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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 2,0, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird der der Zusammenhang zwischen Sozialisation und Märchen erklärt. Zu Beginn wird auf das theoretische Konstrukt der Lesesozialisation eingegangen, es wird versucht eine Definition dieses weitläufigen Begriffes zu geben. In diesem Zusammenhang wird auch der Begriff des Märchens definiert und die Bedeutung des Lesens über die gesamte Lebensspanne erläutert. Die familiären Einflussfaktoren auf die Leseentwicklung dürfen keinesfalls unterschätzt werden, hierbei spielt nicht nur die Leseerziehung sondern vor allem auch das Lesevorbild der Eltern eine bedeutende Rolle. Literatur ist ein Wegbegleiter, eine Hilfe bei der Suche nach der eigenen Identität und gerade die kindlichen Erinnerungen an Worte, Sätze, Gedichte, Erzählungen sind oft ein ganzes Leben lang gegenwärtig. Auch wenn Kinder einige Formulierungen und so manche Symbolik nicht oder nur intuitiv verstehen, bleibt die Lektüre als Erfahrung in der eigenen Biografie bestehen.
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