Lachen über Wissenschaften - Jodokus Rauschebart - E-Book

Lachen über Wissenschaften E-Book

Jodokus Rauschebart

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Beschreibung

"Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag", sagte Charlie Chaplin einmal. Und der Volksmund ergänzt : "Lachen ist gesund"; denn wie Untersuchungen ergaben, stärkt es das Immunsystem, ist gut gegen Stress, spannt rund 300 Muskeln am ganzen Körper an. Mit dem Lachen kommt das Wohlbefinden. es macht glücklich und verbindet Menschen. "Nichts in der Welt ist so ansteckend wie Gelächter und gute Laune.", so sah es Charles Dickens. Haben Wissenschaftler keinen Humor, wie es häufig heißt ? Zugegeben, nicht alle sind so souverän, dass sie über sich selbst, über ihre Tätigkeit oder über ihr Arbeitsgebiet lachen können. Kursieren vielleicht deshalb so viele Witze über Wissenschaftler, über Wissenschaft, über kauzige Professoren und ihre für normale Sterbliche manchmal so sinnlos erscheinende Tätigkeit ? Diesem Humor, vor allem in Naturwissenschaften und deren Nachbarn, ist dieses E-Book gewidmet, es soll aber auch Blicke über den Tellerrand der Wissenschaften ins tägliche Leben hinein bieten. Die seit langem gesammelten Beiträge werden mit unmaßgeblichen Kommentaren, mal süßem, mal scharfem Senf, aber auch mit sprachlosen Bemerkungen von Jodokus Rauschebart, diesem virtuellen Dr. h.c. (humoris causa, was sonst !) und Lehrbeauftragten für soziometrischen Unfug an der ebenso virtuellen Universität Cocolores, angereichert. Gerade diese Anmerkungen sollen Lesenden zum Verständnis der angesprochenen Sachverhalte verhelfen, aber auch zum Nachdenken anregen, was sich in einer Art Kolumne, eine Zeit lang in einem sogenannten sozialen Netzwerk betrieben, bereits bewährt hat und im E-Book "Lachen über Mathematik und anderer Unfug" (ISBN 978-3 738 625 837) vom Autor mit gleicher Zielsetzung realisiert wird. Eine Studie der Universität von New Mexico besagt, dass Humor auf besondere Intelligenz schließen lässt. "Das Lachen ist die sicherste Probe auf einen Menschen.", schrieb Fjodor Michailowitsch Dostojewski in seinem Roman "Der Jüngling". Also seien wir ganz Mensch, lachen über Wissenschaftler, Wissenschaften und über einfache Szenen aus dem täglichen Leben.

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Lachen über Wissenschaften

Unvermeidliche VorbemerkungenKapitel  1  :  WissenschaftlerKapitel  2  :  TrallalaKapitel  3  :  NobelpreisträgerKapitel  4  :  PersönlichkeitenKapitel  5  :  ChemieKapitel  6  :  AlltäglichesKapitel  7  :  RotkäppchenKapitel  8  :  CoronaKapitel  9  :  Aus dem Leben gegriffenKapitel 10 :  Weitere PersönlichkeitenKapitel 11 :  Noch mehr Trallala und AlltäglichesKapitel 12 :  GedichteKapitel 13 :  Schweinereien und SkandaleKapitel 14 :  14. Januar - Welttag der LogikKapitel 15 :  Besondere GedenktageKapitel 16 :  ZitateLösungen / LiteraturImpressum

Unvermeidliche Vorbemerkungen

„Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag“, sagte Charlie Chaplin (1889 - 1977) einmal. Und der Volksmund ergänzt : „Lachen ist gesund“; denn wie Untersuchungen ergaben, stärkt es das Immunsystem, ist gut gegen Stress, spannt rund 300 Muskeln am ganzen Körper an. Mit dem Lachen kommt Wohlbefinden, es macht glücklich und verbindet Menschen. „Nichts in der Welt ist so ansteckend wie Gelächter und gute Laune.“, so sah es Charles Dickens.

Haben Wissenschaftler keinen Humor ? Zugegeben, nicht alle Wissenschaftler sind so souverän, dass sie über sich selbst, über ihre Tätigkeit oder über ihr Arbeitsgebiet lachen können. Kursieren vielleicht deshalb so viele Witze über Wissenschaftler,  über Wissen-schaft, über kauzige Professoren und ihre für normale Sterbliche manchmal so sinnlos erscheinende Tätigkeit ? Dem widerspricht aber die Tatsache, dass auch heute noch Anekdoten oder besonders humorige Anmerkungen bei Vorlesungen, Seminaren, Vor-trägen, Tagungen, an Instituten oder über Medien weitergegeben werden. Ihr Ursprung ist meist nicht mehr exakt zu eruieren, ihre Urheber ebenso wenig. Diesem Humor, vor allem in den Naturwissenschaften und deren Nachbarn, ist dieses E-Book gewidmet, es soll aber auch Blicke über den Tellerrand der Wissenschaften ins tägliche Leben hinein bieten.  

Diese seit langem gesammelten Beiträge werden mit unmaßgeblichen Kommentaren, mal süßem, mal scharfem Senf, aber auch mit sprachlosen Bemerkungen von Jodokus Rauschebart, diesem virtuellen Dr. h.c. (humoris causa, was sonst !) und Lehrbeauf-tragten für soziometrischen Unfug an der ebenso virtuellen Universität Cocolores, angereichert. Gerade diese Anmerkungen sollen Lesenden zum Verständnis der ange-sprochenen Sachverhalte verhelfen, aber auch zum Nachdenken anregen, was auch im E-Book "Lachen und Staunen über Mathematik – schmunzelndes Nachdenken er-wünscht“ (ISBN  978-3 752 669 459) vom Autor mit gleicher Zielsetzung realisiert wird.  Auch das vorliegende E-Book beschließt ein Kapitel mit Zitaten bekannter Persönlichkeiten, die zum schmunzelnden Nachdenken anregen sollen. Abbildungen, möglichst farbig, die zum angesprochenen Thema passen, lockern den Text auf und gestalten ihn. Den Grundstock bilden Briefmarken aus meiner in Jahrzehnten zusammengetragenen Motivsammlung und deren Wunschliste.    

Eine Studie der Universität von New Mexico besagt, dass Humor auf besondere Intelligenz schließen lässt. „Das Lachen ist die sicherste Probe auf einen Menschen.“, schrieb Fjodor Michailowitsch Dostojewski in seinem Roman „Der Jüngling". Also seien wir ganz Mensch, zeigen wir uns intelligent, lachen wir über Wissenschaftler, Wissenschaften und über einfache Szenen aus dem täglichen Leben. In diesem Sinne viel Spaß an der Lektüre dieses E-Books. 

Hinweis : Nach der ersten „Unmaßgeblichen Anmerkung von Jodokus Rauschebart“ wird zur Entlastung der Lesenden, zum Fördern des Leseflusses und zur Konzentration auf Wesentliches nur noch die Abkürzung „Anmerkung“ benutzt, deren beabsichtigter Charakter aber beibehalten wird.  

22. Auflage                                                                  

8. Auflage der bebilderten Ausgabe                                       Cocolores, im Jahre 2022

Kapitel  1  :  Wissenschaftler

„Phantasie ist wichtiger als Wissen; denn Wissen ist begrenzt.“  

Nikolaus Kopernikus (1473 - 1543) studierte an der Universität Bologna und wohnte bei einem Goldschmied. Am Neujahrstag des Jahres 1500 stürzte dessen Frau ins Zimmer und schrie : “Welch ein Unglück, welch schlimmes Unglück. Was für ein schlimmes göttliches Zeichen.“ „Was ist geschehen, Signora ?“ fragte Kopernikus. „Denken Sie nur, die Mäuse haben das Hochzeitsgewand meines Mannes zerfressen.“ Kopernikus, der Schlimmes befürchtet hatte, atmete erleichtert auf. „Das ist kein göttliches Zeichen, Signora. Das wäre es zum Beispiel nur, wenn das Gewand die Mäuse aufgefressen hätte.“ 

Unmaßgebliche Anmerkung von Jodokus Rauschebart : Ein Zeitungsreporter sagte einmal : Wen lockt die Meldung „Hund beißt Mensch.“ hinter dem Ofen hervor ? Doch niemanden, damit steigert man keine Auflage. So etwas ist doch jedem geläufig und kommt viel zu häufig vor. Wohl aber findet die Meldung „Mensch beißt Hund.“ durchaus Beachtung und könnte es bei entsprechender Aufmachung sogar auf die Titelseite einer Zeitung schaffen. 

Wilhelm Conrad Röntgen fand unter seiner Post einmal einen merkwürdigen Brief. Der Absender wollte sich Gewissheit verschaffen, ob in seinem Brustkorb eine Pistolenkugel steckt. Da er keine Zeit habe, den berühmten Forscher aufzusuchen, bat er um die Übersendungen einiger X-Strahlen (Röntgenstrahlen) und einer Gebrauchsanleitung. Röntgen antwortete : „Leider habe ich im Augenblick keine X-Strahlen vorrätig. Außerdem ist das Übersenden dieser Strahlen sehr schwierig. Ich schlage vor, dass wir es einfacher machen : Senden Sie mir ihren Brustkorb.“ 

Anmerkung : Bitte fragt doch mal bei DHL, UPS und Co. nach, welche Paketgröße da am günstigsten ist, ob mit Einschreiben,  Einschreiben und Rückschein oder sogar per Express dieses wichtige Körperteil verschickt werden sollte, und wie hoch es mindestens versichert werden muss. 

Michael Faraday (1791 - 1867) führte Experimente zur magnetischen Induktion vor der Londoner Royal Society vor. Ein reicher Mann, der diese Society mit viel Geld unterstützte, fragte ihn nach der Vorführung : „Herr Faraday, Ihr Experiment ist ja sehr interessant. Aber welchen praktischen Nutzen hat die magnetische Induktion denn eigentlich ?“ Faraday antwortete : „Wozu, mein Herr, taugt ein neugeborenes Kind ?“

Anmerkung : Wer dumm fragt, muss mit einer dummen Antwort rechnen, sagt der Volksmund. Aber viel schöner ist doch so eine aus der Hüfte geschossene Gegenfrage. Hast Du auch immer das entsprechende Wechselgeld ? Aber so wie Faraday geht es wohl jedem, der etwas Neues entdeckt. Und heute fragt keiner, der nur ein wenig Ahnung hat, nach dem Nutzen der Induktion, so offensichtlich ist er.  

Albert Einstein (1879 - 1955) schrieb Charlie Chaplin (1889 - 1977) zur Geburt seines 4. Kindes unter anderem : „Das Großartige an Ihrer Kunst, mein lieber Chaplin, ist Ihre Internationalität. Sie werden doch in allen Ländern verstanden.“ Chaplin antwortete : „Das stimmt allerdings, aber Ihr Ruhm, Professor Einstein, ist noch viel merkwürdiger. Sie werden von aller Welt bewundert, obwohl sie kein Mensch versteht.“

Anmerkung : Tja verstehen wir denn immer, worum es bei den Forschungsprojekten genau geht, die mit unseren Steuergeldern unterstützt werden ?  Und verstehen wir denn immer, warum andere Projekte nicht gefördert werden ? Und verstehen wir denn, warum bahnbrechende Patente von großen Firmen aufgekauft und dann dort in der Schublade verschwinden und nicht realisiert werden ?

Gustav Hertz (1887 - 1975) störte es, wenn bei seinen Vorlesungen an der Universität Leipzig zu viel mitgeschrieben wurde und dadurch seiner Meinung nach zu wenig mitgedacht und begriffen wird. Einmal unterbrach er seine Vorlesung und sagte ziemlich barsch : „Meine Herren, wollen Sie nun Schriftsteller werden oder Physiker ? Mir sind einige Physiker, zum Beispiel Lichtenberg, bekannt, die ganz passable Literaten geworden sind. Aber mir fällt auch bei angestrengtestem Denken kein Schriftsteller ein, aus dem ein annehmbarer Physiker geworden wäre.“ 

Anmerkung : Mir auch nicht oder kennen Lesende vielleicht da jemand ? Aber es bleibt ein ewiger Streit : Sollen Studierende mitschreiben oder stattdessen mit denken und in besonderen Fällen sogar mit diskutieren ? Aber da wollen gewisse Professoren ja auch noch ihre Bücher verkaufen. Die dürfen dann aber auch nur zu Hause, in der Bibliothek und nicht, wie Zeitungen, Comics oder gewisse reizvolle Zeitschriften, während der zugegeben auch mal langweiligen Teile einer Vorlesung gelesen werden.

Der Biologe Thomas Henry Huxley (1825 - 1895) ging keiner Diskussion aus dem Weg und bemühte sich, jede Frage zu beantworten. Eine Dame wollte ihn aufs Glatteis führen und fragte, ob er erklären könne, warum die Engländer ein so kräftiger Menschenschlag seien. "Das ist doch ganz klar", sagte er mit tiefernstem Gesicht. "Daran haben die vielen alten Jungfern, die es in diesem Land gibt, entscheidenden Anteil." Ob er sich über sie lustig machen wolle, fragte die Dame zurück. "Aber wie können sie mir so etwas zutrauen ?" erwiderte Huxley. "Der Zusammenhang ist doch eindeutig. Ein Engländer gewinnt seine Kraft aus dem Fleisch, das er reichlich zu sich nimmt. Das stammt von unserem vortrefflichen Rindvieh. Dieses gedeiht am Besten durch den roten Klee, den es zu fressen bekommt. Der rote Klee bedarf zur Bereitung des Samens des Besuchs der Hummeln. Leider wird den Hummeln von den Feldmäusen nach dem Leben getrachtet. Wer aber vertilgt die Feldmäuse ? Die Katzen. Und wer züchtet die Katzen am besten, so dass sie sich zu Tausenden fortpflanzen ? Die alten Jungfern. Auf diese Weise verdankt England seinen gesunden, kräftigen Menschschlag in der Tat den alten Jungfern."  

Anmerkung : Also, ihr alten Jungfern, nun wisst Ihr, was zu tun ist. Zur Nachahmung überall auf der Welt empfohlen. Aber vergesst die Rinderzucht, den Anbau von rotem Klee, den Schutz der Hummeln und die erwähnten Zusammenhänge nicht. 

Anfang der 30er Jahre des letzten Jahrhunderts lehrten in Göttingen drei berühmte Physiker : Robert Wichard Pohl (1884 - 1976), James Franck (1882 - 1964) und Max Born (1882 - 1970). Ein Witzbold machte einmal den Vorschlag, die Physikstudenten in drei Gruppen einzuteilen : In die Polierten, die Frankierten und die Bornierten.

Anmerkung : Hut ab vor Max Born. Als er darauf angesprochen wurde, dass seine Studierenden am schlechtesten dabei wegkommen, antwortete er : „Ich musste herzlich darüber lachen.“ Und Professor Pohl : "Immerhin viel Glanz für mich !"

2 Minuten Atomphysik (Zum Rundfunkvortrag empfohlen)

Auf Keplerschen Ellipsen hetzen gemäß den Coulombschen Gesetzen

die Elektronen froh und gern wohl um den positiven Kern.

Doch sind hierbei, wie überhaupt, diskrete Bahnen nur erlaubt.

Beschränken wir uns klug und weise zunächst einmal auf simple Kreise,

so sind nur solche Bahnen richtig, deren Impulsmoment (wie wichtig !)

gleich n mal h durch 2 mal Pi; und deren Radien, wissen Sie,

verhalten sich dann allemal wie das Quadrat der Quantenzahl.

(Das h ist hierbei, Gott sei Dank, das Wirkungsquantum des Herrn Planck;

In absoluten Maßen fand sich rund 6 durch 10 hoch 27.)

Schwingt’s Elektron auf solchem Kreis, es nimmermehr von Strahlung weiß.

Am liebsten weilt es nah am Kern, und dünkt ihm mal ein Weg zu fern,

dann – schwuppdiwupp und mit Elan – springt’s rasch in eine tiefre Bahn.

Dabei wird Energie entbehrlich; die setzt der Äther klug und ehrlich

Gleich h mal nü – ein stolzes Wort – und schickt es dann als Strahlung fort.

Die 2 Minuten sind nun leider um : Auf Wiederhören, liebes Publikum !

Anmerkung : Dieses Gedicht von Hubert Cremer (1897 - 1983), 1925 entstanden, ist auch heute noch aktuell, wenn man sich Fakten nach dem Bohrschen Atommodell merken oder sogar in Lernprozesse einbauen will.

Anmerkung : "Schlecht rechnen können sie gut", sagt man gemeinhin Mathematikern nach. Folgt man diesem Ondit, dann sind Mathematiker aber Physikern und allen anderen Mathematikanwendern ein schlechtes Vorbild. Und wen wundert es, wenn diese dann unsicher im Kopfrechnen sind.

Ein Zoologie-Student steht mitten im Examen. Der Professor deutet auf einen halb be-deckten Käfig, in dem nur die Beine eines Vogels zu sehen sind. „Welcher Vogel ist das wohl ?“, will der Professor wissen. „Weiß ich nicht“, sagt der Student. „Durchgefallen, ihren Namen bitte !“ Da zieht der Student seine Hosenbeine hoch : „Raten Sie mal !“

Anmerkung : Ein Klasse Konter des Studierenden, sollte man meinen. Aber was gut ist für eine Sammlung an Witzen oder für einen Scherz am Stammtisch, muss es längst nicht fürs reale Leben sein. Hier geht es konkret um das Bestehen einer Prüfung. Und da sollte doch besonnener gehandelt werden. Schließlich kann das gleiche Ritual bei der Wiederholungsprüfung wieder ablaufen. Prüfer haben so ihre Eigenheiten und meist auch ein gutes Gedächtnis für bestimmte Vorfälle. Soll es dann auch wieder genauso enden ? Aber Hand aufs Herz, würdest Du diesen Vogel erkennen, wenn Du nur seine Beine siehst ? Schaue Dir von anderen Singvögeln nur die Beine an. Also : Taugt solch eine Frage überhaupt als Prüfungsfrage ? Wenn jemand sie beantworten kann : Was sagt das über den Studienerfolg aus ? Kann er/sie dann auch automatisch vor einer Klasse bestehen ?

Kapitel  2  :  Trallala

„Ich bin der Überzeugung, dass es keinen Unsinn gibt, den eine Regierung ihren Untertanen nicht einreden könnte.“

"Kein Mensch versteht die Relativitätstheorie", beklagt sich ein Wissenschaftler. Sein Gesprächspartner erwidert : "Aber das ist doch ganz einfach. Wenn Du 3 Haare auf Deinem Kopf hast, ist das relativ wenig. Aber wenn eines Deiner 3 Haare in Deiner Suppe schwimmt, ist das relativ viel." Der andere : "Ach, und damit geht der Einstein in aller Welt hausieren ? Und das versteht keiner ?"

Anmerkung : So einfach kann komplizierte Wissenschaft sein, wenn Grundprinzipien verstehbar gemacht werden. Ich wünsche Lesenden, dass sie immer jemand finden, der Fragen verständlich beantworten und interessante Dinge, wenn sie einen tatsächlich interessieren, einfach erklären kann. "Erkläre alles so einfach wie möglich, aber nicht einfacher." hat Albert Einstein selber einmal gesagt. Wie wahr, wie wahr.

"Ein Narr kann in einer Minute mehr Fragen stellen als 10 Weise in einer Stunde beantworten können.", sagt der Professor in seiner Vorlesung. Ein Student, der bei eben diesem Professor seine Vorprüfung ablegen muss, seufzt : "Daher fallen bei ihm ja auch so viele durch."

Anmerkung : Wie viel unnützes Zeug lernen auch heute noch Studierende, das sie später in der Praxis nie mehr brauchen ? Und wie viel wird ihnen vorenthalten von dem, was sie in der Praxis unbedingt benötigen ? Und das alles, weil Lehrende so gerne vor allem ihrem Hobby frönen statt sich auf Grundlegendes zu konzentrieren.

"Dieser T-Rex ist vor 3 Millionen und 3 Jahren, 2 Monaten und 18 Tagen gestorben." behauptet der Museumsführer. "Wieso können Sie das mit dieser großen Genauigkeit sagen ?" fragt ein Besucher. "Als ich hier anfing, sagte ein Wissenschaftler, das Skelett sei 3 Millionen Jahre alt. Und das war vor genau 3 Jahren, 2 Monaten und 18 Tagen."