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- Herausgeber: Bookmundo Direct
- Kategorie: Ratgeber
- Sprache: Deutsch
- Veröffentlichungsjahr: 2023
Die Antlitzdiagnose, auch Physiognomik genannt, ist eine Methode, die versucht, aus dem Aussehen des Gesichts Rückschlüsse auf den Gesundheitszustand und die Persönlichkeit eines Menschen zu ziehen. Sie basiert auf der Annahme, dass das Gesicht die Seele spiegelt und dass jede Krankheit eine bestimmte Veränderung im Gesichtsausdruck oder in der Gesichtsform hervorruft. Die Antlitzdiagnose ist eine sehr alte Praxis, die schon in der Antike von Hippokrates und Galen angewendet wurde. Im Mittelalter wurde sie von Paracelsus und anderen Ärzten weiterentwickelt. Im 19. Jahrhundert wurde sie von dem Schweizer Pfarrer Johann Caspar Lavater populär gemacht, der ein umfangreiches Werk über die Physiognomik verfasste. Die Antlitzdiagnose wird heute vor allem von Heilpraktikern und Naturheilkundlern angewendet, die sie mit anderen Methoden wie der Irisdiagnose oder der Akupunktur kombinieren.
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Seitenzahl: 66
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Antlitzdiagnose
Krankheiten aus dem Gesicht lesen
Naturheilkunde
Buch 1
Sybille Disse
Inhalt
Anleitung
Optimales Lernvergnügen
Prolog
Einführung
Traditionelle Methoden
Antlitzdiagnose
Physiognomik
Psycho-Physiognomik
Gesichtlesen (Read the face)
Mien-Shiang-Lehre
Fünf-Elemente-Lehre
Mimikresonanz
Gesichtserkennung mit künstlicher Intelligenz
Esoterische Methoden Aura-Reading und Chakren-Balance
Historisches
Anfänge in China
Entwicklung in Europa
Neuzeit in Deutschland
Möglichkeiten und Grenzen
Methoden
Kapitel 1
Chinesische Antlitzdiagnose
Kapitel 2
Ayurvedische Antlitzdiagnose
Vor- und Nachteile
Ablauf
Kapitel 3
Physiognomische Antlitzdiagnose
Kapitel 4
Pathophysiognomische Antlitzdiagnose
Ablauf
Vor- und Nachteile
Kapitel 5
Psychologische Antlitzdiagnose
Vor-und Nachteile
Ablauf
Kapitel 6
Organotrophe Antlitzdiagnose
Vor- und Nachteile
Ablauf
Kapitel 7
Bioenergetische Antlitzdiagnose
Vor- und Nachteile
Kapitel 8
Typologische Antlitzdiagnose
Vor- und Nachteile
Ablauf
Kapitel 9
Energetische Antlitzdiagnose
Vor- und Nachteile
Ablauf
Kapitel 10
Spirituelle Antlitzdiagnose
Epilog
Literaturverzeichnis
Bonusmaterial
E-Learning
Wir haben noch etwas für Sie!
So erhalten Sie Zugang zum E-Learning
Über die Autorin
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Antlitzdiagnose
Krankheiten aus dem Gesicht lesen
Softcover: 978-9403696195Hardcover: 978-9403696218E-Book: 978-9403696171Das Werk (einschließlich seiner Teile) ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und der Autorin unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
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«Das Gesicht ist ein Abbild der Seele.»
Marcus Tullius Cicero
Anleitung
Optimales Lernvergnügen
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* * *
Prolog
Die Antlitzdiagnose, auch Physiognomik genannt, ist eine Methode, die versucht, aus dem Aussehen des Gesichts Rückschlüsse auf den Gesundheitszustand und die Persönlichkeit eines Menschen zu ziehen. Sie basiert auf der Annahme, dass das Gesicht die Seele spiegelt und dass jede Krankheit eine bestimmte Veränderung im Gesichtsausdruck oder in der Gesichtsform hervorruft. Die Antlitzdiagnose ist eine sehr alte Praxis, die schon in der Antike von Hippokrates und Galen angewendet wurde. Im Mittelalter wurde sie von Paracelsus und anderen Ärzten weiterentwickelt. Im 19. Jahrhundert wurde sie von dem Schweizer Pfarrer Johann Caspar Lavater populär gemacht, der ein umfangreiches Werk über die Physiognomik verfasste. Die Antlitzdiagnose wird heute vor allem von Heilpraktikern und Naturheilkundlern angewendet, die sie mit anderen Methoden wie der Irisdiagnose oder der Akupunktur kombinieren.
Die Antlitzdiagnose soll dabei helfen, die Ursachen von Krankheiten zu erkennen und die passende Therapie zu finden. Sie beruht auf der Beobachtung und Interpretation verschiedener Merkmale des Gesichts, wie zum Beispiel:
Die Form des Gesichts: Sie soll etwas über den Körperbau, den Stoffwechsel und den Charakter eines Menschen aussagen. Zum Beispiel soll ein rundes Gesicht auf einen guten Appetit, eine gute Verdauung und eine freundliche Natur hinweisen, während ein langes Gesicht auf einen schwachen Magen, eine schlechte Durchblutung und eine ernste Persönlichkeit hindeuten soll.
Die Farbe des Gesichts: Sie soll etwas über den Blutdruck, den Hormonhaushalt und den Gemütszustand eines Menschen aussagen. Zum Beispiel soll eine blasse Gesichtsfarbe auf eine Anämie, eine Schilddrüsenunterfunktion oder eine Depression hinweisen, während eine rote Gesichtsfarbe auf einen hohen Blutdruck, eine Schilddrüsenüberfunktion oder eine Erregung hindeuten soll.
Die Falten des Gesichts: Sie sollen etwas über das Alter, die Lebenserfahrung und die Gewohnheiten eines Menschen aussagen. Zum Beispiel sollen tiefe Stirnfalten auf ein hohes Alter, viel Nachdenken oder Sorgen hinweisen, während feine Lachfalten um die Augen auf ein junges Alter, viel Freude oder Humor hinweisen sollen.
Die Augen des Gesichts: Sie sollen etwas über die Sehkraft, die Intelligenz und die Seele eines Menschen aussagen. Zum Beispiel sollen große Augen auf eine gute Sehkraft, eine hohe Intelligenz oder eine offene Seele hinweisen, während kleine Augen auf eine schlechte Sehkraft, eine geringe Intelligenz oder eine verschlossene Seele hinweisen sollen.
Die Antlitzdiagnose ist jedoch keine wissenschaftlich anerkannte Methode und wird von vielen Medizinern und Psychologen kritisiert. Es gibt keine klaren Kriterien oder Beweise für die Zuverlässigkeit und Validität der Antlitzdiagnose. Die Antlitzdiagnose kann zu Fehldiagnosen, Vorurteilen und Diskriminierung führen. Die Antlitzdiagnose kann auch missbraucht werden, um Menschen zu manipulieren oder zu betrügen.
Die Antlitzdiagnose ist daher mit Vorsicht und Skepsis zu betrachten. Sie kann höchstens als ein ergänzendes Hilfsmittel oder als ein interessantes Hobby angesehen werden, aber nicht als eine seriöse oder alleinige Diagnose- oder Therapiemethode.
* * *
Einführung
Das Gesicht ist der Spiegel der Seele, sagt ein altes Sprichwort. Aber kann man wirklich aus dem Gesicht eines Menschen ablesen, wie es ihm gesundheitlich oder seelisch geht? Gibt es Methoden, die es ermöglichen, körperliche Krankheiten, psychische Störungen sowie Probleme, Sorgen und Beeinträchtigungen aus dem Gesicht zu erkennen?
Einführend wollen wir uns mit dieser spannenden Frage beschäftigen und einige Methoden vorstellen, die behaupten, das Gesicht als Diagnoseinstrument zu nutzen. Dabei werden wir sowohl auf wissenschaftliche als auch auf esoterische Ansätze eingehen und deren Vor- und Nachteile diskutieren.
Traditionelle Methoden
Die Physiognomie ist eine alte Lehre, die besagt, dass der Charakter und das Schicksal eines Menschen aus seinem Gesicht abgelesen werden können. Die Physiognomie wurde schon von den alten Griechen praktiziert und erlebte im 18. und 19. Jahrhundert eine Renaissance. Sie wurde jedoch auch für rassistische und diskriminierende Zwecke missbraucht.
Die Antlitzdiagnose ist eine Variante der Physiognomie, die sich speziell auf die Gesundheit konzentriert. Sie wurde von dem Schweizer Arzt Johann Caspar Lavater im 18. Jahrhundert begründet und später von dem deutschen Naturheilkundler Alfred Pischinger weiterentwickelt. Die Antlitzdiagnose geht davon aus, dass jedes Organ einen bestimmten Bereich im Gesicht widerspiegelt und dass Krankheiten sich in Form von Verfärbungen, Schatten, Falten oder anderen Merkmalen zeigen.
