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Glänzende Zeiten für Fans der One-Pot-Küche: Die besten Rezepte und alles Wissenswerte dazu gibt's jetzt glamourös verpackt zwischen zwei Buchdeckeln. One Pot! Das Goldene von GU ist die Rezepte-Bibel für alle Jeden-Tag-Köche mit wenig Ahnung oder Zeit: Neben 200 Rezepten aus Topf, Pfanne und vom Blech liefert das Buch jede Menge Tipps, Tricks und Know-how rund ums Köcheln und Brutzeln mit nur einem Kochgeschirr. Die Rezepte sind absolute Highlights der GU-One-Pot-Küche: Von schneller Pasta bis zu blubbernden Schmortöpfen, von veggie bis fleischhaltig, von Ein-Top-Klassikern bis hin zu trendy Bowls wird hier garantiert nichts ausgelassen. Hochwertig gestaltet, superlecker und immer nahe am Alltag – mehr One-Pot-Küche geht nicht!
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Seitenzahl: 216
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© eBook: 2023 GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, Postfach 860366, 81630 München
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Projektleitung: Alessandra Redies
Lektorat: Katrin Wittmann
Bildredaktion: Adriane Andreas
Einführungstext: Susanne Bodensteiner
Korrektorat: Andrea Lazarovici
Covergestaltung: ki36 Editorial Design, Sabine Krohberger, München
eBook-Herstellung: Evelynn Ruckdäschel
ISBN 978-3-8338-9091-8
1. Auflage 2023
Bildnachweis
Coverabbildung: Hans Döring (Fotografie); Shutterstock: BeataGFX (Cover-Icon)
Icons: The Noun Project
Fotos: Klaus Arras; Mona Binner; Barbara Bonisolli; Becca Crawford; Sabrina Sue Daniels; Fotos mit Geschmack, Ulrike Schmid und Sabine Mader; Maria Grossmann und Monika Schuerle; Vanessa von Hilchen, Julia Hoersch; JUNI; Silvio Knezevic; Kramp + Gölling Fotodesign, Coco Lang; Jana Liebenstein; Mathias Neubauer; Jörn Rynio; Wolfgang Schardt; Anke Schütz; Thorsten Suedfels; Nicky Walsh; Alexander Walter; Katrin Winner; Michael Wissing;
Syndication: www.seasons.agency
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Die Backzeiten können je nach Herd variieren. Die Temperaturangaben in unseren Rezepten beziehen sich auf das Backen im Elektroherd mit Ober- und Unterhitze und können bei Gasherden oder beim Backen mit Umluft abweichen. Details entnehmen Sie bitte Ihrer Gebrauchsanweisung.
Vegetarische Rezepte sind mit einem Blatt gekennzeichnet. An den folgenden Symbolen erkennen Sie bei jedem Rezept auf den ersten Blick, ob es im Topf , in der Pfanne oder im Ofen gegart oder nur in einer Schüssel angerichtet wird.
Ob Topf oder Pfanne, Blech oder ofenfeste Form – ein einziges Kochgeschirr reicht! Das ist die goldene Devise dieses Buchs.
Das klassische Eintopf-Rezept ist auch das simpelste: Fleisch und/oder feste Gemüsesorten wie Kraut und Rüben werden mit Kräutern, Gewürzen und 1 Prise Salz in einen Topf geschichtet und mit Wasser oder Brühe aufgekocht. Deckel drauf und alles bei milder Hitze weiterköcheln lassen!
Für ein Mehr an Wohlgeschmack und eine Prise Raffinesse lohnt sich allerdings bei manchen Zutaten ein besonderes Vorgehen. Diese Tricks kosten kaum Zeit oder Mühe, kitzeln aber das Optimum aus jeder Ingredienz:
Bei deftigem Gulasch oder Ragout werden Fleisch und festes Gemüse erst mal kräftig angebraten. So entstehen Röstaromen, die der Sauce eine unschlagbare Würze verleihen.
Zwiebel, Ingwer und Knoblauch dagegen geben ihr Bestes, wenn Sie sie zunächst einmal solo sanft andünsten.
Damit zarte Zucchinistücke nicht völlig verkochen, sondern Biss behalten, werden sie besser erst in den letzten Minuten in die Gemüsesuppe gerührt.
Damit feines Forellen- oder Hähnchenfilet nicht trocken gerät, sondern schön zart bleibt, braten Sie es zuerst nur kurz an und geben es erst zum Schluss wieder in Ihren Wunschtopf.
Und auch ein empfindlicher Fisch muss nicht die volle Zeit mit den Kartoffeln auf dem Backblech garen.
TREND MIT TRADITION Alles gart in einem Topf und die Aromen verbinden sich aufs Feinste. Das wissen Eintopf-Fans schon längst überall auf der Welt.
Ob mit Fleisch oder Fisch, vegetarisch, vegan oder süß, ob herzhafter Pichelsteiner, gewürzduftendes Curry, zitronengrasfrische Tom Kha Gai oder Kaiserschmarrn, direkt aus der Pfanne gelöffelt: One-Pot-Gerichte werden in aller Welt und in jeder Variation heiß geliebt – kein Wunder, haben sie doch viele Vorteile.
Geschmackvoll: Mit guten Zutaten und spannenden Gewürzen lässt sich ein besonders aromatisches Essen in einem einzigen Kochgeschirr zaubern. Denn beim gemeinsamen Garen im Ofen oder auf dem Herd verbinden sich die verschiedenen Geschmackskomponenten aufs Feinste zum einzigartigen Genuss.
Superpraktisch: Ein wenig schnippeln, vielleicht mal etwas andünsten, dann köcheln lassen oder ab in den Ofen! So stehen Fischsuppe oder Flammkuchen schon bald auf dem Tisch. Bei manchen Wundertöpfen ist mehr Geduld gefragt. Doch auch hier genügen kleine Vorbereitungen, dann übernehmen Herd oder Ofen die Arbeit und überbackene Süßkartoffel oder Gulasch schmoren gemütlich vor sich hin. So halten sich Küchenchaos, Abwasch und Aufräumarbeiten in engen Grenzen.
Energieeffizient: Ebenfalls ein One-Pot-Plus: Wenn die ganze Mahlzeit in einem einzigen Topf köchelt, wenn im Wok Hülsenfrüchte oder Fleisch und Gemüse gemeinsam wirbeln oder auf dem Blech im Ofen alle Beilagen mitgaren, ist das nicht nur bequem, sondern spart auch viel Energie – denn nur eine einzige Heizquelle wird benötigt. Später beim Spülen verbrauchen Sie mangels Kochgeschirr weniger heißes Wasser. Und auch die Spülmaschine muss seltener ran, weil sie nicht so schnell voll ist.
Nudeln: Für perfekte One-Pots eignet sich italienische Pasta aus Hartweizengrieß ohne Ei optimal. Und weil Penne, Makkaroni & Co. schon beim Garen in Sauce baden, schmecken sie am Ende besonders aromatisch. Sie behalten auch beim längeren Kochen leichten Biss und werden selbst in Vollkornversion nicht trocken. Linguine und Spaghetti sind am schnellsten al dente, Tagliatelle, Penne und Fusilli brauchen in der Regel etwas länger. Mindestens 10 Min. köcheln müssen die dicken Rigatoni. Zur Sicherheit die Packungsanweisung beachten und immer ein wenig Zeit zugeben. Nicht One-Pot-kompatibel sind ungleichmäßig geformte Nudeln, beispielsweise Farfalle oder Orecchiette. Wie beim Risottokochen ist auch bei der One-Pot-Pasta das Rühren sehr wichtig. So geht die Stärke von den Hartweizennudeln ins Kochwasser und die Sauce wird schön sämig.
Kleine Tipps: Zwischendurch immer mal wieder probieren, damit die Nudeln nicht lätschig werden. Haben die Spaghetti noch zu viel Biss, aber das gesamte Kochwasser schon aufgenommen? Dann wenige Löffel Wasser dazuträufeln und Pasta samt Sauce 1–2 Min. weiterköcheln lassen. Sind sie dagegen schon al dente, die Sauce sieht aber noch sehr dünnflüssig aus? Dann alles noch kurz neben der Kochstelle ziehen lassen!
Steht ein Topf mit asiatischen Mie-, Glas- oder Reisnudeln auf dem Herd, darf keinesfalls getrödelt werden. Hier ist ständiges Topfgucken Pflicht! Denn asiatische Nudelspezialitäten sind vorgegart und werden deshalb blitzschnell weich und leicht matschig.
KLEINE STARS im italienischen One-Pot-Klassiker sind die rundlichen Risotto-Reiskörner. Arborio, Carnaroli und Vialone heißen die besten Sorten.
Reis: Für Risotto sind die italienischen Sorten Arborio, Carnaroli und Vialone besonders empfehlenswert. Die großen rundlichen Körner enthalten viel Stärke, sodass der Italo-Klassiker schön »schlotzig« gerät. Auch süßer Milchreis wird damit schön cremig. Umgekehrt ist es allerdings keine gute Idee, die sehr rundlichen Milchreiskörner zum Risottokochen zu verwenden, sie können zu breiig werden. Risotto-Reis, vor allem Arborio, kann auch für Paella als Basis dienen. Optimale Konsistenz bekommt die spanische One-Pot-Spezialität allerdings mit speziellem Paella-Mittelkornreis, der beim Kochen eine etwas festere Struktur behält. Langkornreis taugt perfekt zum Braten in der Pfanne. Basmati-Reis braucht ca. 20 Min., bis er perfekt gegart ist. Zum Mitschmurgeln im schnellen Gemüse-Wok sind die feinen Körner allerdings nur bedingt geeignet. Meist haben sie noch zu viel Biss, während das Gemüse schon weich gekocht ist. Ins »All-in-One-Curry« deshalb Schnellkochreis aus dem Kochbeutel einstreuen. Er ist schon nach 10 Min. fertig.
FRISCH GERIEBEN liefert Hartkäse sein würziges Aroma am besten. Deshalb Parmesan, Emmentaler & Co. am Stück kaufen und erst kurz vorm Überbacken zerkleinern.
GETREIDE UND KÖRNER: Wie Reis kommen auch sie in jedem Wundertopf groß raus. Für Bulgur wird Hartweizen gekocht, getrocknet, dann geschält und geschrotet. So erhält er sein typisch nussiges Aroma – ideal für würziges Pilaw. Eine nordafrikanische Hartweizenspezialität ist Couscous. Die kleinen Körner eignen sich in der Instant-Version besonders gut für fixe One-Pots und -Pans. Graupen sind geschälte und polierte Gersten- oder Weizenkörner. Sie können sie wie Risotto zubereiten, Graupen brauchen aber weniger Flüssigkeit als Reis. Quinoa ist ebenfalls ein körniger Sattmacher in Pfannengerichten. Das eiweißreiche Superfood aus den Anden ist allerdings eher mit Spinat und Rüben als mit Getreidesorten wie Weizen verwandt. Quinoa vor dem Kochen in einem Sieb gut abwaschen, um Bitterstoffe zu entfernen. Auch Buchweizen ist kein Getreide, enthält deshalb auch kein Gluten. Die stärkehaltigen Samen können aber wie Getreidekörner verwendet werden. Buchweizen zunächst in Topf oder Pfanne ohne Fett anrösten. Das intensiviert sein Aroma.
PROTEINPAKETE Kichererbsen, Linsen und auch Bohnen in allen Variationen bereichern Veggie-One-Pots aus aller Welt mit gesunden Nährstoffen.
Gemüse: Von Kirschtomate bis Kürbis – Gemüse ist im One-Pot in allen Größen, Formen und Farben willkommen! Für Pichelsteiner, Ofengemüse oder Gemüse-Wok gilt: Robustes Wurzelgemüse, z. B. Petersilienwurzel, Pastinake, Sellerie oder Möhren, Paprika und Winterkohlsorten haben längere Garzeiten als zarte Zucchini, Spargel oder Zuckerschoten. Kleiner Trick: Wenn alles gleichzeitig aufs Blech oder in die Suppe soll, feste Sorten sehr klein würfeln, feinere in größere Stücke oder Spalten schneiden. Grünes Blattgemüse wie Spinat oder Mangold grundsätzlich erst zum Schluss unterrühren. Stiele (z. B. von Mangold) dürfen klein geschnitten länger mitgaren.
Kartoffeln: Sollen sie im Eintopf zerfallen, die Suppe schön cremig-sämig machen oder als dicke Ofenkartoffel auf dem Blech »aufspringen« und mit locker-flaumiger Konsistenz zum Löffeln einladen? Dann sind mehligkochende Sorten (z. B. Adrett, Aula, Bintje, Likaria oder die alte Sorte »Blauer Schwede«) die beste Wahl. Sie enthalten extraviel Stärke und sind nach dem Garen besonders weich und trocken. Festkochende, »speckige« Kartoffeln (z. B. Annabelle, Agata, Dita, Linda, Sieglinde oder die besonders feine »La Ratte«) bleiben dagegen auch bei längerer Garzeit in Form: saftig und schnittfest. Vorwiegend festkochende Sorten (z. B. Agria, Gala, Quarta oder die kleinen »Bamberger Hörnchen«) sind Allrounder und dürfen in allen One-Pots mitmischen, vor allem in Auflauf und Gratin.
Hülsenfrüchte bereichern Salate und indisch inspirierte Currys ebenso wie Chili aus der Tex-Mex-Küche mit kräftigem Geschmack und jeder Menge Nährstoffen. Superpraktisch sind vorgekochte Bohnen, Linsen und Kichererbsen aus Dose oder Glas: Die Hülsenfrüchte nach Belieben in ein Sieb abgießen und die glibberige (jedoch unschädliche) Flüssigkeit abbrausen – und dann die Eiweißpakete im Wunschtopf kurz miterhitzen. Es schadet nicht, sie etwas mitzuköcheln. Für schnelle One-Pots eignen sich Trockenlinsen sehr gut. Sie brauchen nur 30 Min. Garzeit. Die gelben und roten Dal-Linsen aus der indischen Küche sind geschält und deshalb sogar noch schneller fertig. Bevor hingegen getrocknete Bohnen oder Kichererbsen einem Cassoulet Eiweißpower verleihen können, müssen sie über Nacht eingeweicht und stundenlang gegart werden.
Ob Mac’n’Cheese oder überbackene Süßkartoffeln, ob zum Dahinschmelzen, Gratinieren oder zum Drüberstreuen: One-Pots lieben Käse! Er verleiht ihnen herrlichen Schmelz, würzigen Geschmack und/oder eine feine Knusperkruste. Bitte beachten: Nicht jeder Käse ist vegetarisch! Exemplare mit langer Reifezeit wie echter Roquefort, original Parmigiano Reggiano, alter Pecorino oder französischer Gruyère werden mit tierischem Lab hergestellt, das aus den Mägen von Kälbern stammt. Im Bioladen, Käsegeschäft und auch im Supermarkt finden Lacto-Vegetarier gute Alternativen, z. B. den parmesanähnlichen Käse »Montello«, der nur mikrobielles Lab enthält, wie auch junger Pecorino, viele würzige Schnitt- und Weichkäsesorten sowie manche Berg- und Blauschimmelkäse. Achten Sie auf das V-Label auf der Verpackung. Ebenfalls empfehlenswert: Frischkäse und Ricotta, die nicht mit Lab, sondern mithilfe von Säure oder Milchsäurebakterien angedickt werden.
BESTES FLEISCH für Gulasch und Ragout gesucht? Der Metzger empfiehlt gern, welche Stücke sich am besten eignen.
Fleisch: Gutes Fleisch stammt von Tieren aus guter Haltung. Achten Sie auf Qualität und kaufen Sie Fleisch beim Metzger Ihres Vertrauens, im Bioladen oder im Hofladen. Gutes Wildbret finden Sie auf Wochen- oder Bauernmärkten oder in Wild-Metzgereien. Bio-Geflügel aus bäuerlicher Freilandhaltung hat mehr Zeit zum Wachsen und mehr Platz im Stall und Auslauf. Damit zubereitet schmecken Coq au vin oder Mango-Reis mit Hähnchen doppelt gut.
Ob Rind, Schwein, Lamm oder Wild: Am feinsten und magersten sind die Filets – perfekt fürs Kurzbraten, klein geschnitten ideal für Geschnetzeltes und Wokgerichte. Auch Lende und Schnitzelfleisch bleiben kurz gegart saftig.
Fürs sanfte Schmoren oder Kochen sollte das Fleisch eher lange Fasern und viel Bindegewebe aufweisen. Kurz gebraten bleiben solche Stücke, z. B. aus Schulter, Nacken oder Keule, hart und zäh, doch geduldig gegart geraten sie herrlich weich und mürbe. Und eine köstliche Suppe oder Sauce mit rundem Umami-Geschmack entsteht von selbst. Ihr Metzger empfiehlt Ihnen gern das beste Fleisch für Gulasch oder Ragout und schneidet es passend. Hackfleisch immer frisch durchdrehen lassen! Es verdirbt auch gekühlt schnell; also am besten sofort garen.
FESTES FILET von Seelachs, Kabeljau oder Lachs lässt sich gut portionieren und zerfällt beim Garen nicht so schnell.
Fisch & Meeresfrüchte: Für eine Fischsuppe oder ein Ragout eignen sich feste Filets von Lachs, Kabeljau und Seelachs besonders gut. Lassen Sie sich bei der Auswahl vom Angebot inspirieren und vom Fischhändler beraten.
Unsere Meere sind überfischt. Genießen Sie Salzwasserfische, z. B. Skrei, Seeteufel oder Thunfisch, deshalb als besondere Delikatesse. Empfehlenswert: Süßwasserfische wie Forelle und Saibling aus guter und am besten regionaler Teichwirtschaft. Siegel von Bioland und Naturland stehen für Fisch und Meeresfrüchte aus verantwortungsvoller Zucht.
Sattmacher inklusive – das gilt für viele One-Pot-Goodies. Doch nicht in jedem schnell gezauberten Curry mischt auch der Reis gleich mit. Und beim langsam geschmorten Rehragout ist die Beilage auch nicht unbedingt dabei. Wenn’s noch ein kleines Extra für den großen Hunger sein soll, gibt es mehrere schnelle Möglichkeiten.
Brot und Knabbereien passen immer! Mit Baguette, Ciabatta & Co. lassen sich prima Saucenreste vom Teller oder Bratensud vom Blech aufwischen und genießen. Und so ist der Abwasch noch schneller erledigt. Frisch aufgebackenes Fladenbrot ist perfekt zum orientalisch angehauchten Eintopf. Indische Currys und Dal-Gerichte lieben Chapati-Teigfladen, die Sie im Asienladen und mittlerweile auch in großen Supermärkten kaufen können. Zum Eintopf aus der Heimatküche schmeckt eine Scheibe dunkles Bauernbrot am besten. Und wer lieber knabbert, reicht z. B. Grissini zur Minestrone. Ein Chili, egal ob mit oder ohne Fleisch, lässt sich mit Tortilla-Chips perfekt löffeln. Krupuk heißen Cracker aus fein gemahlenen Krabben und Tapiokamehl. Sie lassen sich zu asiatischen, vor allem indonesischen One-Pots gut knuspern.
Wer zum One-Pot eine Beilage bevorzugt: Für Instant-Couscous muss kein Extratopf auf den Herd. Die Körner einfach mit sprudelnd kochendem Wasser aus dem Wasserkocher übergießen und zugedeckt 5 Min. ziehen lassen, dann servieren. Auch Mie-Nudeln oder die japanischen Ramen müssen nur in kochend heißem Wasser ziehen.
Gibt’s viel Sauce beim Schmorgericht? Dann können Sie fertige Spätzle aus dem Kühlregal als Sattmacher unterrühren. Die Spätzle direkt aus der Tüte zur Sauce geben und ca. 3 Min. darin erhitzen. Vielleicht muss etwas Flüssigkeit ergänzt oder nachgewürzt werden.
SCHWERGEWICHTE FÜR SCHMORGERICHTE Ideal fürs geduldige Garen sind Bräter aus emailliertem Gusseisen, die die Wärme gut speichern. Darin schmoren Gemüse und Fleisch perfekt. Die farben frohen Exemplare machen auch auf dem Tisch was her.
Fürs One-Pot-Meal brauchen Sie nur ein einziges Gefäß – das aber sollte das richtige sein. Der Klassiker ist ein flacher, breiterer Topf. Darin gelingt One-Pot-Pasta am besten. Und wenn er dann auch noch gut auf dem Tisch aussieht, ist das Nudelglück perfekt.
Schwere Bräter aus Gusseisen nehmen Hitze langsam auf, speichern sie aber dann lange – perfekt geeignet für Schmorgerichte! Achten Sie darauf, dass der Deckel dicht schließt und die Feuchtigkeit im Topf hält. So trocknet das Gulasch beim langen Garen nicht aus und eine aromatische Sauce entsteht von allein.
Die Pfanne für One-Pan-Favorites sollte einen höheren Rand haben, damit alle Zutaten gut reinpassen. Hat sie auch einen gut schließenden Deckel, so können Sie darin Fleisch, Fisch, Hülsenfrüchte oder Gemüse auch wunderbar schmoren. Wie beim Schmortopf überträgt ein dicker Pfannenboden die Hitze besonders gleichmäßig.
Für Gemüsecurrys oder Dal-Variationen sind Woks ideal. Das vielseitige Kochgeschirr kann als Topf und als Pfanne dienen.
Empfehlenswert für Brotauflauf oder Kartoffelgratin sind Formen aus Spezial-Keramik, hitzebeständigem Glas oder glasiertem Steinzeug. Sie vertragen Hitze bis 280°. Ihr robustes Material bekommt nicht so schnell Kratzer und sie sehen auch auf dem Tisch gut aus.
Extrawürze bringen feine Fonds und aromatische Brühen an Risotto, Reisnudeltopf und schnelle Kichererbsen-Suppe. Auch ein Schuss Wein kann Wunder wirken.
Für cremige Konsistenz sorgen Sahne, Kokosmilch oder passierte Tomaten. Damit lässt sich bei der One-Pot-Pasta auch gut ein Teil Flüssigkeit ersetzen.
Was drin ist, ist drin! Dosieren Sie Salz zunächst sparsam. Denn landen noch salzig-würzige Zutaten wie Speck, Oliven oder getrocknete Tomaten im One-Pot, kann eine Prise schon zu viel sein. Zurückhaltung gilt auch bei Chili und intensiv-aromatischen Gewürzen. Am besten alles erst zum Schluss kräftig abschmecken!
Frische Kräuter verpassen Salaten und Suppen, Eintöpfen und Ofengerichten schnell noch eine frische Brise und ein ebenso aromatisches wie dekoratives Extra. Töpfe mit Tomaten lieben Basilikum, Koriandergrün und Minze runden Asia-Pots fein ab. Schnittlauchröllchen adeln Deftiges, klassische Fleischragouts freuen sich über Petersilie on top, zarte Dillspitzen machen den Fischeintopf duftiger.
Nach Wunsch noch fein abgeriebene Bio-Limetten-, -Zitronen- oder -Orangenschale unter die Kräuter mischen – das macht alles noch frisch-aromatischer.
»Crunch« on top liefern Sesamsamen, Walnuss-, Cashew- oder Haselnüsse, Pistazien-, Pinien- oder Kürbiskerne und dazu eine gesunde Portion Nährstoffe. Am besten die Kerne vor dem Kochen in Topf oder Pfanne ohne Fett kurz anrösten, bis sie duften – das intensiviert ihren Geschmack. Die kleinen Kraftpakete dann auf einem Teller abkühlen lassen und später übers fertige One-Pot-Meal streuen.
Für eine Extraprise Schärfe den Lieblingstopf zum Schluss mit schwarzem Pfeffer übermahlen, mit Chiliflocken bestreuen oder mit Chiliöl beträufeln.
alles aus dem Vorrat und im Handumdrehen fertig
Für 2 Personen
Zubereitungszeit ca. 15 Min.
pro Portion ca. 435 kcal
1 kleine Zwiebel
1 Stück Ingwer (1 cm lang)
1 EL Öl
1 TL Chiliflocken
1 TL brauner Zucker
1 EL Tomatenmark
1 Dose stückige Tomaten (400 g)
250 g Kokoscreme (Tetrapak)
2 EL Erdnusskerne (geröstet und gesalzen)
4 Stängel Koriandergrün (nach Belieben)
Salz
Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Den Ingwer schälen. In einem Topf das Öl erhitzen und die Zwiebel darin hell anschwitzen. Den Ingwer dazureiben und beides bei kleiner Hitze in ca. 5 Min. hell anschwitzen.
Anschließend ½ TL Chiliflocken sowie ½ TL Zucker darüberstreuen und das Tomatenmark unterrühren. Die Hitze erhöhen und die stückigen Tomaten dazugeben. Alles wieder zum Kochen bringen und dann etwas einköcheln lassen.
Die Kokoscreme bis auf 2 EL unter die Tomaten rühren. Den Topfinhalt erneut aufkochen und alles kurz köcheln lassen, dann von der Kochstelle ziehen.
Inzwischen die Erdnüsse hacken. Das Koriandergrün – falls verwendet – abbrausen und trocken schütteln. Die Blättchen abzupfen und nach Belieben in Streifen schneiden oder ganz lassen.
Den Topfinhalt mit dem Pürierstab fein pürieren und mit Salz und bei Bedarf mit den übrigen Chiliflocken und dem restlichen Zucker abschmecken.
Die Suppe mit der beiseitegestellten Kokoscreme (2 EL) garnieren und mit den Erdnüssen und dem Koriandergrün bestreut servieren.
Statt der etwas festeren Kokoscreme eignet sich auch die normale Kokosmilch aus der Dose. In diesem Fall die Dose vor dem Öffnen gut schütteln, damit sich die wässrige mit der cremigen Schicht verbindet. Anschließend dann die benötigte Menge abmessen oder einfach den ganzen Doseninhalt verwenden und die Suppe etwas länger einköcheln lassen. Sie bekommt dann ein noch intensiveres Kokosaroma.
kräuterwürzig mit knuspriger Einlage
Für 4 Personen
Zubereitungszeit ca. 30 Min.
pro Portion ca. 530 kcal
750 g mehligkochende Kartoffeln
2 Knoblauchzehen
1 großer Apfel
4 Zweige Thymian
1 EL Butter
2 EL Gemüsebrühe (Instant)
400 g Wiener Würstchen
40 g Mini-Knusper-Brezeln
100 g Sahne
Pfeffer
Senf (nach Belieben)
Die Kartoffeln waschen, schälen und in kleine Würfel schneiden. Knoblauch schälen und durch die Presse drücken. Den Apfel waschen, trocknen, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Thymian waschen und trocken schütteln. Die Blättchen abzupfen und ein Viertel davon für den Brezelcrunch beiseitelegen.
In einem großen Topf die Butter erhitzen und den Knoblauch darin hell anschwitzen. Die Kartoffel- und Apfelstücke dazugeben, kurz anbraten und dann mit 1,2 l Wasser ablöschen. Die Gemüsebrühe und den Thymian dazugeben und alles offen ca. 20 Min. bei mittlerer Hitze köcheln lassen.
Inzwischen die Würstchen schräg in 1–2 cm dicke Stücke schneiden. Die Brezeln mit einem Messer klein hacken und mit dem restlichen Thymian vermischen. Die Suppe fein pürieren und die Sahne darunterrühren. Alles mit Pfeffer würzen, dann die Würstchen ca. 2 Min. in der Suppe erwärmen.
Die Suppe abschmecken, auf Schalen oder tiefe Teller verteilen und mit Brezelcrunch bestreut servieren. Wer es gerne scharf mag, kann noch 1 TL Senf in seine Portion Suppe rühren. Dazu passt Baguette oder auch ein kräftiges Bauernbrot.
Ein Drittel oder die Hälfte der Kartoffeln durch Gemüse ersetzen. Gut dafür eignen sich beispielsweise Pastinaken, Möhren oder auch Würfel von Kürbis oder Knollensellerie.
wärmt und schmeckt nach Asien
Für 4 Personen
Zubereitungszeit ca. 30 Min.
pro Portion ca. 235 kcal
400 g Rinderhüfte
4 Knoblauchzehen
6 Frühlingszwiebeln
2 Tomaten
1 Stängel Zitronengras
1 Stück Ingwer (2 cm lang)
½ Bund Koriandergrün
1,2 l Rinderfond (Glas)
2 EL Fischsauce
3 TL Reisessig
Salz
Das Fleisch trocken tupfen, erst in 1 cm dicke Scheiben, dann in 5 mm dicke Streifen schneiden. Den Knoblauch schälen und im Mörser fein zerstoßen. Die Frühlingszwiebeln putzen, waschen und in ca. 2 cm lange Stücke schneiden. Die Tomaten waschen und achteln, dabei die Stielansätze und Kerne entfernen.
Das Zitronengras putzen und waschen, den weicheren dicken Teil fein schneiden. Den Ingwer waschen und in 3 Scheiben schneiden. Koriandergrün waschen, trocken schütteln und grob zerpflücken.
Den Rinderfond zusammen mit Knoblauch, Zitronengras, Ingwer, Fischsauce und Reisessig in einen Topf geben. Alles bei starker Hitze zum Kochen bringen und ca. 10 Min. köcheln lassen. Rindfleisch, Frühlings zwiebeln und Tomaten dazugeben und bei kleiner Hitze 8–10 Min. im Fond ziehen lassen. Die Suppe mit Salz würzen, abschmecken, auf Schalen oder tiefe Teller verteilen und mit dem Koriandergrün bestreut servieren.
exotisch-fruchtiger Genuss
Für 4 Personen
Zubereitungszeit ca. 30 Min.
pro Portion ca. 135 kcal
1 Stück Galgant (2 cm)
1 Knoblauchzehe
1 feste Mango (ca. 300 g)
800 ml Hühnerbrühe
1 TL Tamarindenpaste
3 EL Fischsauce
300 g Kabeljaufilet (ohne Haut)
100 g vorgekochtes Krebsfleisch
½ Bund Koriandergrün
Pfeffer
Den Galgant und den Knoblauch schälen und beides in dünne Scheiben schneiden oder hobeln. Die Mango schälen, das Fruchtfleisch vom Stein und in lange, schmale Streifen schneiden.
Die Hühnerbrühe in einem Topf zusammen mit Galgant, Knoblauch, Tamarindenpaste und 1 EL Fischsauce zum Kochen bringen und alles bei mittlerer Hitze ca. 5 Min. köcheln lassen.
Inzwischen den Fisch abbrausen, trocken tupfen und in mundgerechte Stücke schneiden. Das Krebsfleisch trocken tupfen. Die Fischstücke, das Krebsfleisch und die Mangostreifen in die Brühe geben und bei mittlerer Hitze noch ca. 5 Min. mitgaren. Das Koriandergrün abbrausen und trocken schütteln, die Blättchen abzupfen. Alles mit der restlichen Fischsauce (2 EL) und etwas Pfeffer würzen. Die Fischsuppe abschmecken, auf vier Schalen oder tiefe Teller verteilen, mit dem Koriandergrün bestreuen und servieren.
vegan – mit feurig-scharfem Topping
Für 2 Personen
Zubereitungszeit ca. 30 Min.
pro Portion ca. 420 kcal
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 kleine Kartoffel
1 Dose Kichererbsen (240 g Abtropfgewicht)
4 EL Olivenöl
½ TL gemahlene Kurkuma
½ TL gemahlener Kreuzkümmel
½ TL gemahlener Koriander
500 ml Gemüsebrühe
Salz · Pfeffer
1 TL Mandelmus
1 TL Harissa (ersatzweise ½ TL Chilipulver)
Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und beides fein hacken. Die Kartoffel schälen und in kleine Würfel schneiden. Die Kichererbsen in ein Sieb abgießen, abbrausen und abtropfen lassen.
In einem Topf 1 EL Olivenöl erhitzen. Den Knoblauch und die Zwiebel darin in ca. 2 Min. hell anschwitzen. Die Kartoffelwürfel zu der Zwiebelmischung in den Topf geben und ca. 3 Min. mitgaren.
Anschließend die Kichererbsen hinzufügen und alles mit Kurkuma, Kreuzkümmel und Koriander würzen. Die Brühe dazugießen, die Suppe aufkochen und bei kleiner Hitze ca. 10 Min. zugedeckt köcheln lassen.
Wenn die Kartoffelwürfel weich sind, die Suppe mit einem Pürierstab fein pürieren. Je nach gewünschter Konsistenz die Suppe noch etwas einköcheln lassen oder etwas Wasser dazugießen. Alles mit Salz, Pfeffer und Mandelmus würzen und abschmecken.
Das restliche Olivenöl (3 EL) mit Harissa verrühren. Die Kichererbsensuppe auf Schalen oder tiefe Teller verteilen, mit dem Harissa-Öl beträufeln und servieren.
Die Suppe nach Belieben noch mit gerösteten Mandelblättchen bestreuen. Das feurig-scharfe Würzöl sparsam dosieren und zum Nachwürzen mit auf den Tisch stellen.
veganes Sommergericht aus der Pfanne
Für 2 Personen
Zubereitungszeit ca. 30 Min.
pro Portion ca. 470 kcal
1 Handvoll Nuss-Kerne-Mix (z. B. Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Cashewkerne, Mandeln, Walnusskerne)
1 EL Sojasauce
1 TL Agavensirup
1 TL Tahin (Sesampaste)
1 TL rosenscharfes Paprikapulver
2 EL vegane Barbecue-Sauce
Salz · Pfeffer
200 g Räuchertofu
250 g bunte Kirschtomaten
2 gelbe Paprika
100 g Baby-Blattspinat
2 EL Olivenöl
Eine Pfanne erhitzen und die Nüsse und Kerne darin unter gelegentlichem Rühren goldbraun rösten. Herausnehmen, beiseitestellen und abkühlen lassen.
Sojasauce und Agavensirup sowie Tahin, Paprikapulver und Barbecue-Sauce in eine Schüssel geben und verrühren. Die Sauce mit Salz und Pfeffer würzen und abschmecken. Den Räuchertofu in mundgerechte Stücke schneiden und in die Schüssel geben. Alles gut vermengen und den Tofu ca. 15 Min. marinieren.
Inzwischen die Kirschtomaten waschen und halbieren. Paprika waschen, halbieren, weiße Trennwände und Kerne entfernen und die Hälften in feine Streifen schneiden. Den Spinat verlesen, dann gründlich waschen und trocken schleudern.
In einer Pfanne das Öl erhitzen und den marinierten Tofu darin bei starker Hitze rundum scharf anbraten. Die Hitze reduzieren, Tomaten, Paprika und Spinat zugeben und unter Rühren 3–5 Min. mitbraten. Alles mit Salz und Pfeffer würzen und kurz abkühlen lassen.
Den lauwarmen Tomatensalat abschmecken, auf Tellern anrichten, mit den gerösteten Nüssen und Kernen bestreuen und servieren.
fruchtig-frisch und easy – ideal für heiße Tage
Für 2 Personen
Zubereitungszeit ca. 20 Min.
pro Portion ca. 305 kcal
60 g Instant-Couscous
1 TL Gemüsebrühe (Instant)
1 kleine Pink-Grapefruit
½ rote Chilischote
Salz · Pfeffer
½ TL brauner Zucker
2 EL Olivenöl
1 größere Tomate (ca. 120 g)
1 Mini-Salatgurke
2 Stängel Minze
4 Stängel Petersilie