Reise Know-How CityTrip Frankfurt - Daniel Krasa - E-Book

Reise Know-How CityTrip Frankfurt E-Book

Daniel Krasa

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Beschreibung

Vordergründig bestimmen in Frankfurt Wolkenkratzer und Banken das Bild, doch die Geburtsstadt Goethes hat mit dem Römer und dem originalgetreu rekonstruierten DomRömer-Quartier auch sehenswerte "historische" Bauten zu bieten. Das Museum für Moderne Kunst lockt mit Pop-Art, die Oper mit Konzerten und die vielen Theater runden das kulturelle Angebot ab. Kulinarisch kann man sich durch die Küchen der Welt schlemmen, doch gerade traditionelle Lokale, in denen "Ebbelwei" und Grüne Soße auf der Karte stehen, sind Trumpf. Abwechslung vom Stadttrubel findet man im Botanischen Garten und im nahen Taunus oder man begibt sich in Hanau auf die Spuren der Brüder Grimm. Dieser aktuelle Reiseführer Frankfurt ist der ideale Begleiter, um alle Seiten der deutschen Finanz- und Businesshauptstadt selbstständig zu entdecken: - Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Museen der Stadt sowie weniger bekannte Attraktionen und Viertel ausführlich vorgestellt und bewertet - Faszinierende Architektur: Hochhäuser, Fachwerk und Gründerzeitfassaden - Abwechslungsreiche Stadtspaziergänge - Erlebnisvorschläge für einen Kurztrip - Ausflüge nach Hanau, zum Großen Feldberg und nach Kronberg im Taunus - Shoppingtipps vom traditionellen Markt bis zu den trendigsten Boutiquen - Die besten Lokale der Stadt und allerlei Wissenswertes über die hessische Küche - Tipps für die Abend- und Nachtgestaltung: vom Kabarett bis zum angesagten Studentenclub - Shalom am Main: das jüdische Frankfurt - Frankfurt zum Durchatmen: Palmengarten, Nizza-Garten, Niddaauen - Ausgewählte Unterkünfte von preiswert bis ausgefallen - Alle praktischen Infos zu Anreise, Preisen, Stadtverkehr, Touren, Events, Hilfe im Notfall ... - Hintergrundartikel mit Tiefgang: Geschichte, Mentalität der Bewohner, Leben in der Stadt ...

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Seitenzahl: 211

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Inhalt

Hinweise zur Benutzung

Stadtplan für Smartphone und Tablet

Verweise im Buch

Preiskategorien

Vorwahlen

Frankfurt entdecken

Frankfurt – das weltoffene Mini-Manhattan

Willkommen in Frankfurt

Kurztrip nach Frankfurt

Stadtspaziergänge

Innenstadt

Rund um die Innenstadt

Entdeckungen außerhalb der Stadt

Frankfurt erleben

Frankfurt für Kunst- und Museumsfreunde

Frankfurt für Genießer

Frankfurt am Abend

Frankfurt zum Stöbern und Shoppen

Frankfurt zum Durchatmen

Zur richtigen Zeit am richtigen Ort

Frankfurt verstehen

Frankfurt – ein Porträt

Von den Anfängen bis zur Gegenwart

Leben in der Stadt

Frankfurt im Wandel – endlich wieder Kultur!

Praktische Reisetipps

An- und Rückreise

Autofahren

Barrierefreies Reisen

Diplomatische Vertretungen

Geldfragen

Informationsquellen

LGBT+

Medizinische Versorgung

Mit Kindern unterwegs

Notfälle

Öffnungszeiten

Radfahren

Sicherheit

Stadttouren

Unterkunft

Verkehrsmittel

Wetter und Reisezeit

Anhang

Register

Der Autor

Impressum

Kartenanhang

Hinweise zur Benutzung

Stadtplan für Smartphone und Tablet

Ergänzend zum Zentrumsausschnitt am Ende dieses Ebooks können Sie sich den Faltplan zum Buch auf Ihr mobiles Gerät laden: Einfach die kostenlose App „Avenza Maps“ der Firma Avenza™ installieren (erhältlich für Android, iOS und Windows Phone) und anschließend in der App den Stadtplan zum Buch herunterladen.

Die App „Avenza Maps“ ist ohne Internetverbindung nutzbar, es fallen bei der Nutzung keine Datengebühren an. Sie bietet einige Features, z.B. die Anzeige des eigenen Standorts auf der Karte oder den Import und das Speichern von Ortsmarken. Weitergehende Informationen: www.avenza.com/pdf-maps

Verweise im Buch

Alle Sehenswürdigkeiten und interessanten Orte (Points of Interest) im Buch haben eine eindeutige Nummer, die sich als Ortsmarke im Kartenmaterial wiederfinden. (Nummern von Sehenswürdigkeiten stehen in geschweiften Klammern, z.B. {2}, Nummern von Points of Interest in spitzen Klammern, z.B. <16>.) Beim Klick auf die Nummer öffnet sich die Web-App zum Buch und der ausgewählte Punkt wird auf einer Online-Karte als Ortsmarke angezeigt. Die Web-App ermöglicht zudem die Routenführung vom aktuellen Standort zur ausgewählten Ortsmarke: www.reise-know-how.de/citytrip/frankfurt25

Preiskategorien

Gastronomie

€ bis 15 €

€€ 15–25 €

€€€ über 25 €

Die Preise gelten für ein Hauptgericht pro Person ohne Getränk.

Unterkünfte

€ bis 150 €

€€ 150–200 €

€€€ über 200 €

Die Preise gelten für ein Doppelzimmer pro Nacht inkl. Frühstück.

Vorwahlen

> für Deutschland: 0049

> für Frankfurt: 069

Frankfurt entdecken

Frankfurt – das weltoffene Mini-Manhattan

Hauptstadt der Hochfinanz, Bankenparadies, Sitz des großen Geldes: Frankfurt eilt ein recht einseitiger Ruf voraus. In den Köpfen vieler sorgt das für das überzogene Bild einer vor Beton und Glasfassaden strotzenden Hochhaus-Metropole, in der Anzugträger die Vermögenswerte der Reichen und Mächtigen verwalten. Doch weit gefehlt! Frankfurt ist widersprüchlich wie kaum eine andere deutsche Stadt. Ja, es gibt sie, die weltberühmte Skyline (–>), und ja, in den Banken, Unternehmensberatungen und an der Börse tobt das knallharte Business, was vielerorts zu exorbitanten Mieten und zu einer für Großverdiener ausgelegten Infrastruktur führt, doch dies sind eben nur Teilaspekte der Stadt am Main. Andernorts überwiegt noch historisches Fachwerk, man trifft sich in gemütlichen, traditionell anmutenden Lokalen, in denen die örtlichen Spezialitäten wie Apfelwein und Grüne Soße (–>) Trumpf sind.

Die wenigsten wissen, dass Frankfurt heute auch in Sachen Architektur, Kunst und Lifestyle ganz vorne mitmischt. Speziell in Bezug auf Museen, Filmstätten, Theater, Oper, Literatur und Musik spielt die einst als „Bankfurt“ verschmähte Stadt im Bundesvergleich eine der ersten Geigen. So sind zum Beispiel die Oper {19} – siebenmal Opernhaus des Jahres – und das Städel Museum {23} international bekannt. Aber auch das Schauspielhaus (–>), die Schirn Kunsthalle (–>) und das Jüdische Museum (–>) oder städtebauliche Projekte wie der Kulturcampus Bockenheim strahlen weit über die Stadtgrenzen hinaus. Gepaart mit einer für Deutschland ausgesprochen tief verankerten Internationalität, beispielhaften Integrationsprojekten für Geflüchtete und dem so typischen Optimismus der Einheimischen ist Frankfurt erlebnisreich und spannend zugleich.

Mein Tipp: Vor der Reise erledigen

In viel frequentierten Sehenswürdigkeiten wie dem Goethe-Haus und dem dazugehörigen Deutschen Romantik-Museum {11}, dem Main Tower {15}, dem Städel Museum {23} oder der Europäischen Zentralbank {26} ist es sinnvoll, das Ticket und ggf. auch die Führung bereits im Vorfeld online zu buchen. Bei TimeRide (–>) ist dies sogar zwingend notwendig.

Der Römerberg {1} – noch mehr Altstadt geht nirgends am Main (119fr Abb.: dk)

Willkommen in Frankfurt

Bankendschungel oder Hauptstadt der Bücher? Big Business oder gemütliches Flair im Zeichen von Apfelwein und Grüner Soße? Kaum eine deutsche Großstadt ist so gegensätzlich wie Frankfurt am Main. Doch wer sucht, der findet wahrlich Spannendes: von moderner Kunst über hippes Nachtleben und fantastische Gastronomie bis hin zu allerlei Überraschungen, denn Hessens größte Stadt kann viel mehr, als man ihr zutraut. Lassen Sie sich überraschen!

Wer beim Thema Frankfurt mitreden möchte, der muss am Römerberg {1} gewesen sein, dem Kaiserdom {4} und der Paulskirche {3} einen Besuch abgestattet haben und zumindest einmal den Main mittels des Eisernen Stegs [I8] überquert haben.

Abgesehen davon verfügt die Stadt über verhältnismäßig wenig, was den Geschichtsprofessor von den Socken hauen würde. Dafür ist gerade das Zeitgenössische an Frankfurt so sehenswert. Ob bei einem Spaziergang durch das Bankenviertel {14} oder auf der Suche nach Pop-Art im Museum für Moderne Kunst {5} – die Stadt ist immer im Wandel!

Geradezu alteingesessen ist hingegen das Gastronomieviertel in Sachsenhausen [I10 bzw. J9], wo nicht nur das „wahre Herz“ der Stadt schlägt, sondern man auch jenes bisschen Lokalkolorit findet, das Auswärtige Frankfurt so oft absprechen wollen. Aber Sachsenhausen ist auch das Viertel der jungen Hippster, die hier zum Shoppen in die Brücken- und Wallstraße kommen, oder um beim Sonnenbad am Mainufer einen coolen Drink zu nehmen. Es stimmt schon, dass das aktuelle Image durch Banken und die Börse {20} gekennzeichnet ist. Doch war dem natürlich nicht immer so, wovon noch heute z. B. das sehenswerte Goethe-Haus mit dem angeschlossenen Museum {11} oder die Alte Oper {19} Zeugnis ablegen können.

Frankfurt ist eben nicht einfach schwarz-weiß, sondern es sind die vielen Schattierungen, wie man sie bei einem Shoppingstreifzug über die Zeil {8}, in der lebendigen Kleinmarkthalle {6} oder bei einem Rundgang durch das exotische Bahnhofsviertel {21} hervorragend erleben kann, die die Stadt ausmachen. In diesen Abschnitten befinden sich auch die namhaftesten Clubs und Partylocations (–>), aber auch Besucher mit Kindern (–>) werden in der Stadt so einiges Reizvolles erleben können.

Wem nach dem „echten Bembeltown“ jenseits der Anzugträger und postmodernen Glasfassaden ist, der sollte wahlweise zu einem Spaziergang durch die Stadtteile Nordend und Bornheim (–>) oder ab der Bockenheimer Warte entlang der Leipziger Straße {33} aufbrechen.

Und wo kann man seinen Sauerstoffhaushalt auffüllen? Erstaunlicherweise ist Frankfurt vielerorts äußerst reich an Parkanlagen. Die vielleicht schönsten darunter sind der Grüneburgpark {30} und der edle Palmengarten {31}, aber auch die beiden Ufer des Mains sind für ausgiebige Erkundungen per pedes bestens geeignet.

Während man in der Innenstadt am besten zu Fuß unterwegs ist, sei gesagt, dass Frankfurt über ein hervorragendes Nahverkehrsnetz verfügt. So erreicht man jedes hier beschriebene Ziel problemlos mit der U-Bahn, der Straßenbahn oder mit dem Bus.

So mancher Besucher mag hingegen lieber auf dem Fahrrad die Stadt auskundschaften und wer z. B. nach Hanau {37} radelt, bekommt dort als Belohnung für die Anstrengung viel geboten.

Noch mehr Natur kann man nur noch im Umland erleben, beispielsweise bei einer Besteigung des Großen Feldbergs {34}.

Kurztrip nach Frankfurt

Viele der Sehenswürdigkeiten Frankfurts liegen im Innenstadtbereich, weshalb auf einem Spaziergang durch die Stadt gleich eine Vielzahl von Highlights besichtigt werden können. Angenehm ist dabei, dass ein Großteil der City Fußgängerzone ist, was auch einen Spaziergang mit Kindern problemlos möglich macht. Wer nur ein Wochenende oder gar nur einen Tag in Frankfurt zur Verfügung hat, dem mögen die folgenden gezielten Routenvorschläge als ein erster Überblick über die, auch „Mainhattan“ genannte, Metropole dienen.

1. Tag: Im Bann des Architekturmix

Morgens

Für ein erstes Kennenlernen der Metropole am Main bietet sich ein Spaziergang durch die Innenstadt an (–> bzw. –>). Dieses Viertel ist faktisch identisch mit der ehemaligen, durch die Bombardierungen im Zweiten Weltkrieg weitestgehend zerstörten Altstadt. Das Herzstück bildet der Römerberg {1} mit dem nahen Kaiserdom {4} und den darum liegenden Gässchen, die noch etwas vom vergangenen Charme erahnen lassen. Hier befindet sich auch das DomRömer-Quartier (–>). Ein Bummel durch die Innenstadt ist aber nicht nur wegen der wenigen verbleibenden historischen Gebäude fesselnd – ganz im Gegenteil! Die für Frankfurt so berühmte Skyline, bestehend aus zahlreichen Hochhäusern im futuristischen Baustil, karikiert die Zeichen früherer Jahrhunderte und genau dieses Wechselspiel macht das Antlitz der Stadt so reizvoll. Zahlreiche Lokale, Cafés und Geschäfte sowie die bunt-wuselige Kleinmarkthalle {6} sorgen zudem für reichlich Abwechslung, denn noch mehr „City“ als im Gebiet nördlich des Römerbergs – speziell in den Abschnitten um die Hauptwache und die angeschlossene Zeil {8} – geht in „Mainhattan“ wahrlich nirgends.

Mittags

Im Osten bildet die Konstablerwache {7} die Begrenzung der Inneren Stadt, im Norden das Eschenheimer Tor mit dem anschließenden Oederweg [H6–I5] und im Westen der Opernplatz {18}, an dessen Westseite das kosmopolitisch anmutende Bankenviertel {14} oder ein Besuch des Main Towers {15} das Herz jedes an Architektur und Städteplanung Interessierten höherschlagen lässt.

Wer hingegen das volle Panorama genießen will, der sollte die Innenstadt über den Main verlassen, denn vom gegenüberliegenden Ufer verzückt der Blick auf die besagte Skyline nicht nur Profifotografen.

Kein Frankfurtbesuch wäre vollkommen, ohne dem südlich des Flusses befindlichen Stadtteil Sachsenhausen (–>) ein paar Stunden geschenkt zu haben. Ob zum Flanieren entlang des Wassers oder speziell wegen der hohen Museumsdichte, Sachsenhausen ist die ruhigere, wenngleich auch in vielerlei Hinsicht traditionellere Seite der Stadt. Und wenn nun langsam Magenknurren einsetzt, seien Sie beruhigt, denn auch hier machen Sie in dem im Volksmund „dribb’ de Bach“ genannten Stadtviertel sicher nichts verkehrt!

Abends

Zum abendlichen Festschmaus empfiehlt sich für die legendäre Grüne Soße oder andere Leckerbissen der Frankfurter Küche der Apfelwein Wagner (–>) oder das Zum Gemalten Haus (–>). Wer danach noch genug Energie bzw. kein Arrangement für eine kulturelle Soiree getroffen hat, der findet in Alt-Sachsenhausen {25} jede Menge Kneipen und Bars, um den Abend ausklingen zu lassen. Wer mehr auf Tanzen aus ist, der kann einen der zahlreichen Clubs der Stadt (–>) besuchen.

Das gibt es nur in Frankfurt

Da ist natürlich zunächst mal die Frankfurter Skyline (am schönsten z. B. abends vom Eisernen Steg [I8] aus oder bei einer Fahrt über die Flößer- oder die Ignatz-Bubis-Brücke), denn eindrucksvoll und atemberaubend sind die zahlreichen Hochhäuser des Bankenviertels {14} und der Messe allemal. Geradezu einzigartig sind die hier im Oktober stattfindende Buchmesse (–>) und der Milliarden-Umsatz in Deutschlands wichtigster Börse {20}.

Verkehrstechnisch kann es keine andere deutsche Stadt mit Frankfurt, dem größten Flug- und Bahndrehkreuz des Landes, aufnehmen und so lohnt sich auch für Nicht-Reisende ein Besuch des Hauptbahnhofs {21} oder des gewaltig großen Rhein-MainFlughafens.

Kulinarisch nicht verpassen sollte man den Handkäs’ mit Musik und die Grüne Soße aus saurer Sahne oder Schmand und sieben Kräutern: Borretsch, Kerbel, Kresse, Petersilie, Pimpinelle, Sauerampfer und Schnittlauch. Und am allerbesten passt dazu ein Glas Apfelwein, das unangefochtene „Nationalgetränk“ der Mainmetropole.

2. Tag: Frankfurt für Genießer und Kunstfreunde

Morgens

Der zweite Tag sollte im Zeichen der weniger frequentierten Stadtviertel stehen, dabei bietet sich z. B. die Berger Straße {29} mit ihren erquicklichen Cafés für ein ausgiebiges Frühstück an. Besonders der Merianplatz (U-Bahn-Station Merianplatz) strahlt ein „gewisses Etwas“ aus, das man in der business- und shoppingorientierten Innenstadt sonst so gar nicht vermuten würde. Von hier aus bietet sich ein ausgedehnter Spaziergang entlang der besagten Berger Straße in Richtung Südwesten an. Zwischenstoppen kann man dabei am Allerbesten im hübschen Bethmannpark {28} und dem angeschlossenen Garten des Himmlischen Friedens.

Alternativ dazu könnte ein entspannter Vormittag im Grüneburgpark {30} auf der Agenda stehen. Neben Spielplätzen für die Kids lockt hier auch das großzügige Parkareal mit den weitläufigen Wiesen. Man erreicht den Park mühelos mit der U-Bahn (Stationen Westend oder Holzhausenstraße).

Mittags

Sofern das Wetter mitspielt, empfiehlt es sich, den Nachmittag der Pflanzenwelt im wirklich einzigartigen Palmengarten {31} zu widmen. In ca. zwei Stunden kann man die wichtigsten Sehenswürdigkeiten des Gartens in Augenschein nehmen, um dann – verdient ist schließlich verdient – für eine Kaffee- und Kuchenpause im nahegelegenen Café Siesmayer (–>) einzukehren.

Bei nicht ganz so rosigem Wetter wäre es möglich, das Städel Museum {23} sowie – je nach persönlichem Interesse – eine weitere Ausstellung entlang des Museumsufers {22} zu besuchen. Im Anschluss hat ein Spaziergang entlang der exklusiven und doch entspannt wirkenden Schweizer Straße {24} ein erneut eher atypisches Bild der sonst emsig geschäftigen Mainmetropole zu bieten. Ab dem Schweizer Platz hat man U-Bahn-Anschluss und ist im Nu wieder in der Innenstadt, wo noch unbedingt das Goethe-Haus und das dazu gehörende Deutsche Romantik-Museum {11} auf dem Pflichtprogramm stehen sollten. Kein Aufenthalt in Frankfurt wäre nämlich ohne den Besuch der ehemaligen „Residenz“ des großen Sohnes der Stadt vollkommen. Wem die ganzen Museumsbesichtigungen allerdings zu wenig Sauerstoff beinhalten, dem wäre ein Besuch des Zoologischen Gartens {27} zu empfehlen, immerhin dem zweitältesten noch bestehenden Zoo Deutschlands.

Abends

Äußerst sympathisch ist abends Frankfurts anmutig-unprätentiöses Ausgehviertel in der oberen Berger Straße {29} nordöstlich des Bornheimer Marktplatzes. Für ein Abendessen empfiehlt sich hier das urige Apfelwein Solzer (–>) und im Anschluss gibt es in der Umgebung mehr als genügend kleine Kneipen. Wem es dagegen schon an Frankfurter Küche reicht, der findet im Bahnhofsviertel {21} ein reiches Angebot an exotischen Restaurants wie das Saravanaa Bhavan (–>) oder das Im Herzen Afrikas (–>). Danach könnte z. B. eine Varietéshow im Tigerpalast (–>) oder ein Theaterabend im Schauspielhaus (–>), im Gallus-Theater (–>) oder in der Dramatischen Bühne (–>) diesen zweiten Tag am Main abrunden.

Aus allen Perspektiven eindrucksvoll: die Frankfurter Skyline (123fr Abb.: ©mojolo, stock.adobe.com)

Stadtspaziergänge

Für ein erstes Kennenlernen der Mainmetropole bietet sich ein Spaziergang durch die Innenstadt an. Im während des Krieges stark zerbombten Frankfurt kann nur noch dieses Viertel als historisch bezeichnet werden. Selbst die „alten“ Gebäude wie der Kaiserdom {4}, die Fachwerkhäuser am Römerberg {1}, das „Römer“ genannte Rathaus, aber auch die Alte Oper {19} oder zahlreiche Kirchen sind eigentlich nur – wenn auch recht gelungene – Nachbauten der in Schutt und Asche gelegten Vorkriegsbauwerke.

Spaziergang 1: Durch die Mainmetropole

Der Verlauf der hier beschriebenen Spaziergänge kann mittels unserer kostenlosen Web-App nachvollzogen werden.

Der Spaziergang beginnt mit einem Besuch des Römerbergs {1}. Er bildet das historische und gewissermaßen auch das geografische Zentrum der Stadt. Übersehen darf man hier auf keinen Fall das „Römer“ genannte Rathaus, die Fachwerkhäuserzeile und auch die kleine, aber schmucke Alte Nikolaikirche {2}. Nur einen Steinwurf entfernt befindet sich der Kaiserdom {4}, der das Frankfurter Wahrzeichen schlechthin darstellt und von praktisch überall in der Stadt erkennbar ist. Gegenüber dem Dom liegt das DomRömer-Quartier (–>) mit seinem faszinieren Architekturmix. Anschließend haben Kunstfreunde die Qual der Wahl zwischen dem Museum für Moderne Kunst {5} und der Schirn Kunsthalle (–>). Bei schönem Wetter mag so mancher Zeitgenosse den Spaziergang lieber gleich in Richtung Süden zum Main fortsetzen. Von hier aus führt einen der 170 m lange Eiserne Steg ganz reibungslos – im 19. Jahrhundert kostete die Überquerung noch einen Kreuzer – auf die andere Flussseite nach Sachsenhausen. Dort beginnt das mit zahlreichen Museen gesäumte Museumsufer {22}, an dem alle zwei Wochen am Samstag ein lebhaft-bunter Flohmarkt (–>) stattfindet. Nachdem man dem Mainufer etwa 800 m in Richtung Südwesten gefolgt ist, erreicht man rechter Hand den Hohlbeinsteg, der einen wieder zurück auf die „Frankfurter“ Seite bringt und zwar auf den groß angelegten Willy-Brandt-Platz {12}. Dieser befindet sich „zu Füßen“ des eindrucksvollen Bankenviertels {14} – nach oben schauen nicht vergessen! Man sollte von diesem Platz aus der Friedensstraße folgen und ab dort, wo der bemerkenswerte Commerzbank Tower in die Höhe ragt, auf der Kaiserstraße nach Nordosten in Richtung der pulsierenden Innenstadt spazieren.

Speziell der Abschnitt der Kaiserstraße {21} zwischen dem Willy-Brandt-Platz {12} und dem Roßmarkt mit seinen zahlreichen Cafés und ein paar äußerst guten Restaurationsbetrieben ist für einen kleinen Mittagssnack wärmstens zu empfehlen. Die angesprochene Kaiserstraße endet am Roßmarkt, dort wo der großzügig angelegte Goetheplatz {16} den Beginn des Shoppingdistrikts markiert – bloß nicht das Denkmal des Dichterfürsten übersehen! Ab hier ist die Frankfurter Innenstadt weitestgehend verkehrsberuhigt und es bieten sich mehrere Erkundungsmöglichkeiten an. Wer es mit dem Kaufhausbummel nicht eilig hat, der sollte zunächst in Richtung Nordwesten über die schick-teure Goethestraße {16} bis zum Opernplatz {18} flanieren. Selbst wenn einem die Geschäfte der Stardesigner auf der Goethestraße zu teuer sind, so lohnt dennoch ein Blick in die teilweise prachtvoll gestalteten Schaufenster. Erstmal am Opernplatz angekommen, darf man natürlich nicht die Alte Oper {19}, eine der berühmtesten Frankfurter Kulturstätten, übersehen. Auch die prächtigen sechsstöckigen Gründerzeitgebäude an der Ostseite des Platzes sind eine kurze Verschnaufpause wert, denn sie stellen architektonisch ein Stück Frankfurt dar, wie es sonst nur noch auf historischen Postkarten zu sehen ist. Genug der Architektur? In Ordnung, dann verlassen Sie den Opernplatz über die mit Kopfsteinpflaster versehene Freßgass’ {17}, Frankfurts kulinarische Hauptschlagader. Hier finden sich zahlreiche Restaurants, Eisdielen und Cafés nebeneinander und lassen damit zumindest koffein- und futtertechnisch keine Wünsche offen. Die Verlängerung der Freßgass’ stellt die ca. 300 m lange Biebergasse dar, die ihrerseits an der Hauptwache {8} endet. Ab hier beginnt die schlichtweg größte und bekannteste Einkaufsstraße Frankfurts: die Zeil, auf der es allerlei Kaufhäuser, Flagship-Stores und riesige Einkaufszentren zu besuchen gibt. Wem dagegen mehr nach Seelenruhe ist, der kann sich für einen Besuch der evangelisch-lutherischen Sankt Katharinenkirche {9} oder der katholischen Liebfrauenkirche {10} entscheiden. Vom an die Liebfrauenkirche angrenzenden Liebfrauenberg – hier liegt auch die wirklich wunderbar wuselige Kleinmarkthalle {6} – geht es pfeilgerade nach Süden zurück auf den Römerberg (U-Bahn-Anschluss), an dem die Tour endet.

Spaziergang 2: Das authentische Frankfurt

Jenseits des Mainstream und trotzdem mittendrin, geht das? Absolut, denn wer in Frankfurts City die ausgetretenen Pfade verlässt, kommt schnell in den Genuss kleiner Gässchen und gemütlicher Grünanlagen, die erstaunlich viel Ruhe ausstrahlen. Dieser Spaziergang führt an Orte, wo noch das alternativ-authentische Frankfurt beheimatet ist.

Ausgangspunkt eines solchen Spaziergangs sollte der Kaiserdom {4} sein, da er praktisch in der Mitte der historischen Innenstadt liegt und außerdem von fast jedem Ort der Stadt zu sehen ist und somit leicht als Orientierungspunkt genommen werden kann. Ein Bummel durch die Frankfurter City ist aber nicht nur im architektonischen Sinne fesselnd, sondern Museen, Lokale, Cafés und Geschäfte sorgen zudem für reichlich Abwechslung.

Das vielleicht authentischste, wenn paradoxerweise auch ruhigste und fast am wenigsten besuchte Viertel des alten Stadtkerns befindet sich östlich des Kaiserdoms. Man erreicht es über die Kannengießergasse [J8] und die sich anschließende Fahrgasse. Hier und am nahegelegenen Main liegt ein wuseliges, irgendwie noch ein wenig mittelalterlich anmutendes Geflecht aus kleinen Gässchen, das sich auch auf der anderen Seite der Kurt-Schumacher-Straße fortsetzt. Nur einen Steinwurf entfernt befindet sich der Börneplatz mit dem angeschlossenen jüdischen Friedhof und der jüdischen Gedenkstätte – hier lag das ehemalige Getto –, die die Form einer Mauer hat und auf der die Namen der Frankfurter Holocaust-Opfer auf Tafeln verewigt wurden. Ab da spaziert man am besten auf der Battonnstraße (später Berliner Straße) in Richtung Westen, um dann nach Norden die Fahrgasse entlang zu schlendern. Nach rechts gehend erreicht man den letzten Rest der 1180 errichteten Staufenmauer, die die Altstadt vor Überfällen schützen sollte – immerhin hatte Frankfurt zu damaligen Zeiten erst seit Kurzem das Stadtrecht. Im krassen Gegensatz zu diesem ruhigen Viertel steht das Gebiet um die Konstablerwache {7} und die Zeil {8}, das man über die Fahrgasse erreicht. Sowohl tagsüber als auch spät in die Nacht gilt hier: Ob shoppingwütige Einheimische, nimmermüde clubber oder staunende Touristen, wer die Zeil mit ihren Kaufrauschpalästen und reichlich Nightlife-Angebot besucht, der erlebt unweigerlich das pulsierende Herz der City. Man sollte sich aber dem „Rummel“ vorerst nicht weiter aussetzen, sondern die Konstablerwache {7} in Richtung Norden überqueren und der beschaulicheren Großen Friedberger Straße mit ihren Shops und Restaurants folgen. Das geschichtliche Zentrum Frankfurts setzt sich etwa dort fort, wo die Schäfergasse nach links abgeht. Etwa nach 200 m liegt hier nämlich auf der rechten Seite die evangelische Peterskirche [I6], die 1891 bis 1894 auf dem Gelände des historischen Peterskirchhofs entstand, wo bis 1828 die meisten Toten der Stadt beerdigt wurden. Auf dem verbliebenen Teil des Friedhofs liegen die Gebeine bekannter Frankfurter wie z. B. die von Goethes Eltern.

Aber wo befindet sich denn das „lebendige“ Frankfurt? Natürlich findet man dies an mehreren Orten, einer der schönsten ist jedoch das westlich der Peterskirche gelegene Viertel, dessen Mittelpunkt das Eschenheimer Tor mit dem alten Wehrturm ist, um den sich an schönen Tagen Sonnenhungrige auf eine Tasse Kaffee oder ein Kaltgetränk treffen. Für Frankfurter Verhältnisse direkt liebreizend ist außerdem die verkehrsberuhigte Schillerstraße, die vom Eschenheimer Tor in Richtung Süden verläuft und auf der es zwar lebendig, aber dennoch irgendwie geruhsam zugeht – besonders freitags, wenn der Wochenmarkt die Straße in den Duft von frischem Obst und Gemüse hüllt. Nach nicht einmal 300 m erreicht man nun die Hauptwache {8} – mit dem gleichnamigen Café (–>), das sich im ehemaligen Sitz der Stadtwehr befindet –, von der es geradeaus zum Roßmarkt und dem anliegenden Goetheplatz {16} weitergeht. Doch hier hält man sich zunächst links und überquert einen Teil der Zeil, um dann hinter der Sankt Katharinenkirche {9} über die Katharinenpforte bis zum gediegenen Holzgraben vorzustoßen, in dessen Umfeld sich mehrere gemütliche Lokale für eine Verschnaufpause anbieten. Vom Holzgraben aus geht es über die Bleidenstraße und die weiterführende Töngesgasse bis zum Liebfrauenberg mit der Liebfrauenkirche {10}. Fällt die Tour auf einen Werktag, so empfiehlt sich ein Streifzug durch die lukullische Welt der Kleinmarkthalle {6}, ansonsten folgt man einfach der belebten Töngesgasse. Nach nicht mal 200 m erreicht man die Kreuzung mit der Hasengasse, die einen nach Süden, vorbei am Museum für Moderne Kunst {5}, zurück zum Ausgangspunkt (dem Kaiserdom {4}) führt. Mit Abschluss dieses kleinen Rundgangs kann man getrost behaupten, dass man die wichtigsten Impressionen der Innenstadt jenseits des profanen Mainstreams eingefangen hat.

Innenstadt

Die Frankfurter Innenstadt setzt sich aus der historischen Alt- und Neustadt zusammen, also jenen Gebieten, die bis ins anfängliche 19. Jh. – als die Stadtmauer geschliffen wurde – innerhalb der damaligen Wallanlagen lagen. Dieser alte Stadtkern wird im Süden durch den Main und ansonsten durch die, anstelle der Wallanlagen errichteten Grünanlagen begrenzt. Noch heute gilt: Wer nur einen Tag in Frankfurt hat, der bekommt zwischen dem geschichtsträchtigen Römerberg, dem futuristischen Bankenviertel und dem Shoppingparadies der Zeil alles geboten, was man braucht, um zumindest mitreden zu können. Durch die Tatsache, dass sich in der gesamten Innenstadt genügend Möglichkeiten zum Essen, Trinken und Feiern finden, werden hier erfreulicherweise auch nach Ladenschluss nicht gleich die „Bürgersteige hochgeklappt“.

{1} Römerberg *** [I8]

Noch mehr Zentrum geht in Frankfurt nirgends. Der fünfeckige Hauptplatz der Stadt – im Volksmund oft als „Gudd Stubb“ bezeichnet – ist geschichtsträchtig. Könige und Kaiser wandelten hier und bereits die alten Römer kampierten an dieser Stelle, woran noch heute der Name erinnert.

Als Römerberg wird der Rathausplatz Frankfurts bezeichnet, der etwa seit dem Hochmittelalter das Zentrum der Altstadt darstellt und dadurch sowohl im geografischen als auch im historischen Sinne den logischen Ausgangspunkt eines Stadtrundgangs markiert. Hier, bzw. auf der unmittelbar östlich daneben liegenden Dominsel, befindet sich der Gründungskern der Stadt.

Historiker gehen davon aus, dass der Römerberg seit der Jungsteinzeit besiedelt wurde, später ein römisches Militärlager darstellte und unter den Merowingern – frühes 5. bis Mitte des 8. Jh. – zum Königshof erklärt wurde. Beim Bau eines Löschwasserteiches im Jahr 1942 entdeckte man ein gewaltiges ringförmiges Fundament, das zu einem staufischen Wehrturm gehört haben soll, der im 13. Jh. als höchster Turm Deutschlands galt. Ende des 15. Jh. wurden auf dem östlichen Teil des Römerbergs – der auch Samstagsberg genannt wird – freie Wochenmärkte abgehalten und in dieser Zeit bestand hier wohl auch bereits ein Brunnen, an dem das Volk in der Nacht zum ersten Mai die Walpurgisnacht gefeiert haben soll. Auch heute gibt es einen Brunnen auf dem Römerberg, den Gerechtigkeitsbrunnen mit der Göttin Justitia. Allerdings handelt es sich hierbei um eine 1983 gefertigte historisch getreue Kopie eines älteren Stücks.

Seit dem Mittelalter fanden auf dem Platz immer wieder wichtige Kundgebungen, Umzüge bei Kaiserkrönungen oder diverse andere Volksfeste statt. Traurige Berühmtheit erlangte der Römerberg aber am 10. Mai 1933, als hier die von der Deutschen Studentenschaft landesweit organisierte Bücherverbrennung erfolgte, an die noch heute eine bronzene Gedenktafel erinnert. Trotz des historischen Potenzials des Platzes sind die wenigsten Gebäude wirklich alt, denn der Römerberg wurde bei der Bombardierung der Frankfurter Altstadt durch die britische Luftwaffe im Jahr 1944 weitestgehend dem Erdboden gleichgemacht. Somit ist das heutige Erscheinungsbild des Platzes das Ergebnis mehr oder weniger originalgetreuer Rekonstruktionen. Auf der Westseite wird der Römerberg durch das 600 Jahre alte, aber ebenfalls historisch rekonstruierte Rathaus der Stadt – den aus mehreren Gebäuden bestehenden Römer – begrenzt, in dem man den Kaisersaal (tägl. 10–17 Uhr, Eintritt kostenlos) besichtigen kann. Die Südseite dominieren die spätgotische Alte Nikolaikirche {2} und das Historische Museum (–>) mit dem gegenüberliegenden Haus Wertheim, das als einziger Fachwerkbau die Luftangriffe fast unversehrt überstanden hat. Die Fachwerk-Häuserzeile auf der Ostseite des Platzes – hier sind einige exklusive Frankfurter Gasthäuser untergebracht – ist eine 1981 bis 1984 errichtete Nachbildung der Häuser, die sich vor den Bombardierungen hier befunden hatten. Zwar stellt der Römerberg den Großteil des Jahres für die meisten Frankfurter kaum mehr als die touristisch meist bestaunte Sehenswürdigkeit der Stadt dar, während des Advents jedoch ist der Platz das Zentrum des allseits beliebten Weihnachtsmarktes, der zu den größten und schönsten in Deutschland zählt. Kunstfreunde mag außerdem die zwischen Römerberg und Kaiserdom {4} gelegene Schirn Kunsthalle (–>) interessieren, in der wechselnde Ausstellungen stattfinden.

> Am Römerberg, U-Bahn Dom/Römer

{2} Alte Nikolaikirche ** [I8]

Wer nach Einbruch der Dunkelheit über den Römerberg schlendert, dem wird die mit warmem Licht angestrahlte Kirche an der Südseite auffallen. Aber auch das Innere der bereits über 800 Jahre bestehenden Alten Nikolaikirche ist einen Besuch wert.

Die im spätgotischen Stil erbaute Alte Nikolaikirche befindet sich an der Südflanke des Römerbergs unweit des Mainufers. Dadurch erstaunt es wenig, dass ihr Namenspatron der heilige Nikolaus,