Meine letzte Woche mit Dad - Sebastian Pink - E-Book
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Meine letzte Woche mit Dad E-Book

Sebastian Pink

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Beschreibung

Als der Polizist Tom Gruber seinen entführten Sohn Paul befreien will , wird er erschossen . Paul ist sehr traurig das sein Vater tot ist und wünscht sich nichts sehnlicher als das dieser wieder bei ihm wäre . Daraufhin kehrt Tom als Geist auf die Erde zurück um 7 letzte Tage mit seinem Sohn zu verbringen bevor sie für immer Abschied nehmen müssen voneinander . Doch dann nimmt das Schicksal eine dramatische Wendung .

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Seitenzahl: 43

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Meine letzte Woche mit Dad

Titel Seite

Meine letzte Woche mit Dad

Meine letzte Woche mit Dad

eine Kurzgeschichte

von Sebastian Pink

Als Vorlage diente das Drehbuch von Mai 2019 das auch von Sebastian Pink geschrieben wurde. Die Produktion des      

Films als Kurzfilm ist geplant. Die Filmrechte liegen bereits in der Hand des Autors.

1. Akt

Hauptkommissar Tom Gruber sitzt sehr nervösan seinem Schreibtisch im Büro.Vor ihm liegt sein Handy auf dem   

Tisch. Er starrt ständig darauf und wartet das es klingelt. Toms fünfjähriger Sohn Paul wurde entführt. Der Entführer

will sich an Tom rächen weil er damals von ihm wegen eines Banküberfalls verhaftet wurde und dafür drei Jahre im

Gefängnis saß. Tausend Gedanken schießen Tom durch den Kopf. Warum meldet sich der Kerl nicht? Lebt Paul noch?  

Tom ist fünfunddreißig Jahre alt und schon als Kind wollte er Polizist werden. Aber gerade eben genau in dieser

Situation, in der er jetzt steckt, wünscht ersich einen anderen Job zu haben. Nervös wuschelt er durch sein dunkles Haar.

Da passiert es plötzlich. Das Handy klingelt endlich.Ein Unbekannter Teilnehmer ruft an. Eilig nimmt Tom den Hörer

ab. Der Entführer seines Sohnes ist am Apparat. ,,Ja?“, klingt es aus Tom heraus. ,,Hast du das Geld?“, will der

Entführer namens Gerd Schneider wissen. Tom bejaht die Frage. ,,Zweihundertfünfzigtausend. So wie Sie es verlangt

haben“, betont er noch,,Mensch Bulle. Ich hab doch gewusst, dass du es schaffst.“, gibt der Entführer Tom zur Antwort.

Tom fordert, mit seinem Sohn sprechen zu dürfen. ,,Was du willst, interessiert mich nicht. Du tust genau das, was ich dir

sage. Du wirst mir jetzt das Geld vorbeibringen, Bulle!“, bekommt Tom als Antwort. Tom fragt, wohin er das Geld

bringen soll. Gerd Schneider sagt Tom, dass er in die verlassene Lagerhalle in der Kettlerstraße kommen soll. ,,Ich warte

auf dich. Und keine Faxen! Und du wirst unbewaffnet sein. Wenn ich auch nur einen deiner Kollegen sehe, ich schwöre

es dir, Bulle, dann knalle ich deinen Sohn ab!“, sagt der Entführer. Tom beteuert, sich an Schneiders Anweisungen zu

halten. Schneider meint, dass er Tom in einer halben Stunde mit dem Koffer sehen will. ,,Ich werde da sein.“, antwortet

Tom ihm. ,,Ich erwarte dich!“, mahnt Schneider. Schneider legt auf. Tom legt sein Handy auf den Tisch undgreift links

neben sich in die Schublade. Dort nimmt er seine Dienstwaffe heraus und steckt sich diese an den Waffengürtel. Dann

steckt er sein Handy in die Hosentasche und verlässt das Büro. Als er den Flur entlang geht, stößt er auf seine Kollegen

Marc Kuhn und Jennifer Bach. Marc fragt Tom, ob alles okay wäre.,,Hey, ja alles okay!“, entgegnet Tom seinem

Kollegen. ,,Wo gehst du denn hin?“, fragt Marc. Tom antwortet, dass er nur kurz etwas besorgen müsse und gleich

wieder da wäre.,,Gibt es etwas Neues vom Entführer?“ will Jennifer wissen. Tom schüttelt den Kopf. ,,Leider nicht. Ich

muss jetzt wirklich los.“ Tom setzt ein gezwungenes Lächeln auf und geht weiter. Marc und Jennifer schauen sich

gegenseitig fragend an.

Tom verlässt das Polizeirevier. Er drückt mit seinem Autoschlüssel seinen Dienstwagen, einen 5er BMW, auf. Dann setzt

er sich in den Wagen, nimmt sein Handy heraus und ruft seine Frau Saskia an. Saskia ist neunundzwanzig Jahre alt,

schlank und dunkelhaarig. Sie sitzt ganz nervös auf der Couch und nimmt den Hörer ab, als ihr Mann sie anruft: ,,Schatz,

ich weiß, wo unser Sohn ist, und werde ihn jetzt nach Hause bringen.“, sagt Tom seiner Frau. ,,Wo ist er? Wie geht es

ihm? Hast du deine Kollegen schon benachrichtigt?“, willSaskia wissen. ,,Ich durfte nicht mit ihm sprechen. Das

Schwein hält Paul in einer verlassenen Lagerhalle gefangen. Ich konnte die Kollegen nicht informieren. Das wäre zu

gefährlich. Sobald der merkt, das ich Verstärkung rufe, tut er Paul etwas an!“ antwortet Tom auf Saskias Fragen. ,,Bitte

versprich mir, dass du auf dich aufpasst.“, bittet Saskia ihren Mann. ,,Das werde ich!“, sagt Tom. Saskia sagt ihrem

Mann, dass sie ihn liebt. ,,Ich liebe dich auch. Unser geliebter kleiner Paul wird bald wieder bei uns sein. Ich meld mich

später.“, antwortet Tom seiner Frau und legt dann auf. Er legt sein Handy in die Ablage, die sich neben ihm befindet.

Dann streichelt er mit seiner Hand über den grauen Koffer, der auf dem Beifahrersitz liegt. Tom startet den Wagen und

fährt los.

Saskia legt ihr Handy neben sich auf die Couch. Sie fängt an zu weinen und drückt ihre Hände ins Kissen.

Eine halbe Stunde später kommt Tom an der alten Lagerhalle an. Er steigt aus dem Wagen aus und öffnet die Tür der

Beifahrerseite. Er nimmt den Koffer, der auf dem Beifahrersitzt liegt, dann schließt er die Tür des Wagens und geht

langsam zum Eingang der Lagerhalle, zieht seine Waffe aus dem Gürtel und lädt sie durch. Schließlich öffnet er

vorsichtig die Tür derLagerhalle und geht hinein.

Saskia sitzt derweil ganz nervös auf der Couch. Sie nimmt ihr Handy in die Hand und ruft Toms Kollegen Marc an. Sie

erzählt ihm, dass Tom seinen eine verlassene Lagerhalle gefahren ist um Paul zu Sohn befreien will. Marc soll das Handy

von Tom orten, weil er nicht gesagt hat, welche Lagerhalle es ist. Marc sagt, dass er sich sofort darum kümmert.

Tom bewegt sich langsam und vorsichtig durch die Lagerhalle und schaut sich um.Plötzlich tritt er gegen eine

herumliegende leere Getränkedose. Die Dose fliegt durch die Halle und das laute Geräusch macht Pauls Entführer, der