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Ich hatte mich mit meinem Cabrio Richtung Süden aufgemacht. Es sollte eine kleine Reise „für zwischendurch“ werden, so etwas wie ein Citytrip, aber eben ohne City. Ich wollte lieber durch kleinere Orte fahren, weil ich dort öfter die spannendere Sachen erlebe als in den großen Städten. Außerdem wollte ich meine Ruhe und vor allem keinen Stress. Irgendwo in einem kleinen Städtchen absteigen, eine Latte Macchiato trinken und die Leute beobachten, das mache ich am liebsten. Mittendrin und doch nicht so richtig dazugehören und jederzeit die Möglichkeit haben, weiter zu fahren. Ach ja, ich habe keinen festen Plan oder kein Ziel. Ich fahre einfach drauf los und wenn mir etwas gefällt oder wenn ich „aufgehalten“ werde, dann ist das eben so. Auf dieser Weise komme ich manchmal in eine Art Flow, und dann passieren eben die wunderlichsten Sachen, die ich nie im Leben hätte planen können.
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Veröffentlichungsjahr: 2021
Reife Frauen, junge Männer
Teil 2: Ich liebe deinen jungen Körper
Anna Wolf
Aphrodite Press
Ormidia, Cyprus
© 2021 Anna Wolf
Cover: Depositphotos
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Aphrodite Press
Tevkrou Anthia 2
7530 Ormidia
Cyprus
Auflage 2021
Alle Rechte vorbehalten
Der Inhalt dieses Buches ist für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet. Die Handlung und alle handelnden Personen sind frei erfunden und volljährig. Jegliche Ähnlichkeit mit lebenden oder realen Personen wäre rein zufällig.
Ich hatte mich mit meinem Cabrio Richtung Süden aufgemacht. Es sollte eine kleine Reise „für zwischendurch“ werden, so etwas wie ein Citytrip, aber eben ohne City. Ich wollte lieber durch kleinere Orte fahren, weil ich dort öfter die spannendere Sachen erlebe als in den großen Städten. Außerdem wollte ich meine Ruhe und vor allem keinen Stress. Irgendwo in einem kleinen Städtchen absteigen, eine Latte Macchiato trinken und die Leute beobachten, das mache ich am liebsten. Mittendrin und doch nicht so richtig dazugehören und jederzeit die Möglichkeit haben, weiter zu fahren. Ach ja, ich habe keinen festen Plan oder kein Ziel. Ich fahre einfach drauf los und wenn mir etwas gefällt oder wenn ich „aufgehalten“ werde, dann ist das eben so. Auf dieser Weise komme ich manchmal in eine Art Flow, und dann passieren eben die wunderlichsten Sachen, die ich nie im Leben hätte planen können.
Ich war in der Schweiz weiter gefahren und kam gegen späten Nachmittag in Locarno an, ein Ort in der italienischen Schweiz, der am Meer von Lugano liegt. Ich kannte die Stadt nur den Namen nach. Das Wetter war auf dieser Seite der Alpen noch besser als auf der deutschen Seite. Es war spürbar wärmer, und als ich mein Cabrio in der Nähe der Promenade parkte, nahm ich zwar meine Jacke mit, obwohl es dafür eigentlich zu warm war. Es ist wunderbar, wenn du einige Stunden fahren kannst, und auf einmal siehst du Palmbäume stehen. Irgendwie wird es mir da immer warm ums Herz. Ich war nach der Fahrt über die Alpen gar nicht müde, freute mich aber, dass ich die Beine ein bisschen strecken durfte.