Oh, Baby! - Leandra Logan - E-Book

Oh, Baby! E-Book

LEANDRA LOGAN

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Beschreibung

Manche Männer können es eben und manche nicht - kochen! Dylan kann es und zwar sehr gut. Kein Wunder, er ist ja auch Besitzer eines Cafés in New York City. Aber er kann noch viel mehr: zum Beispiel unglaublich zärtlich sein und eine Frau beschützen. Gerade deshalb hat Allison sich auch an ihre große Jugendliebe gewandt. Denn als Kindermädchen der kleinen Rachel muss sie verhindern, dass missgünstige Verwandte das verwaiste Baby in Abwesenheit des Großvaters Howard heimlich zur Adoption freigeben, um Howards Alleinerben zu werden. Ein ganz böser Plan, aus dem jetzt dank Allison und Dylan nichts wird. Dylan gibt seiner absoluten Traumfrau die Wohnung direkt über dem Cafe und stellt sie als Kellnerin ein. Überhaupt würde er alles für Allison tun! Und vielleicht bleibt sie ja diesmal für immer?

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Seitenzahl: 204

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Leandra Logan

Oh, Baby!

IMPRESSUM

Oh, Baby! erscheint in der Harlequin Enterprises GmbH

Redaktion und Verlag:

Postfach 301161, 20304 Hamburg

Telefon: 040/60 09 09-361

Fax: 040/60 09 09-469

E-Mail: [email protected]

Geschäftsführung:

Thomas Beckmann

Redaktionsleitung:

Claudia Wuttke (v.l.S.d.P.)

Produktion:

Christel Borges

Grafik:

Deborah Kuschel (Art Director), Birgit Tonn, Marina Grothues (Foto)

©

1999 by Leandra Logan Originaltitel: „Oh, Baby!“ erschienen bei: Harlequin Enterpriises Ltd., Toronto in der Reihe: TEMPTATION Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

©

Deutsche Erstausgabe in der Reihe Tiffany Band 0889 Harlequin Enterprises GmbH, Hamburg Übersetzung: Roswitha Enright Fotos: WEPEGE © CORA Verlag GmbH & Co. KG

Veröffentlicht im ePub Format im 09/2013 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

eBook-Produktion: readbox, Dortmund

ISBN 978-3-86494-903-6

Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

CORA Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

ROMANA, BIANCA, BACCARA, TIFFANY, MYSTERY, MYLADY, HISTORICAL

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PROLOG

Miami

„Es gibt keinen Zweifel, Nanette. Die Kleine ist eine echte Cantor, eine Blutsverwandte.”

Allison Walker blieb wie angewurzelt vor der angelehnten Tür zur Bibliothek stehen und hielt den Atem an. Sie erkannte Marcus Cantors Stimme, aber noch nie war sein Tonfall so hart und kalt gewesen. Und sie arbeitete doch schon seit einigen Monaten in diesem Haus als Rachels Nanny.

Allison strich sich das blonde Haar hinter die Ohren und sah vorsichtig durch den Türspalt in das Zimmer. Marcus Cantors Frau, Nanette, trat gerade von dem großen Balkon, der zum Meer hinausging, ins Zimmer. Sie trug nur einen winzigen Bikini und einen Strohhut, den sie jetzt abnahm. Marcus war nicht in Allisons Blickfeld.

„Du hast ihr Blut schon untersuchen lassen, ohne mir etwas davon zu sagen?”, fragte Nanette.

„Ja, und das nicht nur einmal. Es gibt keinen Zweifel. Der genetische Test ist eindeutig.”

Als Marcus mit der Faust gegen die Wand schlug, zuckte Allison zusammen. „Verdammt! Ich hatte gehofft, dass ich der letzte Cantor sein würde, Onkel Howards einziger Erbe. Jetzt wird Rachel alles kriegen.”

Allison stand wie versteinert da. Sie war gerade mit dem schlafenden Baby von einem Spaziergang zurückgekommen und hatte es ins Kinderzimmer gebracht, als sie Marcus’ Stimme hörte. Wenn seine Worte bloß nichts Schlimmes für Rachel bedeuteten. Die Kleine hatte schon ihre Eltern auf so tragische Weise verloren.

„Das hatte ich befürchtet”, erklang wieder Nanettes Stimme. „Dein Cousin Brian behauptete von Anfang an, es sei sein Kind, weil seine Freundin Stacy nur mit ihm zusammen war. Er ließ sogar seinen Namen auf die Geburtsurkunde setzen.”

„Ja, Brian hoffte, dass er damit seinen Alten herumkriegen könnte. Das ist doch klar. Deshalb holte er seine Freundin und ihr Kind zu sich in die Villa seines Vaters. Er wollte dadurch sicher das Verhältnis zu ihm verbessern.” Marcus klang bitter.

„Aber das ist ihm ja nicht unbedingt gelungen, oder?”, entgegnete Nanette scharf. „Howard ist nicht bereit, Rachel ohne die genetischen Tests als eine Cantor anzuerkennen.”

„Die Beweise haben wir ja nun. Er wird alles Brians Tochter vererben, und wir stehen ohne einen Penny da”, sagte Marcus wütend.

„Aber wir leben doch nun schon so lange mit ihm hier in der Villa. Da kann er uns schließlich nicht ganz leer ausgehen lassen”, klagte Nanette.

„Doch, das kann er. Onkel Howard hat nie besonders viel von uns gehalten. Und gegen eine niedliche Enkeltochter kommen wir nun mal nicht an. Wenn dieser Test doch bloß gezeigt hätte, dass Rachel nicht mit den Cantors verwandt ist.”

„Ja. Oder wenn Rachel mit im Auto gewesen wäre, als Brian und Stacy umkamen”, sagte Nanette kalt.

Allison schlug erschrocken die Hand vor den Mund. Dann spähte sie wieder durch den Türspalt. Sie konnte Marcus jetzt deutlich sehen. Er war wie immer perfekt gestylt und wirkte in der Khakihose und dem blauem Polohemd wie ein Model aus einer Ralph-Lauren-Reklame. Nachdenklich ging er vor dem Schreibtisch auf und ab.

„Es bleibt uns nichts anderes übrig, als die Ergebnisse des genetischen Tests zu fälschen. Howard wird nicht darauf kommen, dass wir so niederträchtig sein könnten.” Marcus lachte laut auf. „Außerdem hatte er immer schon den Verdacht, dass Rachel nicht Brians Kind ist.”

„Vielleicht hast du recht.”

„Bestimmt. Das Problem ist nur, dass Rachel sich schon ziemlich verändert hat. Mit ihren hellbraunen Augen, der Stupsnase und den blonden Locken sieht sie mittlerweile aus wie ihr Vater auf seinen Kinderbildern. Howard darf sie also nie mehr zu Gesicht bekommen, wenn er von seiner Reise zurückkommt.”

Nanette sog scharf die Luft ein. „Was meinst du damit? Du willst sie doch nicht etwa …?”

„Nein, natürlich nicht. Aber für gesunde hübsche Babys werden ganz ordentliche Preise gezahlt.” Marcus lächelte. „Es wird nicht schwierig sein, eine Adoption in die Wege zu leiten, bei der nicht viele Fragen gestellt werden.”

„Ja, unser Herzchen sollte uns eine schöne Stange Geld einbringen.” Nanette war begeistert. „Und wenn wir dann nicht mehr so knapp bei Kasse sind, wird das deinen Onkel eher beeindrucken.”

Allison straffte sich. Es war höchste Zeit, den beiden das Handwerk zu legen. Als Rachels Nanny war es ihre Pflicht. Sie wollte gerade die Tür aufstoßen, als Marcus’ Stimme sie innehalten ließ.

„Verdammt, wir haben noch was vergessen.”

„Was denn?” Nanette sah ihn beunruhigt an.

„Die Nanny. Wo ist sie überhaupt?”

„Sie ist mit Rachel im Park und kommt sicher nicht vor zwölf zurück.” Nanette machte eine kurze Pause. „Aber du hast recht. Sie wird uns Schwierigkeiten machen. Und wir können sie nicht einfach entlassen. Howard hat sie angestellt. Aber wir können ihr Angst einjagen, sodass sie freiwillig geht.”

„Hatte Howard in ihrem Vertrag nicht festgelegt, dass sie bei Diebstahl fristlos entlassen würde? Und sie war doch dabei, als Howard den Koch hinauswarf, weil er angeblich einen Teil des Haushaltsgeldes unterschlagen hatte?” Marcus lachte kurz auf. „Niemand hat je gemerkt, dass wir das Geld beim Pferderennen verwettet haben.”

Nanette lächelte böse. „Ja, und der Koch ist Hals über Kopf geflüchtet, bevor die Polizei eingeschaltet werden konnte. Allison wird aber nicht so leicht zu erschrecken sein.” Sie biss sich auf die Unterlippe und fuhr dann fort: „Wie wäre es, wenn meine Rubinkette, die ich von deiner Tante geerbt habe, plötzlich nicht aufzufinden wäre? Wir könnten Allison gegenüber behaupten, gehört zu haben, dass sie sie gestohlen hätte, und werden darauf bestehen, ihr Zimmer zu durchsuchen.”

Marcus erwärmte sich sichtlich für die Idee. „Ja, und dann weisen wir sie auf den Vertrag hin und werfen sie raus. Und wenn sie sich wehrt, drohen wir mit der Polizei.”

„Wir müssen die Kette aber aus dem Safe holen und außerhalb des Hauses verstecken, falls es durchsucht wird.”

„Wir könnten sie im Kofferraum deines Rolls-Royce verstecken.”

Allison erstarrte. Sie wollten also nicht nur Rachel loswerden, sondern auch sie, Allison, ruinieren. Und solange Howard Cantor nicht zurück war, würde ihr Wort nichts gegen das seines Neffen und seiner Frau ausrichten. Sie würde in Untersuchungshaft landen, und das Paar könnte mit Rachel verfahren, wie es wollte. Allison lehnte sich gegen die kühle Wand. Was sollte sie tun? Auf jeden Fall musste sie hier weg, bevor die zwei sie entdeckten.

Leise ging sie in ihr Zimmer im Erdgeschoss. Wenn Howard doch bloß nicht weggefahren wäre. Aber nach dem Tod seines einzigen Sohnes war er so deprimiert gewesen, dass er sich mit einer Reise nach Kenia ablenken wollte. Und nun bestand die Gefahr, dass er auch noch seine Enkelin verlor.

Allison riss ihre Reisetasche aus dem Schrank und stopfte hastig ein paar Kleidungsstücke hinein. Ihr blieb keine Wahl, sie musste mit dem Baby fliehen, bevor das Paar seine grausamen Pläne durchführen konnte. Sie hatte noch ein wenig Geld, was wahrscheinlich für ein Flugticket für sie und Rachel reichen würde. Aber wohin sollten sie fliehen?

New York City, ihre alte Heimat, das wäre eine Möglichkeit. Sie war zwar seit zehn Jahren nicht mehr dort gewesen, und ihre Mutter, die nie verheiratet gewesen war, war jetzt mit einem Fernfahrer im Mittleren Westen unterwegs, aber sie war dort zur Schule gegangen, hatte Freunde gehabt …

Plötzlich sah sie Dylan Johnson vor sich, groß, blond und breitschultrig. Er war eng mit ihr befreundet gewesen und hatte sie sehr geliebt. Aber sie hatte ihn einfach stehen lassen.

Was mochte aus ihm geworden sein? Sie war jetzt achtundzwanzig, also war er gut dreißig Jahre alt. Ob seine Familie noch das Café Beanery besaß, in dem sie und ihre Freunde früher ein und aus gegangen waren? Würde Dylan die Vergangenheit vergessen können und ihr helfen? Oder hatte sie ihn zu sehr verletzt, als sie ihn am Abend des Abschlussballs verließ? Nein, wahrscheinlicher war, dass er jetzt eine nette Frau hatte, die wusste, was sie an ihm hatte.

Vielleicht sollte sie ihr Glück lieber bei Pater Clausen von St. Benedict versuchen. Schließlich hatte sie jahrelang zu seiner Gemeinde gehört.

Allison schlich in Rachels Zimmer. Sie hatte das Baby nach dem Spaziergang in der Karre gelassen, weil es so fest schlief. Rasch packte sie ein paar Babysachen in eine Tragetasche und schob dann vorsichtig die Karre aus dem Zimmer, den Flur hinunter und aus dem Haus, hinaus in Miamis hellen Sonnenschein.

1. KAPITEL

„Also ernsthaft, Mann, diese Hochzeit könnte kaum anstrengender sein, wenn es meine eigene wäre.” Dylan Johnson stand genervt auf einem überfüllten New Yorker Bürgersteig und versuchte eine Anzahl von Päckchen und Plastiktüten auf den kräftigen Armen zu balancieren.

Garrett McNamara warf seinem Freund einen amüsierten Seitenblick zu. „Willst du vielleicht auch heiraten? Hat dich das Ehefieber nun doch gepackt?”

„Wie du weißt, habe ich zurzeit keine feste Freundin.”

„So was kann sich schnell ändern. Manchmal trifft einen die Liebe wie ein Blitz. Und eigentlich müsstest du doch allmählich in der richtigen Stimmung zum Heiraten sein. Du warst schließlich Trauzeuge bei den meisten unserer alten Schulfreunde. Wenn ich nun auch verheiratet bin, bleibst nur noch du als Junggeselle übrig.”

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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