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Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,7, Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg) (Germanistik), Veranstaltung: Voraussetzungen für den Leselernprozess im Anfangsunterricht – Sprachhandeln von Kindern, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit thematisiert eine fachübergreifende didaktische Methode, welche im inklusiven Anfangsunterricht hinsichtlich des Schriftspracherwerbs und des dazugehörigen Leselernprozesses angewandt werden kann. Hierfür wird der rhythmisch-musikalische Zugang analysiert und eingeordnet. In einer sprachlich-heterogenen Klasse ist ein Repertoire an vielfältigen Methoden für den Übergang von der Mündlichkeit zur Schriftlichkeit essenziell. Es besteht der Eindruck, dass die Zusammenhänge im Erwerb von Sprache und Musik den Lehrkräften im Anfangsunterricht bisher im Deutschunterricht nicht bewusst sind. So wird dieser in der vorliegenden Qualifikationsarbeit vorgestellt, um der Frage nachzugehen, inwiefern der Schriftspracherwerb im inklusiven Anfangsunterricht durch einen rhythmisch-musikalischen Zugang unterstützt werden kann. Hierfür wird das BeLesen-Training nach Bossen (2011) herangezogen, welches den rhythmisch-musikalischen Zugang hinsichtlich der Leseförderung erprobt hat. Zunächst folgt eine kurze Einordnung in die Theorie des Schriftspracherwerbs, in dem auch das Modell der Lesekompetenz sowie die Bedeutung der phonologischen Bewusstheit erläutert werden.
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