Lightroom 6 und CC - Michael Gradias - E-Book

Lightroom 6 und CC E-Book

Michael Gradias

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Beschreibung

Finden Sie einen verständlichen Einstieg in Lightroom 6 und holen Sie das Beste aus Ihren digitalen Fotoschätzen heraus. In anschaulichen Schritt-für-Schritt-Anleitungen werden die vielfältigen und komplexen Möglichkeiten dieser beliebten Software erläutert. Sie lernen den kompletten Workflow kennen: Sie beginnen mit dem Fotoimport sowie der sinnvollen Strukturierung Ihres Bildbestands und gehen über zur Optimierung Ihrer Aufnahmen - von der Schnellkorrektur über den Ausgleich von Objektivfehlern bis zur perfekten Entwicklung Ihrer RAW-Daten. So machen Sie aus jedem Ihrer Fotos etwas Besonderes. Abschließend präsentieren Sie Ihre gelungenen Ergebnisse im Rahmen einer Webgalerie, Diashow oder eines Fotobuchs.

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Michael Gradias

Lightroom 6 und CC

▶ Einstieg und Praxis

Dieses Werk einschließlich aller Inhalte ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten, auch die der Übersetzung, der fotomechanischen Wiedergabe und der Speicherung in elektronischen Medien.

Bei der Erstellung von Texten und Abbildungen wurde mit größter Sorgfalt vorgegangen. Trotzdem sind Fehler nicht völlig auszuschließen. Verlag, Herausgeber und Autoren können für fehlerhafte Angaben und deren Folgen weder eine juristische Verantwortung noch irgendeine Haftung übernehmen. Für Anregungen und Hinweise auf Fehler sind Verlag und Autoren dankbar.

Die Informationen in diesem Werk werden ohne Rücksicht auf einen eventuellen Patentschutz veröffentlicht. Warennamen werden ohne Gewährleistung der freien Verwendbarkeit benutzt. Nahezu alle Hard- und Softwarebezeichnungen sowie weitere Namen und sonstige Angaben, die in diesem Buch wiedergegeben werden, sind als eingetragene Marken geschützt. Da es nicht möglich ist, in allen Fällen zeitnah zu ermitteln, ob ein Markenschutz besteht, wird das ®-Symbol in diesem Buch nicht verwendet.

ISBN 978-3-959823-08-1

© 2015 by Markt+Technik Verlag GmbH

Espenpark 1a

90559 Burgthann

Produktmanagement Christian Braun

Herstellung, Lektorat Jutta Brunemann

Covergestaltung David Haberkamp

Coverfoto © suteracher – Fotolia.com

Fotografien Michael Gradias, Wolfenbüttel, www.gradias-foto.de

eBook-Herstellung und Auslieferung: readbox publishing, Dortmundwww.readbox.net

Inhaltsverzeichnis

Kapitel 1: Das ist neu in Lightroom

Lightroom 6 installieren und starten

Die Neuerungen im Überblick

Kapitel 2: Lightroom 6 kennenlernen

Lightroom 6 starten

Die Arbeitsoberfläche von Lightroom

Bilder importieren

Die Bilder begutachten

Den Bildbestand strukturieren

Fotos entwickeln

Das Ergebnis exportieren

Kapitel 3: Kataloge erstellen und einrichten

Photoshop Elements-Kataloge importieren

Fotos importieren

Fotos per Tether-Aufnahme importieren

Ordnerüberwachung

Aus anderen Katalogen importieren

Bilder in neue Kataloge exportieren

Die Katalogeinstellungen

Kapitel 4: Kataloge sinnvoll einsetzen

Die Katalogdateien

Kataloge öffnen

Dateioperationen in Lightroom

Ordner synchronisieren

Das DNG-Format

Kapitel 5: Den Bildbestand strukturieren

Markierungen verwenden

Metadaten zur Strukturierung nutzen

Die Sortierreihenfolge ändern

Ansichtsoptionen festlegen

Bilder stapeln

Sammlungen zusammenstellen

Zielsammlungen einrichten

Smart-Sammlungen einsetzen

Stichwörter anlegen

Übersichten anzeigen

Bilder vergleichen

Kapitel 6: Metadaten auswerten

Der Aufbau der Metadaten-Palette

Zusätzliche Metadaten anzeigen

Weitere Metadaten-Optionen

Filialdateien

Stichwörter als Textdatei exportieren

Kapitel 7: Die schnelle Bearbeitung

Bilder im Bibliothek-Modul drehen

Die Navigator-Palette einsetzen

Smart-Vorschauen für die Bearbeitung

Ad-hoc-Entwicklung

Tonwertoptionen

Videos bearbeiten

Kapitel 8: Die Werkzeuge im Entwickeln-Modul

Zum Entwickeln-Modul wechseln

Bilder freistellen

Bilder gerade rücken

Das Bereichsreparatur-Werkzeug

Rote Augen korrigieren

Verlaufsfilter einsetzen

Der Radial-Filter

Der Korrekturpinsel

Kapitel 9: Die Tonwerte des Bildes verändern

Mit dem Histogramm arbeiten

Fehlende Tonwerte anzeigen und korrigieren

Bilder vergleichen

Die Grundeinstellungen-Palette

Die Gradationskurve-Palette

Die Palette HSL / Farbe / S/W

Kapitel 10: Objektivfehler korrigieren

Korrekturmöglichkeiten

Die Upright-Funktion

Kameraspezifische Anpassungen

Farbsäume korrigieren

Manuelle Korrekturen vornehmen

Die Bildschärfe optimieren

Bildrauschen entfernen

Kamerakalibrierung

Kapitel 11: Effekte und Vorgaben einsetzen

Schwarz-Weiß-Bilder erstellen

Bilder tonen

Schnappschüsse einsetzen

Vignettierung nach Freistellen

Körnung ins Bild einfügen

Mit Vorgaben arbeiten

Eigene Vorgaben erstellen

Vorgaben im Bibliothek-Modul

Kapitel 12: GPS-Daten im Karte-Modul auswerten

Fotos mit GPS-Daten sichten

Zum Karte-Modul wechseln

Verschiedene Darstellungen

GPS-Koordinaten korrigieren

Bilder filtern

Orte suchen und zuweisen

Positionen erstellen

Kapitel 13: Präsentieren Sie die Ergebnisse

Fotos zum Präsentieren vorbereiten

Das Buch-Modul einsetzen

Das Buchlayout anpassen

Das Buchprojekt speichern und exportieren

Eine Diaschau zusammenstellen

Die Diaschau testen und abspielen

Bilder drucken

Den Drucker einrichten

Bilder im Web präsentieren

Bilder mit anderen teilen

Stichwortverzeichnis

Liebe Leserin, lieber Leser,

im Laufe der Zeit hat sich Lightroom immer mehr zu einer echten Alternative zu etablierten Bildarchivierungs- und -bearbeitungsprogrammen gemausert. Kein Wunder, dass das Programm, das inzwischen bei der Version 6 angelangt ist, bei den Anwendern immer beliebter wird.

Die Möglichkeiten, die Lightroom bietet, wurden von Version zu Version stetig erweitert. Inzwischen können Sie bei diversen gängigen Aufgabenstellungen auf den Einsatz anderer Programme à la Photoshop komplett verzichten.

Ein großer Vorteil von Lightroom besteht – im Gegensatz zu den meisten anderen Bildbearbeitungsprogrammen – darin, dass Sie sämtliche Veränderungen, die Sie einmal vorgenommen haben, später jederzeit wieder revidieren können.

Auf den ersten Blick mag der Umgang mit Lightroom sehr kompliziert erscheinen, weil vieles recht ungewohnt daherkommt. Wenn Sie einen verständlichen Einstieg in das – inzwischen doch recht komplex gewordene – Programm benötigen, sind Sie bei diesem Buch genau richtig! In vielen Schritt-für-Schritt-Anleitungen erläutere ich Ihnen alle nötigen Arbeitsschritte vom Bildimport bis zur perfekten Präsentation Ihrer fertig optimierten Bilder.

Die meisten Bilder, die im Buch bei den diversen Workshops verwendet werden, können Sie übrigens von meiner Webseite www.gradias.de zur privaten Nutzung herunterladen. Die Bilder stehen dort – in ihrer unhandlichen Bildgröße allerdings reduziert – zum Download bereit. Nur RAW-Bilder kann ich dort nicht bereitstellen, da sie einfach zu groß für einen Download sind.

Ich wünsche Ihnen viel Freude bei der Arbeit mit Lightroom und hoffe, dass Ihnen dieses Buch viele Tipps und Anregungen zum Thema geben wird. Falls Sie dennoch weitere Fragen haben, können Sie sich gerne über [email protected] an mich wenden – ich werde zeitnah antworten!

Michael Gradias

Kapitel 2

Lightroom 6 kennenlernen

Mit Lightroom 6 haben Sie ein mächtiges Werkzeug zur Hand, um Ihre Bildbestände zu ordnen und zu verwalten. Außerdem können Sie Ihre Fotos bearbeiten oder durch Effekte verfremden. Zu guter Letzt lassen sich die Bilder auf vielfältige Art und Weise präsentieren. In diesem Kapitel stelle ich Ihnen die Möglichkeiten vor, die Lightroom bietet, sodass Sie einen ersten Überblick erhalten.

Lightroom 6 starten

Die Arbeitsoberfläche von Lightroom

Bilder importieren

Die Bilder begutachten

Den Bildbestand strukturieren

Fotos entwickeln

Das Ergebnis exportieren

Lightroom 6 starten

Um mit Lightroom 6 arbeiten zu können, wird ein sogenannter Katalog benötigt. Nach dem Programmstart prüft Lightroom, ob auf Ihrem Rechner bereits ein Katalog einer älteren Programmversion vorhanden ist, und bietet Ihnen an, diesen zu aktualisieren ❶.

Beim Katalog handelt es sich um eine Datenbank. In dieser Datenbank vermerkt Lightroom, wo sich die verknüpften Fotos auf dem Rechner befinden – die Originalbilder werden nämlich nicht im Katalog gespeichert. In den Katalog werden lediglich Vorschaubilder aufgenommen.

Mit der Option Anderen Katalog wählen❷ können Sie im folgenden Dialogfeld einen bestimmten Katalog ❸ zum Konvertieren festlegen. Das ist beispielsweise interessant, wenn Sie von verschiedenen Lightroom-Versionen einen Katalog besitzen.

Gibt es noch keinen Katalog, erstellt Lightroom beim ersten Start automatisch einen neuen Katalog. Nach der Umwandlung oder der Neuerstellung des Katalogs finden Sie einen – noch leeren – Arbeitsbereich ❹ vor.

Tipp

Es ist übrigens nicht zwingend notwendig, eine eventuelle ältere Lightroom-Version zu deinstallieren, wenn Sie Lightroom 6 installieren. Auf dem Rechner dürfen mehrere Installationen vorhanden sein. Das ist beispielsweise sinnvoll, wenn Sie eine neuere Programmversion erst einmal testen wollen, bevor Sie sich zum Wechseln entscheiden. Gestartet werden kann allerdings nur eine Version.

Die Arbeitsoberfläche von Lightroom

Der Arbeitsbereich besteht aus verschiedenen Bereichen und enthält unterschiedliche Bedienelemente.

Im linken Bereich befinden sich die Palettenfenster. Ganz oben ist dort das Navigator-Palettenfenster ❶ untergebracht, in dem Sie eine Vorschau des aktuellen Fotos sehen. Darunter gibt es Palettenfenster für die Verwaltung ❷ der Elemente, die sich im Katalog befinden. Es folgt ein Palettenfenster für Sammlungen ❸, die Sie zusammengestellt haben. Darunter finden Sie in einem weiteren Palettenfenster verschiedene Einträge ❹ für die Veröffentlichung der Ergebnisse in den sozialen Netzwerken. In der Fußzeile gibt es Schaltflächen für den Import und Export von Medien ❺.

Auch auf der rechten Seite des Arbeitsbereichs gibt es mehrere Palettenfenster. So können Sie das Histogramm-Palettenfenster ❻ nutzen, um die Tonwerte des aktuellen Fotos zu begutachten. Im Palettenfenster Ad-hoc-Entwicklung❼ finden Sie unterschiedliche Optionen, um ein Bild »auf die Schnelle« zu optimieren.

Die Stichwort-Palettenfenster ❽ lassen sich nutzen, um den Bildbestand zu strukturieren, sodass das Auffinden bestimmter Fotos leichter fällt. Im Metadaten-Palettenfenster ❾ werden unter anderem alle Kameraeinstellungen aufgelistet. Sie können die Daten beispielsweise nutzen, um etwaige Bildfehler – wie zum Beispiel Fehlbelichtungen – zu analysieren.

In der Fußzeile finden Sie Optionen ❿, um die Metadaten und die Einstellungen von Bildern aufeinander abzugleichen.

Tipp

Um die Bereiche rechts und links ein- oder auszublenden, klicken Sie auf die Dreiecke an den Rändern des Arbeitsbereichs. So erreichen Sie mehr Platz im mittleren Bereich, was wichtig bei der Beurteilung von Details eines Fotos ist. Wurden die Bereiche an den Rändern des Arbeitsbereichs ausgeblendet, können Sie den Mauszeiger über die Kante halten – dann erscheinen die Palettenfenster und lassen sich auswählen.

Weitere Bereiche

Den größten Teil des Arbeitsbereichs nimmt der mittlere Bereich ❷ ein. Hier werden alle Medien mit Miniaturbildern angezeigt, die sich im Katalog befinden. In der Kopf- und Fußzeile finden Sie unterschiedliche zusätzliche Optionen. Oben finden Sie verschiedene Funktionen ❶, um den Bildbestand nach bestimmten Kriterien zu filtern. So lassen sich bestimmte Fotos schneller auffinden. Über diese Funktion ❸ erreichen Sie weitere Sortieroptionen sowie die Option, die Filterung aufzuheben.

In der Fußzeile gibt es links unterschiedliche Ansichtsoptionen ❹. Mit der Sprühdose ❺ können verschiedene Parameter auf die Bilder übertragen werden, wie beispielsweise Stichwörter oder Bewertungen. Mit diesem Symbol ❻ legen Sie die Sortierreihenfolge fest, rechts daneben ❼ wird das Sortierkriterium eingestellt. Weitere Funktionen können Sie über ein Listenfeld anzeigen ❾. Die Größe der Miniaturbilder wird mit dem Schieberegler ❽ eingestellt.

Der modulare Aufbau von Lightroom sorgt dafür, dass Sie im jeweiligen Modul nur bestimmte Funktionen vorfinden, die für die jeweilige Aufgabenstellung notwendig sind. So ist der Arbeitsbereich etwas übersichtlicher.

Die verschiedenen Module

Lightroom 6 ist in verschiedene Programmbereiche – die sogenannten Module – aufgeteilt, in denen Sie unterschiedliche Aufgabenstellungen erledigen können. So werden im Bibliothek-Modul ❶ alle Medien verwaltet, die sich im Katalog befinden. Das Entwickeln-Modul ❷ benötigen Sie, um Bilder zu bearbeiten. Wenn Sie bei Ihren Fototouren ein GPS-Gerät verwendet haben, können Sie dessen Daten im Karte-Modul ❸ auswerten.

Sind die Bilder fertig bearbeitet, können Sie sie beispielsweise in einem Fotobuch präsentieren. Die dazu notwendigen Funktionen stellt das Buch-Modul ❹ bereit – oder Sie präsentieren Ihre Bilder als Diaschau. Für diese Aufgabenstellung bietet das Diashow-Modul ❺ die geeigneten Funktionen an. Um die Ergebnisse perfekt ausdrucken zu können, bedienen Sie sich der Funktionen des Drucken-Moduls ❻. Für die Präsentation im Web stellt das gleichnamige Modul ❼ die passenden Funktionen bereit.

Die Menü-Alternative

Alternativ zu den Werkzeugen, die Sie in den einzelnen Modulen finden, erreichen Sie die Werkzeuge auch über die Menüfunktionen – und dies modulübergreifend. Wenn Sie die gewünschte Funktion im Modul nicht auf Anhieb finden, kann der Weg über das Menü sinnvoller sein.

Nützlich ist im Menü auch die Möglichkeit, sich Tastaturbefehle ❽ einprägen zu können, die am Ende der Menüeinträge angezeigt werden. Für geübte Anwender sind die Tastenkürzel die schnellste Variante, um zu einer Funktion zu gelangen.

Der Filmstreifen

Im unteren Teil des Arbeitsbereichs finden Sie den Filmstreifen ❻ mit Miniaturbildern. Wenn Sie Platz auf dem Arbeitsbereich schaffen wollen, können Sie diesen Bereich ebenfalls mit einem Klick auf den Pfeil ❼ ausblenden.

Wenn Sie mit zwei Monitoren arbeiten, können Sie mit den beiden ersten Symbolen ❶ festlegen, was auf welchem Monitor angezeigt werden soll. Befinden Sie sich in einem anderen Modul oder einer anderen Ansicht, können Sie mit diesem Symbol ❷ zur Rasteransicht der Bibliothek wechseln.

Die beiden nächsten Symbole ❸ dienen zur Navigation innerhalb der zuletzt aufgerufenen Module. Das nächste Symbol ❹ entspricht den Optionen des Katalog-Palettenfensters. Die folgende Information ❺ zeigt die Anzahl der Bilder im Katalog sowie die der ausgewählten Fotos an.

Filtern Sie den Bildbestand mit den folgenden Symbolen ❽ und ❾. Bei Bedarf können Sie über das Listenfeld ❿ weitere Sortierkriterien einblenden. Aktivieren oder deaktivieren Sie die Filter-Optionen mit diesem Symbol ⓫.

Bilder importieren

Im ersten Arbeitsschritt sollen nun Fotos, die sich bereits auf der Festplatte befinden, in den noch leeren Katalog aufgenommen werden. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor:

1 Klicken Sie auf die Importieren-Schaltfläche ❶ unten links im Arbeitsbereich. Damit öffnen Sie den Importieren-Dialog, der fast den gesamten Arbeitsbereich einnimmt.

2 Links sehen Sie im Quelle-Palettenfenster ❷ eine Liste aller Festplatten und Ordner Ihres Rechners. Wählen Sie den Ordner aus, in dem sich die zu importierenden Fotos befinden. Der ausgewählte Ordner ❸ wird hellgrau markiert.

3 Standardmäßig markiert Lightroom alle Bilder, die sich im festgelegten Ordner befinden. Die ausgewählten Bilder erkennen Sie an dem Haken ❹ oben links über dem Miniaturbild. Wollen Sie einzelne Bilder nicht in den Katalog aufnehmen, klicken Sie einfach auf den Haken, sodass er verschwindet. Oben rechts wird die Anzahl der Bilder ❺ im Ordner angezeigt – unten links ❼ die Anzahl der ausgewählten Bilder.

4 Mit einem Klick auf die Importieren-Schaltfläche ❻ unten rechts im Dialog starten Sie den Import der ausgewählten Elemente. Der Importieren-Dialog wird dabei automatisch geschlossen.

Je nachdem, wie viele Bilder der ausgewählte Ordner enthält, kann der Import der Bilder eine ganze Weile dauern. Hier ist etwas Geduld gefragt.

5 Die Bilder erscheinen Schritt für Schritt im mittleren Bereich der Arbeitsfläche. Auch wenn Sie sofort alle Bilder im Bibliotheksbereich sehen, dauert es noch einen Moment, ehe die Daten komplett geladen sind. Während Lightroom die Vorschaubilder komplettiert, sehen Sie oben rechts in den Miniaturbildern drei Punkte ❽.

Die Bilder begutachten

Nach dem Import wollen Sie sich bestimmt erst einmal einen Überblick über die importierten Bilder verschaffen. Standardmäßig ist die sogenannte Rasteransicht aktiviert, bei der die Fotos im mittleren Teil des Arbeitsbereichs als Miniaturbilder angezeigt werden – ganz so, als würden Sie Ihre Fotos auf einem Leuchttisch ausbreiten.

Sollten Sie eine andere Ansicht sehen, können Sie die Rasteransicht mit dem linken Symbol ❸ unter dem Miniaturbildbereich aufrufen – oder Sie drücken alternativ dazu einfach die -Taste (für Grid, engl. Raster).

Scrollen Sie mit dem Scrollbalken ❶ rechts neben der Miniaturbildliste, um alle importierten Bilder anzusehen. Sie können dazu auch den Filmstreifen ❹ benutzen. Das aktuell ausgewählte Bild wird dabei hellgrau unterlegt ❷.

Wird der Mauszeiger über ein Bild gehalten, werden einige wichtige Informationen zum Bild in einem Schildchen ❺ angezeigt – wie der Name des Fotos, das Aufnahmedatum und die -uhrzeit sowie die Bildgröße in Pixeln.

Wollen Sie ein Foto genauer betrachten, können Sie die Lupenansicht mit dem zweiten Symbol ❻ aufrufen, oder Sie drücken alternativ dazu einfach die -Taste.

Das aktuell ausgewählte Foto – das Sie an der hellgrauen Unterlegung ❽ erkennen – nimmt anschließend den gesamten mittleren Teil ❼ des Arbeitsbereichs ein.