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Dieses Buch ist ein Schatz aus Kurzgeschichten und lyrischen Texten mitten aus dem Leben, die zum Nachdenken, Träumen, Fühlen und Sein einladen. Über 30 mal geht es auf Gedankenreisen, die wortgewandt mal von Erlebtem und Gesehenem erzählen, mal tiefsinnig, mal mit Humor. Für alle, die sich eine Auszeit schenken und berührt werden möchten.
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Seitenzahl: 37
Annika Peißert, geboren 1984 in Siegen, arbeitet heute als Künstlerin.
Die gelernte Bankkauffrau entdeckte 2015 ihr Talent für und ihre Liebe zum Malen wieder und lebt ihre Kreativität seitdem aus, die sich in Bildern und Worten ausdrückt. Sie malt und schreibt aus dem Herzen heraus, intuitiv und autodidaktisch. Damit folgt sie ihrer Berufung.
www.annikapeissert.website
...an meine Eltern, die mich in meinem Sein unterstützen.
...allen Weggefährtinnen und Weggefährten, die in den vergangenen fünf Jahren meinen Weg gekreuzt haben, ein Stück mit mir gegangen sind, geblieben sind, vorher schon da waren oder die in Zukunft bleiben: „DANKE!“, besonders an alle unter euch, die mich bestärken, meinen Weg weiter zu gehen.
... an dich, liebe Silke, und an dich, lieber Papa,
für euer Mitwirken und euer scharfes Auge.
Hallo du
Zurück zu dir
Wind und Sturm
Puzzleschnüre
Zugfahrt
ohne Inspiration
Büffelherde beim Yoga
bei dir
Die Birke
Angstherz
Vorfreude – dahinter das Meer
Tanzen
An Deck
Hinter dem Vorhang aus Trauer wartet das Glück
Etwa eine Stunde
Abendsturm
Sonnenaufgang
Die Farben des Wassers
Der schlafende Drache
Nachts am Meer
Guten Morgen!
Auf dem Weg zum Strand
Die Schaukel - oder am siebten Himmel
Rosa Blumen
Staunen im Frühlingswind
Die schönste Zeit
Glitzermeer
Suchen
Jeden Tag
Freiheit spüren
Ruhe
Vom Leben
Was bleibt, wenn alles geht?
barfuß
Meine kleine Stille
wie schön, dass ausgerechnet du dieses Buch in den Händen hältst - sei es weil du dich bewusst dafür entschieden hast oder weil es seinen Weg zu dir gefunden hat.
Ich danke dir von Herzen, dass du dir die Zeit nimmst, dieses Buch zu lesen und wünsche dir dabei eine wundervolle Zeit. Möge es dich berühren, dich manchmal nachdenklich, aber vor allem freudig stimmen, möge es dich an der einen oder anderen Stelle erheitern und zum Schmunzeln bringen.
Vielleicht ist dir dieses Buch ein Schatz, der bei dir bleibt, dich begleitet und den du von Zeit zu Zeit wieder entdeckst, wenn du dir selbst Zeit schenken möchtest, wenn du träumen oder einfach sein magst. Alles Gute für dich!
Es grüßt dich von ganzem Herzen deine
Annika
Wenn du dich auf den Weg gemacht hast,
zu dir,
nach Hause,
zurück zu dir,
dann kannst du nicht dahin gehen,
wo du hergekommen bist,
dahin, wo du schon warst.
Wenn du ehrlich zu dir bist, geht das nicht.
Wenn du dich einmal wieder gesehen hast,
nur ein kleines Stück, dann gibt es kein Zurück!
Nicht zurück, dahin wo du schon warst,
es geht nur weiter,
immer weiter
zu dir.
Manchmal gehe ich zum Meer,
wenn es windet und stürmt.
Manchmal stehe ich einfach am Meer im Wind.
Halte ihm mein Gesicht entgegen,
stelle mich ihm entgegen.
Spüre die Macht und Kraft der Natur,
bin ehrfürchtig klein und fühle mich zugleich stark.
Fühle mich belebt.
Spüre diese tiefe Kraft in mir,
die seit Urzeiten in mir wohnt
und erinnere mich daran,
zu was ich alles im Stande bin.
Was ich schaffen kann.
Was ich erschaffen kann.
Manchmal wünsche ich mir,
der Wind nähme alle Sorgen mit,
alles Schwere und Dunkle nähme er von mir,
allen Zweifel und alle Traurigkeit.
Manchmal wünsche ich mir,
auf den Wind folge ein Sturm,
ein Sturm mit Blitz und Donner
und sintflutartigem Regen.
Ein Sturm, der alles reinige, alles wegspüle,
was nicht mehr zu mir gehört,
was ich nicht mehr brauche,
alles dem ich entwachsen bin einfach hinfort spüle.
Nach dem Regen würden sich die dunklen Wolken
verziehen,
genau so schnell,
wie sie aus dem Nichts aufgezogen sind.
Und dann ginge die Sonne auf.
Hell und strahlend, schön und warm.
Ich wäre leicht und frei,
unbeschwert, voller Freude.
Und ich finge neu an.
Mit voller Kraft.
Ein neuer Tag beginnt.
Ein neues Jahr beginnt.
Ein neues Leben beginnt.
Nach dem Sturm und nach dem Wind.
Manchmal kommt mir das Leben vor wie ein Puzzle.
Es sind so viele Teile da
und doch passt es nicht richtig zusammen.
Ich suche wie besessen
das nächste passende Puzzlestück.
Mein Vertrauen, dass es eines Tages passt,
dass das Puzzle eines Tages zusammengesetzt ist:
mal ist es da, mal es ist weg.
Ich verliere den Überblick!
Was macht man dann? Mit all den Teilen