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Was muss der moderne Mann von Welt wissen, wie darf er sich verhalten, wie verschafft er sich die Pole Position im Kampf um die besten sozialen Futterstellen? Darf er sich die Beine rasieren, nach Mallorca reisen, Kompromisse in Beziehungen machen? Welches Auto ist wirklich cool, und wie steht er eigentlich zu operierten Brüsten? So viele Fragen, so wenig Möglichkeiten, das richtige Kreuzchen zu machen... Dieses Buch hilft dabei, nicht die Orientierung zu verlieren - mit Tricks und Fakten, aber vor allem mit saukomischen Weisheiten.
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Seitenzahl: 244
Veröffentlichungsjahr: 2012
Was muss der moderne Mann von Welt wissen, wie darf er sich verhalten, wie verschafft er sich die Pole Position im Kampf um die besten sozialen Futterstellen? Darf er sich die Beine rasieren, nach Mallorca reisen, Kompromisse in Beziehungen machen? Welches Auto ist wirklich cool, und wie steht er eigentlich zu operierten Brüsten? So viele Fragen, so wenig Möglichkeiten, das richtige Kreuzchen zu machen ... Dieses Buch hilft dabei, nicht die Orientierung zu verlieren- mit Tricks und Fakten, aber vor allem mit saukomischen Weisheiten.
Harald Braun, geboren 1960, lebt als Fußballprofi in Hamburg. Da kein Verein bereit ist, ihn für seine Künste angemessen zu entlohnen, spielt er unentgeltlich für den SV Rugenbergen, die Ü33, den FC Freischütz München, zudem für die Betriebssporttruppen von Gruner & Jahr und der Hamburger Landesbank. Nach siebzehnjähriger Fron als fest angestellter Redakteur diverser Magazine lebt er nun als Buchautor sowie Reise- und Kulturjournalist in Horst bei Hamburg. Er steht spät auf, spielt viel Fußball, sitzt in der verbleibenden Zeit im Garten und grinst.
HARALD BRAUN
MINUTEN-WISSENFÜR DENMANNVONWELT
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe
des in der Bastei Lübbe AG erschienenen Werkes
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
Originalausgabe
Copyright © 2012 by Bastei Lübbe AG, Köln
Textredaktion: Viola Krauß, Köln
Umschlaggestaltung: Manuela Städele
Umschlagmotiv: © shutterstock/Teerasak
E-Book-Produktion: le-tex publishing services GmbH, Leipzig
ISBN 978-3-8387-1979-5
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
VORWORT:
Der Mann von Welt
RESPEKT:
Werden Sie erwachsen!Wie man leben sollte, wenn man nicht mehr jung ist – und wie nicht
ABENTEUER:
Mimikry, Karneval und ein Paar CojonesFünf Möglichkeiten, sich in eine gefährliche Situation zu begeben
ALKOHOL:
Dein Retter in der Nacht?Eine Menge Ansichten, eine Sicherheit – Alkohol ist keine Lösung
AUTO:
Vermeiden Sie um Himmels willen den IdiotentestWie man sich im Straßenverkehr verhält, ohne ein Honk zu sein
IMAGE I:
Wer war noch mal dieser Robert Zimmermann?Ob Künstler- oder Deckname – nicht immer ist er eine gute Idee
IMAGE II:
Wer war doch gleich der Brioni-Kanzler?Eine Auswahl der amüsantesten Spitznamen für Promis unserer Zeit
BETT:
Spiel nie das ganze Lied in der ersten NachtWie man prima Oralsex hat – und gleichzeitig ein gutes Gewissen
MOBIL:
Mit der Luxusvilla auf die StraßeWie man Campen kann, ohne zu verwahrlosen – die Werbepause
CHAMPAGNER:
Das prickelnde AphrodisiakumWie man mit Haltung trinkt – ein Freund mit Benefits
HEIMATKUNDE:
Deutsche OrtsnamenZwischen Frankenstein und Fucking – so bizarr heißt Deutschland
ETIKETTE:
Ist der Ruf erst ruiniert ...Wie man sich daneben- und wie man sich goldrichtig benimmt
PLASTISCHE CHIRURGIE:
Falscher HaseWas man sieht, wenn man sehen kann – die Wahrheit über Doppel-D(ösig)
FUSSBALL:
Winning UglyWie man das Spiel entehrt – und damit überall durchkommt
HAARE:
Mit kahler WürdeWie die Glatze nicht zum sozialen Exitus wird
HOTEL:
Das Ungeheuer von Loch NessJeder kennt’s, keiner hat’s gesehen: das Upgrade
KÜCHE:
Fünf Freunde und das Geheimnis des guten GerichtsWie Sie in Zukunft in der Küche kein Vollversager mehr sind
FITNESS:
Die StockstolpererWas Sie über Nordic Walking wissen sollten
OLDTIMER:
Plädoyer für einen Hausfrauen-PorscheAchtung: Dies ist nur ein stellvertretender Blindtext
OUTBACK:
Die Trostlosigkeit in TütenWie man Australien nicht bereisen sollte – und warum
SMALLTALK:
Geschmunzelt, nicht gebrülltFakten & Anekdoten für den schnellen Party-Smalltalk
KOSMETIK:
Nur die Gene? Von wegen!Warum Männern Kosmetik immer noch ein wenig peinlich ist
FRAUEN:
Drei Buchstaben, ein KriegszustandWie PMS das Leben zur Hölle macht – Frauen und Männern
POESIE:
Ein Gedicht, zwei oder drei ...Warum man ein wenig Poesie im Alltag braucht – und welche
POLITIK:
Von Witwenmachern und HammelsprüngenEin Grundkurs für die bunte, weite Welt der Politik
REISE I:
So werden Sie ReiseweltmeisterWie ein exklusiver Klub die Welt neu aufteilt
REISE II:
Die Black Box trägt neuerdings Orange… und andere unverzichtbare Informationenüber das Reisen
MORAL:
Die Puff-LügeWarum Männer nicht ins Bordell gehen (Und wer zahlt die Millionen?)
GOURMET:
Essen im AbenteuerlandZehn ungewöhnliche Vorschläge für den perfekten Abend im Restaurant
LIEBE:
Was Frauen wollenWie man eine Partnerin findet, und zwar möglichst die richtige
SEX:
Haben Sportler den besseren?Einige Bemerkungen zu einem fatalen Missverständnis
ENERGIE:
Die SuperfresserFünf Autos, die kein anständiger Mensch mehr fahren darf
PROMISKUITÄT:
Alles muss, nichts gehtGibt es eine elegante Art, im Swingerklub zu verkehren?
FERNSEHEN:
Vierzig Jahre Mord zum SonntagWarum der Tatort so gut ist – es hat mit den Frauen zu tun ...
FREITOD:
Alle 47 Minuten ein Selbstmord – in DeutschlandVerbrechen? Menschenrecht? Männerdisziplin?
TIERWELT:
Friedliches Miteinander?Wie Sex bei Tieren geht – ziemlich abgefahren
MYTHEN:
Über den WolkenWarum bloß trinken Fluggäste freiwillig Tomatensaft?
WEIN:
Die edelsten Tropfen der Welt?Wo der beste Wein angebaut wird – und wer sein größter Kritiker ist
WILDLIFE:
Die fünf unangenehmsten Tiere AustraliensWo sie (besser nicht) zu finden sind und was man gegen sie unternehmen kann
ZAHLENSPIELE:
Nutzlos, aber amüsantZiffern, die beeindrucken – und garantiert nicht verhandelbar sind
MUNDHYGIENE:
Elektrisch oder Old School?Von der Qual, alle drei Monate die perfekte Zahnbürste zu finden
ALS ICH BEKANNT GAB, dass ich dieses Buch schreibe, wurde mir hin und wieder die Frage gestellt (meist milde lächelnd): »Was genau macht einen Mann von Welt aus?« Der Unterton dieser Frage war nicht schwer zu entschlüsseln. Im Prinzip nämlich fragten all diese Menschen: »Was weißt du schon davon?«
Gut, da mag ein Fünkchen Wahrheit dran sein. Ehrlich gesagt steckt in mir nicht so wahnsinnig viel »Mann von Welt«, ich finde den Begriff ja selbst ein wenig merkwürdig. Das Problem ist, dass auch kein anderer Begriff, keine andere Marke dem Typ Mann gerecht werden würde, den ich mit diesem Buch gerne ansprechen möchte. Oder würden Sie gern ein smarter Mann sein, ein moderner oder gar ein ernsthafter? Hilfe. Dann schon lieber einer von Welt – möglichst auch noch von dieser. (Vergessen Sie einmal für ein paar Minuten den Klubsessel, die Zigarre und den Billardsalon, der Ihnen sofort zum Begriff »Mann von Welt« einfällt.)
Faktisch beziehe ich aus nicht viel mehr als der Zugehörigkeit zu einer gewissen Geschlechter- und Altersgruppe meine Legitimation, hier als Autor anzutreten – als der naseweise Schlaumeier eben, der hier ungefragt gut gemeinte Ratschläge erteilt. Zu irgendwas muss mein fortgeschrittenes Alter doch gut sein! Ich mache schon seit mehr oder weniger dreißig Jahren bei dieser Veranstaltung mit, die »Mann« heißt und sich, wie jeder weiß, in den schillerndsten Erscheinungsformen präsentiert. Und ich habe sie alle durchgemacht. Ernsthaft: Ich weiß ziemlich genau, wie man sich als Mann in den besten Jahren verhalten sollte – theoretisch. Ich verfüge auch deshalb über eine gewisse Expertise, weil es bei mir so selten geklappt hat.
Möglicherweise reicht das als Rechtfertigung für Sie nicht aus, um mich als glaubwürdigen Ratgeber zu akzeptieren. Ich finde das verständlich, keine Sorge. Zumal ja auch die zweite Schwachstelle dieses Buches ziemlich offensichtlich ist: Benötigen echte »Männer von Welt« überhaupt irgendwen, der ihnen sagt, wo es langgeht? Ist es nicht ein Zeichen von Alter, Reife und solidem Selbstbewusstsein, sich auf seinen inneren Kompass verlassen zu können? Lesen nicht nur Loser Ratgeber?
Tja, da ist natürlich auch was dran. Möglicherweise ist dieses Buch komplett überflüssig. Ich bin jedoch geneigt, zu widersprechen, zumal ich ja nicht nur hübsch verpackte Schwänke aus meinem Leben zum Besten gebe und dabei höchst strittige Ansichten über den richtigen Umgang mit Frauen, Fußball und Verkehrsmitteln zum Vortrag bringe. Nein, bei mir lernen Sie auch was, ganz objektiv und so kompakt aufbereitet, dass Sie in Minutenschnelle Neues lernen. Wann die Keilerei bei Issos war zum Beispiel, oder was ein Hammelsprung ist, oder warum ein Blowjob ein semantisches Problem impliziert.
Klar, Sie können auch in Zukunft auf derartiges Wissen verzichten und sich beim Party-Smalltalk weiterhin aus den Ressourcen des Wetterberichtes bedienen. Kein Problem. Bleiben Sie eben ein verstockter Langweiler. Aber beschweren Sie sich nicht bei mir.
Ein bisschen buntes Wissen steht jedem Mann von Welt. Denken Sie an die Weisheit Marie von Ebner-Eschenbachs, die Folgendes gesagt hat (ich paraphrasiere): Man sollte schon was wissen, um verbergen zu können, dass man im Grunde nichts weiß. Oder so ähnlich.
Glauben Sie nicht alles, was als weiser Spruch daherkommt: Kein Mensch ist nur so alt, wie er sich fühlt. Schauen Sie sich Dieter Bohlen oder Flavio Briatore an, und Sie wissen, was ich meine.
»Das größte Übel der heutigen Jugend besteht darin, dass man nicht mehr dazugehört.«
SALVADOR DALÍ
SICHER, MAN KANN IN WÜRDE ALTERN. Man darf sich nur nicht an Bauernweisheiten klammern. »Man ist nur so alt, wie man sich fühlt« zum Beispiel ist ausgemachter Humbug. Jeder über vierzig, der glaubt, er könne sich erlauben, ein Hip-Hop-Festival zu besuchen, eine orangene Trainingsjacke zu tragen oder Skateboard zu fahren, verdient es, als tragische Figur auf dem Marktplatz ausgestellt zu werden. Und sein Facebook-Account gehört auch geschlossen.
Nein, jetzt mal ernsthaft: Warum wollen so viele Männer nicht wahrhaben, dass ihre Jugend vorbei ist? Warum können sie sich nicht zurücklehnen, ein gutes Buch lesen, Weinkenner werden und anfangen, Bayern München Respekt zu zollen? Und warum zum Teufel können Männer nicht aufhören, jeder Frau nachzuschauen? Okay, ich formuliere es anders: Warum belassen wir es nicht dabei, leise zu seufzen, wenn wir schon schauen müssen? Das hätte immerhin ein wenig Klasse. Wenn ich mich so umhöre, bringen viele von uns das partout nicht fertig. Feiste Politiker »verlieben« sich in Siebzehnjährige, die sie in einem Sozialen Netzwerk kennengelernt haben: »Es war Liebe!« Ergraute Schauspieler ehelichen aufgespritzte It-Girls. Beim Promi-Boxen hauen sich geriatrische Alphamännchen auf den Köbes, um beiwohnende Nachwuchsmoderatorinnen von RTL2 zu beeindrucken.
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