Rosenheim lieben lernen: Der perfekte Reiseführer für einen unvergesslichen Aufenthalt in Rosenheim inkl. Insider-Tipps und Packliste - Yvonne Fischer - E-Book

Rosenheim lieben lernen: Der perfekte Reiseführer für einen unvergesslichen Aufenthalt in Rosenheim inkl. Insider-Tipps und Packliste E-Book

Yvonne Fischer

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Beschreibung

Rosenheim - a so schee is scho! (so schön ist es schon!). Beginnend mit einem Streifzug durch die Geschichte der Stadt verrate ich Ihnen, was es denn überhaupt mit der ,,Heimat der Rosen'' auf sich hat. Auch werde ich Sie damit vertraut machen, was für diese schöne oberbayerische Stadt so typisch ist. Für einen angenehmen Aufenthalt ist natürlich eine passende Unterkunft gefragt. Dafür gibt es hier vielerlei Möglichkeiten und ich zeige Ihnen, wo Sie in Rosenheim am besten übernachten. Für das leibliche Wohl soll selbstverständlich ebenfalls gesorgt sein, was in dieser Stadt aber ein Leichtes ist, denn hier wird gut und gerne gegessen. Und um Ihnen die Auswahl zu erleichtern, sage ich Ihnen meine Lieblingsrestaurants. Ob Kultur, sportlich unterwegs oder einen Städtetrip mit Erholungscharakter bevorzugend - hier in Rosenheim sind Sie richtig! Allein das Angebot für Kulturinteressierte ist vielfältig. Nach einer Stadttour können Sie sich in eines der Museen begeben und abends den Tag mit einem Konzert oder Theaterstück ausklingen lassen. Unsere Seen in der Region haben auch einen unschlagbaren Erholungscharakter. Aber um zu entspannen, können Sie auch in Rosenheim bleiben, ich verrate Ihnen, wie das hier am besten geht. Zu guter Letzt gibt es einen kleinen Sprachführer für das Bayerische, damit Sie sich auch ohne Probleme mit ,,de Leid vo do'' (den Leuten von hier) verstehen. Das erwartet Sie: -Alles Wichtige vor dem Reiseantritt -Rosenheim, eine wunderschöne Stadt -Die besten Insider-Tipps und Besonderheiten -Wie Sie bares Geld sparen können -Die besten Unterkünfte und Restaurants -Praktische Packliste -und vieles mehr ...

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INHALT

Das erwartet Sie in diesem Buch

Kurze Stadtgeschichte

Typisch Rosenheim

Nützliche Informationen

Anreise

Unterwegs in Rosenheim

Übernachten

Essen und Trinken

Einkaufen

Freizeitmöglichkeiten und Nachtleben

Tipps für den besonderen Rosenheim Trip

Auf den Spuren der Rosenheim-Cops

Rosenheimer Herbstfest

Christkindlmarkt

Street-Food-Market Rosenheim

SPEKTAKEL Rosenheim

EXTRA

Viel Spaß in Rosenheim

Das erwartet Sie in diesem Buch

Rosenheim – a so schee is scho! (so schön ist es schon!). Beginnend mit einem Streifzug durch die Geschichte der Stadt verrate ich Ihnen, was es denn überhaupt mit der „Heimat der Rosen“ auf sich hat. Auch werde ich Sie damit vertraut machen, was für diese schöne oberbayerische Stadt so typisch ist. Für einen angenehmen Aufenthalt ist natürlich eine passende Unterkunft gefragt. Dafür gibt es hier vielerlei Möglichkeiten und ich zeige Ihnen, wo Sie in Rosenheim am besten übernachten. Für das leibliche Wohl soll selbstverständlich ebenfalls gesorgt sein, was in dieser Stadt aber ein Leichtes ist, denn hier wird gut und gerne gegessen. Und um Ihnen die Auswahl zu erleichtern, sage ich Ihnen meine Lieblingsrestaurants. Ob Kultur, sportlich unterwegs oder einen Städtetrip mit Erholungscharakter bevorzugend – hier in Rosenheim sind Sie richtig! Allein das Angebot für Kulturinteressierte ist vielfältig. Nach einer Stadttour können Sie sich in eines der Museen begeben und abends den Tag mit einem Konzert oder Theaterstück ausklingen lassen.

Wer es nun doch lieber sportlich mag, kann neben einer Erkundung Rosenheims eines der vielfältigen Sportangebote nutzen. Und dies nicht nur in der Stadt, denn in der näheren Umgebung gibt es auch zahlreiche Seen, die zu sportlichen Aktivitäten einladen. Unsere Seen in der Region haben auch einen unschlagbaren Erholungscharakter. Aber um zu entspannen, können Sie auch in Rosenheim bleiben, ich verrate Ihnen, wie das hier am besten geht. Auch für die Abendgestaltung gebe ich Ihnen gerne ein paar Empfehlungen, welche Bars sind „in“ und wo geht man am besten feiern? Und zu guter Letzt gibt es einen kleinen Sprachführer für das Bayerische, damit Sie sich auch ohne Probleme mit „de Leid vo do“ (den Leuten von hier) verstehen.

Kurze Stadtgeschichte

Schon die Römer erkannten die günstige Lage am Inn, zwischen Augsburg, Regensburg, Salzburg und dem Brenner, und so errichteten sie im Jahre 15 v. Chr. die „Pons Aeni“ (dt. Innbrücke) ca. 5 km nördlich vom heutigen Rosenheim. Die Pons Aeni bildete die Kreuzung zweier wichtiger, von den Römern errichteten Handelswege: Vom Brenner nach Regensburg und von Salzburg nach Augsburg. Rosenheim wurde bis zum Mittelalter ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt und Wirtschaftsstandort und erhielt schon im Jahre 1328 das Marktrecht. Die erste urkundliche Erwähnung des Namens Rosenheim geht bereits auf das Jahr 1232 zurück. Aber woher kommt überhaupt der Name? Dazu gibt es verschiedene Theorien, ich will Ihnen die Schönste dazu verraten. Die ersten schriftlichen Hinweise zur Innschifffahrt stammen aus dem Jahre 453 und so kamen hier im Laufe der Zeit viele Innschiffer vorbei. Ihnen fiel besonders die Schönheit der Frauen dieser Region ins Auge und hübsche Frauen wurden zu dieser Zeit als „Rosen“ bezeichnet. Somit wurde dieser Ort schon bald als „Heimat der Rosen“ bekannt – Rosenheim!

Der Markt entwickelte sich zu einem der größten und bedeutendsten Märkte Bayerns. Im Jahre 1534 wurde die erste Brauerei in Rosenheim gegründet – bis heute wird Bier in Bayern scherzhaft als Grundnahrungsmittel bezeichnet. Dank seiner Lage erhielt der Ort 1560 das Recht auf Salzhandel und Salzniederlage. Eine Salzniederlage ist ein autorisiertes Lager- und Verkaufshaus für Salz. Doch schon im 17. Jahrhundert ging diese wirtschaftlich gute Zeit zu Ende, und das nicht nur durch den Rückgang der Innschifffahrt und den Folgen des 30-jährigen Krieges: Durch die Pest starben im Jahre 1634 ein Drittel der damals ca. 1.500 Einwohner und durch einen Brand im Jahre 1641 wurde fast der komplette mittelalterliche Markt zerstört.

Es wird hier gesagt, dass die Industrialisierung des Marktes im Jahre 1717 begann, mit der Gründung des Rosenheimer Messinghammers. Das war die erste und einzige Messingfabrik des Kurfürstentums Bayern, sie war ca. 100 Jahre lang in Betrieb. Im Jahre 1810 wurde auch eine Saline gebaut, das ist eine Anlage zur Gewinnung von Speisesalz. Rosenheim wurde so zum Mittelpunkt der bayerischen Salzproduktion, bis die Anlage schließlich 1958 geschlossen wurde.

Im Jahr 1857 erhielt Rosenheim dann die erste Bahnverbindung mit München und so wurde 1858 der erste Rosenheimer Bahnhof eingeweiht, direkt neben der Saline. 1876 wurde er an seinen heutigen Platz verlegt und das ehemalige Bahnhofsgebäude zum Rathaus umfunktioniert.

Durch diese erneute wirtschaftliche Blütezeit wurde Ende des 19. Jahrhunderts viel gebaut, besonders im typischen Jugend- und Heimatstil. Diesen können Sie noch heute betrachten, wenn Sie zum Beispiel über den schönen Max-Josefs-Platz in der Innenstadt schlendern.

Aufgrund dieser prächtigen Entwicklung erhielt Rosenheim letztendlich 1864 das Stadtrecht durch König Ludwig II von Bayern verliehen. Schon im Jahre 1900 war Rosenheim mit 14.000 Einwohnern nach München und Ingolstadt die drittgrößte Stadt Oberbayerns.

Doch auch vor Rosenheim machte der 1. Weltkrieg keinen Halt, im August 1914 kommt es zur Mobilmachung für den Krieg. Dieser bedeutete für die Stadt das Ende des wirtschaftlichen Aufschwungs und bis zum Ende des Krieges fielen 458 Rosenheimer bzw. blieben vermisst. Bei einem Stadtrundgang können Sie dazu das 1923 errichtete Kriegerdenkmal an der Loretowiese besichtigen. Nach dem Ende des 1. Weltkrieges wurde Rosenheim 1918/1919 zu einem der Zentren von Revolution und Räteherrschaft in Bayern. Der Anteil an Juden unter den Einwohnern war damals im Vergleich zu anderen bayerischen Städten hoch. Durch Antisemitismus kam es bereits 1920 zu einem ersten Uberfall einer von Juden bewohnten Villa. Die Rosenheimer Ortsgruppe der NSDAP war 1922 die zweitstärkste Ortsgruppe