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Das E-Book beinhaltet in kompakter Form eine kurze Einführung in PID-Regler mit folgenden Abschnitten: - P-Anteil - Regelung einer PT1-Strecke mit einem P-Regler - Regelung einer PT1Tt-Strecke mit einem P-Regler - Regelung einer IT1-Strecke mit einem P-Regler - Regelung einer IT1Tt-Strecke mit einem P-Regler - I-Anteil - Regelung einer PT1-Strecke mit einem I-Regler - Regelung einer PT1Tt-Strecke mit einem I-Regler - Regelung einer IT1-Strecke mit einem I-Regler - Regelung einer IT1Tt-Strecke mit einem I-Regler - PI-Regler - Regelung einer PT1Tt-Strecke mit einem PI-Regler - Regelung einer IT1Tt-Strecke mit einem PI-Regler - PID-Regler - Regelung einer PT1Tt-Strecke mit einem PID-Regler - Regelung einer IT1Tt-Strecke mit einem PID-Regler Es stellt den Teil 10 des Kompendiums Simulation und Regelung technischer Prozesse dar. Das Kompendium ist als Grundlagenüberblick zwischen rein akademischer Theorie und ausschließlich gerätebezogener Anwendungspraxis angesiedelt. Es möchte auf effiziente Art das notwendige Basis-Know-how vermitteln, um Aufgabenstellungen zur physikalischen Modellierung und Simulation sowie zur Regelungstechnik auf einer fundierten Grundlage selbständig anzugehen. Es wendet sich einerseits an im Beruf stehende Ingenieure/innen, Techniker/innen und Naturwissenschaftler/innen, die mit der Analyse und Automatisierung technischer Prozesse zu tun haben, seien es z.B. Maschinen, Produktionen, mobile Systeme oder Verkehrssysteme. Andererseits an Studierende und Lehrende in technischen Bachelor- und Masterstudiengängen bzw. an Techniker- und Meisterschulen. Zu den Kompendiumsinhalten ist ein Multiple Choice-Test unter www.messtechnik-und-sensorik.org frei verfügbar. Wer diesen besteht, kann ein vom Autor Prof. Dr.-Ing. Jörg Böttcher unterzeichnetes Fortbildungszertifikat gegen eine zusätzliche Gebühr erwerben.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 30
Inhalt
Vorwort
PID-Regler
P-Anteil
Regelung einer PT1-Strecke mit einem P-Regler
Regelung einer PT1Tt-Strecke mit einem P-Regler
Regelung einer IT1-Strecke mit einem P-Regler
Regelung einer IT1Tt-Strecke mit einem P-Regler
I-Anteil
Regelung einer PT1-Strecke mit einem I-Regler
Regelung einer PT1Tt-Strecke mit einem I-Regler
Regelung einer IT1-Strecke mit einem I-Regler
Regelung einer IT1Tt-Strecke mit einem I-Regler
PI-Regler
Regelung einer PT1Tt-Strecke mit einem PI-Regler
Regelung einer IT1Tt-Strecke mit einem PI-Regler
PID-Regler
Regelung einer PT1Tt-Strecke mit einem PID-Regler
Regelung einer IT1Tt-Strecke mit einem PID-Regler
Abkürzungen aus der Simulation und Regelung technischer Prozesse
So geht es weiter
Multiple Choice-Test und Fortbildungszertifikat
Impressum
Das vorliegende Kompendium, dessen zehntes Kapitel in Form dieses E-Books ausgekoppelt wurde, behandelt zwei aufeinander aufbauende Teilgebiete, wie sie bei der Entwicklung technischer Systeme oftmals zur Anwendung kommen: Zum einen die Nachbildung der beteiligten technischen Prozesse durch Simulation. Zum anderen die Entwicklung von Regelungssystemen für darin befindliche Prozessgrößen. Die wichtigsten Grundlagen hierzu werden aus anwendungsorientierter Sicht betrachtet. Das Kompendium ist insofern sehr gut für das Selbststudium geeignet. Zusätzlich wird dem/der Leser/-in auf www.messtechnik-und-sensorik.org ein aus Multiple Choice-Fragen bestehender, frei zugänglicher Online-Test angeboten, bei dessen Bestehen er/sie sich ein von mir unterzeichnetes persönliches Fortbildungszertifikat zusenden lassen kann.
Das Kompendium ist als Grundlagenüberblick zwischen rein akademischer Theorie und ausschließlich gerätebezogener Anwendungspraxis angesiedelt. Es möchte auf effiziente Art das notwendige Basis-Know-how vermitteln, um Aufgabenstellungen zur physikalischen Modellierung und Simulation sowie zur Regelungstechnik auf einer fundierten Grundlage selbständig anzugehen.
Alle Simulationsbeispiele und exemplarischen Reglerimplementierungen wurden mit LabVIEW durchgeführt, einem in der Mess- und Automatisierungstechnik weit eingeführten Tool. Es kann sowohl für technisch orientierte Programmierungen eingesetzt werden als auch für Simulationen. Die Ausführungen erfordern jedoch keinerlei Vorkenntnisse in LabVIEW. Auch sind die vermittelten Fachinhalte allgemein gültig.
Das Kompendium wendet sich einerseits an im Beruf stehende Ingenieure/innen, Techniker/innen und Naturwissenschaftler/innen, die mit der Analyse und Automatisierung technischer Prozesse zu tun haben, seien es z.B. Maschinen, Produktionen, mobile Systeme oder Verkehrssysteme. Andererseits an Studierende und Lehrende in technischen Bachelor- und Masterstudiengängen, die mit diesbezüglichen Fragestellungen in Lehrveranstaltungen oder studentischen Arbeiten (Abschlussarbeiten, Praktika, Studienarbeiten) befasst sind. Gleichermaßen sind diejenigen adressiert, die in weiterführende technische Ausbildungen involviert sind z.B. an Techniker- und Meisterschulen.
Das vorliegende Werk setzt die beiden erfolgreich eingeführten Fachbücher „Kompendium Messdatenerfassung und -auswertung“ sowie „Kompendium Messtechnik und Sensorik“ des Autors aus demselben Verlag fort.
Der Autor hat eine Professur für Regelungstechnik und Elektrische Messtechnik an der Universität der Bundeswehr München (www.unibw.de/regelungs-und-messtechnik). Mit der in diesem Kompendium behandelten Thematik beschäftigt er sich außer in einer einschlägigen Lehrveranstaltung in vielen Projekten mit Studierenden. Parallel dazu führt er laufend industrielle Kooperationsvorhaben bevorzugt mit mittelständischen Unternehmen durch.
Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern viel Freude bei der Lektüre.
München/Neubiberg, im Februar 2023
Jörg Böttcher
Die Zwei- bzw. Dreipunktregler des letzten Kapitels arbeiteten nach einem ganz einfachen Funktionsschema, indem sie über das Stellglied nur zwei bzw. drei Zustände ansteuerten. Damit verbunden waren meist mehr oder weniger stark ausgeprägte Regelschwingungen. Um die für ihre Lebensdauer relevante Schaltfrequenz von mit mechanischen Komponenten ausgestatteten Stellgliedern noch in einem vernünftigen Rahmen zu halten, mussten oftmals Hysteresen einparametriert werden mit ungünstigen Folgen für die Amplituden dieser Schwingungen.
Möchte man diese Nachteile der sog. Schaltregler (auch „unstetige Regler“ genannt) korrigieren, so muss man zu stetigen Reglern übergehen. Diese können beliebige Zwischenwerte innerhalb bauartbedingter Grenzen ansteuern, was jedoch nur Sinn macht, wenn auch die verwendeten Stellglieder diese Signale verarbeiten können, also selbst auch stetig arbeiten. Wir wollen in diesem Kapitel schrittweise den Aufbau des stetigen Standardreglers an sich, des sog. PID-Reglers, kennenlernen.