Lebenslänglich- Die Lügen meiner Mutter - Andrea Germer - E-Book

Lebenslänglich- Die Lügen meiner Mutter E-Book

Andrea Germer

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Beschreibung

Andrea wurde mit Geburt der Höchststrafe ausgesetzt, die einem Kind im Leben nur widerfahren kann. Sie hat eine krankhaft verlogene Mutter, die anderen Menschen und überhaupt der ganzen Welt Lügen und Intrigen weismacht und ihnen diese als wahr vorgaukelt. Was für Lügen hat sich die Mutter Thea in ihrem Leben einfallen lassen? Warum belügt und betrügt sie wirklich jeden? Autorin Andrea Germer hat Fragen über Fragen, die Sie, liebe Leserinnen und Leser, vielleicht beantworten können. Lesen Sie selbst ...

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Seitenzahl: 74

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Inhalt

Liebe Leserinnen und liebe Leser

Lüge I: Ich habe 16 Geschwister

Lüge II: Mein Vater hat mich missbraucht

Lüge III: Ich bin ausgebildete Fachverkäuferin für Schuhe

Lüge IV: Ich habe mein Kind zur Adoption freigegeben

Lüge V: Meine Familie ist alkoholkrank

Lüge VI: Ich war die gequälte Ehefrau

Lüge VII: Monatelang lag ich im Koma

Lüge VIII: Ich war die Keglerin Nummer 1

Lüge IX: Ich habe sehr hart gearbeitet

Lüge X: Mein erster großer Lottogewinn

Lüge XI: Mein Lottogewinn Nummer 2

Lüge XII: Mein neuer Job bescherte mir ein Traumgehalt

Lüge XIII: Euer Vater hat uns im Stich gelassen

Lüge XIV: Ich wurde extrem gestalkt

Lüge XV: Ich wurde vergewaltigt

Lüge XVI: Der reiche Lover

Lüge XVII: Mein schlimmer Unfall mit Fahrerflucht

Lüge XVIII: Mein toller Spanienurlaub

Lüge XIX: Es wurde eingebrochen

Lüge XX: Meine Geschwister kopieren mich

Fragen über Fragen …

Zum Schluss …

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

ich bin Andrea Germer und präsentiere Ihnen heute mein Buch mit dem Titel: „Lebenslänglich - Die Lügen meiner Mutter – Die Lügen meiner Mutter!“, welches ich von fremder Hand schreiben lassen musste, weil mir persönlich die Worte fehlten. Worte zu all den Ereignissen, Geschehnissen und Situationen, die mir aufgrund der Lügen und Intrigen meiner eigenen Mutter widerfahren sind und die wohl auch weiterhin auf mich zukommen werden.

Die einen können über solche Dinge selber schreiben, andere eben nicht. Und ich gehöre zu der Art, die das zwar erzählen und somit aus der Erinnerung wiedergeben können, denen es aber nicht gelingt, das zu Papier zu bringen. Darum bitte ich Sie, liebe Leserin, lieber Leser, um Verständnis.

Ich bin der Meinung, dass jede Tochter, jeder Sohn – überhaupt jeder Mensch – in seinem Leben eine Mutter und Freundin zugleich braucht. So eine richtige Mutter, die zu ihrem Kind steht und es behütet, die es ehrlich und behutsam in das Leben begleitet. Doch nicht jede Frau ist offenbar als Mutter und oder auch als Freundin geeignet. Vor allem nicht jene, die sich nur mit Lügen durchschlagen und deren ganzes Leben nichts weiter ist als eine reine und absurde Schmierenkomödie – ein fataler Betrug.

Damit meine ich keine Bagatellen, sondern wirklichen Betrug – Straftaten, nur um sich Vorteile zu verschaffen, Arbeit von sich abzuwenden und dann auch noch anderen diese kriminellen Machenschaften anhängen zu wollen. Ich spreche von Menschen, die durch ihre Lügengeschichten die ganze Welt um sich herum blenden und nur ein Ziel im Kopf haben: recht zu haben und zu bekommen. Außerdem den Staat zu bescheißen, was das Zeug hält, und statt irgendwann mal genug zu haben, immer gieriger zu werden. Denn sie werden mit jedem Mal einfallsreicher, skrupelloser und lügen mehr als je zuvor. Bei den Lügen bleibt es irgendwann nicht mehr, denn sie haben für sich einen legalen Betrugsweg gefunden, den sie immer und immer mehr ausnutzen, benutzen und weiterhin schamlos einsetzen – ohne Halt! Ganz richtig, sie lassen sich nicht aufhalten, sondern machen weiter. Und das Schlimme daran ist nicht nur, dass sie es tun, denn so etwas ist ja schon krankhaft, sondern dass man diesem verlogenen Pack mehr glaubt – und ihm immer wieder Glauben schenkt – als dem, der die Wahrheit sagt und diese sogar beweisen kann.

Aber wenn man schon Fremde, den Staat und Dritte bescheißt, betrügt, belügt und nicht mehr damit aufhört, warum macht man denn nicht wenigstens vor der eigenen Familie Halt? Und warum muss man seine eigenen Kinder schädigen? Ich kann das absolut nicht nachvollziehen. Seit über dreißig Jahren warte ich auf eine Antwort auf all meine Fragen an diesen kranken Menschen, der eine – meine – Mutter sein soll. Auf diesem Weg zur Wahrheit habe ich professionelle Hilfe genutzt und konnte mich aussprechen mit Menschen, die sich mit nichts weiter als mit solchen Themen beschäftigen.

Und glauben Sie mir: So viele Jahre habe ich mich den quälenden Fragen ausgesetzt und bin letztendlich an ihnen zerbrochen. Immer wieder dieses Warum, Wieso und Weshalb!

Ich wollte verstehen, doch ich verstand es nicht. Bis der Tag kam, an dem ich zusammenbrach, weil all die Jahre tiefe Spuren in meinem Herzen, in meiner Seele und in meiner Psyche hinterlassen haben und die Zukunft für mich nur weitere Qual bedeutet auf dem Weg, der Lebenslüge meiner Mutter auf die Spur zu kommen.

Ich meine, der ganze Hass, den ich all die Jahre meiner leiblichen und einfach nur austragenden Mutter entgegenbrachte, ist schon lange keiner mehr. Irgendwann verwandelt sich dieses Gefühl, das man über einen mühselig langen Zeitraum für einen Menschen entwickelt hat, in bittere Enttäuschung. Und wenn ich ehrlich bin, dann bin ich unendlich enttäuscht darüber, dass ich nie eine richtige Mutter gehabt habe – wirklich nie. Und immer noch staut sich die Sehnsucht in mir auf.

Meine ach so tolle Mutter war immer nur dann eine Mutter, wenn ich die Brieftasche für sie öffnen durfte oder sie mir schaden konnte. Nicht aber, um mich zu nehmen, wie ich bin, mich zu lieben und auch mal mit mir zusammen zu lachen. Das muss man sich mal überlegen.

Und warum war und ist das so? Warum hat sie mich früher schon gehasst, mich dann zum Schein geliebt und mich schließlich als Zielscheibe ins Visier genommen? Nur weil ich sie dabei ertappt habe, wie sie immer und immer mehr log. Sie belog ja nicht nur das Sozialamt, andere Menschen, nein auch ihre Geschwister, ihre Familie und die eigenen Kinder. Das tat so weh! Und es ist ein richtig mieses Gefühl, wenn man weiß, dass die Mutter nichts als Lügen erzählt, wenn sie Geschichten erfindet und so gar keine Skrupel davor hat, sich selbst etwas anzutun, damit es so aussieht, als hätte sie mit all dem, was sie erzählt, recht.

Jahrzehntelang habe ich mich gefragt, warum mich meine Mutter so hasst, mich immer wieder abweist. Und sie tut es heute noch. Absichtlich will sie mir Schaden zufügen, mir Dinge anhängen, mit denen ich nichts zu tun habe. Und ich verstehe einfach nicht warum! Was zum Teufel habe ich dieser Frau – die ja meine Mutter sein soll – getan? Wieso macht sie das? Und warum will sie mich unbedingt hinter Schloss und Riegel bringen? Ja ganz richtig, meine sogenannte „Mutter“ versucht mich seit meiner Kindheit als „dumm“ abstempeln zu lassen. Und seit ich volljährig bin, will sie mich im Gefängnis sehen. Das ist so grausam, das glauben Sie gar nicht. Die Erklärung ist nichts weiter als herzzerreißend: Sie ist krank!

Ja, das ist wirklich krank, aber Mutter hat es sich nun mal zu ihrer Lebensaufgabe gemacht, mich als Zielscheibe vor ihren Augen zu haben und mich fertigzumachen. Egal wie – Hauptsache, sie schafft es! Da sind ihre Intrigen und Einfälle echt filmreif. Ein jeder Autor, Buchautor oder Filmregisseur würde sich manches Mal wünschen, eine so kreative Art an den Tag zu legen. Doch er kann es nicht, weil er nicht skrupellos ist. Was muss also in dem Kopf einer solchen Frau – einer Mutter! – vorgehen, dass sie sich so etwas zur Lebensaufgabe macht und mit nichts davon abzubringen ist?

Ob ich auf des Rätsels Lösung gekommen bin? Na, drei Mal dürfen Sie raten …

Es versetzt mir jedes Mal einen Stich, wenn ich daran denke, dass die Geschenke, die ich ihr als Kind machte, wie zum Beispiel etwas Gebasteltes oder selbst gemalte Bilder, für sie nichts Erfreuliches waren, sondern im wahrsten Sinne des Wortes als etwas Grausames angesehen wurden. Dass sie, wenn Besuch oder manchmal auch mein Vater anwesend war, so tat, als würde sie mich lieben, doch sehr oft ging sie mit ihrem Zorn auch direkt vor deren Augen auf mich los und ließ sich an mir aus. Da brannten dann immer mal die Sicherungen in ihrem Kopf durch. In solchen Momenten ließ sie mich ihre krankhafte Visierhaltung spüren und fügte mir Schaden zu, indem sie ihre Fäuste gegen mich einsetzte. Als wenn das nicht genug gewesen wäre, tat sie, sobald sie dabei erwischt wurde oder die Kurzschlussreaktion ihres Kopfes wieder behoben war und sie über sich selbst erschrak, so, als wenn sie die von ihrer Tochter gequälte Mutter sei. Dann schob sie mir ihre Täterrolle zu, was für weiteren Streit und noch mehr Qualen sorgte.

Können Sie sich einen wutgeladenen Menschen vorstellen, der von jetzt auf gleich von der Täter- in die Opferrolle schlüpft? Ja? Dann haben Sie ein ungefähres Bild von meiner Mutter, die sich dann auch noch hinstellt, erstarrt, schließlich losheult und auch noch behauptet, dass sie von ihrer Tochter bespuckt, geschlagen, gekniffen, getreten und angeschrien wurde. Ich kann Ihnen sagen, dass man sich wie in einem falschen