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W. G. Sebald ist einer der Literaten des ausgehenden 20. Jahrhunderts, zu dem die unterschiedlichsten Forschungspositionen existieren. Trotzdem fasziniert sein Werk die Literatur- und Medienwissenschaften nach wie vor und reizt zu immer neuer Auseinandersetzung. Dieser Band wird die Ergebnisse der ersten veranstalteten Tagung der Deutschen Sebald Gesellschaft zum Inhalt haben. Seine Beiträge formulieren neue Positionen zu Sebalds Literatur und entwickeln weiterführende Forschungsansätze, blicken, um mit Sebald zu sprechen, auf die Nebelflecken seiner Bücher und beobachten das bisher Unbeobachtete. Die Texte W. G. Sebalds werden von den internationalen und interdisziplinären Beitragenden mit neuer Unbefangenheit gelesen, mit einem Gespür für abseitige, bisher nicht im Zentrum des Interesses stehenden Themen.
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