Quantum oder Momentum - Madjid Ghaffari-Dizadj - E-Book

Quantum oder Momentum E-Book

Madjid Ghaffari-Dizadj

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Beschreibung

Die Frage nach dem Ursprung der Welt ist so alt wie die Menschheit selbst. Die Religionen haben Gott als den alleinigen Schöpfer auserkoren, die moderne Wissenschaft den Urknall. Beide – und das zeigt Madjid Ghaffari-Dizadj in seinem Buch "Quantum oder Momentum" eindrucksvoll – gehen davon aus, dass die Welt gleichsam aus dem Nichts entstanden ist. Das kann aber nicht sein, wie Ghaffari-Dizadj anhand zahlreicher Beispiele und guter Argumentationsführung darlegt. Er verliert sich hierbei nicht in wissenschaftlichen Details und komplizierten Begründungen, sondern bereitet es auch für einen Laien verständlich dar. Vor allem fasst er seine Erkenntnisse gut zusammen und leitet danach zu dem nächsten Punkt über. Also auch für Laien äußerst lesenswert!

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Seitenzahl: 383

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Impressum

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie­.

Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar.

Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fern­sehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger, elektronische Datenträger und ­auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten.

© 2023 novum publishing

ISBN Printausgabe: 978-3-99130-198-1

ISBN e-book: 978-3-99130-199-8

Lektorat: Tobias Keil

Umschlag- und Innenabbildungen: Mirek Kolar

Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh

www.novumverlag.com

Vorwort

Wer an der Wahrheit über unsere allgemeine Entstehungsgeschichte bzw. über ihren gesamten Ab- und Verlauf interessiert ist, ist hier genau richtig. Und wer bis jetzt eine andere Meinung oder Überzeugung hatte, ist hier ebenfalls richtig. Sogar diejenigen sind hier gold-richtig, die sich bis heute nie für das Thema Astrophysik interessiert haben. Im „Quantum oder Momentum“wird für uns alle etwas Neues, Aufschlussreiches und Spannendes dabei sein.

Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum absolut nichts in unserer aus Materie bestehenden und entstehenden Welt, Materiewelt genannt, verloren gehen kann? Woran es liegt, dass immer alle Himmelskörper und immer alle uns aus unserer Materiewelt bekannten Objekte und Gegenstände ausnahmslos weiter in anderen Formen, Größen und Zuständen gezwungener Maßen existieren müssen und auf keinen Fall verloren gehen dürfen? Akzeptieren Sie diese Theorie einfach, ohne den tatsächlichen Hintergrund dafür zu kennen? Nach dem Motto: Die Dinge sind, so wie sie eben halt sind. Oder möchten Sie mehr über den wahren Hintergrund dieser und anderen Theorien sowie die unendlichen Geheimnisse des Universums erfahren?

Angesichts von derzeit herrschenden Situation in der Art und Weise der Aufklärung unserer gesamten Entstehung, wird’s notwendiger und zwingender Weise allerhöchste Zeit, so denke und meine ich, eine neue weltweite Debatte in Klärung unserer Entstehungsfrage zu entfachten. Anstatt wie bisher mit Angst und leeren Versprechen für das Jenseits Menschen um uns zu versammeln und ihnen Lügen und Märchen-Geschichten weiter zu erzählen, sollten wir sobald als möglich die ängstliche, aber gläubige Erdbevölkerung gemeinsam mit meiner neuen entschlüsselten Theorie über unsere gesamte Entstehung, die anhand von ausschließlich und nur den bestehenden unwiderlegbaren Gesetzen, Regeln der Physik und der Astrophysik zustande kam, bekannt machen.

Meine Intention mit und im „Quantum oder Momentum“ist es, zur lückenlosen Aufklärung der Theorie in unserer gesamten Entstehung einschließlich der Menschheitsgeschichte beizutragen. Dabei will ich mit zwei weltweit akzeptierten Theorien in unserer Entstehung, nämlich mit der sogenannten Urknalltheorie und mit der sogenannten Weltreligionen-Entstehungstheorie, die jede von ihnen unsere gesamte Entstehung exklusiv und nur für sich in Anspruch nimmt, reinen Tisch machen. Ich will ein für alle Mal die Spreu vom Weizen trennen.

„Quantum oder Momentum“soll von jedem verstanden werden. Daher habe ich darin bewusst auf lateinische, englische oder andere spezifische Fachbegriffe verzichtet. Jeder soll die Möglichkeit bekommen, sich über seine Entstehung und den Ursprung seiner Herkunft Gedanken machen zu können, um dann selbst daraus seine eigenen Rückschlüsse zu ziehen.

Allgemeine Entstehungs-Debatte

In der heute geführten Debatte von allen Weltraum-Forschern, Wissenschaftlern und Astrophysikern zur Klärung oder zur Auflösung unseres Entstehungsrätsels besteht meiner Meinung nach weltweit eine megagroße Regel- bzw. Gesetzes-Lücke. Zur Ermittlung unseres Entstehungsursprungs bzw. unserer Herkunft brauchen wir, wie wir unentbehrlicher Weise bald hier unten erfahren werden, eine ganze Reihe von uns aufgestellten bindenden unverzichtbaren Regeln bzw. unwiderlegbaren Gesetzen, Bedingungen und Voraussetzungen; wobei wir uns ausschließlich in deren Rahmen bewegen dürfen. Darüber hinaus müssen ausnahmslos alle Astrophysik relevanten Begriffe klar und deutlich definiert und beschrieben werden.

Wie lautet die Definition einer Antimaterie oder einer Materie? Was ist der Unterschied zwischen einer Materie- oder einer Antimateriewelt und einem Universum? Oder, welchen Aggregatszustand hat ein schwarzes Loch inmitten einer Galaxie? Die drei hier gestellten Fragen sollten uns nochmal ins Gedächtnis rufen, wie fahrlässig die Wissenschaftler heutzutage mit uns und unserer gesamten Entstehungsthematik umgehen. Wie Sie im weiteren Verlauf im„Quantum oder Momentum“erleben werden, nichts darf mehr oder nichts wird, wie bis jetzt der Fall war, undefiniert oder unbeschrieben weiter bestehen bleiben. Darüber hinaus werden im„Quantum oder Momentum“alle Astrophysik und entstehungsrelevanten Themen detailliert, erschöpfend und in manchen Stellen, wie die Raumthematik, sogar bis zur Erschöpfung angesprochen. Wie wird heutzutage der Raum in der Astrophysik Wissenschaft definiert? Was ist der Unterschied zwischen einem definierten- und einem nicht definierten Raum? Wann kann man einen bestehenden zu einem definierten Raum erklären?

Ich werde jetzt mit dem Aufstellen und Präsentation meiner neuen, bahnbrechenden und weltweit einmaligen Regeln und Bedingungen zur allgemeinen und speziell unserer Entstehung beginnen. Nur durch die Einhaltung, Umsetzung und vollständige Erfüllung dieser Regeln und Bedingungen kann grundsätzlich ein Zustandekommen von irgendetwas Beliebigem im Raum immer und jederzeit möglich werden. Andersrum formuliert, ohne sie und ohne ihre vollständige Erfüllung und Einhaltung gäbe es weder Sie noch mich noch unsere Welt.

Die erste unwiderlegbare Regel in der allgemeinen Entstehung lautet:

Nichts kann aus dem Nichts entstehen.

Und die allererste unverzichtbare und unwiderlegbare Voraussetzung in dem gesamten allgemeinen Entstehungsprozess wird für immer das Vorhandensein eines eigenen definierten Raumes sein. Was bedeutet diese erste Voraussetzung für uns und für den gesamten Entstehungsprozess? Das bedeutet: Ohne vorheriges Vorhandensein eines Raumes kann absolut nichts entstehen. Leider sind die Urknallbefürworter, Astrophysiker in der gesamten Raumthematik oder gesamten Raum-Angelegenheit einer vollkommen anderen Meinung. Daher bleibt immer, überall und zu jeder Zeit:

Das Vorhandensein eines eigenen und vorher vorhandenen definierten Raumes wird ausschließlich für immer die allererste allgemeine Voraussetzung bzw. die unabdingbare Bedingung sowohl in der Entstehung von etwa als auch seines weiteren Bestehens bleiben.

Uns allen wird bzw. wurde immer oder zumindest sehr oft erzählt, dass die Astrophysik ein überaus komplexes Thema sei. Weiter wird erzählt, dass die Quantenphysik nicht für jeden erklärbar sei. Diesbezüglich bin ich einer ganz anderen Meinung. Ich werde Ihnen im „Quantum oder Momentum“zumindest die klassische Astrophysik näher, als Sie sich jemals vorstellen konnten, näher bringen. Danach werden Sie ohne Zweifel in der Lage sein, jedem mühelos unsere neue entschlüsselte Entstehungstheorie weiter zu erklären.

Zu diesem sehr frühen Zeitpunkt in unserer Entstehungsdebatte ist es mir außerordentlich wichtig, dass wir gemeinsam zuerst die entscheidenden, unverzichtbaren, unwiderlegbaren und die grundlegenden Voraussetzungen und Regeln für unsere Entstehung und allgemein für das Zustandekommen von etwas Beliebigem im Raum festlegen. Damit zeigen wir von Anfang an, dass wir uns im Gegensatz zu den richtigen Wissenschaftlern und Astrophysikern ausschließlich und nur im Rahmen von seriösen, unwiderlegbaren Regeln, Gesetzen und Bedingungen aufhalten bzw. bewegen werden.

Nochmals: Nichts kann in dem definierten Raum einer Welt oder in dem definierten Raum eines Universums, ohne darin einen eigenen und extra für ihn bestimmten oder für ihn vorgesehenen definierten Raum zu besitzen, entstehen oder existieren.

Und nichts kann weder in einer Welt noch in einem Universum aus dem Nichts entstehen. Es ist ausgeschlossen und wird niemals für nichts und niemanden möglich werden, aus dem Nichts zu entstehen oder aus dem Nichts zustande gekommen zu sein.

Für uns Menschen auf der Erde klingt das logisch und selbstverständlich, dass nichts aus dem Nichts entstehen kann. Aber warum kann nichts aus dem Nichts entstehen? Es muss doch dafür einen bestimmten Grund geben. Welches Gesetz oder welche Theorie könnte es verbieten bzw. es noch untermauern, dass in einem definierten Raum eines Universums niemals etwas aus dem Nichts zustande kommen wird bzw. aus dem Nichts entstanden wurde? Die Frage lautet: Ist es überhaupt möglich, dass irgendetwas aus dem Nichts entstehen kann?

In meinem vorliegenden Buch „Quantum oder Momentum“werden wir es gemeinsam herausfinden, wie und woher eine existierende Existenz zustande kommt. Aber auch, warum diese real zustande gekommene Existenz gezwungen wird, immer und immer wieder neu bzw. immer und immer wieder erneut zu entstehen.

In „Quantum oder Momentum“suche ich sowohl auf der Erde als auch im berühmten Himmel nach dem Ursprung unserer Entstehung und nach unseren Urwurzeln. Es geht unter anderem darum, Antworten auf Fragen zu geben: Wie ist meine Welt entstanden? Gibt es woanders möglicherweise auch genauso Leben wie bei uns auf der Erde? Nach welchen Regeln oder Gesetzen funktioniert eine neu entstandene Welt? Gibt es vielleicht andere Welten oder sogar andere Universen?

Eigentlich suche ich Antworten auf meine eigenen berechtigten Fragen. Und diese Antworten möchte ich ohne externe Hilfe oder ohne externe Quellen in Anspruch zu nehmen, selber herausfinden. Wenn es möglich ist und mir eventuell gelingt, möchte ich in „Quantum oder Momentum“unsere gesamte Entstehung ausschließlich anhand von vorhandenen unwiderlegbaren Regeln und Gesetzen und Musternaturgesetzen indiziell lückenlos aufklären. Demzufolge wird’s bei mir keine Quellenangaben, wie es handelsüblich ist, geben.

Meine Vorgehensweise: Ich werde zuerst die zwei weltweit akzeptierten Theorien, nämlich die Theorie zum Urknall und zur Entstehung der Weltreligionen, unter die Lupe nehmen, sie chirurgisch fein in ihre Einzelteile zerlegen, um diese dann im nächsten Schritt nochmals auf ihre Gültigkeit und Richtigkeit hin zu analysieren und sie abschließend zu bewerten. Vorab kann ich Ihnen schon so viel verraten: Tatsächlich ist mir eine sensationelle und weltweit einmalige Entdeckung gelungen.

Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass zu den ersten Fragen unserer neugierigen Kinder in der Regel gehört: „Mama, woher kommen wir? Mama, wo komme ich her?“ Diese und alle anderen gestellten Fragen in diesem Zusammenhang werden meiner Meinung nach fast in allen Kulturen immer falsch verstanden und demzufolge falsch beantwortet. Die Verantwortung für unsere wahre Herkunft wird symbolisch den Störchen oder anderen Tierarten zugesprochen. Die Kinder meinen aber nicht: „Wie wurde ich gezeugt?“ Nein, sie möchten erklärt haben, woher sie kommen. Sie wollen die Geschichte ihrer eigenen Entstehung erfahren.

Aus heutiger Sicht gesehen dreht sich dabei die alles entscheidende Frage immer und immer wieder um den sogenannten Urknall und die lückenlose Aufklärung seiner Entstehung.

Ist es wahr, dass das Universum nach dem bekannten großen Urknall tatsächlich aus dem Nichts entstanden ist? Ist die sogenannte Urknalltheorie in der Tat unsere Entstehungstheorie?

Oder ist der gemeinte Gott einer oder von allen sogenannten Weltreligionen, der uns, die Erde und den Himmel in sieben Tagen erschaffen haben soll, tatsächlich unser gesuchter Schöpfer?

Es könnte durchaus aber auch möglich werden, dass im weiteren Verlauf; „Quantum oder Momentum“zu unserer neuen entschlüsselten Entstehungstheorie wird.

Eine neue ernstzunehmende Entstehungstheorie, wie zum Beispiel das „Quantum oder Momentum“, welche die bestehenden und weltweit akzeptierten Entstehungstheorien ablösen will, muss anhand von sehr vielen Indizien, Beweisen und Nachweisen Überzeugendes zu ihrer neuen Theorie liefern können. Darüber hinaus muss diese neue Entstehungstheorie immer viel mehr Fragen als die anderen bestehenden und allgemein akzeptierten Entstehungs-Theorien beantworten können.

Nachstehend präsentiere ich Ihnen meine unwiderlegbaren Regeln und Bedingungen, die alle in unserem gesamten Entstehungsverlauf jederzeit, immer und überall ihre volle Gültigkeiten besitzen werden. Sowie ich mich in meiner Entstehungstheorie zur Entschlüsselung unserer gesamten Entstehung daran halte, erwarte ich dasselbe von den anderen im Aufstellen und Argumentieren ihrer eigenen Entstehungstheorie.

Allgemein als unwiderlegbar geltenden Regeln und Gesetze in dem gesamten Verlauf von einer Entstehung

1. Regel:Nichts kann aus dem Nichts entstehen:

Es ist überhaupt nicht ausschlaggebend, ob es sich dabei um die Entstehung eines Menschen oder es sich dabei um die Entstehung eines megagroßen Sterns handelt. Ausschlaggebendes wird für immer und überall dabei weiter bestehen bleiben, dass es für nichts und niemandem möglich bzw. gestattet wird, aus dem Nichts zu entstehen. Kann Ihrer Meinung nach etwas Beliebiges aus dem Nichts entstehen?

Der Umgang mit der neu aufgestellten Regeln und Gesetzen in der seriösen Wissenschaft gestaltet sich wie folgt: Entweder widerlegt man diese neu aufgestellten Regeln und Gesetze, oder man akzeptiert und befolgt sie, ohne ihnen zu widersprechen. Es wird niemandem gestattet die Hälfte einer Regel oder eines Naturgesetzes zu akzeptieren und die andere Hälfte, ohne sie widerlegen zu können, zu missachten. Zum besseren Verständnis: Einer lässt seiner Gedanken freien Lauf, in dem er meint: „Ich verstehe diese Regel vollkommen und eigentlich akzeptiere ich sie total und bin durchaus der Meinung, dass absolut ‚nichts aus dem Nichts entstehen kann‘, aber; es könnte ja sein oder möglich werden, dass vielleicht oder möglicher Weise“ und so weiter … Mit solchen Aussagen kann man mit Sicherheit einen politischen Wahlkampf gewinnen. Aber in der seriösen Wissenschaft haben solche Äußerungen gar nichts zu suchen.

In den beiden weltweit akzeptierten Theorien zu unserer gesamten Entstehung wird diese Regel bzw. dieses Gesetz missachtet und völlig außer Acht gelassen. Das ist heutzutage leider eine weltweit verbreitete und bekannte Umgangsmethode mit Regeln, Gesetzen und Naturgesetzen von denjenigen, die am längeren Hebel sitzen und dennoch in der Sache keine Gegenargumente besitzen, geworden. Sie füllen sich in keinster Weise verpflichtet, sich an Regeln und Naturgesetze zu halten.

Zum Beispiel die Urknalltheorie beginnt mit dem Vorhandensein einer megagroßen Dunkelheit, die in ihrer Mitte einen kleinen Kern in der Größe eines Tennisballs festhielt oder ihn besaß – man weiß es nicht so genau. Wie oder wann und aus dem Was von einem Irgendetwas sind die megagroßen Dunkelheit und der kleine Kern in ihrer Mitte entstanden? Die Antwort in Urknalltheorie lautet tatsächlich: Aus dem Nichts.

2. Regel:Eine Entstehung nur für sich exklusiv anzunehmen, sie zu akzeptieren oder sie zu bewerten, ist absolut falsch und wird ab sofort nicht mehr akzeptiert bzw. zugelassen.

In den beiden Spaghettisieb-Theorien wird die gesamte Entstehung sehr fantasievoll exklusiv und für sich alleine genommen dargestellt. Dabei und in der Tat geschah die gesamte Entstehung ganz anderes und auf einer ganz anderen Art und Weise, als sie sich die beiden Spaghettisieb-Theorien ausmalen oder sich vorstellen. In Kürze werden wir hier erfahren, was eine Spaghettisieb-Theorie ist bzw. bedeutet.

Beispiele und ausführliche Erklärungen zum besseren Verständnis: Sowohl in der Urknall-Entstehungstheorie als auch in der Weltreligionen-Entstehungstheorie wird die Welt oder die Entstehung eines Universums als eine einzige und einmalige Entstehung nur für sich exklusiv angenommen. Diese Annahme entspricht nicht den vorhandenen Indizien. Oder: „Gott hat Himmel und die Erde erschaffen.“ Unabhängig davon, dass diese Aussage und Behauptung in keinster Weise aussagekräftig ist, ist sie in der Tat alles andere als richtig. Heute wissen wir es bewiesener Maßen, dass der gemeinte Himmel und die Erde ein winziges Bruchteil bzw. Bestandteil sowohl von unserer Galaxie, der Milchstraße, als auch unserer aus Materie bestehender Welt sind. Später im Kapitel „Debatte über die Multiversen“ ab der Seite 154 werden wir detailliert erfahren, warum diese Annahme nicht korrekt sein kann. Eine Welt oder ein Universum kann ausschließlich und nur im Verbund mit anderen Welten und Universen entstehen und bestehen bleiben und sonst nicht. Das heißt, die von den Weltreligionen gemeinte Welt beginnt weder mit einem für uns Menschen sichtbaren Teil im Himmel, noch endet sie dort. Oder ist uns allen etwas Bedeutendes in unserer Entstehung, von dem wir bisher nicht wussten, entgangen. In den sogenannten und sehr heiligen Schriften ist alles genauestens und detailliert beschrieben.

3. Regel:Im gesamten Ablauf unserer Entstehung wird absolut nichts und niemandem, wie bisher man es dachte oder es für möglich hielt, möglich werden:

Einmalig und zum ersten oder zum letzten Mal entstehen bzw. entstanden zu sein.

Das bedeutet: Dazu folgt hier eine ausführliche Ausführung. Es kann weder in dem definierten Raum unserer Welt aus Materie noch in dem definierten Raum einer Antimateriewelt die Rede von einer erstmaligen bzw. einmaligen Entstehung von irgendetwas sein. Alles, was für uns Menschen bekannt ist, ist weder zum ersten noch zum letzten Mal entstanden. Auch die gesamten Lebewesen der Erde werden von dieser Regelung nicht ausgenommen. Nicht einmal einem kleinen Kern inmitten einer megagroßen Dunkelheit ist es meiner Theorie nach gestattet, einmalig und zum ersten oder zum letzten Mal plötzlich aus dem Nichts zu entstehen bzw. entstanden zu sein. Das würde bedeuten: Falls die Urknalltheorie sich, aus welchem Grund auch immer, bewahrheiten sollte, hat dieses Ereignis weder zum ersten noch zum letzten Mal in ihrer Entstehung stattgefunden.

These dieser Regel lautet: Das steht heute schon ohne jede Frage für jeden von uns fest, dass spätestens in 350 Millionen Jahren die gesamten Lebewesen der Erd-Oberfläche ausnahmslos verschwinden und aussterben werden. Da wird unser bevorstehendes Ende auf der Erde, nicht aus dem Grund geschehen, weil wir Menschen nicht ausreichend oder genug artig waren oder unserem Schöpfer nicht oft genug dankten. Nein, sondern, ausschließlich und nur als aus den Langzeit-klimatischen Gründen, die später in 350 Millionen Jahren auf der Erde herrschen werden. Der von mir hier gemeinter Langzeit-Klimawandel der Erde hat nichts im Geringsten mit der aktuellen und oberflächlich geführten Diskussion über die Erd-Erwärmung oder über den Erd-Klimawandel zu tun.

Unsere derzeitige Menschen Generation auf der Erde wird nochmals aussterben. Danach wird ausschließlich das uns bekannte Leben unter den dicken Eisschichten in sehr kalten Ozeanen Wasser möglich werden weiter zu existieren. Demzufolge werden alle uns bekannten Horrorszenarien und Prophezeiungen zu unserem möglichen Ende auf der Erde mit 100%tigen Sicherheit nicht eintreffen bzw. sich nicht bewahrheiten können. Sondern:

Die 125 Millionen Jahre andauernde Eiszeitperiode auf der Erde wird naturgemäß zum wiederholten Male wieder zu Ende gehen bzw. zu Ende gehen müssen. Das Klima auf der Erde wird sich nochmals und wieder gezwungenermaßen zu Gunsten der Evolution erneut ändern müssen. Die erneut herrschenden milden Temperaturen auf der Erde werden für das Ende der Eiszeit Sorge tragen. Das Erdklima wird immer milder und wärmer. Exakt in 500 Millionen Jahren wird nochmal einer wie ich auf der Erde versuchen der Erd-Bevölkerung zu verstehen geben, „dass seiner Meinung und aller unwiderlegbaren Indizien nach, es vor uns auf der Erde zwangsläufig und ohne Frage eine ausgestorbene Zivilisation gegeben haben müsste“. Vorab kann ich es Ihnen jetzt und heute verraten. Nach Ankündigung dieser seiner These wird er dafür auf der Erde alles andere als Zustimmung oder Beifall erhalten. Die erneute Entstehung, die ich sie vorhin auf der Erde beschrieben habe, hat ihre volle Gültigkeit genauso in erneuter Entstehung in allen uns bekannten Himmelsobjekten.

Unsere Materiewelt, in der wir uns heute mit Milliarden anderen Galaxien befinden, wird zum Beispiel irgendwann in sehr ferner Zukunft zu Ende gehen. Und danach wird sie erneut und zum wiederholten Male neu entstehen. Diese derzeitige und uns bekannte Entstehung von Himmel und Erde ist demnach in unserem Universum weder zum ersten noch zum letzten Mal geschehen. Ausführliche Begründung; siehe Kapitel „Die Entstehungsprozesse einer Materiewelt“,Seite 81. Demzufolge oder dementsprechend kann man alle bisher getätigten billigen Prophezeiungen zu unserem möglichen Ende auf der Erde in die Tonne hauen. Sie, diese fantasievollen Vorstellungen oder Prophezeiungen, werden weder zu unserem bevorstehenden Ende auf der Erde noch im Himmel eintreten.

Einstieg in die 4. Regel:

Es gibt sehr viele Arten an Existenzen. Sie alle – von allen Lebewesen bis zu den Sternen, den Galaxien, den Welten oder den Universen – haben ihre derzeitige Existenzgrundlage bzw. ihren Existenzzustand ausschließlich durch die stattgefundenen Zustandsveränderungen in den anderen und zwingend bzw. naturgemäß vorher existierenden Arten erhalten. Im weiteren Verlauf werden wir detailliert erfahren, warum Raum und Existenzen im Raum nicht jeder für sich alleine genommen existieren können.

Was wir in der Umgangssprache mit einem neuen Zustandekommen, einer Geburt oder einer neuen Entstehung meinen und zum Ausdruck bringen, ist aus den Zustandsveränderungs- und daraus entstandenen Entstehungs-Gründen nicht ganz zutreffend. Das heißt: Das Zustandekommen von irgendetwas bedeutet, dass das Entstandene sich von seinem vorherigen Zustand im Raum, in dem es sich vorhin darin befand, in den folgenden Zustand verändert hat.

Die Dauer dieser oder im Allgemeinen einer Zustandsveränderung im Raum ist für uns in Zeit messbar.

Nun zu meiner nächsten unwiderlegbaren Entstehungs-Regel. Sie muss als eine der außergewöhnlichsten Erkenntnisse in allgemeinen Entstehungstheorien, eine als bahnbrechende bedeutendste Regel für eine mögliche Entstehung von, im wahrsten Sinne des Wortes allem gelten.

4. Regel nach:

Absolut nichts kann, ohne einen Zustands-Veränderungsprozess hinter sich gelassen zu haben, auf einmal, plötzlich oder blitzartig anfangen aus dem Nichts zu existieren.

Weitere Ausführungen zu der 4. Regel: Absolut nichts wird gestattet oder nichts ist imstande, ohne einen Zustands-Veränderungsprozess zu durchlaufen oder ihn hinter sich gelassen zu haben, anfangen auf einmal und plötzlich aus dem Nichts zu entstehen bzw. plötzlich und aus dem Nichts anfangen zu existieren.

Oder sind Sie einer anderen Meinung oder wie ich nur erstaunt? Alles, was uns aus der Erde oder in dem großen Raum des Weltalls bekannt ist, ist ausschließlich und nur durch die Zustandsveränderungen in notwendiger Weise vorher Vorhandenes zustande gekommen.

Für mich steht es außer jeglichem Zweifel und Frage fest – naturgemäß betrachtet: Damit etwas Neues und noch nicht vorher im Raum Vorhandenes zustande kommen kann, muss davor zwingend etwas in diesem Raum existieren. Danach muss in dieser existierenden Existenz von Etwas im Raum des Geschehens ein Zustandsveränderungsprozess im Gang gesetzt werden bzw. in ihm stattfinden. Erst dann und nur dann kann eine Entstehung von etwas Neues in diesem Raum zustande kommen. Und sonst nichts anderes.

Das heißt, zum Beispiel ein Mensch oder eine Galaxie kann nur durch die Zustands-Veränderungsprozess-Methodik entstehen bzw. zustande kommen.

Der Vorgang eines Zustandsveränderungsprozesses in etwas Beliebiges findet weder im definierten Raum einer Welt aus Materie noch in einer Welt aus Antimaterie sein Ende.

Das ist zum Beispiel eine unwiderlegbare Regel in meiner und in unserem gesamten Entstehungsverlauf. Wie ist das uns bekannte Leben auf der Erde entstanden? Ist es nicht korrekt, dass zuerst in vorher vorhandenen „Existenzen“ in Erd-Ozeanen Zustandsveränderungen stattgefunden haben? Das heutige Landleben auf der Erde hat demnach zuerst unter dem Wasser begonnen. Wir alle sind gewiss Kinder der Evolution und nicht Nachfahren von Adam und Eva. Daher kann ich es mit Sicherheit behaupten und es aussprechen, dass ich mein Dasein nur meinen Eltern verdanke und sonst niemand anderem. Sie sind meine Erzeuger. Andersrum formuliert. Mich gibt’s wegen des vorherigen Daseins von meinen Eltern, von meinen Großeltern, von meinen Ur-Großeltern usw.

Dieser These nach kann es kein Wunder oder desgleichen in unserer Entstehung, wie es im Kreis der sogenannten Gläubigen seine Anerkennung findet, geben oder vorkommen. Angeblich soll Mohammad erst Tage später nach seinem friedlichen Tod mit einem weißen Pferd in den Himmel berufen und geflogen sein. Angeblich soll Jesus erst Tage später nach seiner brutalen Ermordung, Kreuzigung, aus seinem Grab in den Himmel geholt worden sein. Das sind alle aus meiner Hobby-Astrophysiker-Sicht gesehen Lügen und Märchen, die bis heute in unserer Menschheitsgeschichte nicht ohne Folgen blieben. Spuren von Schandtaten ohnegleichen haben sie hinterlassen. Diese Weltreligionen und ihre Entstehungs-Behauptungen mit Adam und Eva haben in unserer Zeit nichts mehr zu suchen. Oder sind Sie anderer Meinung und können das Gegenteil von dem beweisen?

Die islamische Gemeinschaft hat heute in sehr vielen Ländern der Erde das Sagen. Wir sehen Tag für Tag, was diese Religion der Frieden im Stande ist, zu vollbringen. Die heutige Katholische Kirche, die sich ruhig, friedlich und nach außen sehr kompromissbereit zeigt und verhält, bleibt immer und jederzeit wachsam in ihrer Lauerstellung. Warum? Weil, die Herren Bischöfe in der Kirche über ihre derzeitige Situation ganz genau Bescheid wissen. Das Momentum haben sie heute nicht auf ihrer Seite. Ich werde alle meine kostbaren persischen Teppiche darauf setzen, sobald aus welchem Grund auch immer das Gleichgewicht in der Macht-Verhältnis-Balance in der Welt sich zu deren Gunsten ändern würde, würden wir dieselben Verhältnisse wie im Mittelalter vorfinden. Warum? Meine Begründung lautet: Einer wie der Papst sieht sich als Gottes Vertreter auf der Erde. Er, der Papst, ist der alleinige Vertreter des allmächtigen Gottes auf der Erde. Er beugt und folgt niemandem. Sondern er ist derjenige, dem wir alle folgen und uns vor ihm beugen sollten und nicht umgekehrt.

Einer wie Jesus oder Mohammad kann kommen und gehen, wie es denen gerade passt. Sie müssen sich nicht wie wir an Physik oder Astrophysikgesetze oder Regeln halten. An dieser Stelle kann ich nochmal wiederholen. Diese Dinge sind halt, wie sie eben sind. Ich werde sie weder akzeptieren noch sie befolgen.

Diese Themen haben alle zu 100 % mit unserer Entstehung zu tun. Der Weltreligionen-Ideologien nach sollten wir unser Leben und Handeln nach deren Gesetzen und Bestimmungen richten. Ich bin anderer Meinung und will mit denen reinen Tisch machen und das Gegenteil von dem, was sie uns seit tausenden Jahren auftischen, beweisen.

In der Urknall-Entstehungstheorie sieht es im Vergleich zu der angeblichen Weltreligionen-Entstehungstheorie nicht anderes oder nicht wesentlich besser aus. Nämlich, in dieser wird nicht akzeptiert und es anerkannt, dass das Zustandekommen ausschließlich und nur durch eine stattfindende Zustandsveränderung in einem vorher zwingend Vorhandenen zu Stande kommen kann. Im Gegensatz zu den beiden oben genannten Spaghettisieb Entstehungs-Theorien, die sich in keinster Weise verpflichtet fühlen, sich an irgendwelchen vorhandenen und geltenden Gesetzen, Regeln oder Bedingungen der Physik zu binden und sich daran zu halten, richten und orientieren meine neue und weltweit einmalige Entstehungstheorien sich ausschließlich und nur an den bestehenden unwiderlegbaren Gesetzen, Regeln oder Bedingungen in der Entstehung von irgendetwas.

Entstehungen können ohne Frage ausschließlich durch stattfindende Zustands-Veränderungen zustande kommen.

Die erste nicht verhandelbare Bedingung oder Voraussetzung für die Entstehung von irgendetwas ist und bleibt für immer das Vorhandensein von einem bestehenden Raum.

Nochmals: Diese Bedingung für eine mögliche Entstehung von etwas im Raum ist wie oben erwähnt absolut und in keinster Weise verhandelbar. Die Urknallvertreter sind diesbezüglich leider und wieder einer anderen Meinung. Es ist kaum zu begreifen, aber wahr, dass die sogar klügsten Köpfe in der heutigen Astrophysik diese Voraussetzung in einer Entstehung von etwas zum Beispiel in Entstehung von einem Universum oder einer Welt nicht zwingend als eine naturgemäße Voraussetzung oder als eine Vorbedingung zur allgemeinen Entstehung hinnehmen und sie akzeptieren.

Die Schlussfolgerung dieser These lautet: Existiert etwas, dann muss sich dieses Etwas zwangsläufig bzw. gezwungenermaßen im Irgendwo aufhalten. Existiert etwas im Irgendwo, dann muss dieses Etwas in diesem definierten Raum entstanden bzw. zustande gekommen sein.

Gottes Raumthematik und seine Raumproblematik

Für die Existenz eines Planeten wie zum Beispiel unserer Erde wird naturgemäß ein Raum, der zumindest gleich groß wie die Erde sein müsste, vorausgesetzt bzw. benötigt. Existiert ein Gott real und außerhalb unserer eigenen Vorstellungen, dann muss er sich naturgemäß in einem eigenen vorhandenen Raum aufhalten. Das bedeutet: Der Raum für die Existenz eines Gottes, unabhängig seiner Größe, muss zwingend und selbstverständlich vor seinem möglichen Zustandekommen – unter Betracht von allen möglichen Umständen in und zu seiner Existenz – vorhanden gewesen sein bzw. vorher existiert haben. Das bedeutet wiederum: Der Gottesraum muss zwingend und selbstverständlich vor seinem möglichen Zustandekommen, wie auch immer er zustande gekommen sein mag, vorher und vor ihm in einem bestehenden Raum vorhanden gewesen sein. Wo finden wir diesen Gottes Raum im Universum?

Nochmals zum besseren Verständnis: Der dringend benötigte Raum – unabhängig seiner Größe für eine mögliche oder bevorstehende Entstehung von allen uns bekannten Dingen, Existenzen, unabhängig ihre Bezeichnung, ihrer Größe, ihre Masse oder ihre Form – muss zwingend oder ausnahmslos vorher bereits vorhanden sein. Erst danach kann in diesem vorhandenen und bereit bestehenden Raum irgendetwas zu entstehen versuchen. Es bleibt irrelevant, ob es sich hierbei um die Entstehung eines großen Gottes oder um eines kleinen Menschen handelt.

Eine Empfängnis zu meiner späteren Geburt konnte zum Beispiel nur in einem vorher vorhandenen Raum, im Innen-Raum des Mutterleibes meiner Mutter, geschehen. Raum, Entstehungen und Existenzen im Raum sind oder bleiben voneinander unzertrennbar. Dabei darf man es auf keinen Fall außer Acht lassen, welche Hierarchien oder Hierarchie-Reihenfolgen hierbei zu befolgen sind. Bitte nicht vergessen bzw. es nicht miteinander verwechseln, auch wenn Raum, Entstehungen und Existenzen im Raum immer und überall voneinander unzertrennlich bleiben, dennoch bleibt weiterhin unangefochten bestehen, dass

der Raum immer und überall vor allen uns bekannten existierenden Existenzen existierte oder zwangsläufig existieren muss.

Raum und Existenzen im Raum können nicht zusammen und miteinander zu derselben Zeit entstehen. Nach der Definition dunkler Materie bzw. dunkler Energie im Kapitel „Theorie über die Hauptbestandteile des Universums“ wird es einfacher, diese Zusammenhänge besser zu verstehen bzw. sie noch einfacher einzuordnen.

Welche Energiequelle hat oder benötigt einer wie der große Gott für die Dauer seiner weiteren Existenz? Wie wird sein Alterungsprozess von den Weltreligionen-Theoretikern thematisiert? Auch wenn wir Menschen uns auf der Erde dank der vorhandenen Erd-Atmosphäre und dank des vorhandenen Erd-Magnetfeldes sicher und geborgen fühlen, müssen wir trotzdem uns jeden Tag über kleine oder große Gefahren, die unsere eigene Gesundheit gefährden könnten, ernsthafte Gedanken machen. Kälte und Wärme machen uns unter anderem sehr zu schaffen. Damit möchte ich es zum Ausdruck bringen, dass das Leben oder weiter am Leben zu bleiben nicht selbstverständlich ist.

Fragen über Fragen, die seit tausenden von Jahren alle sehr geduldig auf ihre Antworten warten. Sowohl im universalen Leben als auch im außeruniversalen Leben kann nichts und niemand, sowie wir es meinen und zum Ausdruck bringen, ewig leben, existieren oder bestehen bleiben. Die Dynamik und die dynamischen Zustände, die sowohl bei uns auf der Erde als auch in unserer Materiewelt herrschen, lassen absolut keinen Raum für den Begriff „ewig oder die Ewigkeit“ zu. Im Gegensatz dazu darf die Aussage „nichts ist für die Ewigkeit gedacht“ ausgesprochen, zugelassen bzw. befolgt werden.

Oder, die weltweiten Weltreligionen-Anhänger glauben alle in Bezug zu unserer Entstehung an eine höhere Macht mit uneingeschränkten Kräften und Möglichkeiten. Wie oder aus dem Was von irgendetwas ist diese große Macht selbst entstanden? Meine Mama würde sofort einschreiten und mit einer sehr lauten Stimme antworten: „Das weiß nur er alleine und sonst kein anderer: Misch dich nicht in Gottes Angelegenheiten ein!“ Wie wird Gottes Raumthematik oder seine Energiebedarfs-Problematik gelöst bzw. geklärt oder erklärt?

In einem vorhandenen Raum existiert eine beliebige Existenz. Eine Zustandsveränderung von etwas Beliebigem findet in diesem statt. Die Dauer eines stattfindenden Zustands-Veränderungsprozesses ist für uns in Zeit messbar. In meinen Entstehungstheorien gilt die Zeit nicht wie allgemein angenommen als die vierte Dimension. Die Zeit ist und bleibt lediglich eine Messeinheit, wie sie tatsächlich ist, bestehen. Raum und Existenzen im Raum sind real und in der Tat bedeutender, als in der heutigen Astrophysik Raumzeit eingeschätzt und bewertet wird.

Nach alldem oder trotz allem bleibt die allererste Bedingung einer Entstehung, die Existenz, ich betone es sehr laut nochmal: Von einem vorher vorhandenen Raum unabdingbar.

Ich vermute sehr, dass heute das Zeitalter von Googeln ist. Heute wird gegoogelt. Ist Google heute im Stande uns zu antworten: Was muss sich ändern, bzw. was muss noch geschehen oder möglich gemacht werden, damit ein vorher nicht vorhandener Raum-Achtung im Raum neu zustande kommen kann? Oder,

Wie kann man einen vorher nicht existierenden Raum, neu erschaffen, ihn erfinden oder ihn erzeugen?

Ich garantiere es Ihnen. Weder Google noch ein anderer auf unserer Erde werden eine andere Antwort darauf finden oder geben können als: Einen vorher nicht existierenden Raum kann man weder erschaffen noch ihn erzeugen noch ihn erfinden. Nochmals: Einen vorher nicht existierenden Raum kann man mithilfe von allem möglichen oder erdenklichen Mitverursachern weder erzeugen noch ihn erschaffen noch ihn neu bzw. erneut erfinden.

Entweder existiert ein Raum oder er existiert nicht.

Dazu gibt es nichts mehr hinzuzufügen. Dazu kann man nichts mehr beisteuern.

Wodurch oder wie kann eine Zustandsveränderung zustande kommen bzw. im Raum vollzogen werden?

Allgemein kann man behaupten. Die Zustandsveränderungen in einer bestehenden Existenz im Raum können nur mithilfe oder unter Miteinwirkung von Energie, Druck und Temperatur am Ort erfolgen. Das bedeutet: Alle im Raum stattfindenden Zustandsveränderungen eines Energiegewinns bzw. Energieverlusts, von einem erforderlichen Über- oder Unterdruck und von am Ort des Geschehens herrschenden Temperaturen, sind entweder von heißen oder von kalten Temperaturen abhängig. Sind die drei genannten Voraussetzungen bzw. Bedingungen erfüllt, kann eine Zustandsveränderung in einem bestehenden Raum im Irgendetwas erfolgen.

Damit will ich es zum Ausdruck bringen und uns allen zeigen, dass eine Zustandsveränderung im Raum nicht ohne Grund und ohne einen Verursacher zu besitzen geschehen kann. Auf der Erde erleben wir in der Natur die automatisch stattfindenden Veränderungen Jahr für Jahr durch das Zustandekommen von Erd-Vierjahreszeiten. Diese Erd-Vierjahreszeiten können wiederum nur infolge der sich immer abwechselnden und immer herrschenden Plus- und Minus-Grad Temperaturen auf der Erde zustande kommen.

In den Debatten über Zustandsveränderungen ist sehr auffällig, dass sich die Fragen immer auf das Danach konzentrieren und nicht auf das Davor. Spannend ist jedoch, die Antwort zu erfahren, was es vor einem Zustandsveränderungsprozess gab.

Vermutlich wären die Anhänger der Urknalltheorie mit der Frage, was es davor gab, nicht einverstanden. Denn sie wissen ganz genau, wo die Fragen letztendlich enden würden: Nämlich vor dem Urknall. Was gab vor dem angeblichen Urknall? Nichts. Oder anders gefragt: Welcher Prozess der Zustandsveränderung musste zuvor stattgefunden haben, damit wir die Situation zur Zeit des Urknalls vorfinden konnten? Die Antwort würde sicherlich die eigene Theorie, an der man festhält, weil seit Jahrzehnten die Forschungen darauf aufbauen, infrage stellen.

Die Spaghettisieb-Theorien

Unter „Spaghettisieb-Theorien“ verstehe ich allgemeine, von den bekanntesten Wissenschaftlern und Astrophysikern weltweit akzeptierte Theorien, die so viele Schwachstellen aufweisen, wie ein Spaghettisieb Löcher hat. Darüber hinaus werfen diese Theorien mehr Fragen auf, als man Antworten darauf geben kann. Die Urknalltheorie und die Theorie zur Entstehung der Weltreligionen sind Paradebeispiele dafür. Wie zuverlässig sind diese „Spaghettisieb-Theorien“? Sie alle sind bestehende löchrige und unzuverlässige Theorien.

Welche wären die Folgen für uns, wenn sich die allgemein akzeptierte Urknalltheorie als total falsch herausstellen würde? Warten wir es ab. In Kürze werden wir erfahren, warum die sogenannte Urknalltheorie nicht mehr den Beginn unserer Entstehung beschreiben kann.

Die „klassische“ Urknalltheorie

Man sollte die Existenz von vorhandenem Raum und die Existenz von einem definierten Universum vor dem angeblichen Urknall nicht voreilig und kategorisch ablehnen. Man sollte ebenfalls nicht die besagte Explosion zum Zeitpunkt des angeblichen Urknalls einfach akzeptieren oder hinnehmen, ohne vorher einige Fragen dazu beantwortet zu bekommen.

Nach der gängigen Meinung von internationalen Astrophysikern, Weltraumforschern und anderen Wissenschaftlern dieser Welt existierte da draußen bis zum Zeitpunkt des angeblichen Urknalls nur eine megagroße Dunkelheit. Genau in ihrer Mitte befand sich ein Objekt in der Größe eines Tennisballs. Auf einmal und aus heiterem Himmel explodierte dieses Objekt und erst mit und nach diesem angeblichen Urknall sind Raumzeit und das Universum entstanden.

Das sind die einzigen Informationen, die die Urknalltheorie zu ihrer und zur Entstehung des Universums liefert. Es ist wirklich schade, dass die oben genannten Vertreter oder Befürworter der Urknalltheorie sich nicht trauen, etwas mehr zu dieser essenziellen Frage zu sagen, die von großer Wichtigkeit für unsere gesamte Entstehung sind. Die fragwürdige Geschichte über die Anfänge unserer Entstehung, wie sie die Urknalltheorie rekonstruiert und argumentiert, beginnt erst genau mit und nach dem angeblichen gigantischen Knall.

Zu der Frage, wie die Galaxien mit enorm massehaltigen großen oder kleineren schwarzen Löchern in ihrer Mitte zustande kamen, kursieren bereits seit Längerem zahlreiche unterschiedliche und meiner Ansicht nach irrwitzige Thesen. Wie oder nach welchem Schema diese zig Milliarden oder noch mehr Galaxien entstanden sein könnten und diese im großen Raum des Universums angeordnet oder verteilt wurden oder die Herkunft von benötigten universal großen Mengen Gasen, aus denen die Galaxien entstehen, all dies wird nicht einmal angesprochen.

Denn in einem geregelten und definierten Raum des Universums verläuft alles von Beginn seiner Entstehung bis zu seinem möglichen Ende nach bestimmten Regeln und einem Plan. Die Abläufe in einem geregelten Universum sind präzise aufeinander abgestimmt. In der Theorie über die Entstehung der Galaxien werden wir später erfahren, warum sie in vielen unterschiedlicheren parallelen Ebenen vorkommen und vorkommen müssen. Ein Universum hat viele Tugenden. Unter anderem gehören dazu primär die Regeln, die Planbarkeit und eine bestehende Ordnung in ihm.

Immer wenn es um eine Aussage, eine Vermutung, eine These oder eine Theorie über das Universum geht, muss unter anderem zuerst die Frage nach seiner Stabilität geklärt werden. Erst danach kann man sich über alles Weitere Gedanken machen. Wie oder wodurch wird die Frage der Stabilität in der Urknalltheorie beantwortet? Dazu gibt es bis heute keine Angaben. Welche Dimensionen oder welche Inhalte die megagroße Dunkelheit haben könnte, ist noch immer nicht bekannt. Oder wird die megagroße Dunkelheit in der Urknalltheorie nur aus dem Grund erwähnt, weil es vor dem Urknall noch keine leuchtenden Sterne am Himmel oder im Raum gab? Oder gehörte diese vorhandene megagroße Dunkelheit zu dem kleinen Kern in ihrer Mitte dazu? Man verrät es uns nicht. Wie sind alle bestehenden und zu entstehenden Sterne zu den in ihnen vorhandenen Gasen gekommen?

Vor dem Urknall existierte angeblich eine megagroße Dunkelheit. Mitten in ihr befand sich ein Kern in der Größe eines Tennisballs. In seinem Inneren müssen sich mysteriöse Explosiv-Stoffe befunden haben, die irgendwann aus bekannten bzw. unbekannten Gründen explodierten. Welche allgemeine Stabilitätstheorie gibt es in dieser Entstehungstheorie? Was bewahrte die megagroße Dunkelheit vor einer oder ihrer möglichen Kollaboration? Was trägt zur Stabilität vom heutigen Urknalluniversum bei? Warum kann das nach dem Urknall entstandene Universum weder in sich zusammenfallen noch explodieren?

Die megagroße Dunkelheit hielt also diesen winzig kleinen Kern in ihrer Mitte fest. In diesem Fall müssen zwangsläufig die Druck- und die Presskraft der megagroßen Dunkelheit, die den klitzekleinen Kern in ihrer Mitte festhielt, um ein gigantisches Vielfache größer gewesen sein als der Widerstand des Kerns, sodass eine Explosion in der großen Dunkelheit eigentlich nichts hätte anrichten können.

Die klassische Urknalltheorie geht davon aus, dass für eine „kurze“ oder „lange“ Zeit vor dem stattgefundenen Urknall eine megagroße Dunkelheit mit einem Kern von der Größe eines Tennisballs genau in ihrer Mitte existierte oder existieren müsste. Basierend auf dieser ersten falschen Annahme wird unsere Entstehungstheorie theoretisch für geklärt erklärt.

Denn kein Mensch oder kein Wissenschaftler kann ernsthaft behaupten, dass blitzartig und aus dem Nichts eine megagroße Dunkelheit mit einem Kern genau in ihrer Mitte entstand und sofort ein Urknall folgte oder erfolgen konnte, nach dem ein eine Milliarden Lichtjahre großes Universums-Gebilde geboren werden konnte.Meinen die Vertreter dieser Theorie das im Ernst? Unsere Intelligenz wird seit Jahrtausenden von der Theorie zur Entstehung der Weltreligionen unterschätzt und zutiefst beleidigt. Heute wird diese Beleidigung mithilfe der klassischen Urknalltheorie fortgesetzt.

Woher kam die megagroße Dunkelheit mit dem Kern her? Das wissen wir nicht. Welche waren die genauen Bestandteile des Kerns, bevor er explodierte? Das wissen wir auch nicht. Warum musste er überhaupt explodieren? Welche war die Ursache für den angeblichen Urknall? Gab es mehrere Ursachen? Viele Fragen, keine Antworten.

Der sogenannte Urknall muss doch eine Vorgeschichte haben, denn nichts kann „plötzlich“ oder „blitzartig“ und aus dem Nichts, ohne eine Vorgeschichte bzw. ohne einen Zustandsveränderungsprozess hinter sich gelassen zu haben, aus dem Nichts und abrupt entstehen. Und doch soll aus dem Nichts auf einmal etwas zu existieren angefangen haben. Existiert etwas, dann muss für sein Zustandekommen bereits vorher ein existierender Raum vorhanden gewesen sein. Ob das Objekt sich inmitten eines hellen, roten, weißen oder dunklen Raums befindet, ist nicht entscheidend. Ausschlaggebend ist nur die vorherige Existenz dieses Raumes für die spätere Entstehung des Objekts in ihm.

Die Filmvorstellung bzw. die Erzählung über die Urknall Entstehungstheorie beginnt, bildlich gesprochen, genau an der Stelle, als es knallte, ohne auf seine Vor- oder Ursprungsgeschichte einzugehen. Ich weiß nicht, wie Sie zu dieserBig Bang Entstehungs-Storystehen. Wenn Vertreter der Urknalltheorie immer noch auf ihrer nicht haltbaren Position beharren, dann sind sie uns mehr Antworten schuldig als solche: Das wissen wir noch nicht.

Um für Klarheit in der nicht unumstrittenen Urknalltheorie zu sorgen, sollten die Vertreter der Urknalltheorie Antworten zunächst auf die Fragen haben, was „kurz vor“ oder „lange vor dem Urknall“, „blitzartig“ oder „sofort“ bedeutet. Angenommen, der vorhandene kleine Kern explodierte in der megagroßen Dunkelheit. Wie „lange vor diesem angeblich stattgefundenen Urknall“ existierten und standen die beiden vor der besagten Explosion an dem Ort und der Stelle, wo der Urknall erfolgte? Existierte die Zeit, unabhängig ihrer Größe, doch vor dem besagten Urknall?

Denn eins ist sicher: Wir wissen nichts Seriöses über die Ereignisse „kurz vor“ und während des sogenannten Urknalls. Es stellen sich weitere Fragen: Was existierte zum Zeitpunkt des sogenannten Urknalls? Eine megagroße Dunkelheit. Worin befand sich die megagroße Dunkelheit? Naturgemäß in einem Raum, der mindestens genauso groß gewesen sein müsste, wie die megagroße Dunkelheit selbst groß war. Demnach existierte der Raum doch vor dem Urknall. Oder nicht? Worin befand sich der kleine Kern? Mitten im Raum der megagroßen Dunkelheit. Worin befanden sich die Stoffe, die angeblich aus heiterem Himmel explodierten? Im inneren Raum des kleinen Kerns. Worin explodierte der kleine Kern, der sich mitten im Raum der megagroßen Dunkelheit befand?

Grundsätzlich und unwiderlegbar gilt: Ist die Existenz von etwas nachweisbar oder vorausgesetzt worden, dann muss unbedingt ein Raum für dieses Objekt, der mindestens genauso groß wie das Objekt selbst sein sollte, bereitgestellt werden. Der Raum und eine existierende Existenz im Raum sind die ersten zu erfüllenden Bedingungen einer Entstehung. Wie ist diese existierende Existenz im Raum des Urknalls zustande gekommen? Man verrät es uns nicht.

Nochmals: Ausschließlich und nur durch Zustandsveränderungs-Methodik, oder nur durch ein stattfindendes Zustandsveränderungs-Verfahren in etwas vorher Vorhandenes kann und nur dann etwas anderes von ihm oder etwas Neueres nach ihm im Raum zustande kommen. Aus in einer vorher vorhandenen „Wolke“ in dem vorher bestehenden und vorhandenen Luft-Raum, die Betonung liegt in dem „Raum“ der Erde, wird nach der stattfindenden Zustandsveränderung in dieser Wolke flüssiges Wasser auf die Erde herabfallen und dann von uns als Regen bezeichnet werden. Dieses Entstehungs-Verfahren ist und bleibt unangefochten als einzig mögliche Methode für eine folgende Entstehung von etwas Nachfolgendem in diesem Raum und sonst nichts.

Wie ich zu Beginn unserer Entstehungsdebatte im Kapitel „Allgemein als unwiderlegbar geltenden Regeln und Gesetze in dem gesamten Verlauf von einer Entstehung“ Seite 15 ausführlich erklärt und festgelegt habe, entweder akzeptiert man diese Entstehungs-Zustandsveränderungsprozess-Methode als einziges Naturgesetz in unserer gesamten allgemeinen Entstehung oder steht jedem zu, sie wissenschaftlich zu widerlegen. Oder als Urknall- und Kirchen-Theoretiker sie zu jederzeit zu missachten, sie zu umgehen oder sie völlig zu ignorieren. Der Rest erklärt sich von ganz alleine.

Trotzdem versuchen die Vertreter der Urknalltheorie diese Tatsachen zu umgehen und sie zu ignorieren bzw. sie zu missachten. Für sie sind diese vor dem Urknall bereits vorhandenen Räume, in denen sich die megagroße Dunkelheit mit einem kleinen Kern in ihren Mitten befand, nicht als der gemeinte Urknall Raum akzeptabel. Warum nicht? Raum und Existenzen im Raum sind absolut voneinander untrennbar. Weiter wird die Zeit zwischen der Entstehung des kleinen Kernes inmitten der großen Dunkelheit und seiner später erfolgten Explosion nicht als die bestehende Zeit vor dem stattgefundenen Urknall als eine vorher und davor vorhandene Zeit akzeptiert. Warum nicht? Wieder gibt man uns keine Antwort darauf.

Meiner Meinung nach lassen sich diese wichtigen Fragen in dieser sensiblen, komplexen Diskussion über die Urknalltheorie nicht beiseiteschieben. Mir ist klar, dass man für das Aufstellen einer Theorie zumindest ein oder zwei Annahmen braucht. Aber man ist in der Urknalltheorie mit dem Annehmen von Annahmen zu weit gegangen.

Die tatsächlichen Annahmen in der Urknalltheorie

Erste Annahme: In der Urknalltheorie nimmt man zuerst beispielsweise die Existenz einer megagroßen Dunkelheit mit einem kleinen Kern in der Größe eines Tennisballs in ihrer Mitte an.

Wie lange vor dem angeblich stattgefundenen Urknall existierte diese megagroße Dunkelheit mit dem kleinen Kern in ihrer Mitte an dem Ort, wo später darin der Urknall erfolgte?

Denn bevor etwas im Irgendwo explodieren kann, muss dieses zwingend zuerst am Ort des Geschehens zustande gekommen sein.

Daher lautet die Frage: Wie sind die megagroße Dunkelheit und der Kern in ihrer Mitte entstanden? Existierende Existenzen im Raum sind verpflichtet, ihren Entstehungsverlauf genauestens zu dokumentieren. Weiter gilt: Explodiert etwas, das real vorhanden ist, dann muss diese Explosion aus einem bestimmten Grund oder aus mehreren unterschiedlicheren Gründen zustande gekommen sein. Was verursachte die Urknallexplosion? Wir bekommen wieder keine Antworten. Astrophysiker weltweit versuchen mit allen Mitteln die nicht haltbare Urknalltheorie zu unserer Entstehung um jeden Preis aufrechtzuerhalten.

Zweite Annahme: Die Astrophysiker weltweit nehmen in dieser Theorie weiter an, dass während oder nach dem Urknall Materie und Antimaterie entstanden sind. Dritte Annahme: Sie sind der Meinung, dass die nach dem Urknall zustande gekommenen Materien und Antimaterien sich in ein und demselben Raum, wo sie entstanden, befanden. Vierte Annahme: Sie, die weltweiten Astrophysiker glauben, dass diese nach dem Urknall entstandenen Materie und Antimaterie in ihrem Entstehungsraum miteinander Zusammenstöße hatten. Fünfte Annahme: Sie sind der Meinung, wenn Materie und Antimaterie sich begegnen, werden sie sich oder können sie sich gegenseitig neutralisierten. Sechste Annahme: Die Mengen der nach dem großen Urknall entstandenen Materien lagen wesentlich oder um ein Vielfaches höher als die Mengen der nach dem großen Urknall entstandenen Antimaterien, sodass am Ende aus den übrig gebliebenen Materien unsere Welt ausschließlich aus Materie bestehend entstehen konnte. Weitere irrsinnige Annahme: Nach oder bei einem Zusammenstoß zwischen einer Materie und einer Antimaterie wird Energie entstehen.

Bis heute gibt es weltweit nicht einmal auch nur annähernd einen einzigen Beweis, der diese willkürlichen Annahmen oder Thesen stützen könnte. Wie man auf solche schwachsinnige Gedanken kommen kann, ist mir rätselhaft. Wie wir demnächst ausführlich in Kapiteln „Definition einer Materie oder einer Antimaterie“ Seite 61 und „Das Verhältnis von Materie zu einer anderen Materie. Die These“ Seite 64 erfahren werden: Materie selbst ist keine real existierende Existenz von etwas Beliebigem im Raum. Sondern sie ist die Oberfachbegriff-Bezeichnung von allen real existierenden Existenzen, die alle in sich ausnahmslos ein und dieselben Eigenschaften besitzen. Dieselbe Beschreibung oder Definition gilt uneingeschränkt genauso für alle aus Antimaterie bestehenden und entstehenden Existenzen.

Mögliches Vorhandensein einer energielosen Antimaterie in einer Materiewelt, in der wir alle beheimatet sind, sollte nicht automatisch bedeuten, dass die vorher energie-massehaltig vorhandene Antimaterie ausschließlich und nur durch eine Begegnung mit der Materie energielos gemacht werden konnte. Man muss auch andere Verursacher in Betracht ziehen und sie nicht einfach beiseiteschieben. Was man leider in der Urknalltheorie ungeniert macht. Man steht hier für die weltweiten Astrophysiker und für alle Urknallbefürworter.

Nochmals zum besseren Verständnis: Der weltweiten Astrophysiker nach kann sich grundsätzlich etwas aus der Antimaterie Bestehendes und Entstehendes im Raum einer Materiewelt befinden. In dieser Materiewelt aus Antimaterie Bestehendes und Entstehender von Etwas wird von der Materie masselos gemacht. So weit, so gut. Was wird abschließend aus oder von dieser Materie, die mit der Antimaterie einen Zusammenstoß hatte, übrig bleiben? Nach der Erklärungen von den weltweiten Astrophysikern gewinnt man zwangsläufig den Eindruck, dass nur die Materie im Stande ist eine Antimaterie zu neutralisieren und sie masselos zu machen, aber umgekehrt kann eine Antimaterie eine Materie nicht neutralisieren oder sie masselos machen.

Falls diese Zusammenstoß-These zwischen der Materie und der Antimaterie korrekt sein sollte, was sie in der Tat nicht ist, dann sollten selbstverständlich die vorhandenen Mengen von masselos vorgefundenen Materien in unserer Materiewelt genauso groß werden, wie die vorhandenen und vorgefundenen Mengen von den masselosen Antimaterien sind. Wo bleibt der Nachweis über das Vorhandensein von masseloser Materie in unserer Materiewelt?

Grundsätzliche Klärung: In einer Materiewelt kann massehaltige, aber energielose Antimaterie vorgefunden werden. In einer Materiewelt kann es niemals masse-energielose Materie geben oder vorgefunden werden. Andersrum kann eine neue These von mir diese alte falsche These widerlegen; in der sie argumentiert:

Da wir im gesamten Raum unserer Materiewelt nicht die Existenz von einer einzigen vorhandenen masse-energielose Materie nachweisen konnten, kann demzufolge niemals eine Begegnung zwischen einer Materie und einer Antimaterie stattgefunden haben.