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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Mittelalterliche Literatur, , Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen meiner Proseminararbeit möchte ich untersuchen, was Isidor von Sevilla in seinem Werk „Etymolgiae“ zu den, zu seiner Zeit bestehenden, verschiedenen Religionsgemeinschaften schrieb. Hierzu werde ich erst den zeitlichen Kontext unter besonderer Berücksichtigung der religiösen Lebensverhältnisse der westgotischen Gesellschaft umreißen. Danach versuche ich darzustellen, wie der katholische Bischof Isidor nicht katholische Religionen darstellt. Differenziert er hierbei zwischen verschiedenen Konfessionen und gänzlich anderen Religionen? Was sagen die Schriften Isidors über das Selbstverständnis, des katholischen Glaubens aus? Welche Verhaltensrichtlinien empfiehlt Isidor seinen Anhängern im Umgang mit Andersgläubigen? Und inwiefern spiegeln sich seine Vorstellungen in seinem Handeln im historischen Kontext?
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Inhalt
2. Einleitung
2.1. Fragestellung
2.2. Zum Forschungsstand
3. Zeitlicher Kontext
4. Isidor von Sevilla
4.1. Biographisches zu Isidor
4.2. Schriften von Isidor
4.2.1. Die Etymologiae
5. Religionen in Isidors Etymologie
5.1. Heiden
5.2. Häresien der Juden
5.3. Häresien der Christen
6. Fazit
7. Literaturverzeichnis
7.1. Bücher
7.2. Internetadressen
Im Rahmen meiner Proseminararbeit möchte ich untersuchen, was Isidor von Sevilla in seinem Werk „Etymolgiae“ zu den, zu seiner Zeit bestehenden, verschiedenen Religionsgemeinschaften schrieb. Hierzu werde ich erst den zeitlichen Kontext, unter besonderer Berücksichtigung der religiösen Lebensverhältnisse der westgotischen Gesellschaft, umreißen. Danach versuche ich darzustellen wie der katholische Bischof Isidor, nicht katholische Religionen darstellt. Differenziert er hierbei zwischen verschiedenen Konfessionen und gänzlich anderen Religionen? Was sagen die Schriften Isidors über das Selbstverständnis, des katholischen Glaubens aus? Welche Verhaltensrichtlinien empfiehlt Isidor seinen Anhängern im Umgang mit Andersgläubigen? Und inwiefern spiegeln sich seine Vorstellungen in seinem Handeln im historischen Kontext?
Das Westgotenreich grenzte ab dem 5. Jahrhundert für zwei Jahrhunderte nördlich an das Fränkische Reich.[1]“Die Größte Gefahr drohte den Westgoten jedoch nicht aus dem Norden sondern aus dem Süden. […] Nach der Eroberung des Vandalenreiches besaßen die Oströmer Stützpunkte an der afrikanischen Küste, darunter Ceuta an der Straße von Gybraltar.“[2]