Rabenfeders Gedichtewelt Der Rabe singt Die Erde swingt - Sabine Wronna - E-Book

Rabenfeders Gedichtewelt Der Rabe singt Die Erde swingt E-Book

Sabine Wronna

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Beschreibung

Der Rabe singt Die Erde swingt. Jeder Tag ist wie ein Gedicht Wolln wir Zeiten überstehn, verschieden Richtung Winde wehn. Facettenreich das Leben winkt, selbst wenn´s uns im Momente stinkt. Gedichte so - erlebt, erfunden, holt aus dem Alltag Euch für Stunden. Im Reim der Schnabel mein gewachsen, mal Ernst, wie mutig - auch mit Faxen.

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Autorin:

Sabine Wronna, alias Rabenfeder

Hauptfigur :

Der reimende Rabe

Zielgruppe:

Für Jedermann ab 16

Ort, Zeit, Erzählweise:

Wuppertal im Jahre 2023 / Gedichte

Hier bin ich!

Sabine Wronna alias Rabenfeder.

Wer bin ich?

Am 29.05.1964 warf mich der Storch

durch den Schornstein meines

Elternhauses in Solingen.

Meine Erinnerungen reichen zu einer

schönen,

als auch bewegten, Kindheit zurück.

Geprägt wurde ich von den Reimen

Heinz Erhardts, OTTO,

sowie Insterburg & Co.

Wie alles begann:

Erste eigene Gedichte,

bei denen ich mich mit verschiedenen

Eindrücken in Reimform

auseinandersetzte, verfasste ich mit 23

Jahren.

Wenn man mich nach den größten

Herausforderungen meines Lebens fragt,

waren es definitiv das Großziehen

zweier Kinder,

mit allen Höhen und Tiefen als

alleinerziehende Mutter.

Trotz Spagat zwischen Hauptjob,

Nebenjob und Kindererziehung, war ich

sehr aktiv.

Die Kreativität hatte im Alltag dennoch

viel Raum

und erstreckte sich über Basteln bis

Renovieren,

Schreiben, Malen, Singen sowie Tanzen.

Gerade in dieser Zeit durchschritt ich

viele verschiedene Lebenssituationen,

in welchen ich haderte

oder von Glückseligkeit erfüllt war und

diese in Gedichtform verarbeitet.

Stichpunkt-Gedichte erwachten

Nachdem meine Kinder ihre eigenen

Wege gingen,

übte ich mich in Gedichte auf

Stichpunkte zu erstellen.

Freunde schätzten meine Geburtstags-

als auch Jubiläumsgedichte.

Zwischendrin gab es berufsbedingt

schöpferische Pausen.

Allerdings auch die einsamen Abende,

in denen ich in Facebook-Gruppen eine

Gedichte-Stunde einführte.

Ich forderte 20 Stichpunkte und die User

erhielten in 20 Minuten ein Gedicht.

Es hat allen Spaß bereitet.

Irgendwann kramte ich alle meine alten

Gedichte hervor und stellte fest,

dass der „Taktstock“ fehlt.

So begann ich Worte zu kürzen und so

anzupassen,

dass diese beim Lesen im Takt

erklingen.

Ähnlich wie bei einem Lied.

Meine Noten sind, leicht wie einfach zu

lesende Worte, sowie Sätze.

Sonntagsritual / Entstehung der Rabenfeder

Sonntags trifft sich meine Familienbande

zum „feudalen Frühstück“.

In dieser Zeit des Beisammenseins

lassen wir unseren kreativen Gedanken

freien Lauf.

Es entstehen Gedichte, als auch Malerei.

In diesem Zusammenhang entwickelte

sich die Idee,

Sonntags ein Plakat mit einem

handschriftlichen

Gedicht in der Altstadt von Wuppertal

aufzuhängen.

Um einen Wiedererkennungswert zu

erzielen,

wurden die Plakate mit einer Rabenfeder

verziert.

Gelegentlich fragten interessierte

Passanten,

wer der Verfasser dieser Gedichte sei.

Das schönste Lob allerdings kam von

Obdachlosen,

welche es jeden Sonntag als ihr

persönliches Wochenhighlight sahen.

Wagnis:

Viele Gedichte wurden u.a. in meiner

Facebook-Gruppe „Rabenfeder“,

als auch via „Whats App“ Status

hochgeladen.

Durch ein Hospitz hatte ich die Chance

Gedichte vortragen zu können.

Dort wurde meine Gabe

Stichpunktgedichte zu erstellen

erneut unter Beweis gestellt.

Die positive Resonanz beflügelte mich.

Ursprünglich plante ich erst mit Eintritt

der Rente

ein Manuskript meiner Gedichte zu

erstellen.

Jedoch, durch die zahlreichen positiven

Rückmeldungen

unterschiedlichster Menschen,

meiner Kinder, Kollegen und Freunde

bestärkten mich,

den Schritt zur Veröffentlichung jetzt

schon zu wagen.

Hoffnung:

Rabe klein Gedichtchen liebe,

gerne in Erinnerung bliebe.

Text gedruckt für jedermann,

so berührt es irgendwann.

Denn wer nach dem Sinne suche,

findets im Gedichtes Buche.

Inhaltsverzeichnis

Alltägliches

ABC einer Fulltime Job Mutter

Alltag einer alleinerziehenden Mutter

Arztbesuch

Babysitting

Der Baumarkt

Der böse „ R „ Monat

Der Sessel

Die Woche

Fahrstuhl

Fußball

Getränkemarkt

Glückstag

Katzenbande

Küchenchaos

Maskenball

Nervige Zugfahrt

Redeschwall

Reisefieber

Schlafstörung

Schönheitswahn

Staubwischen

Spacetaxi

Umzug

Weekendentspannung

Wellnesstag

Wenn´s nicht klappt

Werkeln

Herzensthemen

Affäre

Am Tag als die Liebe kam

Alles Sunny

Beziehungsabschied

Einsamkeit

Kraft der Gefühle

Liebesfunke

Liebeskummer geht vorbei

Minischneemann

Herzensmensch

Prinzen und Pferde

Seelenverwandt

Sehnsucht

Sphären Märchen

Tröstende Worte

Unglückliche Ehe

Urlaubsreise

Verlorene Liebe

Verlieben

Zwickel

Freunde

Hospitzgedichte

Eule Fridolin

Episoden des Alters

Familie

Jenseitsreise

Lebenskarussell

Watt Kütt, Datt Kütt

Rabenfantasie

Rückblick

Humor

Alptraum vor dem Urlaub

Berufspannen

Letzte Chance

Besoffen

Böser Plan

Darmbewegung

Single Mann

Duschen

Mülleimer des Schreckens

Nahkoterfahrung

Pechtag

Saufabend

Streich- Gedanken

Verrückte Schwester

Weinabend

Rund ums Jahr

Frühling

Sommer

Herbst

Winter

Geburtstag

Hochzeit

Karneval

Ostern

Advent

Weihnachten

Silvester

Weltbetrachtung

Achte auf Deine Worte

Altern

Bauernhof

Digitalisierung

Dankbar sein

Ein Halm wie Stroh

Gedicht zur Welt

Geizkragen

Inflation

Lebensweisheit

Mode

Nix oder Nein

Rabengeschichte

Schwebendes Glück

Sonntagsfantasie

Völker der Erde

Wir sind alle Menschen

Zitronen sind stark

Zyklus des Lebens

Nachwort

Danksagung

Diese Seite wurd erstellt,

für die besten dieser Welt.

Danke sagen möcht im Reime,

hoff es klingt nicht wie Geschleime.

Vorab, möchte Verlag so küren,

druckt mein Buch mit all Allüren,

Empfohlen wurd´s vom Marler Berg,

lebend dort Herr Drachenberg.

Susanne, noch von alter Schule

saß bis nachts auf ihrem Stuhle.

Fehlersuche im Gedicht,

auf ihr Abendruh verzicht.

Franzi nochmal schaute,

erst nach allem fertig traute.

Vanessa, mein Konnektion-Held,

bracht zu Papier den Rabenheld.

Freundin TatjBluecristal kam hinzu,

geprintet Zeichnugen im Nu.

Erstellte Cover liebevoll,

Ihr alle seid so wundervoll.

Möcht danken Unmengen an Leut,

mich bestärkten, somit heut,

Gedichteband in jeder Hand,

durch eure Hilfe erst entstand.

ABC der Fulltime-Job-Mutter

Fröhlich soll der Tag beginnen,

in Zärtlichkeit der Tag verrinnen.

Zwecks ABC mal dargelegt,

was Mütter übers Jahr bewegt.

A: Abwaschen

B: Bett beziehen

C: Clown spielen

D: Dampfbügeln

E: Einkaufen

F: Fenster putzen

G:Gläser polieren

H:Handwerkliches Geschick

I: Ideen vorweisen

J: Jeans flicken

K: Kochen

L: Lieder singen

M:Marmelade einkochen

P: Putzen

Q: Quengeleien schlichten

R: Renovieren

S: Staubsaugen

T: Trösten

U: Unterrichten

V: Verzeihen

W : Waschen

X : X- mal Ja und Nein sagen

Y : Ypsilon sagt alles schon

Z : Zeit für alle und alles haben

Alltag einer alleinerziehenden Mutter

Weekend voller Nebensachen,

Bügle, putze, Einkauf machen.

Familienbande so an diesem,

lässt heraus den Faulen, Fiesen.

Welt gemein, ich mag nicht mehr,

Lage diese peinigt sehr.

Radfahr´n, wie Besuch im Zoo,

sitzend Zug nach irgendwo.

Wellness Weekend werde frisch,

sitzend am gemachten Tisch.

Waldspaziergang, sportlich´s Treiben,

kuschlig aneinander Reiben.

Vorwärts denkend, halt´ es aus,

auf der Leber manche Laus.

Ach, wie gern würde ich reisen,

kulturelle Ding verspeisen.

Nicht als Mann wie Frau hier stehn,

ständig in die Röhre sehn.

Grausig auf Tag X sich freut,

wenn der Sprössling sich verstreut.

Meine Bande weiter schwirrt,

im eignen Leben sich verirrt.

Mein Gefilde Ruhe spendet,

gar kein durcheinander sendet.

Beherzt seh´ nun das Chaos heut´,

aus Kindern werden ergo Leut.

Arztbesuch

Eines Morgens, schon geplagt,

Arztbesuch - von Zeit gejagt.

Stunden tröpfeln langsam hier,

wild ich in die Zeitschrift stier.

Auf dem Sims zwei Tauben gurren,

Hunger, böses Magenknurren.

Bazillen, Viren, vernehmlich Prusten,

Hintergrund Radio, Patienten Husten.

Telefoniern, geschäftiges Treiben,

wo mag der Arzt so lange bleiben?

Schon im Innersten am Sieden,

Behandlung fünf Minuten – Frieden.

Aus der Türe lustig trachtend,

lange auf mein Frühstück wartend.

Endlich in der langen Schlang

Marktes Apotheke hang.

Emsig rupft sie voller Taten,

mein Rezept, wollt mir was raten.

Als geschwind, mit leichtem Fuße,

ohne bin ich dran noch Gruße,

eine fiese, alte Frau,

vorgedrängelt, Mantel blau.