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Ein junger Mann wächst in großer Armut auf, die er so nie mehr erleben möchte. Bereits in jungen Jahren baute er sich durch harte Arbeit und Fleiß ein Imperium auf und scheffelte damit viel Geld. Was dabei aber zu kurz kam, das war sein Leben.
Mitte dreißig merkte er, dass Geld allein nicht glücklich macht. Er war auf der Suche nach einer Frau, die ihn und nicht nur sein Geld liebte.
In einem Hallenbad fand er diese Frau zufällig, als er verunglückte und sie ihm als Rettungsschwimmerin das Leben rettete. Ab diesem Zeitpunkt waren sie unzertrennlich. Er verschwieg ihr zuerst, wer er in Wirklichkeit war und dass er einer der reichsten Männer in der Stadt war. Er wollte zuerst wissen, ob sie ihn liebte oder nur auf sein Geld aus war.
Erst nach mehreren Wochen, als er ihrer Liebe sicher war, gestand er ihr ein, wer er wirklich war. Die Frau war aus seinem Leben nicht mehr wegzudenken.
Er krempelte sein Leben total um, und als er noch erfuhr, dass er bald Vater werden würde, kannte sein Glück keine Grenzen mehr.
Wie er sein Vermögen machte, wie er sein Leben umkrempelte und was er sonst noch so alles erlebte, das können Sie hier in dieser XXL-Geschichte lesen.
Sindy Lange
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Veröffentlichungsjahr: 2019
Mein Name ist Peter Gunner, und bin jetzt 32 Jahre alt. Ich habe mir inzwischen ein großes Firmenimperium aufgebaut. Dafür habe ich jahrelang schwer geschuftet und lange Zeit benötigt, bis es endlich so weit war, wie es heute da steht. Stolz blicke ich zurück, auf mich und meine Leistung.
Dabei begann ich, wie jeder auch, nämlich von ganz unten, und zwar mit Schrotthandel. Ich kaufte mir einen gebrauchten Lieferwagen und fuhr durch die Stadt, jedes Mal, wenn Sperrmüll war. Dort suchte ich mir die Gegenstände heraus, von denen ich glaubte, sie würden einen hohen Schrottwert besitzen.
An anderen Tagen fuhr ich mit meinem Lieferwagen durch die Dörfer in unserer Umgebung und sammelte Schrott. Mittlerweile brachten die Bürger auch ihre schrottreifen Autos zu mir. Ich baute die brauchbaren Teile aus und verkaufte sie über das Internet. Der Schrotthandel lief sehr gut, und ich konnte mir so manchen Euro auf die hohe Kante legen.
Im Laufe der Zeit kaufte ich mir von diesem Ersparten, heruntergewirtschaftet Häuser, die ich instand setzte und nach deren Fertigstellung vermietete oder wieder verkaufte. Ich sanierte sozusagen Altbauten und schaffte Wohnraum. Dieses Vorhaben wurde von der Stadt unterstützt und ich bekam Zuschüsse, da ich so Sozialwohnungen schaffte.
Ich gründete die Firma Immo-GmbH, sodass ich mit meinem privaten Vermögen und meinem Schrotthandel nicht mehr haftbar war. Mit einem Kapital von 50 000 Euro ging die GmbH an den Start.
Es wurden immer mehr und so entstand auch mein großes Immobiliengeschäft. Was ich verdiente, gab ich nicht aus, sondern investierte den Gewinn wieder in neue Projekte. Dadurch wuchs auch das Kapitalvermögen meiner Immo-GmbH.
Es dauerte nicht lange und ich wagte mich an Neubauten heran. So baute ich inzwischen 241 Sozialwohnungen und 4 größere Bürogebäude in verschiedenen Städten, von denen eines mir als Firmensitz diente.
Wie sagte mein Vater immer: „Du wirst nur reich, mit jedem Euro, den du nicht ausgibst“, und an diesen Grundsatz hielt ich mich.
Ich befolgte seinen Rat und hielt mein Geld zusammen, wo immer es ginge. Zu Anfang leistete ich mir keine teuren Geschäftsführer oder Abteilungsleiter. Die meisten Entscheidungen traf ich selbst und so konnte mich auch niemand hereinlegen, betrügen oder hintergehen.
Als ich immer reicher wurde, war ich einer der angesehensten Bürger unserer Stadt und jeder Politiker suchte meine Nähe, um sich in meinem Glanze zu sonnen. Einige boten sich sogar mir an, für mich als Berater tätig zu werden, damit ich die richtigen Wege zu meinen Belangen besser und schneller finden würde. So könnten schneller Baugenehmigungen und andere Anträge bearbeitet werden, natürlich gegen viel Geld, was ich jedoch immer ablehnte.
Wenn das bürgerliche Wohlbefinden, wie ein Sprichwort sagt, der Besitz von Fabriken, Häusern, Pferden und Boote sei, dann bin ich heute einer, der reichsten Bürger unserer Stadt.
Ich besitze heute mit meinen 32 Jahren, mehrere große Unternehmen, mehrere Mietshäuser, eine Zeitung und einen eigenen Fernsehsender. Verreisen tue ich nur noch mit eigenem Flugzeug für Langstrecken und einem Hubschrauber für Kurzstrecken. In meiner Garage stehen drei Luxuslimousinen und eine Harley-Davidson.
Dieser Luxus hat aber auch seine Schattenseiten. Ich kann mich nicht mehr so frei als früher bewegen. Gezwungenermaßen habe ich eine Sicherheitsfirma beauftragt, die für meine persönliche Sicherheit und für die Sicherheit meines Besitzes sorgt.
So zog das Leben an mir vorbei und es war trotz des vielen Geldes, nicht das Allerbeste. Für mich war bisher immer Geld der Motor meines Handelns und das wichtigste in meinem Leben. Ich konnte nie genug davon bekommen.
Treu eines weiteren Spruches meines Vaters: „Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist alles nichts“, jagte ich immer hinter dem Mammon her, denn als Kind war ich in einer armen Familie aufgewachsen, und das wollte ich nie mehr erleben müssen.
Durch meinen Reichtum sammelten sich allerlei Personen um mich und suchten meine Gunst. Richtige Freunde hatte ich nicht, alle wollten nur an mein Bestes, an mein Geld.
Im Grunde war ich jetzt zwar reich, der Preis dafür war aber, die Einsamkeit in meinem Herzen. Wenn ich einmal eine Frau begehrte, so musste ich mir die käuflichen Damen kommen lassen, für einen kurzen Sex. Es war aber nie Liebe dabei, es war immer nur ein Job für sie. Eine richtige Liebschaft in meinem Leben, war immer mein Wunsch, aber jetzt erst recht, sehr schwer zu finden. Lernte ich einmal eine Frau kennen, wusste ich nie, liebt sie mich oder mein Geld und meinen Reichtum.
Im Grunde war ich wieder ein armer Mensch, nur diesmal mit viel Geld.
Die Sehnsucht nach einer Partnerin wurde in mir immer stärker. Nach etwa zwei Jahren später, als bei mir diese Erkenntnis kam, hatte ich endlich das große Glück gefunden. Ich lernte endlich die Frau kennen, auf die ich so lange bereits gewartet hatte