Meistere Deine Finanzielle Denkweise - Ranjot Singh Chahal - E-Book

Meistere Deine Finanzielle Denkweise E-Book

Ranjot Singh Chahal

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Beschreibung

"Meistere Deine Finanzielle Denkweise: Von der Einstellung zum Wohlstand" ist ein umfassender Leitfaden, um deine Beziehung zu Geld zu transformieren. Dieses Buch behandelt wesentliche Themen wie Finanzplanung, die Psychologie des Ausgebens und Sparens, Zielsetzung und die Überwindung finanzieller Blockaden. Es zeigt dir, wie du eine Denkweise des Wohlstands entwickelst, die Gewohnheiten der Wohlhabenden übernimmst und achtsame finanzielle Entscheidungen triffst. Mit praktischen Strategien für Investitionen, gesunde finanzielle Beziehungen und Resilienz in Krisenzeiten bietet dir dieses Buch die Werkzeuge, um langfristigen finanziellen Erfolg zu erzielen und ein bedeutendes Erbe zu hinterlassen.

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Ranjot Singh Chahal

Meistere Deine Finanzielle Denkweise

Von der Einstellung zum Wohlstand

First published by Inkwell Press 2024

Copyright © 2024 by Ranjot Singh Chahal

All rights reserved. No part of this publication may be reproduced, stored or transmitted in any form or by any means, electronic, mechanical, photocopying, recording, scanning, or otherwise without written permission from the publisher. It is illegal to copy this book, post it to a website, or distribute it by any other means without permission.

First edition

Contents

Einleitung: Einstellung zum Geld

Kapitel 1: Der Geldplan

Kapitel 2: Die Psychologie des Ausgebens und Sparens

Kapitel 3: Finanzielle Zielsetzung

Kapitel 4: Geldblockaden überwinden

Kapitel 5: Eine Mentalität der Fülle kultivieren

Kapitel 6: Achtsamkeit und Geld

Kapitel 7: Geldgewohnheiten der Reichen

Kapitel 8: Die Macht des Investierens

Kapitel 9: Geld, Beziehungen und Gemeinschaft

Kapitel 10: Geldmentalität für Unternehmer

Kapitel 11: Finanzielle Widerstandsfähigkeit in Krisenzeiten

Kapitel 12: Vermächtnis und finanzielle Auswirkungen

Einleitung: Einstellung zum Geld

Unsere Einstellung zum Geld beeinflusst fast jeden einzelnen Aspekt unseres Finanzlebens: die Art und Weise, wie wir unser Geld verdienen, sparen, ausgeben und investieren. Dies fällt unter das, was viele Menschen als „Geldmentalität“ bezeichnen – also Einstellungen, Überzeugungen und Emotionen, die die Beziehung zum Geld prägen. Um die Mentalität zum Geld zu verstehen, muss man nicht nur Finanzstrategien erlernen; es geht darum, jene tief verwurzelten psychologischen, kulturellen und verhaltensbezogenen Kontrollen zu verstehen, die unsere Beziehung zum Wohlstand bestimmen.

Dies ist deshalb so wichtig, weil Geld nicht nur eine Möglichkeit zum Überleben ist; es hat einen sehr starken Einfluss auf unser Selbstbild und die Beziehungen zwischen uns und unserer Umgebung. Schon in unserer Kindheit werden wir von unseren Eltern, unserer Gemeinschaft und den Medien mit bestimmten Erzählungen über Geld konfrontiert. Während diese für manche Menschen als Motivation dienen, beim Geldverdienen besonders gut zu sein, neigen andere dazu, sie in einen Teufelskreis aus Knappheit und schlechtem Umgang mit Geld zu führen. Daher ist ein Verständnis der Denkweise in Bezug auf Geld ein Muss, wenn man aus den alten Mustern ausbrechen und einen gesünderen, proaktiveren Umgang mit Finanzen entwickeln möchte.

Es wird erläutert, warum die Einstellung zum Geld wichtig ist, die Psychologie des Reichtums im Gegensatz zur Armut und wie man sich aus dem Kreislauf finanzieller Misswirtschaft befreien kann.

Warum Ihre Einstellung zu Finanzen wichtig ist

Im Kern geht es bei der finanziellen Denkweise darum, was Sie über Geld denken und fühlen. Sie bestimmt, wie Sie finanziellen Erfolg wahrnehmen, wie wohl Sie sich mit Reichtum fühlen und wie Sie mit Ihren Finanzen umgehen. Aus einer breiteren Perspektive ist Ihre Einstellung zu Geld mit Ihrem Selbstwertgefühl, Ihrer Sicherheit und Ihrem Wohlbefinden verbunden. Die Art und Weise, wie man Geld wahrnimmt und damit umgeht, wird wichtig, weil sie die eigenen finanziellen Gewohnheiten erklärt, die eigenen finanziellen Entscheidungen beeinflusst und letztendlich die eigene finanzielle Realität formt.

Betrachten wir beispielsweise zwei verschiedene Personen mit unterschiedlicher Geldpsychologie: Die eine betrachtet Geld als knapp und als Sicherheit, es sollte gespart werden. Aus Angst vor Risiken investiert sie nicht und klammert sich an ultrasichere, vorhersehbare Finanzentscheidungen, wie z. B. die Anlage ihrer Ersparnisse auf einem Bankkonto, das nur geringe Zinsen abwirft. Im Gegensatz dazu betrachtet eine andere Person Geld als eine Möglichkeit, zu wachsen. Das bedeutet, dass sie kalkulierte Risiken eingeht, in Gelegenheiten investiert, die ihren Zielen entsprechen, und keine Angst davor hat, vorübergehend Geld zu verlieren, mit dem Ziel, langfristig Wohlstand aufzubauen.

Diese beiden Denkweisen führen auf lange Sicht zu recht unterschiedlichen finanziellen Ergebnissen. Während sich die erste Person kurzfristig sicher fühlt, gelingt es ihr nicht, ein beträchtliches Vermögen anzuhäufen; die zweite Person erleidet möglicherweise vorübergehende Verluste, erhöht jedoch ihre Chancen, auf lange Sicht großen finanziellen Erfolg zu erzielen. Diese beiden Szenarien erklären, warum Ihre finanzielle Denkweise wichtig ist – Ihre Denkweise kann Ihnen entweder dabei helfen, Wohlstand zu erlangen, oder Sie in einem Kreislauf der Stagnation gefangen halten.

Knappheit vs. Fülle-Denkweise

Die vielleicht größten Unterschiede in der finanziellen Denkweise sind die zwischen einer Knappheitsmentalität und einer Überflussmentalität. Menschen mit einer Knappheitsmentalität empfinden Geld als sehr begrenzt und haben tatsächlich das Gefühl, dass wahrer Reichtum nur einer kleinen Elite vorbehalten ist. Sie haben das Gefühl, dass nie genug für alle da ist und kämpfen darum, überhaupt ihr Stück vom Kuchen zu bekommen. Diese Denkweise ist im Allgemeinen das Ergebnis von Angst, der Angst vor finanziellen Risiken oder dem Widerstand gegen Ausgaben oder Investitionen. Sie verstärkt auch Mangelgefühle und macht es schwierig, etwas anderes oder Besseres für sie zu sehen.

Menschen mit einer Füllementalität hingegen nehmen Reichtum als unbegrenzte Ressource wahr. Sie glauben, dass es genug für alle gibt und jeder finanziell erfolgreich sein kann, wenn er das Richtige tut. Diese Denkweise führt zu einer optimistischen und möglichen Denkweise und ermutigt dazu, kalkulierte Risiken einzugehen, in Chancen zu investieren und selbstbewusst statt ängstlich mit Geld umzugehen. Eine Füllementalität ist wichtig für den Aufbau langfristigen Reichtums, da sie Ihnen ermöglicht, Chancen gegenüber Einschränkungen den Vorzug zu geben.

Wie die Denkweise das Finanzverhalten beeinflusst

Ein weiterer direkter Einfluss der finanziellen Denkweise einer Person betrifft ihr finanzielles Verhalten und ihre Gewohnheiten. Wenn man denkt, dass Geld knapp ist, wird man es nie wagen, Risiken einzugehen oder andere Strategien anzuwenden, die möglicherweise zu mehr finanziellem Erfolg führen. Diese Art des Denkens kann zu konservativem Finanzverhalten führen; zum Beispiel zu viel sparen, ohne Investitionsmöglichkeiten in Betracht zu ziehen, oder sogar Karrieremöglichkeiten meiden, die das Einkommen erhöhen könnten, einfach weil sie zu riskant erscheinen.

Im Gegensatz dazu kann sich eine Füllementalität durch eine größere finanzielle Aktivität manifestieren. Eine Person mit einer Füllementalität investiert viel eher in Bildung, sucht gut bezahlte Jobs oder gründet Unternehmen, weil sie glaubt, dass sie immer mehr Geld verdienen kann. Sie wird weniger durch die Angst vor Verlusten gelähmt und ist eher geneigt, Schritte zu unternehmen, die zu finanziellem Wachstum führen.

Bei einer gesunden finanziellen Einstellung geht es jedoch nicht nur um Risikobereitschaft; es geht vielmehr darum, gute finanzielle Gewohnheiten zu entwickeln – Budgetierung und Sparen sowie intelligente Geldanlagen. Mit einer gesunden Einstellung zum Thema Geld kann man seine Ressourcen gut verwalten, impulsive Ausgaben vermeiden und Entscheidungen treffen, die mit den eigenen langfristigen finanziellen Zielen übereinstimmen.

Die Psychologie von Reichtum und Armut

Die Kluft zwischen Arm und Reich ergibt sich in dieser Hinsicht nicht nur aus den materiellen Bedingungen der Menschen, sondern vielmehr aus der psychologischen Einstellung gegenüber Geld. Natürlich spielen externe Faktoren wie Bildung, das soziale Umfeld und sogar Möglichkeiten eine große Rolle bei der Bestimmung, ob eine Person finanziell gut oder schlecht gestellt ist, doch die innere Einstellung ist immer noch da und spielt eine wichtige Rolle. Die Psychologie von Reichtum und Armut kann verstanden werden, indem man wichtige psychologische und Verhaltensmuster untersucht, die in diesen Zuständen normalerweise untypisch sind.

Die Denkweise des Reichtums

Wir definieren Wohlstand hier nicht nur danach, wie viel Geld jemand hat, sondern auch danach, wie er es verwaltet, vermehrt und im Laufe der Zeit erhält. Eine Wohlstandsmentalität wird durch einen starken Glauben an die eigene Fähigkeit, Wohlstand zu schaffen und zu verwalten, ein Gefühl der Kontrolle über die finanzielle Situation und das Verständnis, dass Geld zur Verfügung steht, um langfristige Ziele zu erreichen, definiert. Wohlhabende Menschen besitzen mehrere psychologische Merkmale, die für ihren Erfolg verantwortlich sind:

1. Vertrauen und Glaube an den Überfluss: Die meisten Reichen glauben an den Überfluss, das heißt, Reichtum ist eine verfügbare Ressource. Sie finden Chancen, wo andere Hindernisse sehen, und sie sind optimistisch, was die finanzielle Zukunft angeht. Und dieser Glaube motiviert sie, aktiv zu werden, in Chancen zu investieren und im Laufe der Zeit immer mehr Reichtum aufzubauen.

2. Wachstumsdenken: Reiche Menschen haben oft ein Wachstumsdenken entwickelt, was bedeutet, dass sie glauben, dass ihre Fähigkeiten durch harte Arbeit, Lernen und Ausdauer entwickelt werden können. Dies ist einer der Hauptgründe für finanziellen Erfolg, da es sie dazu bringt, sich weiterzuentwickeln, neue Fähigkeiten zu erlernen und sich an veränderte Finanzlandschaften anzupassen.

3. Aufgeschobene Befriedigung: Eine der wichtigsten Eigenschaften reicher Menschen ist die Fähigkeit, die Befriedigung hinauszuzögern. Sie sparen und investieren für langfristige Belohnungen, anstatt sofort Geld für vorübergehende Genüsse auszugeben. Diese Eigenschaft, die Befriedigung hinauszuzögern, ist eine der wesentlichsten Variablen, die in einem langfristigen Prozess Wohlstand aufbauen.

4. Wertschöpfung: Reiche Menschen konzentrieren sich darauf, Werte für andere Menschen zu schaffen, sei es durch ihre Arbeit, Investitionen oder Geschäfte. Sie erkennen, dass Geld in der Regel der Wertschöpfung folgt – dass es meistens eine Folge oder ein Ergebnis davon ist, etwas getan zu haben, das anderen Menschen dient oder zum Gemeinwohl beiträgt.

Die Armutsmentalität

Auf der anderen Seite ist die Armutsmentalität eher vom Überleben als vom Wachstum geprägt. Menschen mit einer armen Einstellung betrachten sich meist als Opfer ihrer finanziellen Umstände und fühlen sich machtlos, etwas zu tun, um die Situation zu ändern. Viele wichtige psychologische Merkmale sind an der Aufrechterhaltung der Armut beteiligt:

1. Erlernte Hilflosigkeit: Armut führt häufig zu erlernter Hilflosigkeit. Die Betroffenen argumentieren, dass sie die finanziellen Folgen ihres Lebens aufgrund eines Gefühls der Sinnlosigkeit nicht kontrollieren können. Vielleicht liegt das daran, dass man früher beim Versuch, die Situation oder Erziehung zu überwinden, in der finanzieller Mangel an der Tagesordnung war, gescheitert ist. Mit einer solchen Armutsmentalität erleben die Betroffenen also ein Gefühl der Gefangenschaft, aus dem sie, was auch immer sie tun, keinen Ausweg aus diesem finanziellen Sumpf finden.

2. Sofortige Befriedigung: Im Gegensatz zu wohlhabenden Menschen entscheiden sich Menschen mit Armutsmentalität möglicherweise für kurzfristige Befriedigung statt für langfristige Sicherheit. Dies kann sich in impulsivem Geldausgeben oder Nichtsparen äußern, weil sie nicht glauben, dass sie jemals langfristige finanzielle Sicherheit erreichen werden.

3. Angst und Risikoaversion: Generell neigen Menschen mit einer Armutsmentalität dazu, aus Angst zu handeln, wenn es um Geld geht. Diese Menschen haben möglicherweise übermäßige Angst vor Risiken und versuchen, finanzielle Entscheidungen zu vermeiden, die mit Unsicherheit verbunden sind, selbst wenn sie mit der Aussicht auf eine hohe Belohnung verbunden sind. Das macht sie schüchtern, den ersten Schritt zur Verbesserung ihrer Umstände zu unternehmen, beispielsweise zu investieren oder sich für besser bezahlte Möglichkeiten zu entscheiden.

Die Armutsmentalität ist eng mit der Knappheitsmentalität verknüpft. Sie geht davon aus, dass es nur wenige Menschen oder Ressourcen gibt und deshalb nur wenige reich sein können. Diese Denkweise erzeugt Neid oder Groll gegenüber den Erfolgreichen und fördert die Überzeugung, dass Reichtum für einen selbst unerreichbar ist.

Soziale Konditionierung

Man muss erkennen, dass die Psychologie von Reichtum und Armut durch soziale Konditionierung geprägt wird. Seit der frühen Kindheit werden Menschen in bestimmte Ansichten über Geld sozialisiert, was sowohl ihre Wahrnehmung als auch ihre tatsächlichen Praktiken prägt. Wenn man beispielsweise in einer armen Familie aufwächst, kann man durch die Sozialisierung zu der Annahme verleitet werden, dass man im Leben um finanzielle Mittel kämpfen muss oder dass nur die Privilegierten oder nur die Glücklichen Reichtum anhäufen sollten. Im Gegensatz dazu kann jemand, der in einer wohlhabenden Familie aufwächst, lernen, dass Wohlstand erreichbar und zu erwarten ist.

Soziale Konditionierung verstärkt die Stereotypen und Stigmata, die mit Reichtum und Armut einhergehen, noch weiter. Reiche Menschen werden als gierig oder egoistisch abgestempelt, während arme Menschen als faul oder verantwortungslos gelten. Diese sozialen Geschichten können eine Person dazu bewegen, ihre Einstellung zu Geld zu ändern, indem sie ihr finanzielles Leben stärken oder den Wunsch wecken, bestimmte Verhaltensweisen in ihr zu ändern.

Den Teufelskreis der finanziellen Misswirtschaft durchbrechen

Eine falsche Einstellung zum Geld ist im Allgemeinen die Ursache für finanzielle Misswirtschaft. Keine Ahnung von Finanzen, schlechte Praktiken oder eine tief verwurzelte psychologische Überzeugung – was auch immer der Grund für die Misswirtschaft von Geld ist, es wird zu einem Teufelskreis, aus dem man nur schwer herauskommt. Diese Herausforderungen können jedoch durch eine Korrektur der Strategie und Einstellung überwunden werden, was zu langfristigem finanziellen Erfolg führt.

Destruktives Verhalten meinerseits

Zunächst muss man die selbstzerstörerischen Verhaltensweisen identifizieren, die möglicherweise das Problem verursachen. Diese Verhaltensweisen resultieren im Allgemeinen aus tieferen psychologischen Problemen im Zusammenhang mit Geld, einschließlich Angst, Schuld oder

ein Mangel an Selbstwertgefühl. Häufige selbstzerstörerische Verhaltensweisen sind:

Impulsives Geldausgeben: Impulsives Geldausgeben für Dinge, die Sie nicht brauchen, ist oft ein Hinweis auf ein zugrunde liegendes emotionales Problem, einschließlich Stress und Angst. Dies führt lediglich zu finanzieller Instabilität; Sie können nicht für die Zukunft sparen oder investieren.

Finanzielle Vermeidung umfasst Personen, die nicht einmal daran denken, sich mit Finanzen zu befassen: Sie weigern sich, einen Haushaltsplan zu erstellen, ignorieren möglicherweise Rechnungen und sprechen überhaupt nicht über Geld. Dies kann auf Angst vor der tatsächlichen finanziellen Situation oder mangelndes Selbstvertrauen in Bezug auf das Finanzmanagement zurückzuführen sein.

Prokrastination kann bedeuten, wichtige finanzielle Entscheidungen aufzuschieben, wie etwa das Sparen für den Ruhestand oder die Tilgung von Schulden. Im Allgemeinen entsteht Prokrastination als Folge mangelnder Klarheit oder Angst, die falsche finanzielle Entscheidung zu treffen.

Positive Finanzgewohnheiten entwickeln

Sobald Sie die selbstzerstörerischen Verhaltensweisen identifiziert haben, die zu finanziellem Missmanagement führen, sollten Sie diese als Nächstes durch gute finanzielle Gewohnheiten ersetzen. Der Aufbau guter finanzieller Gewohnheiten erfordert Zeit und Mühe, ist jedoch ein wesentlicher Schritt, um den Kreislauf der finanziellen Instabilität zu durchbrechen. Zu den wichtigsten Gewohnheiten, die Sie entwickeln sollten, gehören:

1. Budgetierung: Eine Budgetierung und die Einhaltung des Budgets gehören zu den besten Methoden, um seine Finanzen zu verwalten. Ein Budget hilft einer Person, ihre Einnahmen und Ausgaben im Auge zu behalten, um sicherzustellen, dass sie im Rahmen ihrer Möglichkeiten lebt und Geld für Ersparnisse und Investitionen zurücklegt.

2. Regelmäßig sparen: Regelmäßiges Sparen ist die Gewohnheit, die Ihnen langfristig finanziellen Erfolg verschafft. Das kann bedeuten, dass Sie jeden Monat einen Teil Ihres Gehalts beiseitelegen oder Ihr Sparen automatisieren – was auch immer es sein mag. Konsequentes Sparen hilft Ihnen beim Aufbau Ihres Notfallfonds und beim Erreichen Ihrer finanziellen Ziele.

3. Investieren Sie klug: Das Wichtigste, was Sie tun können, um im Laufe der Zeit Vermögen aufzubauen, ist, Ihr Geld zu investieren. Auch wenn es zunächst ein wenig einschüchternd sein kann, kann die Investition Ihres Geldes in Vermögenswerte wie Aktien, Anleihen oder Immobilien viel höhere Renditen bringen, als dies bei einem herkömmlichen Sparkonto der Fall wäre.

4. Finanzielle Bildung: Das beste Wissen über Geld ist eine der effektivsten Möglichkeiten, den Teufelskreis des finanziellen Missmanagements zu durchbrechen. Das Lesen relevanter Literatur, die Teilnahme an Kursen oder die Beratung durch einen Finanzberater helfen Ihnen, bewusste Entscheidungen zu treffen und häufige Fehler im Finanzmanagement zu vermeiden.

Abschluss

Ihre Einstellung zu Geld ist ein wunderbares Werkzeug, das Sie für Ihren finanziellen Erfolg nutzen können. Indem Sie akzeptieren, wie Ihre Überzeugungen und Handlungen in Bezug auf Geld Ihr Leben bisher beeinflusst haben, sind Sie in der Lage, die notwendigen Änderungen in Ihrer Einstellung in Richtung finanzielles Wachstum und Stabilität vorzunehmen. Ob Sie nun versuchen, den Kreislauf des finanziellen Missmanagements zu durchbrechen oder danach streben, Vermögen aufzubauen, die Annahme einer positiven Einstellung zu Geld kann Ihnen helfen, bessere finanzielle Entscheidungen zu treffen, um langfristige Ziele zu erreichen.

Auf dieser Reise von der Rolle der Denkweise bei der Bestimmung des Finanzverhaltens zur Psychologie von Reichtum und Armut ist ganz klar geworden, dass finanzieller Erfolg weniger mit dem Geld zu tun hat, sondern vielmehr mit der richtigen Einstellung und dem richtigen Verhalten gegenüber Geld. Sie werden Ihre finanzielle Realität umkrempeln und eine bessere Zukunft aufbauen, indem Sie von einer Überfluss- statt einer Knappheitsmentalität abrücken und sich von selbstzerstörerischen Verhaltensweisen befreien, um positive Finanzgewohnheiten zu entwickeln.

Kapitel 1: Der Geldplan

Ihr finanzielles Leben ist ein Spiegelbild Ihrer inneren Überzeugungen und Einstellungen zum Thema Geld, manchmal auch als Ihr „Geld-Bauplan“ bezeichnet. Ein Bauplan ist der Plan oder Leitfaden zum Aufbau von etwas. Ihr Geld-Bauplan ist der mentale Rahmen, auf dem Sie Ihr finanzielles Verhalten und Ihre Entscheidungen basieren. Dieser Bauplan wird durch eine Zusammenstellung von Erfahrungen, Lehren und Überzeugungen erstellt, von denen viele unbewusst durch Familie, Kultur und Gesellschaft aufgenommen wurden. Der Grund, warum das Verständnis Ihres Geld-Bauplans für langfristigen finanziellen Erfolg entscheidend ist, besteht darin, dass es Ihnen helfen kann, die Gedanken und Überzeugungen zu erkennen und zu ändern, die Sie entweder voranbringen oder finanziell zurückhalten.

In diesem Kapitel werden wir uns genauer damit befassen, was ein Geldplan ist, wie Sie Ihre aktuelle Einstellung zum Thema Geld identifizieren und welche wichtige Rolle Überzeugungen in Ihrem Finanzleben spielen. Wir werden weiter darauf eingehen, wie die Identifizierung Ihres Geldplans Ihre finanzielle Zukunft prägt und wie Sie ihn bewusst ändern können, um den gewünschten finanziellen Erfolg zu erzielen.

Identifizieren Sie Ihre aktuelle Einstellung zum Geld

Bevor Sie gezielte Änderungen in Ihrem Finanzleben vornehmen können, ist es wichtig, dass Sie zunächst Ihre aktuelle Einstellung zu Geld identifizieren. Ihre Einstellung zu Geld ist die Gesamtheit Ihrer Gedanken, Einstellungen und Gefühle gegenüber Geld. Sie bestimmt, wie Sie finanzielle Entscheidungen treffen, ob Sie sich finanziell sicher oder gestresst fühlen und ob Sie Geld als Wachstumsinstrument oder als etwas Furchtbares betrachten.

Geldskripte verstehen

Diese zugrunde liegenden Gedanken und Einstellungen werden von psychologischen Experten und Finanzexperten als „Geldskripte“ bezeichnet. Dabei handelt es sich um automatische, oft unbewusste Überzeugungen über Geld, die Ihr Finanzverhalten bestimmen. Geldskripte bilden sich in der Kindheit und werden von den Eltern, Gleichaltrigen, den Medien und den Lebenserfahrungen geprägt. Sie können mächtig und tief verwurzelt sein. Die meisten von uns erkennen ihre eigenen Geldskripte nicht, aber es sind genau diese Überzeugungen, die unsere Wahrnehmungen in Bezug auf das Verdienen, Sparen, Ausgeben und Investieren von Geld prägen.

Geldskripte werden im Allgemeinen in vier große Kategorien eingeteilt, darunter:

1. Geldvermeidung: Menschen, die in diese Kategorie fallen, denken normalerweise, dass Geld schlecht ist oder dass sie es nicht verdienen, reich zu sein. Manchmal haben sie das Gefühl, dass reiche Menschen gierig sind oder dass sie sich schuldig oder beschämt fühlen, weil sie Geld haben. Daher vermeiden sie es, sich mit ihren Finanzen zu befassen, verzögern ihre Entscheidungen in Bezug auf Finanzen oder sabotieren sogar unbewusst ihren eigenen finanziellen Erfolg.