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Weiter geht es mit der Reise der jungen Sklavin Sophie und ihres Herrn nach Gelderland.
Und was auch passiert, Sophies Herr hält die Zügel fest in der Hand. Nichts überlässt er dem Zufall und schon gar nicht der Entscheidung seiner Sklavin: Jedes ihrer demütigenden Erlebnisse ist SEINE Inszenierung.
INHALT:
Vorwort
1 - Zur Schau gestellt
2 - Wer lernen will, muss leiden
3 - Bezwungen
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Veröffentlichungsjahr: 2018
Vorwort
1 - Zur Schau gestellt
2 - Wer lernen will, muss leiden
3 - Bezwungen
Weiter geht es mit der Reise der jungen Sklavin Sophie und ihres Herrn nach Gelderland.
Und was auch passiert, Sophies Herr hält die Zügel fest in der Hand. Nichts überlässt er dem Zufall und schon gar nicht der Entscheidung seiner Sklavin:
Jedes ihrer demütigenden Erlebnisse ist SEINE Inszenierung!
Der Tankwart staunt nicht wenig, als die hübsche junge Frau, die auffällig lange in der Toilette geblieben war, mit hochrotem Kopf grußlos an ihm vorbeistürzt.
Während er sich noch über den schwarzen, in der Eile nicht näher erkennbaren Gegenstand in ihrer Hand wundert - schließlich war sie, wie er sich zu erinnern glaubt, mit leeren Händen auf die Toilette gegangen - steigt sie in den dunkelblauen BMW ein, der die ganze Zeit über vor der Tür gewartet hat.
Irgendwie scheint dem Tankwart dieses Paar äußerst merkwürdig: Die junge Frau macht einen scheuen, fast ängstlichen Eindruck, während hingegen der Fahrer des Autos die Souveränität in Person ist. Und merkwürdig schien auch die gut gekleidete Dame, die sich vor ein paar Minuten zu dem Mann im BMW gesetzt hatte, bevor auch sie in der Toilette verschwand.
Genaugenommen schien nicht sie seltsam, sondern der junge Blondschopf in ihrer Begleitung, der währenddessen wie angewurzelt neben dem Auto stand und denselben scheuen und unterwürfigen - ja, das scheint dem Tankwart der treffende Ausdruck zu sein - , denselben unterwürfigen Eindruck machte, wie die Frau in Schwarz.
Auffällig auch die Kostümierung der Blonden: Extrem sexy, so wie es ein Tankwart nicht alle Tage dafür aber umso lieber sieht, und dazu - der Mann glaubte seinen Augen nicht zu trauen - weiße Gesundheitssandalen, wie Ärztinnen und Krankenschwestern sie tragen, oder diese „alternativen“ Gören, die ihm, und nicht nur ihm, gegen den Strich gehen.
Nein, irgendetwas ist seltsam an diesem Paar, und der Tankwart wirft insgeheim ein waches Auge auf den dunkelblauen BMW, in dem sich der Mann und die junge Frau offenbar angeregt unterhalten.
„Na, hast du deine Sache ordentlich gemacht? Du hast dir ja schließlich lange genug Zeit gelassen. Lass mal sehen!“, empfängt der Herr seine Sklavin mit harten Worten.
Verschämt, aber gehorsam zeigt ihm Sophie das schwarze Kleinod in ihren Händen. Der Gummi glänzt vor Sauberkeit, und nur dessen Form lässt den Eingeweihten ahnen, wo dieser Gegenstand noch vor wenigen Minuten gesteckt ist.
„Na, da scheinst du deine Sache ja gut gemacht zu haben. Aber das nächste Mal wirst du meine Befehle ein wenig flotter ausführen“, zeigt sich Sophies Herr doch nicht ganz zufrieden.
„Ich glaube, ich muss mir noch eine kleine Lektion für dich einfallen lassen.“
Sophie möchte protestieren. Schließlich ist es ja nicht ihre Schuld gewesen, dass es so lange gedauert hat. Wenn Madame Cora sie nicht aufgehalten hätte ...
Aber die junge Sklavin besinnt sich rasch eines Besseren: Ganz so unschuldig ist sie ja doch nicht. Sie hätte sich ja vor dem unvermuteten Eintreffen der Herrin ein wenig beeilen können.
Außerdem hat ihr Madame Cora ein baldiges Wiedersehen in Aussicht gestellt, und es würde einer Sklavin wie Sophie kaum gut bekommen, sich über jene Frau zu beschweren, der ihr Herr sie wahrscheinlich zur weiteren Erziehung ausliefern wird.