Liebe in Sicht - KG MacGregor - E-Book

Liebe in Sicht E-Book

KG MacGregor

4,7

Beschreibung

Der lesbische Kreuzfahrtroman - sehr romantisch, sehr sexy ... Eine Kreuzfahrt in die Karibik - die "Emerald Duchess" sticht in See. Unter den Passagieren an Bord eine Clique von Freundinnen, die dem eisigen Winter in Rochester, N.Y., entfliehen wollen. Kelly Ridenour ist neu in der Clique. Sie teilt ihre Kabine mit Natalie Chatham - die Kellys Vorstellung von ihrer Traumfrau gefährlich nahe kommt. Natalie jedoch hat nur eines im Sinn: Sie will Didi Caviness, ihre Ex, zurückgewinnen. Die aber ist in Begleitung der höchst attraktiven Pamela. An guten Ratschlägen von ihren Freundinnen mangelt es nicht, und schon bald hat Natalie einen Plan ...

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FRAUEN IM SINN

 

Verlag Krug & Schadenberg

 

 

Literatur deutschsprachiger und internationaler

Autorinnen (zeitgenössische Romane, Kriminalromane,

historische Romane, Erzählungen)

 

Sachbücher und Ratgeber zu allen Themen

rund um das lesbische Leben

 

Bitte besuchen Sie uns: www.krugschadenberg.de.

KG MacGregor

Liebe in Sicht

Roman

Aus dem amerikanischen Englischvon Andrea Krug

K+S digital

Für Jo Atkinson – danke.

1

Ein Blick – und Kelly Ridenour war verliebt.

Mit einer Länge von 330Metern und dreizehn Decks hoch war die Emerald Duchess das größte Schiff der Flotte von Emerald Cruise Line. Sie hob sich leuchtend von der funkelnden Fassade des Biscayne Bay ab, des dritthöchsten Wolkenkratzers von Miami. Aus ihren hohen Schornsteinen stiegen silberne Rauchsäulen auf und verflüchtigten sich im strahlend blauen Himmel.

Yvonne Mooney machte einen Schnappschuss aus dem Taxi, als es den Scheitelpunkt der Brücke erreichte, die zum Kreuzfahrtterminal führte. »Da ist es – unser Zuhause für die nächsten zwölf Tage – fern von daheim.«

Mit dem Finger in der Luft zählte Kelly die Reihen der Fenster ab bis zu Deck 9, einem der Decks, die über Balkone verfügten. Ihre Kabine war irgendwo achtern, in der fünften Reihe von oben. »Am Ende der Reise musst du mich vielleicht mit Gewalt von Bord schaffen. Rochester im Januar ist grauenhaft.«

»Deshalb war es das perfekte Weihnachtsgeschenk, das Steph und ich uns gegenseitig gemacht haben.«

»Und ich mir«, erwiderte Kelly.

Yvonne verrenkte sich, um das Schiff im Sucher zu behalten, und schoss ein weiteres Foto, als das Taxi zum Ablegeterminal einbog. »Jetzt müssen wir Steph bloß noch für ein paar Stunden von ihrem Blackberry loseisen, und dann machen wir tatsächlich Urlaub.«

Kelly lachte leise. »Vielleicht hättest du sie kidnappen und zwingen sollen, mit uns vorab zum Tauchen herzukommen.« Das letzte Mal, als sie sich mit Yvonne und ihrer Partnerin getroffen hatte, waren sie zum Abendessen in einem irischen Pub verabredet gewesen. Steph, eine Immobilienmaklerin, hatte den Großteil des Abends damit zugebracht, eine Rechtstitelversicherung zu formulieren, um einen Vertragsabschluss in die Wege zu leiten.

»Das wäre vermutlich keine gute Idee gewesen. Steph hat mit allem, was mit Wasser zu tun hat, nicht viel im Sinn. Ich wette, sie wird ihre Nase die ganzen nächsten zwölf Tage in ein Buch stecken.«

Kelly wunderte sich wieder einmal, wie Yvonne und Steph es schon achtzehn Jahre miteinander aushielten, obwohl sie so wenig gemeinsam hatten. Sie sahen sogar vollkommen gegensätzlich aus – Yvonne war groß und sportlich mit kurzem Stachelhaar, Steph klein und zierlich mit langen prachtvollen Locken, die ein Eigenleben zu führen schienen.

»Zumindest werden wir es eine Zeitlang warm haben«, fügte Yvonne hinzu. »Steph erinnert mich jeden Winter daran, dass es in Memphis, wo sie aufgewachsen ist, kaum je geschneit hat.«

»Schon erstaunlich, dass du sie dazu bewegen konntest, nach Rochester zu ziehen.«

»Das ist noch gar nichts. Natalie ist sogar von Mississippi fortgezogen, um in unserer Nähe zu sein. Sie hat Pascagoula aber auch keine Träne nachgeweint.«

Natalie Chatham, die Kelly noch nicht kannte, war Stephs und Yvonnes alte Freundin aus College-Zeiten. Sie hatte sich in letzter Minute entschlossen, mitzukommen, und Kellys Angebot, sich eine Kabine zu teilen, angenommen. »Ich bin gespannt darauf, sie kennenzulernen.«

»Glaub bloß nicht, dass du sie ins Wasser kriegst. Sie ist noch mehr Prinzessin als Steph.«

»Ich erzähle es deiner Freundin, dass du sie Prinzessin genannt hast.«

»Das stört sie nicht. Beide würden das als Kompliment betrachten. Und was Zimperlichkeit angeht, kann keine von ihnen Didi und Pamela das Wasser reichen. Die beiden sind wirklich unschlagbar.«

Kelly kicherte vor sich hin, während das Taxi sich in die Schlange an der Gepäckabgabe einreihte. Zufälligerweise mochte sie zimperliche Frauen. Sie wollte bloß keine von ihnen sein. »Um wie viel Uhr kommen die anderen?«

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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