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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der eingangs beschriebenen Herausforderung des Problemlösungsprozess auseinander. Dabei wird der Zusammenhang zwischen dem Lernen über Handlungen bzw. aus Erfahrungen, dem Denken, den entwickelten Kompetenzen und der Fähigkeit Probleme zu lösen, rekonstruiert. Darüber hinaus wird untersucht, ob die Fähigkeit der Kreativität in diesem Prozess Anwendung findet und mit der speziellen Technik des lateralen Denkens von dem maltesischen Mediziner und Kreativitätsexperten Edward De Bono eine Möglichkeit kreativ bei Problemlösungen vorzugehen, präsentiert. Es wird der Frage auf den Grund gegangen, welchen Beitrag Kreativität am Beispiel des lateralen Denkens im Rahmen von Problemlösungsprozessen leisten kann. Im Rahmen des methodischen Vorgehens wird zunächst der Begriff Problem beleuchtet und eine Klassifizierung von Problemlösungen vorgenommen. Der Problemlösungsprozess wird im Kontext von Handlung, Lernen, Kompetenz betrachtet und eine Arbeitsdefinition für das Problemlösen erarbeitet. In einem nächsten Schritt wird der Terminus Kreativität eingeführt, dessen Entwicklung nachgezeichnet, verschiedene theoretische Ansätze vorgestellt und Kreativitätstechniken klassifiziert. Danach wird mit dem lateralen Denken eine Möglichkeit vorgestellt, wie Problemlösungsprozesse gestaltet werden können. Laterales Denken wird dazu von divergentem und vertikalem Denken abgegrenzt und auf seine potenzielle Bedeutung für Problemlösungsprozesse untersucht. Abschließend wird im Schlussteil die Leitfrage nochmals aufgegriffen und geprüft, ob sie im Hauptteil beantwortet wurde. Außerdem werden die zentralen Forschungsergebnisse zusammengefasst und einer kritischen Bewertung unterzogen.
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