Liebe - Triebe - Peitschenhiebe - Christoph Mayerhofer - E-Book

Liebe - Triebe - Peitschenhiebe E-Book

Christoph Mayerhofer

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Beschreibung

Nicht nur die wissenschaftlichen Spezialisten, nein, auch ein Troubadour ist mitunter der Wahrheit auf der Spur, und wir sind Troubadours beiderlei Geschlechts. Wir sind Prediger der Liebe, ohne Entgleisungen zu verdecken. Wir preisen an ein Dankfest für das Geschenk der Wollust ohne Orgien-Blödelei. Erst wenn wir gemeinsam den ewigen Wert hingebungsvoller Liebe erkennen, werden wir uns von den üblichen Verirrungen trennen. Der Sex-Wahn heute ist nicht schlechthin ein Werk des Teufels, sondern einfach unreif-dumm. Die Moral von Thomas von Aquin ist schrecklich fad, unlebbar hin. Nicht auf die Handlung, auf die Gesinnung kommt es an: ob aus beiderseitiger Liebe wird's getan!

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Seitenzahl: 39

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Inhaltsverzeichnis

Impressum 2

Ein Vorwort in nüchterner Prosa 3

Die Poesie und unsere Themen 6

Die innige Liebe als eine erlebte Geschichte 7

Die Triebe 29

Ein Streifzug durch Wiens intime Welt 34

Das Gunstgewerbe wie es in Wien liebt und lebt 42

Spaßettln und viel Übermut 70

Impressum

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie­.

Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar.

Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fern­sehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger, elektronische Datenträger und ­auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten.

© 2021 novum publishing

ISBN Printausgabe:978-3-99107-434-2

ISBN e-book: 978-3-99107-435-9

Lektorat:Bianca Brenner

Umschlagfotos:Ekaterina Zirina, Lightfieldstudiosprod | Dreamstime.com

Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh

www.novumverlag.com

Ein Vorwort in nüchterner Prosa

Wir leben in einer Zeit des gewaltigen Umbruchs in Bezug auf die gesellschaftliche Bewertung intimer Beziehungen. Mein Anliegen ist es, Ihre Aufmerksamkeit auf die tatsächlichen Veränderungen im partnerschaftlichen Verhalten zu richten, die in kurzer Zeit erfolgt sind.

Ich nehme Tendenzen in der Abfolge der Entwicklung wahr. Die Pille befreite die Frau von der ständigen Bereitschaft zur Fruchtbarkeit. Die so gewonnene Freiheit konnte sie dazu nutzen, einem Erwerb gemäß ihrer Talente nachzugehen und sich so aus der wirtschaftlichen Abhängigkeit eines Mannes zu lösen. Jetzt braucht sie ihren Körper nicht für die Benützung eines Mannes zu verkaufen. Sie hat ihre Menschenwürde wieder zurückerhalten. „Gib dich mir hin, kriegst mich dafür. Dein Geld kannst du dir behalten!“ So begibt sie sich auf die Suche nach einem Mann, den sie ganz frei erwählen kann. Die Agentur wird sie verkuppeln.

Die tiefe, hingebungsvolle Liebe wird durch die Befriedigung der Triebe gekrönt. Das führt zu den himmlischen Freuden der Ekstase und Agonie. Die bloße Befriedigung der Triebe kann kaum ein Weg zu solcher Liebe sein. Meist hat es mit der Neugier sein Bewenden und kann etwa im Swinger-Club enden. Es scheint, unsere Gesellschaft ist heute im Stadium des Ausprobierens. Sind wir wieder in der Pubertät?

Erleben Sie die folgenden Verse unter diesem Gesichtspunkt.

Ekstasie – Sex – Hauterotik

Der Schöpfer schuf sich freie Menschen und teilte sie in Mann und Frau.

Er schenkte ihnen viele Gaben und verteilte sie genau

auf beide, damit sie sich anziehend finden

und aneinander binden.

Jeder möchte auch von den Gaben

des geliebten Wesens haben.

So geben sie sich einander hin.

So entstand die hingebungsvolle LIEBE:

Zum Fortbestand des Menschen schenkte Gott zu dieser Liebe

weitere Freuden bei Befriedigung der TRIEBE:

Das war ein Akt der Dankbarkeit

an die, die für Kinder waren bereit.

Und so kamen zum Orgasmus noch Ekstasie und Agonie.

Solche himmlischen Freuden gibt es in der Welt sonst nie.

Die Menschen bedienten sich der Triebe

auch ganz ohne hingebungsvoller Liebe.

Und dieser Weg ging auch. Er führte nicht bis zur Ekstasie,

aber das verschmerzten sie.

Da sie aber hungrig blieben,

suchten sie nach weitren Trieben.

Die Suche nach noch weitren Freuden

schien schließlich nur Zeit zu vergeuden.

Doch die Reizung der Haut

macht mit dem bekannten Trieb vertraut.

Das Streicheln, Kitzeln bis zum Massieren

lässt bald Hemmungen verlieren.

So fingen sadistische Spielchen an,

das gefällt dem starken Mann.

So ersetzt der Schmerz von PEITSCHENHIEBEN

den Genuss von echtem Lieben.

All das könnt ihr in meinem Buch nacherleben.

Eine Sammlung erotischer Poesie aus Liebesbriefen

Einer jung gebliebenen reifen Frau aus Kanada

Dorothea Brigitte Mayerhofer

Und ihrem stürmisch gebliebenen betagten Schatz

Christoph Mayerhofer aus Wien

Die Poesie und unsere Themen

Viele unserer Themen werden durch die Poesie entschärft, die Kunst lässt zu, sie toleriert selbst kühne Behauptungen.

Die innige Liebe als eine erlebte Geschichte

Da die folgenden Texte aus Liebesbriefen stammen,

will ich mich mit dem wichtigsten Thema,

der LIEBE, als Erstes beschäftigen.

Die Gedichte handeln von der großen Liebe, vom verklärten Augenaufschlag zum geliebten Partner, von der Liebe als Basis der Entfaltung und Erfüllung der sexuellen Begierden, später geht es eher um die Bedrängnis des Menschen durch seine unterschiedlichen Triebe.

Ach Du!

Die Freiheit dieser Liebe, die hat mich durchgeglüht.

Ich konnt’ sie nicht beschreiben, hab ich mich auch bemüht.

Erfasst hat sie mein Denken, mein Wollen, meinen Sinn.

Ein Hauch sich um mich drehte und zog mich zu ihr hin,

zu ihr, der Hochgeliebten, zu ihr, dem zweiten Ich,

für mich gab es nur diese, und selten auch mal mich.

Ich kann’s bis heut nicht fassen, was da mit mir gescheh’n,

ich muss die Welt jetzt um mich mit andern Augen seh’n.

Was heimlich ich ersehnte, zu wünschen kaum gewagt,

sie hat sich mir eröffnet, kein Wunsch ward mir versagt.

Ich brauchte nicht erst bitten und bangend Fragen richten,