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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,0, Universität Osnabrück (Fachbereich Kultur- und Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Bildung und Geschlecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Angesichts rückläufiger Geburtenzahlen steigt das mediale Interesse an den Ursachen der Kinderzurückhaltung der Deutschen. Die jüngsten familienpolitischen Reformbemühungen stellen unter anderem auf eine stärkere Einbindung der Väter in die Familienarbeit ab. Damit rücken nun auch verstärkt Männer in den Fokus der Familien- und Geschlechterforschung. Die Hausarbeit geht der Frage nach, wie sich das Verhältnis von Beruf und Familie für Männer heute gestaltet - insbesondere im Kontrast zu traditionellen Männlichkeitsbildern. Was begünstigt, was blockiert die Entstehung so genannter "neuer Männlichkeit"? Auf der Suche nach Antworten werden neben den großen repräsentativen Männerbefragungen der letzten drei Jahrzehnte auch theoretische Konzepte wie das der "hegemonialen Männlichkeit" (Connell) befragt. Als äußerst aufschlussreich erweist sich darüber hinaus die vergleichende Analyse männlicher Einstellungen und tatsächlich praktizierter Verhaltensweisen, die in dieser Arbeit am Indikator Zeitaufwendung für Familien- und Hausarbeit operationalisiert wurden.
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