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Kommunikation ist ein wesentlicher Bestandteil der Alten- und Krankenpflege sowie der Betreuung. Sie dient nicht nur der Übermittlung von Informationen, sondern auch der Förderung von Beziehungen, Vertrauen, Verständnis und Wohlbefinden. Kommunikation kann sowohl verbal als auch nonverbal erfolgen, je nach Situation, Bedürfnis und Präferenz der Beteiligten. Verbale Kommunikation ist die bewusste Nutzung von Sprache, um Informationen auszutauschen. Sie kann mündlich oder schriftlich erfolgen. Nonverbale Kommunikation ist die unbewusste oder bewusste Nutzung von Körpersprache, Gesten, Mimik, Blickkontakt, Berührung und Distanz, um Informationen auszutauschen. Kommunikation in der Alten- und Krankenpflege sowie in der Betreuung ist besonders wichtig, weil sie die Qualität der Pflege und Betreuung beeinflusst. Eine gute Kommunikation ermöglicht es den Pflegenden und Betreuenden, die Bedürfnisse, Wünsche und Erwartungen der Pflegebedürftigen und Betreuten zu erkennen und darauf einzugehen.
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Seitenzahl: 51
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Pflege & Betreuung
Buch 3
Anleitung
Optimales Lernvergnügen
Prolog
Einführung
Vorteile
Kapitel 1
Kommunikationskonzepte
Sender-Empfänger-Modell
Organon-Modell
4 Seiten einer Nachricht
Kapitel 2
10 Schritte zu einer besseren Kommunikation
01 Klären Sie Ihre Rolle und Ihre Erwartungen.
02 Hören Sie aktiv zu.
03 Verwenden Sie eine einfache und verständliche Sprache.
04 Seien Sie empathisch und respektvoll.
05 Geben Sie positives Feedback.
06 Informieren Sie klar und vollständig.
07 Beteiligen Sie die Patienten oder Angehörigen an der Entscheidungsfindung.
08 Fördern Sie die Selbstbestimmung und Autonomie.
09 Arbeiten Sie im Team zusammen.
10 Reflektieren Sie Ihre eigene Kommunikation.
Zusatzkapitel 1
Kommunikation bei Demenz
Zusatzkapitel 2
Gewaltfreie Kommunikation
Gewaltfreie Kommunikation mit Senioren
Epilog
Literaturverzeichnis
Bonusmaterial
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Über die Autorin
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Verbaler und nonverbaler Austausch von Informationen
Softcover: 978-9403696065Hardcover: 978-9403696072E-Book: 978-9403696041Das Werk (einschließlich seiner Teile) ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und der Autorin unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
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ICD-11-Inhalte
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«Reden lernt man nur durch reden.»
Marcus Tullius Cicero
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Mit der Medizinwissen-App haben Sie dann auch in Zukunft alles zum Lernen dabei.
Egal wo Sie lernen möchten!
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Kommunikation ist ein wesentlicher Bestandteil der Alten- und Krankenpflege sowie der Betreuung. Sie dient nicht nur der Übermittlung von Informationen, sondern auch der Förderung von Beziehungen, Vertrauen, Verständnis und Wohlbefinden. Kommunikation kann sowohl verbal als auch nonverbal erfolgen, je nach Situation, Bedürfnis und Präferenz der Beteiligten.
Verbale Kommunikation ist die bewusste Nutzung von Sprache, um Informationen auszutauschen. Sie kann mündlich oder schriftlich erfolgen. Verbale Kommunikation ist wichtig, um klare Anweisungen zu geben, Fragen zu stellen und zu beantworten, Informationen zu dokumentieren, Feedback zu geben und zu erhalten, Meinungen auszudrücken und Konflikte zu lösen. Verbale Kommunikation erfordert eine angemessene Wortwahl, Aussprache, Tonfall, Lautstärke und Geschwindigkeit.
Nonverbale Kommunikation ist die unbewusste oder bewusste Nutzung von Körpersprache, Gesten, Mimik, Blickkontakt, Berührung und Distanz, um Informationen auszutauschen. Sie kann die verbale Kommunikation ergänzen, verstärken, widersprechen oder ersetzen. Nonverbale Kommunikation ist wichtig, um Emotionen zu zeigen, Einstellungen zu signalisieren, Interesse zu bekunden oder abzulehnen, Respekt zu zeigen oder zu verletzen, Empathie zu vermitteln oder zu verweigern und Beziehungen aufzubauen oder abzubrechen. Nonverbale Kommunikation erfordert eine angemessene Körperhaltung, Gestik, Mimik, Blickrichtung, Berührungsintensität und Distanzeinhaltung.
Kommunikation in der Alten- und Krankenpflege sowie in der Betreuung ist besonders wichtig, weil sie die Qualität der Pflege und Betreuung beeinflusst. Eine gute Kommunikation ermöglicht es den Pflegenden und Betreuenden, die Bedürfnisse, Wünsche und Erwartungen der Pflegebedürftigen und Betreuten zu erkennen und darauf einzugehen. Eine gute Kommunikation fördert auch die Zusammenarbeit zwischen den Pflegenden und Betreuenden untereinander sowie mit anderen Fachkräften und Angehörigen. Eine gute Kommunikation trägt zudem zur Zufriedenheit, Motivation und Professionalität der Pflegenden und Betreuenden bei.
Um eine gute Kommunikation in der Alten- und Krankenpflege sowie in der Betreuung zu gewährleisten, sollten die Pflegenden und Betreuenden einige Grundsätze beachten:
Die Kommunikation sollte an die individuelle Situation, den kulturellen Hintergrund und den kognitiven Zustand der Pflegebedürftigen und Betreuten angepasst werden.Die Kommunikation sollte respektvoll, höflich, ehrlich und wertschätzend sein.Die Kommunikation sollte aktiv, empathisch und aufmerksam sein.Die Kommunikation sollte klar, verständlich, präzise und relevant sein.Die Kommunikation sollte offen, konstruktiv und lösungsorientiert sein.Die Kommunikation sollte regelmäßig, zeitnah und rückmeldend sein.