Private Sex-Sessions - Kai v. Rohde - E-Book

Private Sex-Sessions E-Book

Kai v. Rohde

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Beschreibung

Klaus´ Hobby ist eindeutig: SEX! Als Single-Mann im besten Alter genießt er es in allen Variationen, denn Extremes spielt in seinem Leben die Hauptrolle - Spezial-Pratiken inklusive! Gut, dass er einigen echten Lust-Ludern begegnet, die ihm gerne beim Ausleben seiner geheimsten Fantasien behilflich sind: Ob Analerotik, scharfe Toys, Oralsex, Swinger-Club-Exzesse oder heiße Spiele zu dritt, viert, fünft, er genießt Sex in jeder noch so "verbotenen" Form. Schmutziger geht´s kaum!

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Das Titelbild steht in keinem Zusammenhang mit dem Inhalt des Buches.

eBook-Ausgabe 03/2017 © Carl Stephenson Verlag GmbH & Co. KG, Schäferweg 14, 24941 Flensburg Alle Rechte vorbehalten einschließlich der Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Medien E-Mail: [email protected] Internet: www.stephenson.de Besuchen Sie uns auf www.stephenson.de Ein großes erotisches Verlagsprogramm erwartet Sie dort. eISBN 9783798609099

Absolut scharf!

„Hast du deinen Rücklauf immer noch nicht fertig?“, lästere ich mal wieder, als ich das Büro betrete. „Du hast gut reden“, kontert meine Kollegin Petra, „mach du doch den ganzen Mist“, fügt sie lachend hinzu. Ja, so ist das fast immer bei uns, wenn wir uns sehen. Immer einen lockeren Spruch auf den Lippen, so kennen wir uns – aber auch nur so.

Viele Jahre arbeiten wir bereits so zusammen und kennen uns doch eigentlich nicht richtig, denn über ein paar lockere Sprüche oder das eine oder andere belanglose Gespräch sind wir noch nicht hinausgekommen.

Heute ist es schon spät, bereits weit nach 18 Uhr, und es sind kaum noch Kollegen im Büro.

„Ach, ich hab keine Lust mehr“, sagt Petra, „und was machst du noch hier?“

„Ich hatte noch ein paar Rückstände aufzuarbeiten, aber ich mach auch gleich Schluss“, entgegne ich ihr.

„Gott sei Dank ist heute schon Donnerstag und morgen beginnt endlich das Wochenende“, seufzt meine Kollegin vor sich hin.

„Was treibst du denn am Wochenende?“, möchte ich wissen.

„Da hat ein neuer Chinese aufgemacht“, entgegnet sie, „da möchte ich mal essen gehen!“

„Hhhmmm“, murmele ich in mich hinein, „chinesisch wäre nicht schlecht.“

Wie durch Zufall treffen sich unsere Blicke und wir verharren länger in den Augen des jeweils anderen, als wir es bisher getan haben. Ein seltsames Gefühl überfällt mich, schön, aber ich kann es noch nicht einordnen.

Meine Kollegin, genauso alt wie ich, hübsch, nett, lustig, immer angriffslustig und zweideutig. Sie ist mir nie so aufgefallen wie in dieser Sekunde.

„Was hältst du davon, wenn wir zusammen essen gehen?“, holt sie mich aus meinen Gedanken.

„Das wäre toll, warum nicht, ich war schon lange nicht mehr beim Chinesen“, antworte ich ihr spontan.

„Also abgemacht, holst du mich morgen Abend ab? Vielleicht so um 19 Uhr? Du weißt ja, wo ich wohne“, fügt sie noch lachend hinzu. Natürlich weiß ich, wo sie wohnt, nach so langer Zeit weiß man so etwas natürlich. Warum fragt sie bloß so komisch?

„Okay, abgemacht: um sieben bei dir.“

„Jetzt müssen wir aber Schluss machen“, die Putzfrau betritt das Büro und sieht uns strafend an, sie möchte Feierabend machen und abschließen.

Hastig verabschieden wir uns voneinander und wieder ist da dieser Blick, der mich trifft. Wow, was ist das bloß, ich kann es noch nicht richtig einsortieren.

Der nächste Tag zieht sich endlos hin. Immer wieder sehe ich auf die Uhr, aber die Stunden wollen und wollen nicht vergehen. Lustlos stochere ich in meiner Arbeit herum, die mir heute überhaupt nicht von der Hand gehen will. Immer wieder muss ich an ihren Blick denken – komisch.

Endlich, gleich 12 Uhr, denke ich. Feierabend, das wurde aber auch Zeit.

„Sie haben eine E-Mail erhalten“, plärrt mein PC. Seltsam, wer will denn jetzt noch etwas von dir?, schießt es mir durch den Kopf. Ich öffne die Nachricht und finde nur fünf Worte. „Freue mich auf heute Abend“, und dahinter ein großer Smiley.

Von IHR! Ich werde noch unruhiger.

Der Nachmittag zu Hause verläuft genauso zäh wie der Vormittag. Die Zeiger meiner Uhr scheinen festgeklemmt zu sein.

Plötzlich schrecke ich aus meinen Gedanken hoch: Gleich sechs, verdammt, ich muss noch duschen und mich umziehen. Jetzt aber los!

Das warme Wasser rauscht über meinen Körper und ich habe wieder diese Bilder vor Augen, die mich nicht mehr loslassen. Aber keine Zeit für Fantasien, ich will ja schließlich nicht zu spät kommen, das macht keinen guten Eindruck.

Gerade als ich die Autotür zuschlage, höre ich vom Kirchturm das Läuten: sieben Uhr. Puh, gerade noch geschafft, denke ich, als ich vor ihrer Haustür angekommen bin.

Was stehst du auch so lange vor dem Kleiderschrank, muss ich innerlich grinsen, ist ja wie bei den Frauen, die Stunden vor dem überfüllten Schrank stehen und nichts zum Anziehen finden.

Ich habe mich für was Klassisches entschieden, schwarzes Jackett, schwarzes Hemd und passende Hose. Zwangsläufig kommt mir der Typ aus der BOSS-Werbung in den Kopf, der durch seinen großen begehbaren Kleiderschrank schlendert und sich was zum Anziehen raussucht.

Nur gut, dass ich die Blumen schon vorher bestellt habe, so was macht sich immer gut.

Mit dem letzten Schlag der Turmuhr drücke ich auf den Klingelknopf. Ha, pünktlich wie die Maurer, so soll es sein.

Es vergeht eine ganze Weile, bis ich Schritte auf der Treppe höre, fast hätte ich noch einmal geklingelt, aber das wäre ja ein Zeichen von Ungeduld gewesen.

Die Tür geht auf und ich lasse nicht nur meine Gesichtszüge, sondern auch fast den Blumenstrauß fallen. So stehe ich da und sehe wahrscheinlich ziemlich belämmert aus.

„Was ist los mit dir?“, werde ich von meiner Arbeitskollegin aus meiner Sprachlosigkeit gerissen. „Du tust ja so, als hättest du mich noch nie gesehen oder das achte Weltwunder stünde vor dir.“

„Ach nichts, nur so“, stammle ich vor mich hin und fange mich langsam wieder.

„Sind die für mich?“, grinst sie mich an und nimmt die Blumen ohne meine Antwort abzuwarten und haucht mir einen Kuss auf die Wange.

Da steht SIE vor mir, sonst immer leger mit Jeans, weitem Pulli, Turnschuhen, halt das Übliche – und jetzt?

Ein schwarzes Kostüm Marke Business-Lady, der Rock endet kurz vor den Knien, also nicht zu lang, aber auch noch nicht zu kurz, gerade richtig. Die Haare streng hochgesteckt, aber trotzdem irgendwie sexy, und High Heels, die waffenscheinpflichtig sind.

„Man“, sage ich „wenn du so im Büro auftauchst, arbeitet bestimmt keiner mehr.“

„Deshalb tu ich’s ja auch nicht“, grinst Petra mich an und dreht sich langsam um.

„Gefällt es dir?“, fragt sie mit einem Unterton, der mich sofort wieder an ihren Blick erinnert.

„Bist du verrückt, du siehst umwerfend aus!“, entgegne ich hastig, denn beim Umdrehen ist mein Blick auf ihre Beine gefallen, die sie mit schwarzen Strümpfen mit Naht noch appetitlicher gemacht hat. Der absolute Klassiker, wow!

„Was ist, wollen wir hier stehen bleiben oder wollen wir los? Mir wird etwas kühl in dem dünnen Kostüm“, holt sie mich sofort aus meinen Gedanken zurück.

„Klar, lass uns gehen“, sage ich schnell, als sie vor mir die Treppe zur Straße hinuntergeht.

„Du scheinst aber öfter so etwas zu tragen“, merke ich an, als ich feststelle, wie elegant sie sich auf den halsbrecherischen Schuhen bewegt.

„Bei passender Gelegenheit“, bekomme ich mit einem vielversprechenden Lächeln zur Antwort.

Als wir am Auto angekommen sind, fällt ihr plötzlich der Hausschlüssel zu Boden. Schnell will ich ihn aufheben, aber sie hat sich schon gebückt, dabei ist ihr Rock etwas nach oben gerutscht und ich bemerke an der Stelle, wo der Rocksaum auf ihren Oberschenkeln liegt, das breite Gummi ihrer halterlosen Strümpfe frech hervorlugten.

Das auch noch, stelle ich mit einen Anflug von Kribbeln fest, das volle Programm! Junge, Junge wenn ich das vorher geahnt hätte, wäre ich nicht erst nach Jahren mit ihr essen gegangen.

Aber wie sagt man so schön, stille Wasser sind tief, denke ich noch, als ich die Wagentür hinter ihr schließe, und freue mich auf einen spannenden Abend.

Überraschenderweise ist beim Chinesen nichts los an diesem Abend, obwohl er erst vor Kurzen aufgemacht hat. Aber das stört mich nicht weiter, denn das Essen ist mir mittlerweile ziemlich egal geworden.

Sie steuert ziemlich zielstrebig auf einen kleinen, versteckten Tisch in einer Ecke des Restaurants zu, den man nur schwer sehen kann.

Kaum haben wir Platz genommen, steht auch schon der Kellner vor uns und wünscht uns mit einem ­breiten Grinsen einen schönen Abend mit seinem unverwechselbaren chinesischen Akzent und überreicht uns die Speisekarten.

Ich weiß gar nicht, was ich essen soll, und blättere immer wieder ziellos in der Speisekarte hin und her.

„Na, kannst du dich nicht entscheiden?“, flüstert sie über den Tisch. „Nein, die Auswahl ist einfach zu groß“, entgegne ich. Dabei kann ich mich nur nicht konzentrieren, weil ich immer wieder das Bild von ihrem Rocksaum vor Augen habe und mich einfach nicht auf die Speisekarte konzentrieren kann.

„Soll ich bestellen?“, fragt sie schließlich. „Ja, das wäre sehr nett“, sage ich schnell. „Such du bitte was Leckeres aus.“

Nachdem der Kellner unsere Bestellung aufgenommen hat, sitzen wir uns zunächst schweigend gegenüber. Mist, denke ich, dass mir nie das richtige Gesprächsthema einfallen will und das mit so einer tollen Frau gegenüber!

So plaudern wir zunächst völlig belangloses Zeug, lästern über die Kollegen aus dem Büro und trinken wie nebenbei ein Glas Wein nach dem anderen.

Endlich bringt der Kellner unser Essen. „Die Leute haben nicht übertrieben“, sagen wir fast gleichzeitig, „es schmeckt super!“

So vergeht eine ganze Weile und unser Essen ist längst vorüber, aber der Wein schmeckt uns immer noch.

„Wenn ich gewusst hätte, wie lustig es mit dir sein kann, hätte ich dich schon früher angesprochen, mit mir essen zu gehen“, sagt Petra plötzlich. „Ja, das stimmt“, entgegne ich sofort, „so lange kennen wir uns schon, aber besser spät als nie“, füge ich noch schnell an.

Der Kellner kommt wieder mit seinem breiten Grinsen und bringt uns beiden ein neues Glas Wein.

Wir prosten uns zu und wieder treffen sich unsere Blicke. Diesmal noch länger und intensiver. Keiner will als Erster wegschauen.

„Würdest du mit mir Brüderschaft trinken?“, fragt sie mich plötzlich. „Gerne“, antworte ich etwas verdutzt und nicht ohne einen Anflug voll Stolz.

Nur gut, dass der Tisch nicht so breit ist. Leise klingen die Gläser aneinander und wir nehmen einen tiefen Schluck, als ob wir uns Mut antrinken müssten.

„So“, sagt sie, als wir die Gläser wieder abgestellt haben, „jetzt musst du mich küssen.“

„Ja, das gehört ja wohl dazu“, lächle ich ihr entgegen.

Langsam kommt sie mit ihrem einladenden Mund näher und öffnet ihn leicht dabei. Zärtlich berühren sich unsere Lippen und ich glaube, dass es so laut „Boing“ gemacht hat, dass man es im ganzen Restaurant gehört haben müsste.

Zuerst zärtlich und langsam, dann fordernder bewegt sich ihre Zunge, während sie ihre rechte Hand zärtlich in meinen Nacken legt.

Es kommt mir wie eine Ewigkeit vor, bis wir uns wieder voneinander lösen. Mir ist ganz warm geworden am Haaransatz und ich habe das Gefühl, dass ich knallrot angelaufen bin.

„Das wollte ich schon lange einmal machen“, sagt Petra plötzlich lächelnd und ich bin völlig baff über so viel Offenheit.

„Ehrlich gesagt, damit habe ich nicht gerechnet“, antworte ich etwas verdattert, „aber es war sehr schön“, füge ich noch schnell an.

„Und ich habe es genossen, das sollten wir mal wiederholen!“, kommt es aus ihr hervor.

Gesagt getan, im Laufe des Abends finden also unsere Zungen noch öfter den Weg zueinander und das Spiel wird dabei immer intensiver.

„Ich glaube, ich muss mich mal etwas frisch machen“, sagt sie und verschwindet mit einem vielversprechenden Lächeln in Richtung der Toiletten.

Es kommt mir wie eine Ewigkeit vor, bis sie endlich zurückkommt. Ihr Lächeln hat sich noch verstärkt, finde ich, als sie sich wieder zu mir setzt.

„Ich habe da was für dich“, kommt es mir mit einen breiten Grinsen entgegen, als Petra ihre geschlossene Faust auf den Tisch legt.

„Was is’n das?“, will ich natürlich neugierig wissen.

Langsam öffnet sich ihre Faust etwas, aber ich kann zuerst nicht viel erkennen. „Sieht aus wie Stoff“, entgegne ich etwas irritiert.

„Hast du keine Fantasie?“, sagt Petra mit einem provozierenden Unterton. Plötzlich schießt mir ein Gedanke durch den Kopf.

„Nein, das glaube ich nicht“, sage ich zu mir und zu ihr, „es ist nicht das, wofür ich es halte, oder?“

Ohne ein weiteres Wort zu sagen, öffnet sie ihre Faust weiter. Es ist doch das, wofür ich es gehalten habe, aber nicht wahrhaben wollte, dass es wirklich so ist. Als ihre Hand schließlich vollends geöffnet auf dem Tisch liegt, sehe ich diesen Hauch von schwarzem Nichts mit feiner schwarzer Spitze: ihren Slip!

Ich muss erst Mal tief schlucken, um das zu verdauen. Mir ist ja schon viel passiert, aber das noch nicht.

„Hat es dir die Sprache schon wieder verschlagen?“, will das Luder mit einen leicht aufreizenden Tonfall von mir wissen.

„Um ehrlich zu sein, ja“, entgegne ich ihr noch immer völlig verdattert.

Schnell greife ich nach dem zarten Stück Stoff und lasse es, ohne ein weiteres Wort zu sagen, in meiner Jackentasche verschwinden.

Ob sie das wirklich getan hat, fährt es mir plötzlich durch den Kopf, oder ob sie mich nur veräppeln will? Man müsste der Sache auf den Grund gehen.

Mit einem Klirren fällt einer der Dessertlöffel plötzlich auf den Boden, den der Kellner noch immer nicht abgeräumt hat.

Meine Chance, denke ich und beginne abzutauchen, um den Löffel wieder aufzuheben.

Unterm Tisch fällt mein Blick sofort wieder auf ­Petras wohlgeformten Beine und zwangsläufig muss ich ihre Waden berühren.

Hhmm, ich liebe dieses Gefühl der schwarzen, weichen Strümpfe an ihren Beinen!, geht es mir durch den Kopf. Langsam werde ich mutiger und meine Hände wandern langsam an den Innenseiten ihrer Beine hinauf, dabei folgen meine Lippen meinen Händen Zentimeter für Zentimeter. Langsam öffnen sich ihre Schenkel und zunächst kann ich nicht glauben, was ich da sehe beziehungsweise nicht sehe.

Das ist also die nächste Überraschung: meine Arbeitskollegin ist ein Fan der intimen Schamhaarfrisur. Lediglich ein kleines, sauber ausgeschnittenes Herz aus Haaren ist verblieben.

Ein Abend voller Überraschungen – was wohl noch alles passieren wird?, denke ich bei mir.

Ich kann jetzt nicht anders, ich küsse die zarte, weiche Haut, die sich mir darbietet, an der Stelle, wo ihre Strümpfe aufhören und ihre zarten Oberschenkel bloßliegen.

Das ich auf dem richtigen Weg bin, merke ich daran, dass sie zwischenzeitlich ihre Hände um meinen Kopf gelegt hat und ihn mit zartem Nachdruck zu sich heranzieht.

Nur gut, dass du dich vorhin gründlich rasiert hast, denke ich. Es wäre eine Schande, diesen weichen Schenkeln mit einem kratzenden Bart zu begegnen.

„Aua“, rufe ich halblaut, als ich mit dem Kopf unter die Tischplatte schlage. Soeben habe ich die Füße des Kellners vor unserem Tisch gesehen. Der muss ja denken, ich würde …

„Ich hab nur den runtergefallenen Löffel aufgehoben“, stammle ich verdutzt, als ich blitzschnell wieder unter dem Tisch auftauche.

Nur zu gut, dass das Tischtuch die Situation verdeckt hat. Der Kellner scheint nichts mitbekommen zu haben oder er hat es höflich übersehen.

Als er wieder weg ist und ich mit hochrotem Kopf wieder auf meinen Platz sitze, kann sich Petra nicht mehr halten vor Lachen und auch ich falle in ihr herzhaftes Lachen mit ein.

„Und“, fragt sie mich neugierig, nachdem wir uns wieder gefangen haben, „hat dir gefallen, was du gesehen hast?“

„Gefallen? Das ist gar kein Ausdruck dafür!“, antworte ich blitzschnell. „Ich hätte ja mit vielem gerechnet, aber nicht damit. Du hast mir heute Abend eine Überraschung nach der anderen präsentiert, wow!“

„Und was machen wir jetzt mit dem angefangenen Abend?“, will sie augenzwinkernd von mir wissen.

„Du willst mich doch wohl nicht so in den Rest des Abends entlassen“, werfe ich schnell ein, „das halte ich nicht aus, nicht nach dem, was du mir heute Abend alles geboten hast.“

„Lass uns erst Mal bezahlen, dann sehen wir weiter“, erklärt sie daraufhin und schickt sich an, ihre Jacke von der Garderobe zu holen.

Schnell ist die Rechnung beglichen und wir machen uns auf den Weg zurück zum Wagen. Eigentlich dürftest du ja nicht mehr fahren, meldet sich mein Gewissen, ich habe mindestens vier Gläser Wein getrunken.

Ach, was soll’s, wird schon gutgehen, diesmal hat die Vernunft nicht gesiegt.

„Also“, sage ich, als wir im Wagen sitzen, „wohin?“

„Fahr erst mal zu mir“, bekomme ich zur Antwort, „du kennst ja den Weg“, fügt Petra noch an und bekräftigt ihre Aussage, indem sie ihre Hand auf meinen Oberschenkel legt.

Wenn der Abend so endet, wie er begonnen hat, dann kann ich mich ja noch auf einiges gefasst machen, denke ich, als ich den Wagen wie in Trance zu ihrer Wohnung lenke …

Gott sei Dank ist der Weg nicht so weit, denn die Hand auf meinen Oberschenkel wandert langsam höher und höher und ich muss mich sehr zusammenreißen, damit ich den Wagen sicher auf der Straße halten kann.

Es kommt mir wie eine Ewigkeit vor, bis wir endlich vor ihrer Haustür zum Stehen kommen.

Schnell springe ich aus dem Wagen, um ihr die Tür zu öffnen. Als sie dem Wagen entsteigen will, rutscht ihr Kostüm so weit hoch, dass mein Blick auf das fällt, was ich bereits im Restaurant erblicken durfte.

Mit einem Augenaufschlag schaut sie zu mir hoch, um, so wie es scheint, kontrollieren zu wollen, ob ich das gesehen habe, was ich sehen sollte.

Ja, ich hab’s gesehen, denke ich bei mir, als ich ihr die Hand reiche, um den Wagen zu verlassen.

Auf dem Weg zum Haus lege ich wie selbstverständlich meine Hand um ihre Hüfte. Da es ganz ruhig ist, höre ich das Geräusch, welches entsteht, wenn beim Gehen die Nylonstrümpfe aneinanderreiben.

Langsam fährt meine Hand tiefer, bis sie mitten auf ihren Po liegt. Zärtlich erhöhe ich etwas den Druck. Wunderbar!

An der Haustür angekommen, dreht sie sich plötzlich ruckartig zu mir um, nimmt meinen Kopf in ihre Hände und schaut mich eine Sekunde an. Dann küssen wir uns mit einer Leidenschaft, die ich noch nie oder schon ewig lange nicht mehr erlebt habe.

Es hätte nicht viel gefehlt und wir wären an Ort und Stelle übereinander hergefallen.

Als wir noch völlig von Sinnen die Treppenstufen zu ihrer Wohnung hinaufgehen, bin ich schon etwas mutiger geworden. Frech schiebe ich meine Hand von Hinten unter ihren Rock und versuche, ihren Po zu streicheln. Lachend entzieht sie sich meinem Griff und ist mit ein paar Schritten an ihrer Wohnungstür angekommen.

„Schenkst du uns etwas zu trinken ein? Schau mal in den Kühlschrank, da müsste noch was stehen“, ruft Petra mir zu, als sie in Richtung Bad verschwindet.

Ich öffne den Kühlschrank und sofort fällt mein Blick auf eine gut gekühlte Flasche Champagner. Na, da ist ja die Spaßbrause, denke ich, als ich die Flasche sehe.

Ob die da absichtlich gestanden hat?, kommt es mir in den Kopf. Ach was, verdränge ich diesen Gedanken gleich wieder.

Kaum habe ich zwei Gläser mit dem köstlichen Nass gefüllt, kommt sie auch schon aus dem Bad zurück.

Wie schon so oft an diesen Abend prosten wir uns zu und sehen uns wieder tief in die Augen. Kein Tisch und kein Kellner können uns jetzt mehr stören. Nachdem wir die Gläser geleert haben, finden unsere Lippen wieder zueinander.

Diesmal zärtlich und ausdauernd.

Langsam wandern meine Hände über ihren Körper wie ein Forscher auf Entdeckungstour. Vorsichtig öffne ich die Knöpfe ihres Kostümoberteils, um ihrem warmen, weichen Körper noch näher zu sein.

Wieder einmal bin ich erstaunt, denn sie trägt unter ihrem Oberteil lediglich eine Bluse aus völlig durchsichtigem schwarzem Stoff, der die Blicke auf alles freigibt und nichts verbirgt, denn sie trägt wie selbstverständlich keinen BH. Aber das kann mich an diesem Abend nicht mehr wundern.

Langsam lege ich meine Hand flach auf Petras Bauch und fange an, sie zu streicheln, und begebe mich weiter auf Entdeckungsreise in Richtung ihrer Brüste.

Ich spüre das Vibrieren, welches durch ihren Körper geht, als ich ihren Busen vollends und zärtlich umschließe.

Mit sanften, kreisenden Bewegungen setze ich mein Tun fort, während sie mit ihrem Mund zärtlich mein Ohrläppchen liebkost. Aber sonst ist sie auch nicht zurückhaltend, denn wie vorhin im Auto hat ihre Hand sich auf meinem Oberschenkel auf den Weg nach oben gemacht und ist jetzt kurz davor, dort anzukommen, wo ich sie schon sehnsüchtig erwarte.

Zärtlich und zielstrebig findet ihre Hand die Stelle, die sie gesucht hat. Vorsichtig öffnet sie die Schnalle meines Gürtels und öffnet geschickt die Knöpfe meiner Hose. Nun ist der Weg frei.

Immer noch stehen wir mitten in ihrer Wohnung und ich bekomme langsam weiche Knie. Es gibt bestimmt bessere Plätze hier, als mitten im Esszimmer zu stehen und zu fummeln!, denke ich bei mir.

Petra scheint meine Gedanken erraten zu haben und dirigiert mich mit sanftem Druck Richtung Schlafzimmer. Gerade noch rechtzeitig erreichen wir das Bett, denn gerade rutscht meine Hose runter. Ich schaffe es gerade noch, mich aufs Bett fallen zu lassen, bevor ich gestolpert und auf den Teppich gefallen wäre.

Triumphierend setzt sie sich auf mich. Die Jacke ihres Kostüms ist immer noch geöffnet und der Blick auf ihre herrlichen Titten ist frei. Der Rock ist vollends nach oben gerutscht und automatisch umschließen meine Hände ihre warmen und weichen Pobacken.

„So, jetzt gehörst du mir“, lacht sie mich verspielt an und ihre rechte Hand schiebt sich vorsichtig unter das Gummi meines Slips.

Mal sehen, was jetzt kommt!, grinse ich in mich hinein.

Als ihre Hand vollends in meinem Slip verschwunden ist und zärtlich die Lage erkundet, hält sie plötzlich inne.

„Du bist ja völlig rasiert“, stellt sie erstaunt, aber nicht ohne einen Anflug von Freude fest.

„Ja“, sage ich, „meinst du, dass nur du für Überraschungen gut bist heute Abend?“

„Das gefällt mir“, flüstert sie mir zärtlich ins Ohr und ihre Zunge unterstreicht dies, indem sie mir verspielt über die Ohrmuschel fährt.

Zärtlich setzt sie ihre Entdeckungsreise fort und ich muss gestehen, dass es nicht ohne Wirkung bei mir bleibt.

Plötzlich kommt mir wieder dieser Anblick vor Augen, der sich mir bot, als ich im Restaurant nach dem Löffel tauchte.

„Ich möchte auch mal auf Entdeckungsreise gehen“, kommt es aus mir hervor und meine Hände umschließen ihre Hüften und legen sie zärtlich auf den Rücken.

Während ich mich aufrichte, fliegt im hohen Bogen zuerst mein Jackett, dann meine Hose, Hemd, Schuhe in die Ecke, bis ich völlig nackt vor ihr knie.

Ich befreie sie von ihrer Kostümjacke und ihrem Rock. Die Strümpfe und die Schuhe behält sie an, was mich nicht weiter stört, ganz im Gegenteil, denn es sieht verdammt scharf aus. Auch den Hauch von nichts, der sich Bluse nennt, bleibt an. Verspielt bewegen sich ihre Brüste unter dem dünnen Stoff auf und ab.

Langsam kommen sich unsere Lippen wieder näher und das fordernde Spiel unserer Zungen beginnt von vorne.

Als sich unsere Lippen langsam lösen, begibt sich mein Mund langsam auf Wanderschaft. Zuerst küsse ich zärtlich Petras Hals und nehme dabei den Duft ihres betörenden Parfüms auf. Über ihre Bluse geht es zu ihren Brüsten. Die Brustwarzen haben sich vollends aufgerichtet und stechen steil durch den dünnen Stoff. Vorsichtig umschließen meine Lippen ihre Knospen und meine Zunge liebkost erst vorsichtig, dann fordernd ihre Brustwarzen.

Es scheint ihr zu gefallen, denn ihre Hände kraulen meinen Nacken und ihre Atmung wird langsam schneller, je näher ich mich abwärts bewege.

Meine Hände sind unterdessen auch nicht untätig und streicheln ihre zarten, langen Beine aufwärts. Wir nähern uns also von allen Seiten dem Zentrum der puren Lust.

Als meine Zunge ihren Bauchnabel erreicht, muss ich feststellen, dass es wohl zu kitzeln scheint, denn ihre Bauchdecke zuckt und sie schiebt meinen Kopf langsam tiefer.

Ich gelange an ihr Herz aus Haar, welches mir vorhin so ins Auge gefallen ist.

Schließlich komme ich ans vermeintliche Ziel meiner Reise.

Soll ich schon?, fährt es mir durch den Kopf.

Nein! Zuerst hebe ich ihr rechtes, dann ihr linkes Bein an und fange auch hier an, sie von den Füßen aufwärts zu liebkosen.

Meine Hände streichen dabei die Nähte ihrer Strümpfe abermals nach, bis sie wieder auf ihren Pobacken liegen.

Scheinbar kann sie das Spiel nicht mehr aushalten und zieht meinen Kopf wieder etwas zu sich heran.

Langsam nähert sich mein Mund ihrem sexy Herz, um kurz davor zärtlich ihren Kitzler mit den Lippen zu berühren.

Ihr Bauch bäumt sich etwas auf, als meine Zunge auch hier vorsichtig ihr Ziel findet, und ihre Hände drücken meinen Kopf noch etwa fester an sich heran.

Behutsam heben meine Hände ihren Po etwas an und meine Zunge vollführt ab­wech­selnd einen zärtlichen und einen rhythmischen Tanz, wobei ihr Becken langsam in Schwingungen gerät.

Was für ein süßer Duft und was für ein Geschmack!, fährt es mir durch den Kopf. Ich könnte stundenlang so weitermachen.

„Hör jetzt bloß nicht auf“, höre ich sie langsam stöhnen, „ich bin gleich so weit!“

„Mach weiter, schneller, los!“, presst sie hervor.

Zum Finale umschließen ihre Oberschenkel meinen Kopf mit einer ungeahnten Kraft und meine Zunge gibt noch einmal alles.

Sie windet sich in ihrem Orgasmus und kommt erst langsam wieder zur Ruhe.

Blitzschnell öffnen sich ihre Schenkel und ehe ich mich versehe, liege ich auf den Rücken und sie bedankt sich bei mir mit einem langen, innigen Kuss.

„Wow“, höre ich sie noch deutlich schwer atmend sagen, „so bin ich schon lange nicht mehr gekommen! Du hast ein sehr zärtliches Zungenspiel, davon möchte ich noch mehr!“

Nachdem sie einige Sekunden verharrt hat, flüstert sie mir zu: „Ich habe meine eigene Art, mich dafür bei dir zu bedanken“, und lächelt vielversprechend.

Sie gibt mir einen Kuss und macht sich nun ebenfalls auf die Reise nach Süden. Auf den Weg dorthin lässt sie scheinbar keinen Zentimeter meiner Haut aus und ich kann es kaum noch erwarten, bis sie am Ziel angelangt ist.

Langsam, unendlich langsam findet ihre warme Zunge meinen Schwanz, der sich ihr schon in freudiger Erwartung entgegenstreckt.

Sanft umschließt sie mit den Lippen meinen Schaft und umkreist ihn dabei mit ihrer Zunge.

Ein lautes „Ah!“ bringe ich hervor und lasse mich gänzlich in die Kissen fallen, während sie mit ihrem Blowjob fortfährt und dabei immer schneller wird. Abwechselnd saugt sie oder fährt mit ihrer Zunge an meinem Harten herab, erfreut darüber, dass kein Haar ihre geile Action behindert.

Ich habe die Augen fest verschlossen und gebe mich ihr völlig hin. Vor meinem inneren Auge tanzen bunte Bilder und ich merke, dass sich die Sache langsam gefährlich zuspitzt.

Verzweifelt versuche ich mich abzulenken, aber es gelingt nicht.

„Wenn du so weitermachst, komme ich gleich“, kann ich gerade noch rechtzeitig hervorbringen.

Sie schaut zu mir auf und grinst. „Na, das wollen wir ja noch nicht, jetzt noch nicht“, fügt sie noch schnell hinzu.

Langsam kommt sie mit ihrem Gesicht wieder zu mir und wie zum Dank treffen unsere Zungen wieder aufeinander. Ganz vorsichtig dirigiert sie mein bestes Stück dorthin, wo es voller Freude und mit viel zärtlicher Feuchtigkeit aufgenommen wird. Fast gleichzeitig entfährt uns beiden ein tiefer Seufzer, als wir gänzlich und tief miteinander vereint sind.

Unendlich vorsichtig dringe ich tief in sie ein. Wir verharren einen Augenblick, weil wir beide dieses Gefühl zu genießen scheinen. Mir kommt diese kurze Pause auch ganz recht, um meine bereits auf die Spitze getriebene Lust etwas zu beruhigen.

Ganz langsam setzt sie ihr Becken in Bewegung und beginnt mit leichten Auf- und Abbewegungen. Meine Hände umschließen fest ihre lustvollen Pobacken. Sie streichen wie selbstverständlich auf der Mitte ihres Rückens auf und ab und erreichen die Mitte ihres Pos.

Zärtlich umspielen sie ihre Rosette und kommen mit der zarten Feuchtigkeit in Berührung, die sich etwas tiefer bei unserem Fick gesammelt hat. Immer wieder wandert mein Finger hin und her, bis auch ihre Rosette von diesem geilen Saft getränkt ist.

Es scheint Petra zu gefallen, denn sie intensiviert langsam die Geschwindigkeit. Dabei kommt mir ihr Mund schnell wieder näher und gibt mir einen Kuss, dass es mir den Atem raubt. „Steck mir einen Finger rein, bitte!“, höre ich sie betteln.

Okay, warum nicht, mir gefällt das Spiel ja. Behutsam tue ich, wie mir geheißen wurde. Das Gefühl, welches meinen Finger umfängt, scheint ohne Umweg in meine Lenden zu schießen. Ich stoße jetzt kräftiger zu.

„Ja, komm schon, mach weiter, beweg deinen Arsch schneller, tiefer, noch tiefer“, feuert sie mich an. „Hör bloß nicht auf, ich explodiere gleich“, keucht sie.

„Lange kann ich es nicht mehr aushalten“, keuche ich und gleichzeitig begeben wir uns in den Endspurt. Das Zucken unserer Bodys scheint gar nicht wieder aufhören zu wollen, als wir gemeinsam unseren Höhepunkt erreichen.

Langsam, ganz langsam nähert sich unsere Atmung nach einer Ewigkeit wieder dem Normalzustand, als wir völlig verschwitzt aufeinanderliegen.

„Das war das Schärfste, was mir je passiert ist“, breche ich unser Schweigen. Petra lächelt mich zärtlich an. „Ja, aber das war erst der Anfang“, kommt es vielversprechend zurück.

Inzwischen zeigt der Wein seine Wirkung und wir schlummern zärtlich Arm in Arm ein …

Ein Geräusch weit weg wie in einen Tunnel nähert sich langsam meinen Ohren, bis ich endlich realisiere, dass mein Wecker klingelt.

Erschrocken fahre ich hoch und sehe mich um. Völlig verdutzt stelle ich fest, dass ich in meinem Bett liege. Von meiner nächtlichen Begleiterin weit und breit keine Spur!

„Habe ich das alles nur geträumt?“, kommt es mir traurig in den Sinn.

Als ich später am Tag meine Sachen aufräume, finde ich in meiner Jackentasche ein kleines schwarzes Stück Stoff: ihren Slip! Also doch nicht geträumt – ein lauter Seufzer macht meiner Erleichterung Luft, das hätte ich auch nicht ausgehalten!

Heiße Ware

„Das ist nicht dein Ernst?“, höre ich meine Kollegin Petra halblaut rufen und gleichzeitig in ihr berühmtes Lachen verfallen. „Das hab ich ja noch nie gehört!“, ihr Lachen will gar kein Ende nehmen.

Ich stehe zwischen den Aktenschränken im großen Büro und sortiere meine Arbeiten wieder weg. Gleich ist Feierabend und ich bin erschöpft.

So höre ich, zumindest bruchstückhaft, das Telefonat meiner sexy Kollegin auf der anderen Seite des Schrankes.

Seit unserer ersten Begegnung sind nun fast drei Wochen vergangen und wir haben uns in der Zwischenzeit so oft gesehen, wie wir konnten. Unser gemeinsames Liebesspiel ist von Begegnung zu Begegnung intensiver geworden.

Falls wir es im Büro überhaupt nicht mehr aushalten können, haben wir eine kleine Ecke im Aktenkeller entdeckt, in die wir uns auf ein gemeinsames Stichwort hin auf die Schnelle zurückziehen können.

Im Büro hat natürlich niemand etwas mitbekommen und dabei wollen wir es auch belassen. Es gefällt uns beiden so besser.

Das Telefonat scheint beendet zu sein und ich schaue vorsichtig um die Ecke.

„Was gab es denn so Lustiges?“, will ich wissen. „Du warst so laut, dass dich die ganze Etage hätte hören können.“

„Das glaubst du nicht, was ich gerade erfahren habe“, bekomme ich immer noch lachend von ihr zur Antwort. „Du kennst doch meine Freundin Ute, die ist doch ­Beraterin für diese praktischen Vorratsdosen & Co.“

Ich kann mich an sie erinnern, ich habe sie mal beiläufig auf einer Feier kennengelernt. Eigentlich auch ein ganz hübsches Mädchen, vielleicht etwas unscheinbar, versuche ich mich zu erinnern, aber das habe ich anfangs auch von Petra geglaubt und wurde dann eines Besseren belehrt, grinse ich in mich hinein.

„Ja, ich glaube, die kenne ich“, gebe ich ihr zur Antwort. „Was ist denn mit ihr?“, setze ich nach.

„Du kannst dir nicht vorstellen, was die mir gerade erzählt hat. Ihr Arbeitgeber stellt jetzt auch Sexspielzeug und Reizwäsche aus Latex und Gummi her, ist das nicht der Brüller? Stell dir mal so eine Home-Party vor, wo es neben den üblichen Schüsseln und Dosen jetzt auch Dildos und so Zeug gibt. Ich stell mir gerade die Gesichter der Omas vor, die auf solch einer Party unverhofft auftauchen“, fängt sie von Neuem an zu lachen. „Und Ute hat nun voll den Bammel, weil ihr so was überhaupt nicht liegt“, fährt sie fort. „Die muss ich heute Abend erst mal etwas moralisch aufrichten. Du bist mir doch nicht böse, wenn wir uns heute nicht sehen?“, lächelt sie mich liebevoll an.

„Na gut, schweren Herzens“, gebe ich seufzend zurück.

Sie bemerkt zwar meine große Enttäuschung, aber sagt zunächst nichts.

So ein Mist, denke ich, als ich wieder im Büro bin, und plötzlich kommt mir eine Idee. Ich greife zum Hörer und tippe Petras Nummer ein.

„Ja“, kommt es mir zärtlich und lang gezogen entgegen, sie sieht ja meine Telefonnummer auf dem Display.

„Aktenvernichtung“, sage ich nur knapp und lege wieder auf.

Flugs verlasse ich das Büro und sprinte in den Keller. Kaum angekommen, höre ich bereits, wie sich auch der Fahrstuhl in Bewegung setzt.

Ah, sie kommt!, freue ich mich und ziehe mich in unsere Ecke des Kellers zurück. Im selben Moment wird die Kellertür vorsichtig geöffnet und Petra schlüpft herein. Schnell kommt sie um die Ecke, um im nächsten Moment vor mir zu stehen.

Sie lächelt mich vielversprechend an, denn sie glaubt zu wissen, warum ich sie in unser geheimes Kellerversteck gelockt habe.

„Wolltest du mich so in den Abend entlassen? Damit ich dann den ganzen Abend alleine und schmachtend vor dem Fernseher liege?“, frage ich etwas verärgert.

„Natürlich nicht“, lächelt sie mich an, „aber du bist mir mit deinen Anruf ein paar Sekunden zuvorgekommen. Wahrscheinlich hatten wir beide den gleichen Gedanken, nur du warst diesmal schneller“, schmiegt sie sich an mich und legt ihre Hand behutsam auf meine Hose.

„Bist du bereit?“, fragt sie kurz, um sich selber gleich darauf zu antworten: „Ja, ich merk’s schon.“

Im Gegensatz zu ihren sonstigen Gewohnheiten trägt sie heute einen langen, weiten Rock. Nicht so anregend wie ihr schwarzes Kostüm von neulich, aber für diese Situation genau richtig.

Schnell kniet sie sich nieder und öffnet blitzschnell meine Hose, holt heraus, wonach es sie gelüstet, und startet augenblicklich ihr gekonntes Zungenspiel.

„Oh ja“, entfährt es mir, „wie ich mich danach immer wieder sehne!“

Petra bemerkt, dass die Sache perfekt ist, und erhebt sich. Schnell greife ich ihr unter den weiten Rock, um wieder einmal festzustellen, dass sie keinen Slip trägt.

„Du kleines, geiles Luder“, hauche ich ihr ins Ohr, während meine Finger zärtlich in sie eindringen.

„Komm schon, mach weiter“, kommt es mir entgegen, während sie ihren Rock hochrafft und sich rückwärts auf den vorhandenen Tisch legt.

Es bedarf nur weniger Handgriffe und ich dringe langsam und tief in sie ein.

Ein zufriedenes „Mmm“ kommt mir entgegen.

Eigentlich stehe ich ja nicht so auf Quickies, aber in diesem besonderen Notfall …

Schnell erhöhen wir unsere Geschwindigkeit, denn wir wissen ja nie, was passiert.

Petra umklammert mit ihren Beinen meine Hüften und zieht sich mit ihren Händen an meinem Nacken hoch, bis ich sie vollends im Arm halte.

Meine Hände umspannen ihren süßen Po und wir werden noch schneller. Es vergehen nur wenige Augenblicke, bis wir beide unseren Höhepunkt erreicht haben. Vorsichtig setze ich sie wieder auf den Tisch und wir küssen uns noch immer innig. Was für ein geiler, versauter Spontanfick!

„Ich glaube, so kann ich den Abend überstehen, wenn auch schweren Herzens“, bedanke ich mich artig und Petra lächelt schon wieder so mystisch.

Kurze Zeit später ist endlich Feierabend. Wir verabschieden uns voneinander und Petra ruft mir noch zu: „Ich ruf dich an, wenn’s was gibt, okay!“

Auf dem Nachhauseweg erledige ich noch schnell ein paar Einkäufe.

Gelangweilt setze ich mich nach dem Abendbrot vor die Flimmerkiste. Ich kann hinschalten, wo ich will, nur Mist im Fernsehen. Also fange ich an, meine DVDs durchzusehen. Aber die Auswahl ist so groß, dass ich mich nicht entscheiden kann.

Vielleicht sollte ich mir mal wieder einen Porno anschauen, kommt es mir in den Sinn. Petra kommt ja nicht mehr heute Abend.

Ich öffne also die Kiste mit den geilen Filmen und blättere hin und her – wie neulich beim Chinesen in der Speisekarte, da konnte ich mich auch nicht entscheiden, denke ich noch.

Ich entscheide mich schließlich für den Titel „Exzesse im Swingerclub“, hab ich den überhaupt schon mal gesehen? Ich lege die DVD ein und ziehe mich auf meine Couch zurück. Langsam fange ich an, das vor mir stehende Glas Wein zu leeren, und schenke wieder nach, wobei ich das Geschehen auf dem Bildschirm nicht aus den Augen lasse.

Immer wieder vergleiche ich einzelne Szenen mit dem von mir bereits Erlebten oder überlege, welche Dinge es noch auszuprobieren gilt.

Immer wieder taucht dabei Petras Bild vor meinen Augen auf und ich fange an zu lächeln.

Die Wirkung des Filmes bleibt bei mir nicht aus und es ist ganz logisch, dass meine Hand langsam in meine Hose fährt.

Als ich gerade so richtig in Fahrt komme, werde ich durch das Telefon aus meinen schönen Gedanken gerissen.

Mist, wer ist das denn jetzt?, fährt es mir ärgerlich durch den Kopf.

Wütend stelle ich den Ton ab und greife mir den Hörer des nervigen Apparats.

„Ja“, melde ich mich kurz und knapp, aber meine Mine hellt sich in Bruchteilen von Sekunden wieder auf.

„Hi, ich bin’s“, dringt es mir fröhlich entgegen. „Hab ich dich aus dem Schlaf gerissen?“, will Petra von mir wissen, „oder schaust du in die Röhre?“

„Ja, im wahrsten Sinne des Wortes“, gebe ich lachend zur Antwort.

„Wieso?“, fragt sie.

„Ach, nur so“, antworte ich schnell, ohne weiter auf ihre Frage einzugehen.

„Du“, fährt sie fort, „Ute ist bei mir. Du weißt doch, wegen der Home-Party. Wir brauchen da mal deinen Rat.“

„Was, jetzt?“, entgegne ich und schaue auf die Uhr. „Es ist gleich zehn.“

„Komm, stell dich nicht so an“, säuselt Petra, „es ist echt wichtig.“

„Hast du was getrunken?“, will ich von ihr wissen.

„Och, nur ein bisschen Prosecco mit Ute. Was ist nun – kommst du oder nicht?“, klingt es bereits etwas ­traurig. „Du wirst es nicht bereuen“, setzt sie noch schnell und leise nach.

„Okay, ich bin in 15 Minuten da“, willige ich ein.

„Beeil dich!“, kann ich noch hören, bevor ich aufhänge.

Mein Blick fällt wieder auf den Bildschirm, wo jetzt eine „tonlose“ Orgie in vollem Gange ist.

Ich grinse, trinke den Rest meines Weines aus und stelle den Fernseher ab. Flugs gehe ich ins Bad, um mich frisch zu machen, ziehe mich wieder vollständig an und verlasse das Haus.

Es sind nur wenige Minuten bis zu Petras Wohnung. Schnell verlasse ich den Wagen und eile die Treppenstufen hinauf.

Als ich an der Tür klingle, kommt es mir aus der Sprechanlage entgegen: „Die Tür ist offen!“

Ich trete in den Hausflur und eile die Treppe hinauf zu ihrer Wohnung. Tatsächlich, die Tür steht offen. Ich trete ein und höre schon Gesprächsfetzen und leises Gekichere aus dem Wohnzimmer.

Als ich an der Küche vorbeikomme, fällt mein Blick auf drei Flaschen, welche auf dem Tisch stehen. Ich stelle fest, alle drei Flaschen Prosecco sind leer!

Das hab ich doch gehört am Telefon, denke ich bei mir.

Da will ich mal ganz vorsichtig sein und klopfe an die Wohnzimmertür. „Mach keine Witze und komm rein“, kommt es mir lachend von innen entgegen.

Also trete ich ein, wie mir geheißen. Petra und Ute sitzen beide in lange Bademäntel gehüllt auf der Ledergarnitur. Überall im Zimmer sind Kerzen aufgestellt und es duftet süßlich.

„Habt ihr was geraucht?“, will ich wissen.

„Ach was“, entgegnet Petra, „das waren die Räucherstäbchen.“

„Möchtest du auch ein Glas?“, fragt mich Ute. Nun fällt mein Blick auf sie. „Mann, hast du dich verändert“, stelle ich fest.

„Ja, gut oder?“, stellt Petra zufrieden fest. „Wir haben uns richtig ins Zeug gelegt.“

Ute reicht mir ein Glas mit Prosecco und ich frage ungeduldig: „Was gibt es denn so Wichtiges, was ihr von mir wissen wollt?“

„Also“, holt Petra aus „ich hab dir doch erzählt, dass Utes Firma jetzt auch Dildos, Wäsche und so etwas herstellt, und da hat mich Ute gebeten, ihr etwas bei den Vorbereitungen zu helfen.“

„Wieso Vorbereitungen?“

„Na ja, sie muss die Sachen ja auch präsentieren, und da muss man ja auf alles vorbereitet sein.“

„Und was habt ihr jetzt gemacht?“

„Zunächst haben wir uns ausgiebig gepflegt.“

„Okay, ich glaube, das riecht man“, entgegne ich lachend.

„Dabei habe ich Ute alle Körperhaare entfernt.“

„Hä, wieso das?“

„Hast du schon mal jemanden gesehen, der Latexkleidung trägt mit Körperbehaarung?“, stellt Petra erstaunt fest.

„Komm, steh mal auf“, bittet sie Ute.

Ute erhebt sich von der Couch und Petra ist hinter sie getreten. Vorsichtig und langsam öffnet sie von hinten die Schleife von Utes Bademantel und nimmt ihn langsam ab.

Rums, ich falle rückwärts in den Sessel.

Ute steht vor mir, sie trägt lange schwarze Overknee-Stiefel, aus denen rote, halterlose Strümpfe herausschauen, eine schwarze Lackkorsage mit roten Bändern und Verzierungen, die so geformt ist, dass ihre Brüste spielerisch aufliegen und ihre Nippel hervorlugten, dazu einen passenden Strapsgürtel und ellenbogenlange Lackhandschuhe sowie einen kleinen, roten Lackstring.

Hastig stürze ich den Prosecco runter. „Gib mir bitte noch ein Glas“, bitte ich Petra und frage im gleichen Atemzug: „Und du?“

Sie öffnet ihren Bademantel. Petra trägt ebenfalls lange Stiefel sowie ein superkurzes Latexkleid, das mehr preisgibt, als es verhüllt, und auch lange Handschuhe.

„Wow, das haut mich um“, murmele ich und trinke das zweite Glas ebenfalls auf ex.

Die beiden drehen sich vor mir wie auf einer Modenschau und ich kann bei Ute den herrlichen Ansatz ihres süßen Pos unter der Korsage hervorlugten sehen. Darauf entdecke ich ein kleines Tattoo in Gestalt eines Teufels.

„Das passt zu dir“, fange ich mich wieder und deute auf das kleine Bild. „Ja“, sagt Petra schnell, „du kennst sie noch nicht.“

„Was wolltet ihr nun eigentlich von mir?“, will ich nun wissen.

„Na ja“, meint Ute, „ob man so zu einer ­Home-Party gehen kann?“

„Wenn die Party von Männern besucht wird, wirst du ganz bestimmt reißenden Absatz haben“, lache ich.„Aber im Ernst, ihr zwei seht echt geil aus, zum Anbeißen.“

„Sagt mal“, fange ich wieder an, „echt alle Körperhaare?“, will ich wissen, als ich mich an Petras kleines Herz erinnere.

„Na ja, das ist noch ein Problem“, antwortet sie mit Blickrichtung auf Ute.

Ich glaube zu verstehen, erhebe mich und gehe auf Ute zu. „Darf ich?“, frage ich mit einem Lächeln auf den Lippen.

Ute schaut mich etwas verschämt an. „Wenn du meinst“, bringt sie endlich hervor.

Vorsichtig und äußerst zärtlich befreie ich sie von ihrem kleinen Slip.

Ich betrachte sie wieder und stelle fest: „Das geht ja gar nicht, der Eindruck macht ja das schöne Gesamtbild kaputt.“

„Genau, das hab ich auch gesagt“, stimmt Petra mir lautstark zu, „die Haare müssen ab!“

Ute ziert sich noch etwas, stimmt dann aber doch ein.

„Lass das mal Klaus machen“, sagt Petra, „der ist da Spezialist und unendlich zärtlich.“

„Ich?“, entfährt es mir, aber als ich Petras Blicke sehe, stimme ich ihr schnell zu.

Wir trinken noch einen Prosecco und Petra sagt zu mir: „Geh doch schon mal ins Bad. Und hol alles her, was wir brauchen, wir bereiten hier alles vor; du weißt ja, wo alles steht.“

„Okay“, ich mache mich auf den Weg ins Bad. Warum weiß ich, wo alles steht?, geht es mir durch den Kopf. Egal, ich werd’s schon finden.

Im Badezimmer fange ich an, alle Schränke durchzuschauen. Ich finde eine Schüssel, Rasierschaum, Rasiercreme, eine Packung mit neuen Rasierern, Waschlappen und Handtücher. Beim Kramen fällt mir plötzlich eine kleine schwarze Flasche runter und als ich sie aufhebe, lese ich „Massageöl mit Himbeergeschmack“. Ich öffne die Flasche und rieche. Mmh, wie Himbeere, stelle ich zufrieden fest. Auch der Geschmackstest ist in Ordnung. Ich wiege die Flasche in der Hand hin und her und lege sie schließlich auf die warme Heizung, da mir der Inhalt zu kalt vorkommt.

Mal sehen, ob wir die heute Abend noch brauchen.

Ich fülle die Schüssel halb voll mit warmem Wasser und mache mich wieder auf den Weg ins Wohnzimmer.

Dort angekommen stelle ich fest, dass Ute und Petra zwei große, schwarze Latexlaken auf dem Fußboden ausgebreitet haben.

„Gehört das auch zum Repertoire?“, will ich wissen.

„Natürlich“, entgegnet mir Ute.

Sie haben sich gemütlich darauf niedergelassen und Petra grinst mich an.

„Na, dann wollen wir mal“, fange ich an.

„Aber ganz vorsichtig“, entgegnet mir Ute.

„Keine Angst“, sagt Petra, „Klaus ist ganz zärtlich, schau mich an“, und zieht ihr Latexkleid hoch. „Ein richtiger Künstler“, grinst Petra und zwinkert mir zu, den Mund zu halten.

„Na gut“, sagt Ute resigniert und begibt sich langsam in die Waagerechte.

Ich fange an, den Rasierschaum zu schütteln, und spritze einen großen Klecks in meine Hand. Ute hat inzwischen die Augen geschlossen und scheint völlig entspannt.

„Achtung“, sage ich, „das könnte jetzt etwas kalt sein.“ Ich nehme den Pinsel, was eigentlich völlig überflüssig ist, in die Hand und fange an, damit im Schaum zu rühren.

Vorsichtig beginne ich, Utes Schambereich einzuseifen, und berühre dabei immer wieder, natürlich rein zufällig, genau die Stelle, wo es am meisten Spaß macht. Sie scheint es zu genießen, denn sie atmet tief und lang durch. Immer mehr Schaum wird verteilt und Petra, die hinter Ute kniet, schaut mir sehr interessiert zu. Endlich ist alles dick mit Schaum bedeckt und es kann losgehen …

„Kannst du mir jetzt mal helfen?“, bitte ich Petra. „Du kannst hier und da mal die Haut etwas spannen, das ist dann einfacher.“

„Sei bloß vorsichtig“, bettelt Ute.

Langsam fange ich an, die haarige Pracht zu entfernen, und Petra geht mir dabei geschickt zur Hand wie ein eingespieltes Team.

„Du machst das sehr gut“, lächelt sie mich an und gibt mir wie zum Dank einen langen Kuss.

Langsam bewege ich die Klinge vorsichtig von außen zum Zentrum, dabei finden meine Finger immer wieder den Weg dorthin, wo eigentlich keine Rasur notwendig ist.

„Konzentriere dich!“, sagt Petra scherzhaft, als sie mein Tun sieht.

Zuerst ist Ute noch etwas angespannt, aber das legt sich schnell wieder, als sie merkt, dass nichts passiert.

„So, fertig!“, stelle ich zufrieden fest.

Ich nehme den mit warmem Wasser getränkten Waschlappen und befreie Ute von den Schaumresten und Petra trocknet sie ab.

„Ich hab doch vorhin einen Handspiegel gesehen“, denke ich laut und springe ins Bad. Zurück im Wohnzimmer gebe ich ihn Ute und sage: „Nun sieh selber.“

„Es war gar nicht schlimm“, meint Ute „sogar irgendwie geil“, fügt sie noch an, während sie sich ausgiebig im Spiegel betrachtet.

Sie zieht mich zu sich ran und gibt mir wortlos einen langen Kuss.

„Und wie fühlt es sich an?“, will Petra wissen.

„Fühl doch selber“, kichert Ute.

Petra fängt an, Utes Möse mit den Fingern zu streicheln, und deutet mir an, es ihr gleichzutun.

Langsam legt sich Ute wieder auf den Rücken, sie scheint unsere kleinen Fingerspiele zu genießen.

„Darauf sollten wir noch ein Glas Prosecco trinken“, finde ich und fülle die Gläser wieder voll.

„Prost!“, kommt es zeitgleich von uns dreien.

Petra fängt plötzlich an zu kichern: „Ob die ganze Sache wohl Wirkung gezeigt hat?“, meint sie und zwinkert Ute zu.

„Schau doch mal nach!“

Mit einem schnellen Griff macht sich Ute an meiner Hose zu schaffen. Als sie endlich gefunden hat, was sie sucht, stellt sie etwas enttäuscht fest: „Na, das geht aber noch besser! Meinst du nicht auch?“

Ute, zuerst schüchtern, greift mir jetzt ebenfalls in die Hose und auch sie verharrt wie Petra neulich abends: „Du bist ja auch rasiert!“

Alle lachen.

Ute wird mutiger und zieht mich vollends zu sich ran. Ohne weitere Vorwarnung nimmt sie meinen Harten zwischen ihre warmen Lippen.

„Oh, das kommt gut!“, stelle ich fest, wie Ute das Zungenspiel beherrscht. Petra betrachtet die Szene amüsiert.

Ich komme mir ziemlich dämlich vor, so kniend mit halb runtergelassener Hose. Vorsichtig löse ich mich von Ute, die mich enttäuscht anschaut.

„Ich will mich bloß ausziehen“, entgegne ich schnell und entledige mich blitzartig meiner Kleidung.

Als ich mich wieder hinhocke, fällt mein Blick unwillkürlich auf Utes herrliche Pussy. Ich kann nicht widerstehen und fange an, mit der Zunge den kleinen Bereich rund um ihre Spalte zu liebkosen, bis ich mich zum Zentrum vorgearbeitet habe.

Schnell verschwindet meine Zunge in der Tiefe und Utes Becken bäumt sich auf. Fest umklammert sie meinen Kopf. Immer schneller werden meine Kreise und meine Zunge vollführt einen wahren Tanz.

Ich bemerke, wie sich Utes Körper spannt, um wenige Augenblicke später im Orgasmus zu erzittern.

„Wow, war das gut!“, lächelt sie, als sie wieder zu Atem gekommen ist.

„Ja, Klaus ist sehr zungenfertig“, stimmt ihr Petra lachend zu.

„Was gibt es eigentlich noch bei deiner Firma außer Latexlaken und dem, was ihr tragt?“, frage ich neugierig.

Ute erhebt sich und greift nach einer in der Nähe stehenden Tasche. Zum Vorschein kommen diverse Vibratoren in allen Farben Formen und Größen, Penisringe aus Gummi, Massageöl, Liebeskugeln groß und klein, eine Erotikschlinge aus Gummi und vieles mehr.

Als mein Blick auf das Massageöl fällt, erinnere ich mich plötzlich wieder ans Badezimmer.

Flugs erhebe ich mich und verschwinde im Bad, um nur wenige Augenblicke später mit dem vorgewärmten ­Massageöl wieder zu erscheinen.

Triumphierend schwenke ich die Flasche. „Na, kleine Massage gefällig?“, lache ich die zwei Girls an.

„Oh ja, gerne“, kommt es wie aus einen Mund.

„Ich denke, jetzt ist Petra dran“, sage ich, „wir wollen ja keinen vernachlässigen.“

Wie zum Dank drückt mir Petra einen langen, zärtlichen Kuss auf und unterstreicht ihre Absicht, indem sie mir zärtlich zwischen die Beine greift, um mich ausgiebig zu streicheln.

Langsam lege ich sie auf den Rücken. „Willst du das Kleid anbehalten?“, frage ich sie.

„Fang erst mal an“, bekomme ich zu Antwort, „nur den Slip bitte.“

Ich drehe die Flasche auf und träufle einige Tropfen auf ihre Spalte. Ute fängt sofort an, es zu verteilen.

„Oh, ist das schön warm“, ruft sie, „gib mir bitte mehr davon.“

Ein kräftiger Druck auf die Flasche lässt einen großen Schwall des warmen Öls über ihren ganzen Körper laufen. Ute und ich machen uns an die Arbeit, das herrlich glitschige Zeug spielerisch zu verteilen.

Ich kann nicht umhin, ihr Kleid oben etwas runterzuziehen, damit ihr Busen zum Vorschein kommt. Sofort fange ich auch hier an, Öl zu verteilen und mit meiner Zunge zärtlich einzumassieren.

„Ist das herrlich“, ruft Ute „ich will jetzt auch!“

„Kannst du haben“, sage ich verspielt und ziele mit der Flasche genau in ihren Ausschnitt. Sofort verschwindet das warme Öl unter ihrer Korsage.

Ute entfährt ein spitzer Schrei. „Zieh sie aus!“ Mit wenigen Handgriffen habe ich die Haken auf der Rückseite gelöst und die Korsage fällt zu Boden. Schnell ergreife ich wieder die Flasche und gieße einen neuen Schwall über ihren Busen.

„Oh, ist das herrlich geil – ich will noch mehr!“, kann sich Ute kaum beruhigen.

Also noch einmal. Mit beiden Händen verteile ich das herrliche Öl über ihren Körper.

So langsam wird mir warm und mein Blick schweift über die Utensilien am Boden. Mein Blick fällt auf einen großen schwarzen Doppeldildo, der in meiner Nähe liegt. Mit einem Handgriff schnappe ich mir das Teil. Langsam schiebe ich ihn von unter über Utes Bauch nach oben, bis er zwischen ihren Brüsten zu liegen kommt. Verspielt holt ihn Ute weiter ran und fängt genüsslich an, daran zu saugen. Das bemerkt auch Petra und nimmt das andere Ende genussvoll in den Mund. Interessiert beobachte ich die beiden bei ihrem Spiel.

„Nur gut, dass der nicht echt ist“, werfe ich lachend ein, „ich wäre schon explodiert bei so viel Power!“

Die beiden Girls grinsen mich augenzwinkernd an.

Langsam legen sich Petra und Ute auf den Rücken, sodass ihre herrlich rasierten Mösen dicht beieinander liegen. Ute schnappt sich den Dildo und führt ihn langsam ein, das andere Ende dirigiert sie geschickt zu Petra rüber, die es kaum erwarten kann. Nun ergreift Petra die Initiative und fängt an, den Doppeldildo langsam zwischen sich und Ute hin und her zu schieben. Die Szene, die sich mir bietet, ist echt extrem geil und ich kann kaum an mich halten. Ich schnappe mir noch einmal die Ölflasche, denn jetzt liegen ja beide so herrlich auf den Präsentierteller.

Mit einem großen Schwall gieße ich erst einen Strahl auf Petras Titten, auf Utes Muschi und so weiter, bis die ganze Flasche leer ist. Der Anblick ist echt fantastisch, wie die Körper und der Latex glänzen und sich ihre zuckenden Leiber auf den schwarzen Laken hin und her bewegen.

Plötzlich greift mir Ute mit einer Hand voll Öl grinsend an den Schwanz. Mit Hingabe massiert und streichelt sie das pralle Stück. Ich schließe die Augen und gebe mich ihr völlig hin.

„Gib ihn mir endlich“, sagt sie plötzlich und zieht mich näher an sich ran, bis sie ihn mit dem Mund erreichen kann. Sofort verschwindet er in ihrem warmen Blasmund und Ute beginnt ein Feuerwerk mit ihrer Zunge.

Petra, die uns beobachtet hat, bettelt plötzlich: „Ich will auch, komm schon, bitte!“

Ich wechsle also die Position und Ute macht sich daran, den Dildo zwischen ihnen in Bewegung zu halten.

Mit ungestümer Leidenschaft macht sich Petra über meinen Schwanz her und es fällt mir wirklich schwer, mich zu beherrschen.

Ich deute ihr an, dass ich kurz davor stehe. Aber noch bevor ich komme, sehe ich, wie die Bewegung des Dildos seine Wirkung zwischen den beiden voll entfaltet und sich beide in ihrem Orgasmus auf den schwarzen Laken bewegen.

Als sich beide wieder etwas beruhigt haben und wieder zu Atem kommen, grinsen sie mich an: „So, jetzt bist du dran!“

Ohne ein weiteres Wort sind beide bei mir und fangen wieder an, meinen Schwanz zu lutschen. Sterne tanzen vor meinen Augen und ich versuche, den Höhepunkt so lange wie möglich hinauszuzögen.

Aber so sehr ich mich auch bemühe, irgendwann geht auch die größte Zurückhaltung flöten.

„Ich komme gleich!“, rufe ich und Petra entgegnet: „Ja, gib’s mir, ich will alles haben!“

Bei so viel Aufmunterung kann ich nicht widerstehen und ich kann gerade noch sehen, wie Petra die volle Ladung in den Mund bekommt.

„Was für ein geiler Anblick!“, ruft Ute und fängt voller Erregung an, Petra zu küssen.

Als sie feststellt, wo einige Tropfen geblieben sind, macht sie sich daran, auch Petras Muschi ausgiebig zu reinigen, was diese nach wenigen Augenblicken mit einem weiteren, zuckenden Orgasmus quittiert.

Wir sind alle fix und fertig und liegen lang ausgestreckt mit noch immer bebenden Körpern auf den vor Öl glänzenden Laken.

„Wow“, fange ich mich wieder, „und ich dachte, du bist schüchtern“, zwinkere ich Ute zu.

„Na ja, wenn ich erst Mal richtig in Fahrt komme, dann geht es eben ab. Und ihr zwei habt genau die richtigen Knöpfe bei mir gefunden!“

„Das müssen wir unbedingt mal wieder machen.“

„Ja, das müssen wir“, kommt es lachend wie aus einem Munde und darauf stoßen wir nochmals an.

Aber bitte mit Sahne!

Gelangweilt sitze ich auf meiner Couch und zappe ziellos durch die Fernsehkanäle. Es ist Sonntagnachmittag und draußen bietet sich ein Weltuntergangswetter. Ich sehe zwar die Bilder auf meinem Bildschirm, aber ihr Sinn oder ihr Inhalt dringt nicht zu mir durch. Ich ziehe meine Decke noch weiter zu mir hoch. Auf dem Tisch vor mir steht eine dampfende Tasse mit Tee, den ich genüsslich schlürfe.

Immer noch habe ich die Bilder vor Augen, die sich mir vor ein paar Tagen boten, als meine Arbeitskollegin Petra und ihre Freundin Ute deren Home-Party vorbereiteten.

Was für ein geiler Abend!

Immer wieder sehe ich zur Uhr auf dem Fernseher, Petra wollte mich doch anrufen – aber nichts passiert.

Ich döse ein. Plötzlich schreckt mich das Klingeln meines Telefons hoch.

Ich sehe ihren Namen auf dem Display aufleuchten, sofort bin ich hellwach.

„Wie spät ist?“, denke ich und mein Blick fällt auf die Uhr. Fast zwei Stunden habe ich geschlafen.

„Hi“, melde ich mich mit einem sanften Ton, „wie geht’s dir?“

„Prima“, bekomme ich zur Antwort, „was machst du?“

„Och, ich liege hier auf meiner gemütlichen Couch und lasse mich vom schlechten Fernsehprogramm berieseln.“

„Mehr fällt dir nicht ein an so einem Tag?“, fragt sie schnippisch.

„An so einem Tag?“, frage ich irritiert. „Hast du mal aus dem Fenster gesehen“, füge ich beleidigt an, „draußen ist Weltuntergang!“

„Ich habe gerade mit Ute telefoniert“, wechselt sie das Thema, „die hat uns beide heute zum Essen eingeladen.“

„Wohin?“, will ich wissen. „Zu sich nach Hause, sie hat mich dazu animiert, ihr zu helfen und für uns was Leckeres zu kochen.

Sie hat mir übrigens gesagt, dass ihr unsere kleine Orgie neulich sehr gut gefallen hat.“

„Gut gefallen hat?“, wiederhole ich irritiert, „das war das Schärfste, was ich je erlebt habe!“, sage ich schnell. „Rührt daher die Einladung zum Essen?“, will ich noch wissen.

„Kann sein, ich weiß nicht so genau, jedenfalls soll ich dir sagen, du mögest bitte um 20 Uhr bei ihr sein.“

„Und du?“, frage ich.

„Ich bin dann schon da, Dummerchen, ich soll ihr doch etwas helfen“, fügt Petra hinzu.

„Du kannst noch Wein mitbringen, den hat sie nämlich vergessen“, bekommen ich noch zu hören, bevor sie sich von mir mit den Worten „Ich hab schon wieder Sehnsucht nach dir!“ von mir verabschiedet.

Kurz vor acht mache ich mich auf den Weg. Aus meinen Keller habe ich ein paar Flaschen süffigen Rotwein mitgenommen. Als ich vor die Haustür trete, stelle ich fest, dass es draußen immer noch regnet.

Ich beeile mich, zum Wagen zu kommen, und fahre zu Utes Wohnung.

„Na endlich, da bist du ja“, werde ich schon ungeduldig erwartet. „Ich sollte doch um acht hier sein und es ist doch erst fünf vor“, verteidige ich mich.

„Ja, ja, schon gut“, fällt mir Ute ins Wort und zieht mich hastig in ihre Wohnung. Ein leckerer Duft von exotischen Gewürzen empfängt mich. „Hallo erst mal“, entfährt es ihr und sie haucht mir hastig einen Kuss auf die Wange.

„Mmm, das duftet ja lecker“, rufe ich erfreut aus, „was gibt’s denn?“

„Lass dich überraschen“, bekomme ich zur Antwort, „das wirst du noch früh genug erfahren“, lächelt mich Ute an und schickt sich an, wieder in die Küche zu gehen.

Als sie sich umdreht, sehe ich es. Ute trägt eine lange, altmodische Schürze, Marke meiner Großmutter, weiß gestärkt wie ein Brett und vorne lang bis weit über die Knie, deshalb konnte ich es auch nicht gleich sehen, als sie vor mit stand. Aber von hinten sehe ich nichts, also fast nichts. Lediglich das kurze, schwarze Stoffband ihres G-Strings blitzt mit einer kleinen Schleife unter dem Knoten ihrer Schürze hervor. Auch ihre Beine sind in schwarzen, halterlosen Strümpfen verpackt.

Und auch sie trägt diese halsbrecherischen Schuhe, die mir so bekannt vorkommen.

„Man muss sich ja nicht unnötig schmutzig machen beim Kochen“, grinst sie mich noch an, als sie bemerkt, was mir soeben aufgefallen ist.

Die Küchentür wird aufgestoßen und ich sehe meine Petra am Herd stehen. Ich denke noch, ich habe Zwillinge vor Augen, denn beide tragen das Gleiche – FAST NICHTS!

„Hi, da bist du ja“, kommt es mir zur Begrüßung entgegen und mit einem großen Schritt ist sie bei mir, um mich mit einem langen, innigen Kuss zu begrüßen.

„He, muss ich eifersüchtig werden“, fragt Ute von der Seite. „Nein, nein“, entgegne ich, „aber du warst eben so schnell weg“, werfe ich noch ein und umfasse ihre Hüfte und ziehe sie zu mir heran.

„Hallo“, sage ich noch leise, als unsere Gesichter nahe beieinander sind, „und vielen Dank für die Einladung“, dann drücke ich ihr einen langen Kuss auf und meine rechte Hand spielt zärtlich mit der Schleife ihres String. Petra habe ich dabei immer noch im linken Arm und ich bemerke aus den Augenwinkeln ihr spitzbübisches Grinsen.

Die haben doch bestimmt wieder eine geile Sauerei ausgeheckt, denke ich bei mir, ich kann bloß noch nicht ergründen, was es ist.

Wir lösen unsere Lippen voneinander und Ute sagt: „Lass uns erst mal was essen, den Nachtisch nehmen wir zum Schluss.“ Die beiden kichern.

„Schenkst du uns schon mal etwas zu Trinken ein“, rufen die beiden wie im Chor, als ich mich ins Esszimmer begebe.

Der Tisch ist festlich gedeckt und ich gieße für jeden ein Glas Rotwein ein. Das verspricht ja wieder, ein interessanter Abend zu werden, überlege ich, als ich den Rotwein probiere.

„So, es gibt heute Abend Mexikanisch“, tönen die beiden, als sie mit allerlei Schüsseln zum Tisch kommen. „Ich hoffe, du magst das“, flüstert Ute, „denn es ist sehr scharf.“

„Nur wer scharf mag, kann scharf sein“, prustet Petra heraus und wir fangen alle an zu lachen.

„Ja, ich steh auf mexikanisches Essen“, antworte ich artig, „und auf euch zwei verrückte Hühner.“ Ich hebe das Glas und proste den beiden zu, was sie mit einem Augenzwinkern beantworten.

Das Essen, es gibt Chili Con Carne, Tacos, Enchiladas, Tortillas und allerlei Gemüse dazu und sehr scharfen Reis, schmeckt vorzüglich. Die Schärfe treibt mir Schweißperlen auf die Stirn, aber ich lasse es mir nicht anmerken.

Unsere Stimmung wird zusehends ausgelassener. Petra, die mir gegenüber sitzt, ist ganz nah an den Tisch gerückt und streichelt zärtlich mit dem Spann ihrer Füße die Innenseiten meiner Schenkel, während Ute, die neben mir sitzt, ihre Hand dann und wann ins Zentrum des Geschehens legt und mich dabei anschaut, als wolle sie gleich über mich herfallen.

Wir unterhalten uns über unsere vergangene Begegnung und ich versichere den beiden noch einmal, dass ich so einen verrückten und geilen Abend wie neulich noch nie verlebt habe.

„Wart’s ab“, sagt Ute und zwinkernd meiner Petra wieder zu.