Licht von der Erde zur Sonne - Elke Winder - E-Book

Licht von der Erde zur Sonne E-Book

Elke Winder

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Beschreibung

Der Mensch hat sich zu einem intelligenten Wesen entwickelt und er glaubt, damit sein Ziel erreicht zu haben. Das ist ein Irrglaube. Der Mensch identifiziert sich mit seinem Körper und mit seinem Namen. Das ist der Grund, weshalb er in einem Traum lebt. Niemand möchte diese Wahrheit hören.

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Seitenzahl: 625

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Inhaltsverzeichnis

Impressum

Widmung

Atma

Vorwort

Zitat

1 - Same

System 11

3 - Baum

Student 56

Lehrer 72

Licht 109

5 - Blüte

Wahrheit 119

Wissen 132

Bewusstsein 141

Entscheidung 154

Energie 168

7 - Frucht

Farben 187

Charakter 192

Chakren 195

Wurzel Chakra – Sexualität 205

Sakral Chakra – Wut 208

Solarplexus Chakra – Gier/Neid/Eifersucht 213

Herz Chakra – Liebe 218

Hals Chakra – Lüge/Egoismus/Stolz 224

Stirn Chakra – Wissen 234

Kronen Chakra – Erleuchtung 235

9 - Tragen

Geburt 237

Karma 243

Lebenssinn 266

Materialismus 284

Gesellschaft 293

Umwelt 314

Krankheit 327

Krieg 343

Tod 350

11 - Fallen

Körper 364

Seele 384

Gehirn 400

Angst 412

Emotion 421

Wunsch 432

Glaube 448

Zeit 459

Zukunft 464

Limit 485

Fallen 492

12 - Anfang und Ende

Null

Gedanken zum Schluss

Impressum

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie­.

Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar.

Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fern­sehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger, elektronische Datenträger und ­auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten.

© 2022 novum publishing

ISBN Printausgabe: 978-3-99130-118-9

ISBN e-book: 978-3-99130-119-6

Lektorat: Mag. Eva Reisinger

Umschlagfoto: Hubert Winder

Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh

Innenabbildungen: Hubert Winder

www.novumverlag.com

Widmung

Dieses Buch ist gedacht für alle,

die wirklich lernen wollen.

Hari Om

Atma

Atma

Mein Lehrer ist wach und

bewusst.

Ich verneige mich vor Atma, meinem spirituellen Lehrer, und gleichzeitig vor seinem großen Wissen. Die Sprache kann bestenfalls umschreiben, wer sich hinter diesem Wissen verbirgt. Es ist leicht und gleichzeitig nicht leicht, eine Person zu beschreiben, die von sich selbst sagt, „nichts zu sein“.

Atma: „Ich bin nicht mehr als ihr. Ich bin nichts.“

Menschen, die über das höchste, allumfassende Wissen verfügen halten sich im Hintergrund. Sie geben ihr Wissen nur an Menschen weiter, die wirklich lernen wollen. Atma sucht nicht die Öffentlichkeit, um seinen Bekanntheitsgrad zu steigern, und dennoch ist seine Energie gegenwärtig und für jeden von uns unmittelbar spürbar.

Atma: „Es bleibt nicht mehr viel Zeit. Jetzt ist die richtige Zeit für das Wissen, damit der Mensch sich nicht zerstört. Die Erde kann nicht zerstört werden, wohl aber der Mensch. Jetzt ist die Zeit für jene Menschen, in denen der Same reif ist. Dieser Same möchte wachsen. Diese Menschen warten auf einen Lehrer. Sie möchten lernen und sich weiterentwickeln.“

Atma gibt uns klare Antworten auf Fragen, die uns in dieser Zeit beschäftigen. Völlig emotionslos.

Mit diesem Buch darf ich Ihnen, als Studentin von Atma, zumindest einen Bruchteil von seinem großen spirituellen Wissen weitergeben.

Atma; „Wissen beginnt mit Null und findet kein Ende.“

Titelbild

Auf dem Titelbild sehen Sie die Hand von Atma. Seine Geste ist richtungsweisend: „Licht von der Erde zur Sonne.“Die Richtung seiner Lehre deutet in die spirituelle Zukunft, ohne unsere Aufgabe im Hier zu vergessen.

In unserem Inneren existiert eine Sehnsucht nach einer spirituellen Zukunft. Trotzdem blicken wir selten nach oben. Stattdessen lassen wir uns treiben im Meer des Materialismus. Wir schwimmen, rudern oder kentern. Wir träumen. Wir haben nichts anderes gelernt. Wir orientieren uns an den Überlieferungen unserer Vorfahren und marschieren geradewegs in eine Sackgasse. Sie endet in der materiellen Zukunft.

Schreibstil

In diesem Buch nenne ich Atma sehr gerne als meinen (unseren) Lehrer oder Guru.

Ich schreibe in der WIR-Form, daalleMenschen die Grundlage füralleThemen sind. Hier meine ich auch im SpeziellenalleStudenten, die persönlich bei Atma sein können und von ihm lernen dürfen.

Die zitierten Sätze von Atma sind ebenfalls in der WIR-Form gehalten. Das hat allerdings einen anderen Grund. Der Guru spricht in der WIR-Form, da er mit allem und jedem verbunden ist. Seine Verbindung mit dem Universum erlaubt kein ICH.

Vorwort

In dieser Zeit ist es wichtig, dass lernwillige Menschen ihrem lückenhaften und falschen Wissen eine Klarheit entgegenhalten. Lesen ist eine gute Möglichkeit, es ist eine einseitige Kommunikation. Beim Lesen geschieht keine Ablenkung, deshalb nehmen wir das Gelesene besser an. Einfach nur weggehen von dieser Erde, ohne das richtige Wissen, ist keine gute Idee.

In diesem Buch finden Sie auch Antworten auf Fragen, die Sie sich vielleicht noch nie gestellt haben, wie zum Beispiel: Warum ist der Mensch mit dem universellen System untrennbar verbunden? Auch alltägliche Themen und menschliche Verhaltensweisen werden eingehend behandelt. Das Buch ist bewusst auf eine leichte Art und Weise geschrieben. Alle, die das Wissen in diesem Buch verstehen wollen, werden es auch verstehen.

Der Inhalt ist in eine bestimmte Zahlenstruktur gegliedert. Es handelt sich um die 1, die 3, die 5, die 7, die 9, die 11, die 12 und die 0. Wissenswertes über die Zahl 13 finden Sie im Kapitel Tod. Diese Zahlen sind die reale Mathematik und unser Sein ist unmittelbar mit diesen Ziffern verbunden. Nur so funktioniert der Mensch in diesem System Erde, zusammen mit dem gesamten Universum.

In dieser Zeit nähert sich das Sonnensystem der Erde. Das ist der Grund, warum sich die Natur und die Menschen verändern. Die Menschen fühlen eine unerklärliche Enge und viele werden dement. Schon mit dem Grundwissen in diesem Buch kann dieser Prozess aufgehalten werden.

Zitat

„Ich gebe euch nicht die Wahrheit,

ich gebe euch die Samen.“

Atma

Eine Pflanze, die ursprünglich durch einen Samen den Weg in das Licht findet, redet nicht über diesen Prozess. Es passiert – aus dem Samen entwickelt sich leise der Keimling und schlussendlich eine ausgereifte Frucht.

In diesem Buch finden Sie viele Samen. Ist die Erde gut, beginnt der Same in uns zu keimen – still und natürlich. Die Natur kann dabei unser Vorbild sein. Sie redet nicht, sie diskutiert nicht.

Jeder kann diesen natürlichen Weg gehen.

1 - Same

System

Die Erde ist durch Feuer, Wasser und Luft entstanden. Der Körper ist ebenso aufgebaut. Der Mensch kann somit nur gemeinsam mit dem universellen System überleben. Wir haben keine andere Möglichkeit, als uns in diese Ordnung einzugliedern.

WIR SIND TEIL IM GROSSEN EINS

Aus diesem Grund kann nicht ein Mensch mehr, und der andere weniger wert sein. Das heißt jeder, ausnahmslos jeder ist wichtig, damit dieses System funktionieren kann. Wir Menschen hingegen haben uns separiert. Das materielle System hat uns zu etwas Großem oder es hat uns klein gemacht.

Die Natur ist nicht so kompliziert. Sie sieht sich im EINS. Die Welt der Tiere hat sich instinktiv diesem System angepasst. Der Mensch hat indes die Wahl, da uns die Natur mit einem Gehirn ausgestattet hat.

Der Mensch, als höchst entwickeltes Wesen, hat die Chance, dieses System kennenzulernen, und damit die untrennbare Verbundenheit.

Menschen, die mehr wissen wollen, stoßen automatisch auf dieses Thema und machen Bekanntschaft mit diesem System. Das Universum ist sehr großzügig. Hat es einmal gespürt, dass wir Interesse an diesem EINS haben, schenkt es uns automatisch Energie – ohne Ende.

Stehen wir beispielsweise mit einer Biene zusammen im EINS, empfangen wir spontan das Signal dieses Insektes. Der innere Magnet lässt keine andere Wahl zu.

Der Lehrer: „Erreicht ihr das EINS mit der Natur- und Tierwelt, entscheidet ihr nicht mehr über Gut und Schlecht in der materiellen Welt.“

„Die Erde bleibt, wo sie ist.

Was du mitnehmen kannst, ist Wissen.“

Atma

Der Beginn

Warum existiert der Planet Erde im Universum? Es ist der einzige Platz, an dem ein Körper in unserer Form leben kann. Das gehört zum System. Wir sind nicht Mann oder Frau. Wir sind ein schönes System. In diesem System haben wir nicht nur die Chance, die Erde kennenzulernen, sondern das ganze Universum.

Die Entstehung der Erde begann mit Licht. Der ganze Prozess ist durch Helligkeit entstanden. Das Licht existiert durch die Sterne, wobei der Stern „Sonne“ der Erde am nächsten ist. Demnach hat jeder Stern hat seine eigene „Sonne“.

Es gibt viele Universen. Wir sind jedoch der Meinung, dass es nur ein Universum gibt. Wenn wir denken, dass nur wir existieren, ist das ein großer Fehler. Wir leben leider in diesem Traum.

Die Entstehung der Erde ist für uns Menschen sehr, sehr schwer zu verstehen. Wir haben keinen direkten Zugang. Nichts erscheint uns logisch und verständlich.

In Form einer Erzählung beginnen wir die Entstehung der Erde zu begreifen. Wir bekommen einen Einblick in die Götterwelt von Brahma, Vishnu und Shiva.

Die folgende Geschichte ist gleichermaßen für Erwachsene und für Kinder bestimmt. Für uns Erwachsene setzt sie jedoch ein kindliches Verständnis voraus.

Unser „erwachsenes“ Gehirn möchte keine Kindergeschichten hören. Wir möchten Tatsachen, Zahlen, Fakten und auf diesen aufbauen. Wir möchten ein Puzzleteil zum anderen fügen, um so schnell als möglich das „eigene“ Bild zu charakterisieren. Die Wahrheit ist, dass wir das nie erreichen werden.

Lernen wir von den Kindern. Sie akzeptieren Geschichten. Kindliche Seelen verstehen.

Die Schöpfung der Erde

Es war einmal ein König. Sein Name war Shiva. Er trug eine Frau in seinen Armen. Ihr Name war Shakti. Sie schlief. Es schien, als wäre sie bewusstlos. Shiva schaute auf Shakti und weinte. Die Tränen liefen unaufhörlich über sein Gesicht, sodass sich alles um ihn herum mit Wasser füllte. Es entstand ein großes Meer.

In diesem Meer schlief noch ein König. Sein Name war Vishnu. Er war der Meereskönig.

Aus diesem Wasser ist eine wunderschöne Blume gewachsen. Diese Pflanze trug den Namen Brahma. Er war der König der Luft.

Brahma wusste nicht, wie es geschehen konnte, als Lotusblume zu erscheinen.

Er begann zu rufen. Niemand hat ihm geantwortet. Er dachte: „Wenn sich niemand meldet, dann gehe ich wieder zurück ins Wasser.“

Vishnu, der König des Wassers, spürte, wie sich Brahma im Wasser bewegte. Für ihn war das ein sehr angenehmes Gefühl. Auch er hatte keine Ahnung, was passierte, da er geschlafen hatte. Er dachte an einen Traum.

König Brahma ist durch den Bauchnabel von König Vishnu wieder aufgetaucht. Er schaute sich um, nichts hatte sich verändert. Als Lotusblume fand er sich am gleichen Platz wieder. Erneut tauchte er in die Tiefe. Dieses Mal durchforschte er das gesamte Meer. Er durchsuchte den ganzen Körper von Vishnu. König Vishnu fühlte im Schlaf ein Kitzeln. Er öffnete die Augen und fragte König Brahma, was er denn vorhatte.

Brahma wunderte sich, dass das Wasser redete. König Vishnu sagte: „Ja, ich bin es, der redet. Du bist eine Blume und du bist aus mir gewachsen.“ Brahma antwortete: „Nein, ich habe mich selbst kreiert und mich durch die Lotusblume gezeigt.“ Vishnu meinte: „Ich bin das Wasser. Ohne mich kannst du nicht leben. Du bist durch mich entstanden.“ Sie redeten und diskutierten, bis sie sich schlussendlich stritten. Durch die lautstarke Diskussion haben sie die Aufmerksamkeit von Shiva auf sich gezogen.

König Shiva hat von oben zugeschaut und vernahm die Unstimmigkeiten. Er war immer noch sehr traurig, weil Shakti regungslos in seinen Armen schlief. Der Streit von Brahma und Vishnu hat ihn so gestört, dass er einen Blitz produzierte.

Er rief: „Ihr beiden müsst mich nicht stören. Ich bin wach und ich kann euch wieder zerstören. Es gibt dann kein Meer und keine Pflanzen mehr. Ihr müsst euch außerdem nicht darüber streiten, von wo ihr gekommen seid. Ihr seid von mir gekommen. Durch meine Tränen ist das Wasser entstanden. Die Lotusblume ist durch die Luft entstanden. Das ist die Wahrheit. Jetzt lasst mich in Ruhe.“

Die beiden Könige Brahma und Vishnu wurden ruhig. Sie haben erkannt, dass noch ein weiterer, großer König herrschte. Ohne ihn gäbe es sie beide nicht. Sie wussten sofort, wer dieser König war. Er war das Feuer. Den Königen war klar, dass alle drei Elemente wichtig sind: Das Wasser, die Luft und das Feuer.

Brahma und Vishnu sahen, dass König Shiva Shakti im Arm trug. Sie stellten ebenfalls fest, dass sie nicht lebendig war. Brahma wusste sofort, dass die Tränen von Shiva das Wasser produziert haben. Er hat gleichzeitig realisiert, dass die Lotusblume ohne dieses Wasser nicht leben kann. König Brahma ist deshalb auch der König des Wissens.

König Shiva weinte unterdessen immer noch. Aus den heißen Tränen von König Shiva entstand Dampf. Das Wasser vertrocknete und bildete Kalk. Aus dem Kalkstein sind die Berge entstanden. Zu einem anderen Teil der glühenden Tränen haben sich Bakterien gemischt. Dadurch haben sich Blasen gebildet, wie bei einer kochenden Milch. Mit großer Wucht wurden Teile aus den Blasen geschleudert. So entstanden die Vulkane. Der Rest des Wassers hat die Weltmeere gefüllt. Das Meer, die Berge, die Vulkane und die Luft sind entstanden.

Alle drei Könige wussten um ihre Wichtigkeit. König Brahma um die Luft, König Vishnu um das Wasser und König Shiva um das Feuer. Sie befanden sich im Traum. Niemand von den dreien hatte die Macht, etwas zu tun. Sie haben sich beraten und wussten, dass noch etwas Entscheidendes fehlte. Alle drei brauchten eine Kraft, sozusagen einen Motor, damit die Welt sich bewegte.

Die drei Könige waren sich einig: „Wir haben nun alles schön vorbereitet. Leider haben wir nicht die Kraft, dass sich die Luft, das Feuer und das Wasser bewegen.“

Sie wussten, dass diese Kraft in der schlafenden Shakti steckte. Shiva allein konnte sie nicht aufwecken. Zusammen beschlossen sie: „Wenn wir zusammen Shakti aufwecken, wäre das sehr gut. Erst dann kann eine Bewegung in die Luft, in das Wasser und in das Feuer kommen. Gib uns Kraft und Energie“, beteten sie zu Shakti.

Inzwischen leben viele Menschen auf unserem Globus. Wir können uns draußen in der Natur bewegen. Drei Könige und die Kraft von Shakti haben alles für uns vorbereitet.

Der Anfang

Die Entstehung der Erde übersteigt unsere Vorstellungskraft, und das in jeder Hinsicht.

Die indischen Götter Brahma, Vishnu und Shiva werden gerne im Zusammenhang mit der Entstehung der Erde genannt. Die Wissenschaftler reden über Protonen, Elektronen und Neutronen. Eine andere Form, die eine breite Akzeptanz findet, sind Feuer, Wasser und Luft. Ohne diese drei Elemente ist kein Leben auf unserem Planeten möglich.

Die Geschichte über die Entstehung der Erde wurde noch von niemandem in dieser Form geschrieben. In dieser Geschichte erfahren wir eine Bindung. Die Bindung kann entweder negativ, positiv oder neutral sein. Wir können also negativ oder positiv über eine Sache denken. Die dritte Art ist Neutralität. Es ist ein Charakter, der nicht über Gut und Schlecht entscheidet.

Atma möchte, dass wir die tiefere Bedeutung der Götter verstehen. In einer Geschichte über Brahma, Vishnu und Shiva spüren wir mehr Lebendigkeit als durch einen wissenschaftlichen Bericht über Atome. Es ist schöner sich vorzustellen, wo sich die Träne entwickelt hat, wie sie gefallen ist und was am Ende – ohne das Vorhandensein eines Bodens – aus ihr entstanden ist.

Im Nichts entstand ein Licht. Das Licht produzierte Wasser und dieses Wasser hat Formen produziert.

Die Sonne ist ein Licht, eine Strahlung. Am Beginn gab es nur dieses Licht. Ein Wassertropfen in der Luft produziert Dampf. Das geschieht durch die Sonne. Die Sonne lässt die Luft kreisen und sie schützt zudem das Wasser. Es geht somit kein Wasser verloren, da die Sonne ständig hier ist. In dieser Welt kann nichts verschwinden, nicht ein einziger Wassertropfen.

Diese Erde braucht außer der Sonne noch neun Planeten, um menschliches Leben zu ermöglichen.

Die Wissenschaftler vergessen jedoch noch drei zusätzliche, unsichtbare Planeten. Sie erscheinen dunkel und unwichtig. Diese drei Planeten heißen, wie bereits erwähnt, Brahma (Luft), Vishnu (Wasser) und Shiva (Feuer).

Genau wegen diesen drei Planeten existieren alle anderen neun Planeten und die Sonne.

Shiva

Aller Anfang war Shiva. Er ist in Ruhe gesessen und hat meditiert. In seinem Inneren hat sich eine Hitze entwickelt und eine Träne hat sich gelöst. Tränen entstehen bei innerlichem Druck. Tränen haben mit einem innerlichen Gefühl zu tun. Dieses Wasser ist aus einer Form ausgetreten. Wir reden bei Shiva bewusst nicht von einer menschlichen Form. Die Fantasie der Menschen hat die Götter erst später in eine menschliche Gestalt gebracht.

Gott Shiva füllte die Weltmeere. Das Wasser tropfte unaufhörlich aus seiner Form. Das Tropfen können wir mit dem Herzschlag vergleichen. Das Herz ist in der Mitte des Körpers und wir können die Atmung im ganzen Körper fühlen.

Shivas Tränen sind vorerst in einen leeren Platz gefallen, es existierte kein Boden. Sie sind verschwunden und verdampft. Wenn wir heute einen Wassertropfen von oben werfen, wird er zu Eis. Zur Zeit der Entstehung der Erde gab es kein Eis.

Shiva ist das Sinnbild für das Feuer. Das Wasser war somit heiß und es entstand Dampf, so wie wir es beim Kochen von Wasser kennen. Durch diesen Dampf hat sich immer mehr Hitze entwickelt. Diesen Dampf können wir uns in einer Form von Brahma vorstellen. Er trägt das Symbol für die Luft.

Wenn etwas ständig tropft, entstehen Bakterien, somit werden automatisch Chemikalien produziert. Am Ende bleibt der Kalk, er ist die restliche Substanz des Wassers. Eine große Menge an Kalk können wir uns leicht in der Art von Bergen, Gletschern und Hügeln vorstellen.

Beim Kochen von Milch bilden sich kleinere und größere Blasen. So können wir nachvollziehen wie Vulkane entstanden sind. Durch den Druck im Inneren der Vulkane werden Teile durch die Luft nach außen geschleudert. Infolgedessen entstanden die „Venen“, die unter der Erde wie Flüsse verlaufen. Selbst ohne Regen fließt das Wasser im Inneren der Erde. Hier stellen hier eine Parallele zu unseren körperlichen Venen fest.

Bei den Vulkanen sehen wir das Feuer. Ganz natürlich, ohne äußerliche Einwirkung, dringt es aus dem Inneren der Erde. Bei einem Vulkanausbruch ist nicht nur das Feuer, sondern auch heißes Wasser (Lava) eine Nebenerscheinung. Es entstanden die Steine. Durch die Hitze begannen sie zu „schwitzen“ und bildeten eine Unmenge an Chemikalien.

Wo keine Berge oder Vulkane entstanden sind, haben sich die flachen Plätze mit Wasser gefüllt. Das Resultat waren die Meere. So wurde die Erde geformt.

Wir haben nun das Wasser, das Symbol für Vishnu, und die Luft, das Symbol für Brahma kennengelernt. Der Mensch existiert nach dem gleichen Prinzip. Sobald wir die Luft und das Wasser im Körper kennenlernen, steht das Feuer (Shiva) automatisch in uns. Diese Reihenfolge ist sehr wichtig.

Wir sehen Parallelen zur Entstehungsgeschichte. Den Körper stellen wir uns als Vishnu vor. Er ist im Traum, während Brahma sich in diesem Körper wichtigmacht und denkt, dass er als selbstständiges Wesen auf dieser Welt existiert. Beide haben nicht damit gerechnet, dass sich Shiva mit dem Feuer einmischt. Alle DREI sind jedoch auf Kraft und Energie angewiesen, ohne die wir nicht einen Schritt machen könnten. Diesen Part übernahm Shakti.

Jeden dieser Götter einzeln zu sehen und zu suchen, funktioniert nicht. Nur das Feuer, das heißt Shiva in uns zu suchen, würde uns verrückt machen, denn Shiva lässt sich ungern stören in seiner Meditation. Er beobachtet lieber, wie Körper und Gehirn ihre Kämpfe führen.

Erst mit der Ruhe, das heißt in der Meditation, können wir auf Shiva treffen. Zuerst müssen wir den Körper und das Gehirn kennenlernen.

Feuer – Symbol für Shiva

Wir Menschen urteilen ständig über Gut und Schlecht. Das geschieht unbewusst, ohne Wissen, ohne Fundament und ohne die wirkliche Wahrheit zu kennen.

Shiva ist still. Erst wenn dieses Shiva-Feuer in uns wach ist, kann es über Gut und Schlecht entscheiden. Durch dieses Feuer wird alles zerstört, ob positiv oder negativ.

„Mit Feuer kannst du schlecht andere ändern.“

Atma

Wir haben das Feuer in uns. Es zeigt sich uns jedoch in einer anderen Form. Wir kennen die Situationen, in denen wir innerlich „kochen“. Das heißt wir brennen, wenn wir mit dem Feuer nicht umgehen können. Um uns wieder abzukühlen ist uns jede Ablenkung willkommen. Wir suchen die Gespräche, gehen aus, greifen zu Suchtmitteln, um nur einige Beispiele zu nennen.

Mit dem Wissen, dass Shiva in uns ist, überlassen wir uns der Meditation. Das ist der Moment, wo wir EINS sein können.

Mit Shiva können wir bei allen anderen Planeten und an jedem Platz dieser Erde sein.

Brahma

Bei der Entstehung der Erde hat sich Brahma seine eigene Kreation gebaut. Brahma war der Meinung: „Ich habe die Erde kreiert.“

Für ihn war es vorerst dunkel. Plötzlich ist ein Wassertropfen gefallen. Er war heiß wie ein Lavastein. Automatisch wurde durch die Fallgeschwindigkeit Hitze produziert. Diese Hitze hat ein Strahlen gebracht.

Ein Wassertropfen strahlt in sieben Farben. Es beginnt mit Rot und endet mit Violett, wie bei einem Regenbogen.

Am äußeren Rand des Wassertropfens ist Luft, wie bei einer Seifenblase. Durch die Geschwindigkeit entsteht aus Wasser nicht nur Dampf, sondern auch automatisch Luft.

Die Luft ließ die erste Blume aus dem Wasser entstehen. Gase waren bei der Entstehung von Lava ebenso von Bedeutung. Unaufhörlich entwickelten sich daraus Blasen und es bildeten sich Schalen. Durch Druck und Hitze sind die Bakterien entstanden. Sehr sauber und mit viel Licht hat sich die Erde gebildet. Die Berge entstanden und mit ihnen Brahma, das Symbol für Gas und Luft.

Luft – Symbol für Brahma

„Luft ändert die Stimmung.

Die Luft im Reden kann andere

ruhig, glücklich, wütend oder traurig machen.“

Atma

Bei Brahma bekommen wir alles, was das Gehirn möchte. Wir produzieren uns praktisch selbst. Die Menschen möchten wie Brahma sein.

Vishnu

Vishnu hat im Wasser gelegen. Aus dem Wasser ist die erste Blume dieser Erde entstanden, die Lotusblume. Die Lotusblume ist das Symbol für Brahma.

Das Wasser, das Symbol für Vishnu, hat gemeint: „Ich habe Brahma aus dem Wasser entstehen lassen.“ Beide, Brahma und Vishnu, waren im Kampf.

Plötzlich entstand ein Licht, ein Blitz. Dieses Geräusch war sehr klar: „Wenn ihr mich stört, dann werde ich alles wieder zerstören.“ Das war das Feuer, das Symbol für Shiva. Brahma und Vishnu haben schließlich erkannt, dass Wasser und somit ihre Existenz durch die Meditation von Shiva entstanden ist.

Schließlich sind alle drei Elemente unabdingbar mit der Entstehung der Erde verbunden: Feuer, Luft und Wasser.

Wasser – Symbol für Vishnu

„Wasser hat Erinnerung.

Du kannst Wasser in Gutes oder Schlechtes verändern.“

Atma

Metall gehört zum Element Wasser, da es schmilzt, wenn es mit Feuer in Berührung kommt. Ebenso verhält es sich mit einem Stein. Erkennen kann man das sehr gut bei einem Vulkan. Die austretende flüssige Lava formiert sich wieder zu Steinen.

Menschen, deren Körper viel Wasser enthält, können wir sehr schnell einordnen. Im Leben dieser Leute dominieren Liebe, Sexualität, Dramen, Schlaf, das Relaxen oder die Musik. Alle schönen Dinge, die wir körperlich genießen, bringen wir mit Vishnu in Verbindung.

Shakti

Wasser, Luft und Feuer existieren in allem und jedem, das wir uns vorstellen können. Ganz gleich ob Mensch, Metall, Baum oder Apfel. Die Erde wurde ursprünglich durch diese drei Elemente kreiert. Ohne Energie, die diese Elemente antreibt, wäre ein Leben und somit ein Wachsen nicht möglich.

Die schlafende Shakti im Arm von Shiva war der Grund, weshalb er in eine tiefe Meditation fiel. Die Entstehung der Erde nahm seinen Lauf. Brahma, Vishnu und Shiva allein konnten die Erde nicht aktivieren. Die Kreation war zwar da, die Form ebenfalls, nur der Strom fehlte. Sie wussten, dass Shakti diese Energie hatte. Sie wollten Shakti aufwecken. Alle DREI wussten, dass sie nicht die Macht dazu hatten.

Somit erschuf Brahma zuerst den Mann. Der Zweck war die Vereinigung des Mannes mit der Kraft von Shakti. Ein Kind mit dem Namen Parvati wurde kreiert. Mit ihm wurde das erste Wort„Om“geboren. Sehr behutsam goss das Kind Wasser über Shakti, um die Kraft in ihr zu wecken. Die Energie begann zu fließen und Shakti öffnete durch Parvati und das„Om“ihre Augen.

Ohne Energie gäbe es nur Brahma, Vishnu, Shiva und die Kreation der Erde. Die Götter hätten einen Mann und eine Frau kreiert. Sie hätten ein Kind gezeugt und hätten in dieser Konstellation ewig gelebt. Das ist alles. Ohne Energie wäre weiteres Leben nicht möglich gewesen.

Mit der aktivierten Energie, der Seelenenergie, kann der Mensch nicht mehr sterben. Der Körper kann sterben. Er ändert seine Form im nächsten Leben. Mit einem neuen Leben erscheinen wir in einer anderen Gestalt, die Seele jedoch bleibt dieselbe.

Erzählung oder Wahrheit?

Wir können die Schöpfung der Erde mit einer Geschichte akzeptieren, glauben oder belächeln. Der Vorgang ist entweder zu unfassbar oder schlichtweg zu einfach für uns.

Die Wahrheit ist, dass wir uns durch eine Geschichte etwas viel besser vorstellen können. Wir geben uns und anderen Menschen eine Antwort.

Dabei ist das Wunder „Welt“ für jeden Menschen sehr individuell. Es gibt Menschen, die diese „Unfassbarkeit“ für sich fassbar machen. Sie bauen sich ihre eigene Welt. Einige von uns entdecken die „Welt“ in der Natur oder mit einem Blick in den Horizont. Ein Weltbild kann sich auch mit der Gründung einer Familie, mit Arbeit oder mit Geld begnügen.

Die Entstehung der Welt ist und bleibt ein Mysterium. Es gibt Millionen Antworten, das heißt es gibt so viele Antworten, wie es Menschen auf dieser Welt gibt.

Mit einem Beispiel ist das Ganze für Sie vielleicht besser verständlich. Nehmen wir das Wort „Milch“. Für diesen Begriff gibt es hunderte Ausdrücke. Jedes Land hat seine eigene Sprache und jede Region wiederum andere Dialekte. Kinder geben diesem Wort ihre eigene „Kindersprache“. Wir finden Abkürzungen, Synonyme etc. Existiert keine Sprache, wird das Wort mit Gesten umschrieben. Nur eines ist wichtig. Die Form von Milch verändert sich nicht und der Geschmack ist unverwechselbar. Am Ende besteht die Milch immer aus Wasser, Feuer und Luft.

Alles, was wir über die Entstehung der Erde wissen müssen, ist die Tatsache, dass sie aus Feuer, Wasser und Luft kreiert worden ist. Wir können genauso gut Atome dazu sagen. Wir dürfen auch nicht vergessen, dass durch die Entstehung der Erde die „Arbeit“ abgeschlossen und somit erledigt ist. Die Erde, die Planeten, das universelle System, die Natur, die Tierwelt und der Mensch sind in jeder Millisekunde aktiv.

Ob wir laufen, uns kratzen, schwimmen oder schlafen. Wir sind diese Shakti-Kraft, die in den Armen von Shiva liegt. Wir schlafen genauso wie sie. Wir sind unbewusst. Wir müssen in diesem Leben erwachen. ansonsten beginnt der ewige Kreislauf: Geburt – Lebenserfahrungen – Tod des Körpers. Das alles passiert leider ohne Bewusstheit und wiederholt sich permanent – mit jedem neuen Leben. Unsere Seele begleitet uns geduldig und schlüpft immer wieder in einen neuen Körper.

Wir müssen bewusst sein, wir müssen wach sein. Durch die Aktivierung der Chakren können wir diesen Zustand erreichen. Bewusst sein heißt, dass wir durch Parvati die Shakti-Energie in uns wecken. Folglich träumen wir nicht mehr und öffnen zum ersten Mal die Augen. Unsere Seele weiß genau, wann das passiert.

Sich Parvati, Brahma, Vishnu, Shiva oder andere Götter in Form von Personen vorzustellen, ist falsch. Wir haben sie in den verschiedenen Religionen als Statuen, Fresken oder Symbole kennengelernt. Die Wahrheit ist, dass es Energien sind!

Wir Menschen brauchen Symbole oder Geschichten, damit wir die Entwicklung leichter verstehen können. Solange wir noch nicht bewusst sind, dürfen wir uns über die Entstehungsgeschichte freuen.

Die Schöpfung des Menschen

„Wir denken, dass wir vom Affen abstammen.

Das ist ein großer Irrtum.

Der Mensch ist das höchst entwickelte Wesen.“

Atma

In jedem Geschöpf, ob Mensch oder Tier, existiert die Luft, das Wasser und das Feuer. Jeder Baum, jeder Apfel, jeder Grashalm besteht aus diesen drei Elementen. Das gilt auch für Metall, Plastik, Edelsteine, das heißt für komplett alles, was wir mit unseren Sinnen wahrnehmen können.

Die Natur schafft selbsttätig ihr Gleichgewicht. Die Menschen müssen diese drei Elemente mit der inneren Waage im Lot halten. Das Feuer möchte keine Störung und zeigt sich nicht. Das Wasser zeigt seine Form als Körper. Die Luft zeigt sich mit dem Geruch, einer Kreation oder einer Idee.

Wir sind im ständigen Wechsel von Emotionen, deshalb treten Brahma, Vishnu und Shiva immer in gemischter Form auf. Ob wir viel denken, bequem oder hitzig sind, hängt von diesen drei Elementen ab.

Viele Gedanken bringen Ungleichgewicht in den „Lufthaushalt“. In der Bequemlichkeit und Faulheit dominiert der Wasseranteil. Wut und Stress deuten auf eine Überhitzung hin.

Als Beispiel können wir mit Brahma (Luft) alle Wünsche erreichen. Vishnu (Wasser) ist das Symbol für Sexualität, Entspannung, Schlaf oder den Komfort. Bei Shiva (Feuer) steht das Meditieren im Vordergrund. Man sitzt wie ein Stein an einem bestimmten Platz und ist automatisch an jedem Ort. Folglich können wir durch die Meditation an jedem Platz dieser Erde sein.

Wir Menschen haben immer die Wahl. Es ist wichtig, dass der Mensch in sich eine Balance von Wasser, Feuer und Luft findet. Dazu brauchen wir Energie, die wie ein Strom in uns arbeitet.

Die Erde und der Mensch bestehen aus Luft, Wasser und Feuer. Das heißt jeder Mensch trägt die Erde in sich. Es gibt daher so viele Planeten, wie es Tropfen oder Tränen von Shiva gibt.

In uns existieren somit Brahma, Vishnu und Shiva. Wir sind uns dessen nicht bewusst und stehen deshalb erst am Beginn, unsere eigene Erde zu bauen. Noch schlafen wir und sind im Traum.

In diesem Traum versuchen wir, unser Leben so gut wie möglich zu gestalten. Wir spüren jedoch, dass es sehr oft nicht so läuft, wie wir es uns vorstellen. Etwas Entscheidendes fehlt. Es sind die Energie und die Power. Ohne Strom funktioniert es nicht.

Wir sind also hin- und hergerissen zwischen Luft, Wasser und Feuer. Wir haben noch nicht erkannt, dass alle zusammen wichtig sind. Zuerst müssen wir alle drei kennenlernen. Dazu benötigen wir neben dem Wissen das nötige Bewusstsein. Noch sind wir unbewusst, da die Shakti-Kraft in uns noch schläft. Sie wurde noch nicht aktiviert.

Der Mensch denkt, dass er diese Kraft ist und produziert ständig neue Kopien in Form von Kindern. Das heißt tagtäglich werden Wasser, Luft und Feuer kreiert. Die neue Generation kann genauso wenig wie wir mit den Situationen des täglichen Lebens umgehen. Ohne Motor, ohne Strom und ohne Energie kann nichts bewegt werden. Erst mit Wissen beginnt der Prozess.

Die Entstehung der Erde können wir nicht von unserem Menschsein trennen. Wenn wir also von Brahma, Vishnu und Shiva reden, dann reden wir nicht von äußerlichen Göttern. Sie befinden sich in uns.

Wir müssen zuerst lernen, was es bedeutet, ein Mensch zu sein. Dazu müssen wir zuerst Brahma, das Wissen, verstehen. Erst dann gehen wir in uns. Genauso wie Brahma, der bei der Entstehung der Erde in sich gegangen ist.

Anschließend lernen wir Vishnu, den Körper, kennen und erst danach bekommt das Feuer (Shiva) eine große Bedeutung und Wertigkeit, wobei wir dem Feuer bis jetzt keinen so großen Stellenwert beigemessen haben. Treffen wir auf Shiva, spüren wir unaufgefordert, dass er sich nicht gerne stören lässt.

Was bedeutet das für uns? Wir lassen uns durch Äußerlichkeiten nicht mehr so schnell aus der Ruhe bringen. Die tägliche Meditation hilft uns dabei.

Mensch und Bindung

Von allen Lebewesen hat der Mensch die höchste Entwicklung erreicht. Es war eine lange Reise. Es ist unverständlich, warum wir uns dessen nicht bewusst sind und uns oft als Mensch unwertig fühlen.

Der Lehrer: „Jeder einzelne Mensch fühlt sich unwichtig, ob ihr das glaubt oder nicht.“

Der Lehrer weiter: „Du bist für dich die einzig wichtigste Person auf dieser Welt. Ohne dich existiert diese Welt nicht. Du vergisst dich, während die restliche Welt lebt. Das ist nicht in Ordnung. Das, was innerlich in dir steht, ist sehr, sehr speziell. Der Rest ist nur eine Schale.“

Die direkte Bindung zur Natur, zu der Sonne, dem Mond, den Planeten und zu allen Sternen ist uns leider nicht bewusst. Erst wenn wir frieren, suchen wir die Sonne und das Feuer. Ist uns hingegen heiß, suchen wir den Schatten. Wir haben also eine gewisse Bindung. Diese Bindung haben wir jedoch künstlich hergestellt. Sie hilft uns, damit wir bei Bedarf zwischen Hitze oder Schatten wählen können.

Wir schneiden uns beispielsweise von der Sonne ab, obwohl wir diese seit der Geburt in uns tragen. Der Grund ist, dass wir uns viel zu sehr mit unserem fleischlichen Körper identifizieren und die Bindung zu unserem durchsichtigen Körper fehlt. Der Mensch ist nur ein durchsichtiger Körper. Erst durch die fünf Elemente, Wasser, Feuer, Luft, Erde und Atmosphäre, sind wir für uns und die anderen sichtbar.

Ein Tier braucht, im Gegensatz zum Menschen, eine Gesellschaft. Der Mensch hingegen kann sich mit einem Baum verbinden, weil er ihn aus den vielen Leben bereits kennt. Ihm sind auch die Sonne oder der Mond nicht fremd. Innerlich kennt der Mensch das Natursystem und bräuchte deshalb keine Öffentlichkeit mit anderen Menschen. Wir suchen die Gesellschaft nur aus einem Grund. Wir suchen die Abhängigkeiten und machen uns dadurch unselbstständig.

Wir wollen uns zeigen, wir wollen immer mehr. Wir können uns das in etwa so vorstellen: Eine Person läuft an unserem Haus vorbei. Sie trägt wunderschöne Kleidung und viel Schmuck. Wir denken uns nichts dabei. Handelt es sich bei dieser Person jedoch um jemanden aus unserem Verwandten- oder Bekanntenkreis, beginnt der Prozess im Gehirn. Dieser löst Eifersucht, Gier, Egoismus etc. in uns aus. Diese Eigenschaften entstehen nur durch die Gesellschaft. Das ist auch der Grund, weshalb wir die Gemeinschaft suchen.

System Mensch

Das Sonnensystem, das System Erde, die Natur und das tierliche Verhalten sind in unserem Körper gegenwärtig. Dennoch fühlen wir uns, im Gegensatz zur Erde, klein. Der Grund ist, dass wir nur die materiellen Maße kennen.

Trennen wir unseren Körper im Längsschnitt in zwei Hälften, gibt es einen Zusammenhang mit dem Sonnen- und Mondsystem. Die rechte Körperhälfte hat den Bezug zur Sonne, die linke Seite zum Mond. Beispielsweise befindet sich das rechte Auge auf der Sonnenseite des Körpers, das linke Auge auf der Mondkörperseite. Die Venen laufen, wie bereits in der Entstehungsgeschichte erwähnt, im Inneren der Erde. So auch in unserem Körper. Unsere Venen sind genauso ident mit den „Venen“ der Bäume, besser gesagt mit deren Ästen. Somit kann sich der Mensch auch nicht vom Natursystem getrennt sehen.

Im Winter ist die Zeit, in der wir die Äste durch die Kahlheit der Bäume sehr gut sehen können. Dasselbe können wir in der kalten Jahreszeit bei uns Menschen beobachten. In dieser Zeit produziert der Körper weniger Proteine. Das heißt jedoch nicht, dass der Baum oder der Mensch in dieser Zeitspanne „tot“ ist.

Ist der Baum „dicker“ bzw. hat er viele Blätter, sehen wir seine „Venen“ nicht. Genauso verhält es sich mit korpulenten Personen, bei denen die Venen kaum sichtbar sind.

Wir wissen nun, welche Elemente bei der Entstehung der Erde und der Kreaturen elementar sind. Aus diesem Grund können wir uns nicht mehr separieren und uns „nur“ noch als eigenständige, selbstständige Menschen sehen.

Wir denken sehr klein, wenn wir unseren Körper nur als das sehen, was wir täglich im Spiegel sehen. In unserem Körper existiert nämlich alles: Die Erde und das gesamte Universum mit der Sonne, dem Mond und allen Planeten.

Das System Natur ist sehr intelligent und dieses Wissen ist für uns unfassbar, aber nicht unerreichbar.

Tierisches Verhalten

Viele Eigenschaften an uns haben mit dem höchst entwickelten Individuum, dem Menschen, nichts zu tun. Manche Ausdrucksweisen erinnern uns an ein Tier. Zuerst müssen wir lernen, Mensch zu sein.

Die Erde kennt uns schon lange. Sie kennt uns in den unterschiedlichsten Formen. In vielen Leben hat sich der Same immer weiter entwickelt. Schlussendlich hat er eine Menschengestalt angenommen. Unendliche Möglichkeiten bieten sich nun den Menschen, diesen intelligenten Wesen. Mit Verstand und Wissen können wir uns mit der Welt und dem Universum verbinden.

Jede neugeborene Person hat die Möglichkeit, ein Mensch zu sein. Das klingt sehr logisch. Die Wirklichkeit sieht anders aus. Unsere Erinnerung hat nicht nur menschliche Wesenszüge, sondern auch tierliche Verhaltensweisen gespeichert. Wir kämpfen, wir verfolgen, wir lauern auf, wir sind gierig nach „Futter“ oder gebärden uns, wie uns das aus der Tierwelt bekannt ist.

Anders gesagt haben wir zwar einen Körper, aber wir kennen diesen Menschen nicht. Der Körper bringt uns an jeden Ort, er befolgt unsere Anweisungen. Wir sehen nur unseren Körper, wir benützen jedoch diesen Menschen falsch.

Tiere sind uns in einer Hinsicht um Meilen voraus. Ihr einziges Ziel ist es, höher zu steigen, um irgendwann einmal diesen Menschen zu erreichen. Bis dahin akzeptieren sie ihr tierliches Karma.

Den Menschen fällt es nicht immer leicht, ihr Karma zu respektieren. Jeder möchte ein angenehmes Leben genießen. Die Menschen denken, dass sie mit ihrem Körper bereits alles erreicht haben. Das ist ein Irrglaube. Als freie Seele einen noch höheren Level zu erreichen wird nicht in Erwägung gezogen.

Früher hatten die Menschen ein so großes Wissen, dass sie nicht nur die Erde kannten, sondern sich intensiv mit der Natur und mit dem Universum befassten. Ihren Körper ließen sie, genauso wie wir, am Ende ihres Lebens auf der Erde. Ihre Seele ist erneut auf die Erde zurückgekommen. Der Unterschied zu den allermeisten von uns ist, dass sich die Menschen damals nicht separat zum Universum gesehen haben. Durch dieses Wissen gelangten sie bereits in ihrem Leben zu einer Erleuchtung. Sie sind „erwacht“ und in eine neue Zeit eingetreten. Dieses Wissen ist im Laufe der Jahrhunderte verloren gegangen.

Nicht nur der Körper, sondern auch unser Gehirn stirbt. Wir haben deshalb vergessen, wer und was wir in den Leben zuvor waren. Die Seele weiß alles. Sie kommt immer wieder in einer neuen Form mit demselben Karma.

Wir sind im Kreis „Erde“ gefangen. Uns fehlt das Wissen und wir leben immer wieder auf dieser Erde, wo wir den Materialismus als Ziel unseres Daseins sehen.

Mensch oder Körper

Wir Studenten vergleichen das Kennenlernen des menschlichen Körpers mit dem ersten Lesebuch aus der Grundschule. Mit einer Ausnahme: Das Schulsystem verfolgt einen strikten Plan. In einer bestimmten Zeit muss der „Stoff“ durch sein. Das ist der Unterschied zum Lernrhythmus mit unserem Lehrer. Vorerst entsteht bei den Studenten ein innerliches Bedürfnis, sich selbst kennenzulernen. Später kommt automatisch die Lust, sich selbst zu prüfen.

Wir lernen, unseren Körper zu respektieren, und sehen ihn als ein Geschenk der Mutter Erde. Wir wissen, dass wir diese körperliche Hülle wieder dieser Erde zurückgeben müssen. Neben dem achtsamen Umgang mit dem Körper beschäftigen wir uns mit unserer inneren Welt. Hier erleben wir das erste Mal, dass wir nicht allein sind. Da ist noch jemand mit uns. Wir wissen, dass dieses „Durchsichtige“ uns nicht sterben lässt.

Wir verschwenden keine wertvolle Zeit. Wir lernen den Körper, die Gesellschaft, die Umwelt und unsere Gefühlswelt kennen. Wir lesen, lernen und prüfen. Wir bekommen das erste Mal eine richtige Antwort und nicht kopierte Antworten, die wir zur Genüge kennen. Diese Antworten sind neu für uns und produzieren neue Fragen. Ohne Lehrer haben wir keine Möglichkeit auf eine korrekte Antwort. In seiner Antwort steht der Same der Wahrheit.

Bei der Entstehungsgeschichte der Erde hat sich Brahma zuerst als Lotusblume wahrgenommen. Trotzdem war seine Suche noch nicht abgeschlossen. Er tauchte immer wieder ins Wasser. Wir sagen vielleicht: „Das war die Aufgabe von Brahma damals. Das ist doch schon lange vorbei.“

Wir haben im Grunde dieselbe Chance. Wir können uns, wie Brahma, zum ersten Mal in der Form einer Lotusblume sehen. Mit dieser schönen Erkenntnis tauchen wir in unseren Körper und suchen weiter, bis wir das Feuer entdecken.

Wir haben uns bisher keine Gedanken über das innerliche Feuer gemacht. Es war unwichtig oder wir haben diesem Thema keine Beachtung geschenkt. Feuer bekommt plötzlich eine andere Bedeutung. Zuerst entsteht eine Glut, die Lust darauf macht, sich selbst zu entdecken. Ist das Feuer einmal entfacht, haben wir Lust, uns in den verschiedensten Lebenssituationen zu prüfen.

Mann und Frau

Mann und Frau sind nur Teile des universellen Systems, die auf dem globalen System durch unsere Augen sichtbar sind.

Das Element Feuer, das heißt die Sonne, ist dem Mann zugeteilt. Die Frau entsteht aus dem Mond und sie ist dem Wasser zugeordnet. Das Dritte ist die Kreation, welche aus Mann und Frau entstanden ist: Es ist das Kind, die Luft.

Wie bei der Entstehung der Erde und des ersten Menschen besteht der Same des Mannes aus den drei Elementen, Feuer, Wasser und Luft. Insbesondere hat die Zahl 3 bei der Entstehung des Menschen eine große Bedeutung. In der 3 liegt eine große Wahrheit. Existiert der Mann als 1 und die 2 als Frau, folgt zu 100 Prozent die Nummer 3: das Kind.

Ein Kind, ob weiblich oder männlich, hat wiederum alles in sich. Das Feuer, das Wasser und die Luft. Weibliche Personen haben Luft und Feuer in sich, der höchste Anteil jedoch ist das Wasser. Die Elemente-Verteilung beim Mann sieht etwas anders aus. Bei Männern überwiegt der Anteil des Feuers.

Wahrnehmung von Mann und Frau

Wir waren schon sehr oft auf dieser Erde. In den vorherigen Leben haben wir die Geschlechter gewechselt, das heißt aktuell, dass ein Mann im vergangenen Leben durchaus eine Frau gewesen sein kann. Mit unseren Augen können wir männlich oder weiblich nur äußerlich unterscheiden, obwohl sowohl der Mann als auch die Frau beide Anteile in sich tragen. Das heißt in der Regel fühlt sich ein Mann mit einer Frau komplett. Sein innerer, weiblicher Anteil sucht sich im Außen eine Frau. Bei der Frau ist es natürlich umgekehrt.

Während der Zeugung hat die Frau den Samen gewählt, damit die Umwelt die neue Kreation als Mann oder Frau „einstufen“ kann. Ist die männliche Energie einer Frau beim Sexualakt dominanter, entsteht ein Junge. Beim Mann passiert das Gegensätzliche. Herrscht in dieser Zeit im Mann eine weibliche Kraft, wird ein Mädchen geboren. Schlussendlich kommt es auf das Karma an, ob wir einen weiblichen oder männlichen Körper erhalten.

Wir dürfen nicht vergessen, dass eine Frau die Mutter Erde verkörpert. Sie baut mit der Fortpflanzung automatisch an der Erde. Das Fleisch, das sie geboren hat, kehrt mit dem Tod des Kindes ins Erdreich zurück.

Frauen sind sehr hohe Wesen, denn sie produzieren wahrhaftig unsere Erde. Je mehr Erde, desto mehr Nahrung für die Menschen. Für Mutter Erde ist es dabei nicht wichtig, wie viele Nachkommen eine Frau hat und ob diese von verschiedenen Vätern stammen. Das ist das Karma der Frau.

Vor der Entstehung von Mann und Frau hat der Same bereits existiert. Die Menschen, die sich daraus entwickeln, sind allesamt Kopien aus diesem Ur-Samen. Der weibliche Körper ist so konstruiert, dass er den Samen teilen kann. Das ist in etwa so wie bei einem Samen, den wir in die Erde pflanzen.

Der Mann gibt das Sperma. Die Frau produziert die Schale rundherum. Der Same wächst und trägt diese kleine Pflanze in sich. Mit der Geburt eines Jungen stattet das System die Mutter automatisch mit einer männlichen Energie aus. Entsteht ein Mädchen, kann die heranwachsende Frau in der Folge wiederum menschliche Kopien bauen.

Die Seele lässt manche Männer weiblich fühlen und Frauen oft männlich. Homosexualität oder gleichgeschlechtliche Gefühle sind der Charakter dieser Menschen. Ob sich ein Mann bei der Zeugung eines Kindes männlich oder weiblich fühlt, ist bereits als Information im Samen enthalten. Dieser Vorgang kann nicht mit dem Gehirn gesteuert werden.

Mann und Frau haben, wie gesagt, sowohl männliche als auch weibliche Anteile in sich. Eine Frau hat zusätzlich die körperlichen Voraussetzungen, um sowohl weibliche als auch männliche Kopien heranbilden zu können.

Zusammenfassend brechen wir die weitläufige Meinung, entweder ein „richtiger“ Mann oder eine „richtige“ Frau zu sein. Bei dieser Aussage wird uns klar, dass wir uns durch das äußere Erscheinungsbild täuschen lassen.

Da wir nicht nur das sind, was wir im Spiegel sehen, sondern auch ein Gehirn und eine Seele besitzen, wird das Ganze schon komplizierter. Wir können jeden Augenblick entscheiden, wer wir sein wollen. Das Karma, und welchen Charakter wir im Laufe unseres Lebens entwickeln, spielt eine wesentliche Rolle.

Für einen Lehrer ist es nicht wichtig, ob wir weibliche oder männliche Studenten sind. Er sieht nur unsere Seele.

Generationen

Die Seele in der Frau trägt das Karma der Vaterlinie, das heißt das Karma von Vater, Großvater, Urgroßvater usw. Eine Frau ist verstrickt in die Generationen ihres Vaters. Dieses Karma gilt es zu lösen. Das ist die Aufgabe jeder Frau.

Die mütterliche Linie lebt bereits in jeder Frau, das heißt sie zeigt sich in ihrem weiblichen Körper. Durch die Mutter bekommen wir Augen und sehen, dass alle Frauenkörper nach demselben System funktionieren. Am Ende produzieren die weiblichen Körper unsere Erde.

Halten wir unseren Körper gesund, helfen wir auch direkt unserer Mutter Erde. Wir sind uns dessen nicht bewusst. Leider vermitteln wir unserer Tochter dieses Wissen nicht. Als Mutter haben wir eher das Gefühl, verloren neben unserer Tochter zu stehen.

Das männliche System zeigt eine Ordnung. Männer sind aus einer Frau entstanden und tragen daher natürlicherweise den Anteil der Frau in sich. Innerlich läuft ein Seelensystem, das Männer für die Spiritualität öffnet. Innere Spiritualität ist männlich. Es ist jedoch allgemein bekannt, dass sich überwiegend Frauen dieser „Weltanschauung“ widmen. Da eine Frau auch einen Mann in sich trägt, ist das Interesse an einem spirituellen Leben sehr ausgeprägt. Frauen haben den innerlichen, männlichen Charakter, der diese Spiritualität leben möchte.

Den Unterschied zwischen Mann und Frau müssen wir im Charakter sehen. Es ist somit unmöglich, die Individualität von Mann und Frau zu generalisieren. Reden wir jedoch ausschließlich vom Körper, werden alle Menschen zu Erde. Das heißt männliches wie weibliches Fleisch werden nach dem Tod wieder dem Erdreich zugeführt. Die Erde ist das Symbol der Frau. Der Mann trägt dieses Symbol zwar nicht, er wird jedoch genauso dem Erdreich zugeführt.

Verfolgen wir die Linie unserer Generationen zurück, endet sie in einem Punkt. In einem Samen. In einer Energie. Die Menschheit ist aus dieser Energie entstanden.

Erklärung dazu: Die Erde hat einen Samen gebracht. Die Energie im Samen hat bereits vor der Entstehung von Mann und Frau existiert. Mit der ersten Frau, die diesen Samen in sich aufnahm, wurde der Weg für eine Generationenlinie bestimmt. Bis heute entstehen Kopien aus dieser ursprünglichen Samenzelle.

Das heißt wir verkörpern nicht nur die Erde und das universelle System, in uns lebt das Karma der gesamten Menschheit. Das Karma lässt sich zurückverfolgen bis zu diesem Samen.

System Natur

Wir denken, dass unbewegliche Dinge tot sind. Dem ist nicht so. Wir leben, auch wenn wir uns nicht bewegen. Die Erde und alles um uns bewegt sich nach einem lebendigen System. Uns fehlt die Verbindung zu diesem System.

Durch Feuer, Wasser und Luft wurde die Erde kreiert. Alles war in bester Ordnung, sozusagen in der Balance. Der Mensch hat im Laufe der Zeit dieses Gleichgewicht gestört und durcheinandergebracht.

Das hat einen Grund. Der Mensch sieht sich leider nur als ein Teil des großen Ganzen. Er hat sich zu einem intelligenten Wesen entwickelt und er spürt nicht mehr, wie es sich anfühlt. ein Baum oder ein Tier zu sein.

Wir fühlen uns als Menschen, weil der Spiegel uns nichts anderes sagt. Wir meinen, dass wir alles wahrnehmen können. Wir denken, die Situationen in fester Hand zu haben. Wir meinen, eigene Entscheidungen zu treffen. Wir denken, dass wir uns kennen. Wir meinen, dass wir selbstständig denken. Das sind die größten Lügen.

Der Mensch hat vergessen, dass er bereits alles kennt. Mit dem richtigen Wissen könnte er wieder alles in sich sehen. Innerlich stehen alle Informationen zum Abruf bereit.

Es gibt als Beispiel Menschen, die Häuser planen oder sich mit Holz gut auskennen. Woher kommt das? Diese Menschen haben sich nicht erst in diesem Leben entschieden, sich mit Holz zu beschäftigen. Das sind Erinnerungen an frühere Leben. Sie bauen sich heute ihr „Nest“ aus Holz. Diese Menschengruppe weiß genauso, mit welcher Technik ein Vogel sein Nest baut. Der tierliche Instinkt ist im entwickelten menschlichen Gehirn immer noch präsent.

Wir tragen alle Informationen dieser Erde in uns. Niemand muss uns erklären, wie der Mond und die Sonne aussehen. Wir wissen, warum ein Baum auf seine individuelle Art wächst, wir kennen die Strömungen eines Flusses. Es ist nicht notwendig, jeden Zentimeter einer Welle eigens zu studieren. Wir wundern uns nicht über die Berge, über ihre Anordnung und ihre Beschaffenheit. Wir erinnern uns an sie. Wir erinnern uns an die Natur.

Jeder Grashalm in der Natur kennt seine Aufgabe. Er weiß genau, welchen Prozess er durchlaufen muss und in welcher Phase er sich befindet. Somit ist uns nicht nur das Tierreich, sondern auch die Natur um Meilen voraus. Der Grund ist einfach: Sie akzeptieren ihre Aufgabe, die sie in diesem System erfüllen müssen.

Der Mensch versucht, sich aus diesem System zu lösen und agiert als Verwalter der Natur. Die Umwelt lässt sich davon nicht beeindrucken. Trotz Störungen durch die Menschen stellt die Natur immer wieder ihr Gleichgewicht her. Sie ist zu stark. Das heißt aber nicht, dass die Natur schlecht und grausam ist. Trotzdem spricht sie eine deutliche Sprache: Mit Unwetter, Erdbeben, Lawinen, Vulkanausbrüchen, Sturmfluten, Pandemien etc. holt sich die Natur ihre Balance zurück.

System Mathematik

„Mathematik kennen heißt,

die Zahlen von 0–9 zu kennen.

Sprache kennen heißt,

die Buchstaben von A–Z zu kennen.“

Atma

Mathematik war die erste Sprache. Früher haben die Leute nicht gesprochen. Sie haben eine Zahl geschrieben und die andere Person hat automatisch gewusst, wovon „geredet“ wurde. Sie haben ihre Augen richtig benutzt, um die wesentlichen Dinge zu sehen. Der Mund war nicht für die Sprache gedacht. Er diente zum Essen, Trinken und der Aufnahme von Sauerstoff.

Die reale Mathematik ist die höchste Sprache. Sie hat nichts mit der materiellen Mathematik gemein. Reale Mathematik ist göttlich. Mit dem entsprechenden Wissen könnten wir mit dieser „Sprache“ alles kalkulieren. Sie sagt alles über uns und unsere Mitmenschen aus. Das haben sich die Astrologen bis heute zu Nutze gemacht. Leider hat sich dieses Wissen im Laufe der Jahrtausende sehr geteilt und wir können einem Astrologen, in der heutigen Zeit, höchstens glauben. Glauben ist zu wenig. Die Überzeugung könnten wir innerlich in uns finden, dort existiert diese reale Mathematik.

Für die Mathematik mit den realen Zahlen brauchen wir Wissen. Wir könnten eine Bindung ins Universum herstellen. Mit diesen Zahlen könnten wir verstehen, warum jeder einzelne Mensch so ist, wie er ist. Wir könnten wissen, wohin unsere Reise geht. Durch eine einzige falsche Zahl ist die Bindung zum Universum unterbrochen. Deshalb werden wir Studenten behutsam, Schritt für Schritt auf dieses große Wissen vorbereitet.

Mit dem richtigen Lehrer und der Lernbereitschaft entsteht diese Verbindung automatisch. Wir müssen dabei wie Kinder sein und dürfen keine Magie in der realen Mathematik sehen. Kinder sind neugierig, wissbegierig und sie haben Spaß und Freude am natürlichen Lernen.

Die Menschen wenden viel Zeit auf, um sich als Sterndeuter zu versuchen. Ohne Wissen ist das sehr gefährlich. Die Zahlenkombinationen und Zeichnungen unwissender Menschen haben nichts mit dem natürlichen, universellen Zahlensystem zu tun. Die Folge sind Störungen im Gehirn. Die „Magie“ der Zahlen ist so groß, dass Gefühle entstehen, die unsere Stimmung sinken lassen und die Lust an der Arbeit schwindet.

Der Mensch existiert mit der universellen Mathematik. Wir können diese Mathematik nicht mit Kalkulationen im schulischen Bereich vergleichen. Die Wissenschaftler haben begonnen, die Zahlen von 1–9 endlos zu multiplizieren, zu dividieren, zu addieren und zu subtrahieren. Letztendlich wurden die Zahlen zum Experiment.

Die Menschen haben nur diese eine Möglichkeit und sie glauben, mit Zahlen alles erreichen zu können. In Wahrheit haben sie einen winzigen Punkt geschafft, in der Größe vergleichbar mit einem Atom.

Hinter dieser Vorstellung verbirgt sich die große Wahrheit der Zahlen. Unser ganzes System funktioniert nach einem exakten Zahlensystem. Was sind 100 Billionen Euro in der universellen Mathematik wert?

Ich gehe in diesem Buch nicht in die Tiefe. Ich möchte Ihnen lediglich einen Eindruck über die wichtigsten Zahlen vermitteln, um verständlich zu machen, dass ohne Mathematik kein einziges Lebewesen existieren kann. Im Universum hat alles ein System.

Reale Zahlen

Unsere Erde, unser Sonnensystem und das Universum existieren mit Mathematik. Mit dem entsprechenden Wissen könnten wir mit gewissen Zahlen, wie gesagt, alles über uns erfahren.

Früher hatten die Menschen eine intensive Bindung zum Universum. Im Gegensatz zu heute blickten sie damals sehr häufig in den Horizont. Sie interessierten sich für das Sonnensystem und beobachteten die Sterne sehr genau.

Mit Zeichen wurden ihre Eindrücke festgehalten. Dabei haben sie lediglich mit den Zahlen von 0–13 operiert. Im universellen System existieren nur diese Zahlen. Lediglich diese Zahlen sind die reale Mathematik und unser Sein ist unmittelbar mit diesen Zahlen verbunden. Nur so funktioniert dieses System Erde mit dem gesamten Kosmos.

In der realen Mathematik existieren die Zahlen von 0–9. Alle Zahlen außerhalb dieses Kreises sind Wiederholungen, außer den Zahlen 10, 11 und 12. Sie sind in der realen Mathematik sehr wichtig.

Der Lehrer: „Die Zahlen nach 12 sind unwertig, sie existieren nicht.“

Die Zahl 13 steht im Zusammenhang mit dem Tod. Für unseren Lehrer, der die universelle Mathematik ganz genau kennt, ist die 13 deshalb unwertig, da es keinen Tod gibt. Eine Seele kann nicht sterben. Trotzdem hat die Zahl 13 eine bestimmte Bedeutung, die nicht unwichtig ist. In diesem Buch wird die Zahl 13 eigens behandelt. Sie finden dieses Thema unter dem Kapitel Tod.

Von großer Bedeutung sind die Zahlen 1, 3, 5, 7, 9, 11 und 12. Diese Zahlen geben diesem Buch seine Linie und Struktur. Es wurde bewusst auf diese Weise aufgebaut.

Welche Zahl ist größer, 13 oder 9?

Unsere Antwort lautet sofort 13, denn so haben wir das gelernt. In der Schule lernen wir die Zahlen von 1 bis zur Unendlichkeit. Wenn wir von diesen Ziffern reden, dann reden wir von materiellen Zahlen.

Bei der realen Mathematik hingegen lautet das Ergebnis 4. Die Summe von 1 + 3 ergibt 4.

Das System funktioniert, wie gesagt, mit 1, 3, 5, 7 und 9. Bei der Zahl 2 zum Beispiel bekommen wir keine Antwort. Diese Zahl können wir unser ganzes Leben lang multiplizieren, ohne Ende. Das hat einen Grund. Der menschliche Körper hat zwei Augen. Wenn wir nur mit zwei Augen sehen, sehen wir nur den Materialismus. Wir multiplizieren automatisch, unsere Augen wollen immer mehr und mehr.

In der realen Mathematik gibt es nicht zwei Augen, sondern drei. Das sogenannte dritte Auge zählt ebenfalls dazu.

Mit diesen drei Augen ist es uns möglich, sowohl fünf, drei oder nur noch ein Element zu sehen. Die fünf Elemente stehen für Wasser, Luft, Feuer, Erde und Atmosphäre. Drei Elemente stehen für Wasser, Feuer und Luft. Treten wir aus unserem Körper, existiert nur noch ein Element: die Atmosphäre.

3 ist eine sehr wichtige Zahl

In unserem Universum befinden sich neun sichtbare Planeten. Diese Planeten können wir sehen. Drei Planeten, welche wir mit unseren beiden Augen nicht sehen können, sind für die Wissenschaft ohne Wert. Sie werden als dunkel und unwichtig gesehen. In Summe sind es somit zwölf Planeten. Die Quersumme der Zahl 12 ergibt wiederum 3.

Drei ist das Höchste und niemand redet darüber auf dieser Erde. In den alten Schriften steht die Zahl 3 für die Götter Brahma, Vishnu und Shiva.

Die Zahl 3 finden wir im Zusammenhang mit der Entstehung der Erde und des Menschen wieder. Sie sind aus Feuer, Wasser und Luft entstanden. Durch diese drei ist das Leben auf dieser Erde erst möglich.

Fast jeder kennt die Heiligen Drei Könige. Mit der Zahl 3 könnten wir genauso gut die drei Doshas (Lebensenergien) meinen. Ayurveda, eine aus Indien stammende medizinische Lehre, beschäftigt sich mit diesen drei Doshas. Diese Lebensenergien bedeuten Vata, Pitta und Kapha.

In der heutigen Zeit bringen wir die Zahl 3 mit den Atomen, genauer gesagt mit den Elektronen, Protonen und Neutronen in Verbindung. In früheren Zeiten waren die Menschen auch sehr intelligent. Immer wenn über Atome geredet wurde, dann wurde bewusst oder unbewusst über die Drei geredet. Der Grund liegt in den Erfindungen, denn dort sind nach wie vor diese drei Elemente essenziell – das Feuer, das Wasser und die Luft.

Wir Menschen sind nach wie vor intelligent, nur haben wir diese Intelligenz falsch benützt. Falsch benützen heißt, dass wir uns nur mit Informationen begnügen. Bei der täglichen Flut an Infos erachten wir es nicht als notwendig, uns noch weitere Gedanken über die Zahl 3 zu machen.

3 für Feuer, Wasser und Luft

Das Wasser ist durch das Feuer entstanden. Feuer und Wasser sind dadurch nicht geteilt. Wenn Wasser und Feuer existieren, dann existiert auch der Dampf – die Luft. Durch das Feuer sind somit zwei weitere Formen entstanden. Das Feuer ist das höchste Grundelement.

Wasser macht ruhig, Feuer macht lebendig, die Luft ist überall. In uns Menschen und in allem, was existiert, stehen das Wasser, die Luft und das Feuer. Der Anteil dieser Elemente steht in unterschiedlichen Mengenverhältnissen zueinander. In einem Grashalm sieht der Anteil anders aus als in einem Gegenstand aus Metall.

Ein Baum hat nur einen geringen Anteil an Feuer. Das ist der Grund, weshalb Holz brennt. Wenn trockenes Holz brennt, wird es lebendig und ändert seine Form. Wenn wir feuchtes Holz anzünden, ändert es ebenfalls seine Erscheinung. Es entsteht Rauch. Ein Bananenbaum enthält viel Feuchtigkeit. Entzünden wir hingegen einen Baum, der in unserer Region wächst, sehen wir diesen Unterschied.

4 für Mensch

Unterteilen wir unseren Körper mit einem großen Plus, entstehen vier Teile. Sie symbolisieren uns alle Himmelsrichtungen: Osten, Süden, Norden und Westen.

An der Zeugung eines Kindes sind vier Teile beteiligt, das heißt zwei Körperteile (Sonne und Mond) vom Mann und zwei Teile (Sonne und Mond) von der Frau.

Diese vier Teile bedeuten gleichzeitig die vier Stufen der Entwicklung. Von der Geburt bis zum Alter von achtundzwanzig Jahren erreicht der Mensch, alle sieben Jahre, eine neue Stufe.

Die vier Entwicklungsstufen

Die erste Stufe beginnt mit der Geburt bis zum Alter von sieben Jahren. Die zweite Stufe von acht bis vierzehn Jahren. Ab dem vierzehnten Lebensjahr bis zum Alter von einundzwanzig befinden wir uns in der dritten Entwicklungsstufe. Schließlich erfahren wir die vierte Stufe von einundzwanzig bis achtundzwanzig Jahren.

Diese Stufen gehören zum System. Der Mensch benötigt achtundzwanzig Jahre, um sich als Mensch kennenzulernen.

Von der Geburt bis zum Alter von sieben Jahren hält sich der Mensch in einer sehr niedrigen Klasse auf. Das ist die Zeit der Kinder. Sie haben keine Ahnung, was sie tun. Ob wir den Kindern Steine oder Diamanten reichen, ist ihnen nicht wichtig. Sie spielen damit und ignorieren sie wieder. Sie verschenken die Dinge, ohne darüber nachzudenken, wie wertvoll sie sind. Die Kinder nehmen, was sie bekommen. Sie essen, was wir ihnen vorsetzen, obgleich die Nahrung das zukünftige Essverhalten bestimmt.

Ab dem Alter von sieben Jahren verschenkt das Kind die Sachen nicht mehr so einfach. Das ist ein noch richtig natürlicher Prozess und er dauert bis zum Alter von vierzehn Jahren.

Viele Erwachsene bleiben in dieser Entwicklungsstufe stecken. In dieser Ebene finden wir den Charakter von Geschäftsleuten. Sie klammern sich an ihren Reichtum. Ein anderer Wesenszug verdeutlicht, dass sie ungern weder Geld noch Zeit verschenken. Geben wir diesen Menschen ein Spiel, welches für Kleinkinder bestimmt ist, fehlt ihnen der Zugang. Kinderkram interessiert sie nicht.

Zwischen vierzehn und einundzwanzig Jahren beginnt die Zeit des Kampfes und des Krieges. Das ist vorerst ein natürlicher Vorgang und er zeigt sich in der Pubertät.

Ebenso können wir diese Personengruppe bei erwachsenen Menschen, außerhalb der natürlichen Reifezeit, finden. Sie kämpfen weiter, obwohl sie durch ihre Lebenserfahrungen längst in einer anderen Liga sein sollten. Es sind sehr stolze Leute. Sie beharren auf ihrer Meinung und stecken „freiwillig“ in dieser Stufe fest und scheinen sich wohlzufühlen. Diese Menschentypen haben es schwer, sie müssen immer wieder reinkarnieren und sehr viele Stufen steigen, um zu einer Erleuchtung zu gelangen.

Die Menschen zwischen einundzwanzig und achtundzwanzig Jahren denken sehr, sehr viel. Mit achtundzwanzig Jahren wissen die Menschen im Idealfall, wer sie sind.

Zusammenfassend erklärt erlebt der Mensch vier Stufen, bis er das Alter von achtundzwanzig Jahren erreicht hat. Leider sind nach diesen natürlichen „Grundstufen“ sehr viele Menschen in bestimmten Stufen stecken geblieben und haben sich nicht weiter mit ihrem Körper und ihrer Seele beschäftigt.

Das ist der Grund, weshalb wir oft nicht verstehen können, warum unsere Umwelt die Situationen anders erlebt als wir selbst. Umgekehrt ist unsere eigene Sichtweise für die Gesellschaft oft nicht nachvollziehbar. Unsere Grundhaltung, von der wir ungerne abweichen, führt zu den bekannten Komplikationen und Unstimmigkeiten. Das Wissen fehlt.

Die Jahre von der Geburt bis zum Alter von sieben Jahren sind sehr speziell. Wir reden von Kleinkindern und einer „niedrigen“ Klasse. Diese Stufe wiederholt sich ab dem achtundzwanzigsten Lebensjahr. Sie gewinnt wieder an Bedeutung. Mit dem Wissen und den vielen Erfahrungen, die wir bis achtundzwanzig gemacht haben, dürfen wir wieder Kind sein. Das ist sehr, sehr wichtig.

In diesem Beispiel können wir jedoch den „feinen“ Unterschied zum Kleinkind sehen: Nehmen wir einem Kind etwas weg, beginnt es zu weinen. Wir machen diese Erfahrungen mit den Kindern täglich. Wir erklären ihnen, warum wir ihnen einen Gegenstand aus der Hand nehmen, vielleicht weil dieser zu gefährlich ist. Dieses Kind bekommt das erste Wissen. Stück für Stück baut ein Kind sein Wissen auf. Als erwachsene Person (nach achtundzwanzig Jahren) müssen wir wissen, wie wir reagieren müssen, wenn uns etwas weggenommen wird. Wir brechen nicht gleich in Tränen aus. Mit Wissen haben wir die Situation verstanden.

Es ist wichtig, dass wir die verschiedenen Phasen im Erwachsenenalter nochmals durchleben, die Reaktion sollte jedoch, nach jahrelanger Erfahrung, eine andere sein.

Wissende Menschen vergessen nicht, wie sie als Kind reagiert haben, sie kennen die Gefühle von Kindern. Ein erwachsener Körper muss die niedrigere Klasse eines Kindes als Erinnerung in sich tragen. In dieser Kombination, ohne Gier und ohne Stolz, können wir Gott in uns sehen.

Mathematik der Stufen