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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,0, Ernst-Abbe-Hochschule Jena, ehem. Fachhochschule Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Was machen Jugendliche mit Internet-Pornografie? Was macht sie mit ihnen und wie sollte die Medienpädagogik darauf reagieren? Pornografie ist „etwas für Erwachsene“, dennoch sind sexuelle Themeninhalte, vor allem aus der Lebenswelt von Jugendlichen, kaum wegzudenken. Die Verfügbarkeit pornografischer Inhalte hat sich durch das Internet sehr geändert. Nie zuvor war es so leicht, Pornografie zu konsumieren. In den Medien führt diese Entwicklung zu einer Vielzahl an Spekulationen bezüglich der schädlichen Einflussfaktoren dieses Pornografie-Konsums auf Jugendliche. In meiner Arbeit werde ich, nach einer kurzen Einführung zum Thema Pornografie generell, diese Befürchtungen auf den Prüfstand stellen, indem ich sie mit empirischen Ergebnissen gegenüberstelle. Des Weiteren werde ich die Spezifika der Jugend-Sexualität kurz erläutern und das Nutzungsverhalten Jugendlicher von pornografischen Inhalten beleuchten, sowie abschließend verschiedene Möglichkeiten der Intervention aufzeigen. Internetpornografie ist ein sehr großes Thema. Es weist Parallelen zu vielen anderen Gebieten auf, weil es, sozialpädagogisch betrachtet, als eine Schnittstelle zwischen Sexualpädagogik und Medienpädagogik betrachtet werden kann. Ziel der Arbeit kann es also lediglich sein, einen Überblick über die Thematik zu geben und die wichtigsten Unterpunkte grob zu beleuchten. Ich beziehe mich dabei auf Jugendliche im Alter von zwölf bis achtzehn Jahren und überwiegend auf den deutschsprachigen Raum. Ich verwende im Text die Kategorisierung nach „Mädchen“ und „Jungen“ nicht nur bezogen auf das biologische Geschlecht, sondern auch auf das soziale Geschlecht. Inwieweit die genutzten Studien dies berücksichtigt haben, dazu kann ich keine Aussage treffen.
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