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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 1,7, Universität zu Köln (Institut für katholische Theologie), Veranstaltung: Lyrik, Märchen, Romane und mehr - Die Arbeit mit Literatur im Religionsunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Warum sollten literarische Texte im Religionsunterricht besprochen werden, wenn sie gar nicht von Theologen verfasst worden sind und augenscheinlich keine religiöse Intention verfolgen? Verfällt die Religionslehre dabei nicht zu sehr in die Arbeitsweise des Deutschunterrichts? Können literarische Werke überhaupt etwas Göttliches enthalten? Mit diesen und weiteren Fragen wird sich die vorliegende Ausarbeitung beschäftigen. Es wird beleuchtet, inwieweit Kurzgeschichten im Religionsunterricht geeignet scheinen. Damit diese Auseinandersetzung gelingen kann, muss zuerst geklärt werden, was eine Kurzgeschichte ist und welche Merkmale diese Gattung auszeichnen. Im Anschluss daran werden die Chancen und Grenzen vom Einsatz der Kurzgeschichten im Religionsunterricht gegenübergestellt. Anhand eines Beispiels werden diese Überlegungen weiter vertieft. Dabei wird Elisabeth Langgässers Saisonbeginn zunächst gegliedert, woraufhin die religiösen Symbole und Metaphern analysiert werden, um aufzuzeigen, inwieweit die literarische Arbeit der Autorin mit der theologischen vergleichbar ist. Anschließend wird auf die Biographie der Autorin eingegangen, die erklärt, warum sich in ihren Werken biblische Züge finden lassen. Zum Schluss wird ein denkbarer Unterrichtsentwurf aufgezeigt. Anhand der didaktischen Impulse wird theoretisch die Relevanz von Saisonbeginn im Unterricht begründet und die Ziele und Absichten dieser Stunde werden genannt, die mit dem Kernlehrplan für Nordrhein Westfalen vereinbar sind. Zusätzlich werden Methoden aufgezeigt, durch die Schülerinnen und Schüler adäquat die Kurzgeschichte Saisonbeginn ergründen können.
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