der Gegend. Vermutlich wusste der Fahrer gar nicht, dass er hier nicht parken darf.«
Lenzi reckte erst seinen Hals, dann die Hand. »Und das Schild?«, fragte er in bissigem Tonfall zurück. »Steht da nicht ausdrücklich das Wort Riservato?«
Matteos Unterlippe schob sich nach vorn. Natürlich stand es da. Groß und breit und für jeden lesbar.
»Dennoch«, sagte er und wusste dann auch nicht weiter. Es brachte ohnehin nichts. Mit einem Mann wie Duccio Lenzi konnte man nicht reden. Was er sich einmal in den Kopf gesetzt hatte, ließ sich daraus auch nicht mehr vertreiben. Also seufzte Matteo schicksalsergeben und füllte den Strafzettel aus. Gerade beugte er sich über die Motorhaube des großen Geländewagens, um den Scheibenwischer anzuheben, als jemand angerannt kam.
»Was machen Sie denn da?«
Lenzi kam ihm zuvor: »Wonach sieht es denn aus? Er verteilt einen Strafzettel an Falschparker.«
»Aber … das ist mein Auto!«
Matteo drehte sich um und sah einen älteren Herrn, der nach Luft schnappte und den rechten Arm nach vorn warf. »Ich war doch bloß gerade im Lebensmittelladen, um nach dem Weg zu fragen.«
Im linken Arm befand sich eine vollgepackte Einkaufstüte.
»Einkaufen waren Sie!«, erwiderte Lenzi folgerichtig. »Und haben derweil auf meinem Parkplatz geparkt.«
»Auf Ihrem Parkplatz?«, rief der Falschparker zurück, der postwendend auf den Bürgermeister zuhielt. Er kam ihm so nah, dass Matteo sich genötigt fühlte, ebenfalls nahe an die beiden heranzutreten. Der Mann baute sich vor den Bürgermeister auf. »Und wer sind Sie, dass Sie einen eigenen Parkplatz haben?«
Matteo musterte ihn. Er war vielleicht Ende fünfzig, hatte kurzes Haar mit hohen Geheimratsecken, eine etwas zu groß geratene Nase und leicht abstehende Ohren. Eigentlich hatte er kein unsympathisches Gesicht. Um seine Augen zeichneten sich viele Fältchen ab. Bestimmt war er ein Mann, der viel und gern lachte. Aber nicht jetzt.
Matteo drückte ihm den Strafzettel in die freie Hand. Der Mann musterte den Wisch mit unverhohlenem Widerwillen.
»Ich bin der Bürgermeister dieses Dorfes«, erklärte Lenzi ihm mit einem souveränen Grinsen. »Und wer sind Sie?«
Mit dem Zettel in der Hand winkte der Mann ab, ohne seinen Namen zu nennen. Vor sich hin brummend trat er an Matteo vorbei und begab sich zum Geländewagen, schloss ihn auf und verstaute seinen Einkauf auf dem Beifahrersitz.
»Bin ja schon weg«, raunte er.
»Besser so«, setzte Lenzi resolut hinzu, hatte sich aber ein wenig hinter Matteos Schultern platziert.
Doch bevor der Falschparker einstieg, hielt er in der Bewegung inne, warf noch einmal den Kopf zurück. »Sie können mir nicht sagen, wie ich zum Kloster komme?«
Matteo sah ihn freudig an, froh darüber, dass sich die Situation entspannt hatte. »Klar kann ich das. Sie müssen einfach nur die Hauptstraße geradeaus fahren und dann, hinter dem Ortsschild, der Serpentinenstraße in Richtung der Weinberge folgen. Das Kloster ist überhaupt nicht zu verfehlen. Und grüßen Sie Schwester Isabella von mir.«
Der Mann nickte, wirkte aber nicht unbedingt zufriedengestellt. »Und der Strafzettel?«, fragte er. »Muss der wirklich sein?«
»Natürlich muss er sein!«, erwiderte Lenzi sogleich hinter Matteos Schulter. »Sie haben ja auch falsch geparkt. Auf meinem Parkplatz wohlgemerkt.«
Matteo zuckte mit bedauernder Miene die Achseln. »Ich kann da leider nichts machen.«