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Der Rabe singt Die Erde swingt. Jeder Tag ist wie ein Gedicht Wolln wir Zeiten überstehn, verschieden Richtung Winde wehn. Facettenreich das Leben winkt, selbst wenn´s uns im Momente stinkt. Gedichte so - erlebt, erfunden, holt aus dem Alltag Euch für Stunden. Im Reim der Schnabel mein gewachsen, mal Ernst, wie mutig - auch mit Faxen.
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Seitenzahl: 61
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Autorin:
Sabine Wronna, alias Rabenfeder
Hauptfigur :
Der reimende Rabe
Zielgruppe:
Für Jedermann ab 16
Ort, Zeit, Erzählweise:
Wuppertal im Jahre 2023 / Gedichte
Sabine Wronna alias Rabenfeder.
Am 29.05.1964 warf mich der Storch
durch den Schornstein meines
Elternhauses in Solingen.
Meine Erinnerungen reichen zu einer
schönen,
als auch bewegten, Kindheit zurück.
Geprägt wurde ich von den Reimen
Heinz Erhardts, OTTO,
sowie Insterburg & Co.
Erste eigene Gedichte,
bei denen ich mich mit verschiedenen
Eindrücken in Reimform
auseinandersetzte, verfasste ich mit 23
Jahren.
Wenn man mich nach den größten
Herausforderungen meines Lebens fragt,
waren es definitiv das Großziehen
zweier Kinder,
mit allen Höhen und Tiefen als
alleinerziehende Mutter.
Trotz Spagat zwischen Hauptjob,
Nebenjob und Kindererziehung, war ich
sehr aktiv.
Die Kreativität hatte im Alltag dennoch
viel Raum
und erstreckte sich über Basteln bis
Renovieren,
Schreiben, Malen, Singen sowie Tanzen.
Gerade in dieser Zeit durchschritt ich
viele verschiedene Lebenssituationen,
in welchen ich haderte
oder von Glückseligkeit erfüllt war und
diese in Gedichtform verarbeitet.
Nachdem meine Kinder ihre eigenen
Wege gingen,
übte ich mich in Gedichte auf
Stichpunkte zu erstellen.
Freunde schätzten meine Geburtstags-
als auch Jubiläumsgedichte.
Zwischendrin gab es berufsbedingt
schöpferische Pausen.
Allerdings auch die einsamen Abende,
in denen ich in Facebook-Gruppen eine
Gedichte-Stunde einführte.
Ich forderte 20 Stichpunkte und die User
erhielten in 20 Minuten ein Gedicht.
Es hat allen Spaß bereitet.
Irgendwann kramte ich alle meine alten
Gedichte hervor und stellte fest,
dass der „Taktstock“ fehlt.
So begann ich Worte zu kürzen und so
anzupassen,
dass diese beim Lesen im Takt
erklingen.
Ähnlich wie bei einem Lied.
Meine Noten sind, leicht wie einfach zu
lesende Worte, sowie Sätze.
Sonntags trifft sich meine Familienbande
zum „feudalen Frühstück“.
In dieser Zeit des Beisammenseins
lassen wir unseren kreativen Gedanken
freien Lauf.
Es entstehen Gedichte, als auch Malerei.
In diesem Zusammenhang entwickelte
sich die Idee,
Sonntags ein Plakat mit einem
handschriftlichen
Gedicht in der Altstadt von Wuppertal
aufzuhängen.
Um einen Wiedererkennungswert zu
erzielen,
wurden die Plakate mit einer Rabenfeder
verziert.
Gelegentlich fragten interessierte
Passanten,
wer der Verfasser dieser Gedichte sei.
Das schönste Lob allerdings kam von
Obdachlosen,
welche es jeden Sonntag als ihr
persönliches Wochenhighlight sahen.
Viele Gedichte wurden u.a. in meiner
Facebook-Gruppe „Rabenfeder“,
als auch via „Whats App“ Status
hochgeladen.
Durch ein Hospitz hatte ich die Chance
Gedichte vortragen zu können.
Dort wurde meine Gabe
Stichpunktgedichte zu erstellen
erneut unter Beweis gestellt.
Die positive Resonanz beflügelte mich.
Ursprünglich plante ich erst mit Eintritt
der Rente
ein Manuskript meiner Gedichte zu
erstellen.
Jedoch, durch die zahlreichen positiven
Rückmeldungen
unterschiedlichster Menschen,
meiner Kinder, Kollegen und Freunde
bestärkten mich,
den Schritt zur Veröffentlichung jetzt
schon zu wagen.
Rabe klein Gedichtchen liebe,
gerne in Erinnerung bliebe.
Text gedruckt für jedermann,
so berührt es irgendwann.
Denn wer nach dem Sinne suche,
findets im Gedichtes Buche.
Alltägliches
ABC einer Fulltime Job Mutter
Alltag einer alleinerziehenden Mutter
Arztbesuch
Babysitting
Der Baumarkt
Der böse „ R „ Monat
Der Sessel
Die Woche
Fahrstuhl
Fußball
Getränkemarkt
Glückstag
Katzenbande
Küchenchaos
Maskenball
Nervige Zugfahrt
Redeschwall
Reisefieber
Schlafstörung
Schönheitswahn
Staubwischen
Spacetaxi
Umzug
Weekendentspannung
Wellnesstag
Wenn´s nicht klappt
Werkeln
Herzensthemen
Affäre
Am Tag als die Liebe kam
Alles Sunny
Beziehungsabschied
Einsamkeit
Kraft der Gefühle
Liebesfunke
Liebeskummer geht vorbei
Minischneemann
Herzensmensch
Prinzen und Pferde
Seelenverwandt
Sehnsucht
Sphären Märchen
Tröstende Worte
Unglückliche Ehe
Urlaubsreise
Verlorene Liebe
Verlieben
Zwickel
Freunde
Hospitzgedichte
Eule Fridolin
Episoden des Alters
Familie
Jenseitsreise
Lebenskarussell
Watt Kütt, Datt Kütt
Rabenfantasie
Rückblick
Humor
Alptraum vor dem Urlaub
Berufspannen
Letzte Chance
Besoffen
Böser Plan
Darmbewegung
Single Mann
Duschen
Mülleimer des Schreckens
Nahkoterfahrung
Pechtag
Saufabend
Streich- Gedanken
Verrückte Schwester
Weinabend
Rund ums Jahr
Frühling
Sommer
Herbst
Winter
Geburtstag
Hochzeit
Karneval
Ostern
Advent
Weihnachten
Silvester
Weltbetrachtung
Achte auf Deine Worte
Altern
Bauernhof
Digitalisierung
Dankbar sein
Ein Halm wie Stroh
Gedicht zur Welt
Geizkragen
Inflation
Lebensweisheit
Mode
Nix oder Nein
Rabengeschichte
Schwebendes Glück
Sonntagsfantasie
Völker der Erde
Wir sind alle Menschen
Zitronen sind stark
Zyklus des Lebens
Nachwort
Diese Seite wurd erstellt,
für die besten dieser Welt.
Danke sagen möcht im Reime,
hoff es klingt nicht wie Geschleime.
Vorab, möchte Verlag so küren,
druckt mein Buch mit all Allüren,
Empfohlen wurd´s vom Marler Berg,
lebend dort Herr Drachenberg.
Susanne, noch von alter Schule
saß bis nachts auf ihrem Stuhle.
Fehlersuche im Gedicht,
auf ihr Abendruh verzicht.
Franzi nochmal schaute,
erst nach allem fertig traute.
Vanessa, mein Konnektion-Held,
bracht zu Papier den Rabenheld.
Freundin TatjBluecristal kam hinzu,
geprintet Zeichnugen im Nu.
Erstellte Cover liebevoll,
Ihr alle seid so wundervoll.
Möcht danken Unmengen an Leut,
mich bestärkten, somit heut,
Gedichteband in jeder Hand,
durch eure Hilfe erst entstand.
Fröhlich soll der Tag beginnen,
in Zärtlichkeit der Tag verrinnen.
Zwecks ABC mal dargelegt,
was Mütter übers Jahr bewegt.
A: Abwaschen
B: Bett beziehen
C: Clown spielen
D: Dampfbügeln
E: Einkaufen
F: Fenster putzen
G:Gläser polieren
H:Handwerkliches Geschick
I: Ideen vorweisen
J: Jeans flicken
K: Kochen
L: Lieder singen
M:Marmelade einkochen
P: Putzen
Q: Quengeleien schlichten
R: Renovieren
S: Staubsaugen
T: Trösten
U: Unterrichten
V: Verzeihen
W : Waschen
X : X- mal Ja und Nein sagen
Y : Ypsilon sagt alles schon
Z : Zeit für alle und alles haben
Weekend voller Nebensachen,
Bügle, putze, Einkauf machen.
Familienbande so an diesem,
lässt heraus den Faulen, Fiesen.
Welt gemein, ich mag nicht mehr,
Lage diese peinigt sehr.
Radfahr´n, wie Besuch im Zoo,
sitzend Zug nach irgendwo.
Wellness Weekend werde frisch,
sitzend am gemachten Tisch.
Waldspaziergang, sportlich´s Treiben,
kuschlig aneinander Reiben.
Vorwärts denkend, halt´ es aus,
auf der Leber manche Laus.
Ach, wie gern würde ich reisen,
kulturelle Ding verspeisen.
Nicht als Mann wie Frau hier stehn,
ständig in die Röhre sehn.
Grausig auf Tag X sich freut,
wenn der Sprössling sich verstreut.
Meine Bande weiter schwirrt,
im eignen Leben sich verirrt.
Mein Gefilde Ruhe spendet,
gar kein durcheinander sendet.
Beherzt seh´ nun das Chaos heut´,
aus Kindern werden ergo Leut.
Eines Morgens, schon geplagt,
Arztbesuch - von Zeit gejagt.
Stunden tröpfeln langsam hier,
wild ich in die Zeitschrift stier.
Auf dem Sims zwei Tauben gurren,
Hunger, böses Magenknurren.
Bazillen, Viren, vernehmlich Prusten,
Hintergrund Radio, Patienten Husten.
Telefoniern, geschäftiges Treiben,
wo mag der Arzt so lange bleiben?
Schon im Innersten am Sieden,
Behandlung fünf Minuten – Frieden.
Aus der Türe lustig trachtend,
lange auf mein Frühstück wartend.
Endlich in der langen Schlang
Marktes Apotheke hang.
Emsig rupft sie voller Taten,
mein Rezept, wollt mir was raten.
Als geschwind, mit leichtem Fuße,
ohne bin ich dran noch Gruße,
eine fiese, alte Frau,
vorgedrängelt, Mantel blau.