Paradoxon - Tanja Freisen - E-Book

Paradoxon E-Book

Tanja Freisen

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Beschreibung

Seit Anbeginn der Menschheit streben wir nach mehr. Zermürbt durch Unzufriedenheit, angetrieben von Visionen, ignorierend, dass jeder unserer Wege seinen Preis hat und die Ressourcen zur Neige gehen, machen wir die größten Fehler in bester Absicht. Doch was, wenn der Tag gekommen, an dem die Illusion, in der wir leben, der bitteren Wahrheit weichen muss? Besitzen wir die Stärke, unseren Kindern Rede und Antwort zu stehen, oder verstecken wir uns weiterhin hinter Ausflüchten und Lügen?

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Seitenzahl: 21

Veröffentlichungsjahr: 2019

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Tanja Freisen

Paradoxon

Trostloses Erbe

BookRix GmbH & Co. KG80331 München

Inhaltsverzeichnis

Aller AnfangDes Unglücks UrsprungDie UnterwerfungDie Gier nach mehrSüße TäuschungGefährliche IllusionHochmutBöses ErwachenDes Volkes StimmeHoffnungsschimmerRachsuchtDer ZerfallTrügerische DoppelmoralDas UnvermeidlicheDer PrangerDas zweite GebotSpäte Einsicht

 

1.

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Seit der Menschheit Urgedenken,

versucht der Mensch sein Glück zu lenken.

 

 

 So nutzte er seine ersten Schritte

und rückte in des Olympus Mitte,

um dort die Fäden der Gezeiten,

zu seiner eigen Gunst zu leiten.

 

 

Am Anfang gelang es ihm nur vage,

doch bei fortschreitendem Tage,

wurde aus dem Affenmann,

das was man heut beschauen kann.

 

 

Aufrecht gehend, hochgeschlossen,

ab und an gelenkt von Possen,

weiterdenkend, in Zukunft schweifend,

immer nach den Sternen greifend.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

So zeigte es sich, dass schon bald

unter Nutzung von Gewalt,

der Erste seiner Wesensart,

schnaubend nach Entwicklung scharrt.

  

  

 Aus einem Mann da wurden viele,

alle mit demselben Ziele,

dass die menschliche Geschichte,

den Primaten zu Macht verpflichte.

  

 

 * * *

2.

 

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vom aller ersten Tage an

ging es mit Elan voran.

Doch trotz rasanter Evolution,

hörte man die Nörgler schon.

Des Menschen allerdünnstes Kleid

ist und war Zufriedenheit.

 

 

Freilich war der Alltag schwer,

drum musste eine Lösung her.

Legte man nun das Wesentliche

lösungssuchend auf den Tische,

erkannte man den Kern des Grundes,

ihres "Negativbefundes".

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Des Menschen allergrößtes Leiden

war ganz einfach zu umschreiben.

 

 

So ging‘s schon morgens in der Früh

in den Stall zum Federvieh,

das zum eigen Wohlerhalt

bald als unentbehrlich galt.

 

 

Im Anschluss folgte ohne Worte

das, was das Weib zu tun vermochte.

Mit schwerer Last in Haus und Hof,

doch wie schaffte sie dies bloß,

ohne elektrische Gehilfen

derer wir heut so oft bedürfen?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eines werde ich Dir sagen.

Auch in damaligen Tagen