lieder an das große nichts - Juliane Liebert - E-Book

lieder an das große nichts E-Book

Juliane Liebert

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Beschreibung

An der Schwelle zum Schlaf, unterwegs durch die Großstadt, begegnen wir Nikolai Gogol und Marianne Faithfull, Sockendandys und Partymädchen, Versehrten und Abgehängten, »mit dem gesicht nach unten«, »am broadway an der haltestelle«, »für zehn, fünfzehn minuten wirklich«. Sie sind »der spiele so müde, selbst die messer haben das stechen satt«. Denn was ist das Herz anderes als »ein muskulöses hohlorgan« – Kraken haben drei davon, wir Menschen: »eine plötzliche angst vor zügen«.

Mit untrüglichem Rhythmusgefühl und einem Ohr auf der Tanzfläche horcht Juliane Liebert in ihren flirrenden Gedichten auf »die einsamen, die lauten, die leichten dinge« und schreibt Verse von solcher Zartheit, dass sogar die Battlerapper getröstet werden. Denn selbst wenn die Erde »immer langsamer rotiert« und die Niagarafälle »abends abgestellt« werden – »morgens stellt man sie wieder an«.

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Seitenzahl: 26

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Titel

juliane liebert

lieder an das große nichts

gedichte

suhrkamp

lieder an das große nichts

Motto

wir brauchen strohfeuer, leuchtbotschaften, die einsamen,

die lauten, die leichten dinge:

herzrasen, wasserstoffbomben, popcorn

Übersicht

Cover

Titel

Inhalt

Informationen zum Buch

Impressum

Hinweise zum eBook

Inhalt

Cover

Titel

Motto

Inhalt

dies ist kein zirkus, dies ist eine globenfabrik

gogol

tannhäuser gate

der schnitt (von harten und weichen maschinen)

lebendig begraben tot

mein bruder

wer für den strick geboren ist, kann im wasser nicht umkommen

du bist mir verloren gegangen

das große nichts

800 im monat

das chemische brennen wenn der staub pfeift

remember mendel’s laws

auf ihrem bett in paris marianne

die schatten grell

das meer

»und hoffen lernte ich tief im wald«

»ich habe eine mama auf kornblumentapeten«

dies ist das bett

badamm badamm

grob gefasst

etwas das es versteht zu verhindern zur ruhe zu kommen

liebevolle liebesgedichte

hagen

na einer muss ja auch die battlerapper trösten

portrait

ode an deine superweichen schamhaare

friede den irren

der letzte tribut

komm jetzt nicht näher ich friere

sockendandy, das feld lebt und auf deiner mütze steht

TOD

herbstgedicht für julia

auf los

30

april, ende

seine hände sind die letzten

du schönes ding du unnützes ding

phantomzeichnungen zur lösung der welträtsel

und wenn!

ein streitgespräch über das wahre wesen des mondes, genauer: ein streitgespräch darüber, ob der mond hängt oder nicht

I

II

III

IV

rotkäppchen

der tag ist sanft und der krieg so sanft dass man dran sterben möchte

das senfei

suite für einen tänzer mit einem gebrochenen bein

wenn dein haus brennt

für unica z (für hertha k für beatrix h für sylvia für anne)

christa p.

wie kann die luft so schwer sein an einem tag an dem der himmel so blau ist

catherine-isabelle dupont

der laut ist zu verstehen als erschütterte luft

friede den irren

belgrad, nis

trink mohn und träume

kraken

Informationen zum Buch

Impressum

Hinweise zum eBook

dies ist kein zirkus, dies ist eine globenfabrik

gogol

nikolai mein partymädchen

es waren diese sätze, sie haben dich

lebendig begraben tot

gruben sie dich wieder aus

den kopf ganz verdreht von

deinem sargstakkato deinem letzten step

du hattest visionen wir haben verstanden

wir rasen gerädert in kunststoffkisten

die klappernden scheiben verspiegelt

dass keiner uns sieht dass wir

alleine und wehrlos, konserven

sind wie du, doch du besitzt

tiefe, das gefühl für die bretter

die die welt bedeuten, wir sind

schon weiter: wir reden blech

ach nikolai, mein bodenschatz