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L. Hawke

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Beschreibung

Es ist ein Player. Er nimmt, was er kriegen kann. Er ist der heißeste Kerl der Stadt und keiner kann ihm widerstehen.

Doch es gibt auch für ihn Regeln, die nicht gebrochen werden. Keine Ausnamen. Keine Kompromisse. Es sei denn...

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Veröffentlichungsjahr: 2019

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L. Hawke

Player

eine homoerotische Kurzgeschichte

Wie jedes andere Werk, widme ich auch dieses meinem über alles geliebten Mann.BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Vorwort

Diese Geschichte bzw. diese Geschichten enthält/enthalten sexuelle Inhalte. Eventuell sehr detailliert beschrieben. Grundsätzlich sollte jedem klar sein, dass es sich bei dieser Geschichte bzw. diesen Geschichten nur um Fiktion handelt. Im realem Leben sollte jeder beim Sex an Verhütung, vor ungewollter Schwangerschaft und/oder sexuell übertragbaren Krankheiten, denken. Zudem sollte bedacht werden, dass manche der beschriebenen Sexualpraktiken Risiken bergen, die nicht unterschätzt werden sollten.

 

Dieses Buch wurde von einem Mitglied aus Hawkeees Korrekturteam nach bestem Wissen und Gewissen korrigiert. Diese Arbeit erfolgte freiwillig und ohne finanzielle Entlohnung. Nichts in diesem Buch ist die Arbeit eines Profis und kann, wie auch in jedem anderem Buch, Fehler aufweisen.

Player

Der Club war laut gewesen und völlig überfüllt. Deshalb war Marco jetzt auch nicht mehr im Club, sondern stand vor der Tür und gönnte sich eine Zigarette. Tief inhalierte er den Rauch, lehnte sich mit dem Rücken gegen die Wand und schloss für einen Moment die Augen. Warum war er nochmal mitgekommen? Ach ja, weil Sonja nicht allein mit den Mädels sein wollte. Weil Schwule ja so gerne feierten und jede durchzechte Nacht spannender, aufregender machten. Er schnaubte. Ja, er war gerne mit den Mädels unterwegs, machte gerne Party, trank gerne mal einen über den Durst und bereute es nicht, doch manchmal hatte auch er keine Lust. Es gab Nächte, in denen er einfach nur im Jogginganzug auf der Couch gammeln wollte. Ein guter Film, eine leckere Pizza und danach ein wenig Spaß mit sich selbst. Heute war so eine Nacht. Heute hatte er keine Drinks gewollt, kein enges Gedränge, keine heißen Typen die nur ihn wollten und eigentlich auch keine lauten, quirligen Frauen, die sich um ihn scharrten wie die Motten ums Licht, nur weil er besonders war. Anders. Anders als alle anderen Männer. Oder einfach ausgedrückt, weil er schwul war. Hatte es nicht mal Zeiten gegeben, in denen das nicht cool war? Marco konnte sich noch zu gut an die verhasste Schulzeit erinnern, in der man ihn stets als Schwuchtel oder Schwanzlutscher bezeichnet hatte. Sie hatten ihn damit nicht sehr lange demütigen können. Als er irgendwann einfach geantwortet hatte: ja, ich lutsche gerne Schwänze, da hatten sie aufgehört. Der blonde Mann strich sich eine wirre Strähne aus dem Gesicht und lachte, bei der Erinnerung. Niemand hatte ihn je wieder Schwuchtel genannt. In gewisser Weise hatte er mit seinem Ausspruch klargestellt, dass es ihm egal war, was andere über ihn dachten, auch wenn das damals keinesfalls der Wahrheit entsprochen hatte. Heute hingegen hatte er das Selbstbewusstsein. Das und die Typen die ihm förmlich hinterherrannten. So wie heute.