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Die historische Abenteuer-Novelle Rote Klingen in Schwarz-Cathay - in der deutschen Übersetzung von Helmut W. Pesch - entführt den Leser in die Zeit der Kreuzzüge und des Dschinghis Khan, in die Zeit gewaltiger Schlachten, glänzender Schwerter und Rüstungen.
Der Apex-Verlag veröffentlicht diese Novelle im Rahmen seiner Robert-E.-Howard-Edition und macht Rote Klingen in Schwarz-Cathay somit erstmals seit nahezu vierzig Jahren dem deutschen Lese-Publikum wieder zugänglich.
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ROBERT E. HOWARD
Rote Klingen
in Schwarz-Cathay
Eine Novelle
Apex-Verlag
Inhaltsverzeichnis
Das Buch
Der Autor
ROTE KLINGEN IN SCHWARZ-CATHAY
Die historische Abenteuer-Novelle Rote Klingen in Schwarz-Cathay - in der deutschen Übersetzung von Helmut W. Pesch - entführt den Leser in die Zeit der Kreuzzüge und des Dschinghis Khan, in die Zeit gewaltiger Schlachten, glänzender Schwerter und Rüstungen.
Der Apex-Verlag veröffentlicht diese Novelle im Rahmen seiner Robert-E.-Howard-Edition und macht Rote Klingen in Schwarz-Cathay somit erstmals seit nahezu vierzig Jahren dem deutschen Lese-Publikum wieder zugänglich.
Robert Ervin Howard (* 22. Januar 1906, + 11. Juni 1936).
Robert Ervin Howard war ein US-amerikanischer Autor von Fantasy-, Abenteuer- und Horrorgeschichten sowie mehrerer Westernromane. Er gilt als stilprägender Vertreter der Low Fantasy.
Howard wuchs in der kahlen und trockenen Landschaft von West-Texas auf und unternahm nur wenige Reisen. Als Heranwachsender arbeitete er auf den örtlichen Ölfeldern; darüber hinaus arbeitete er als Baumwollpflücker, Cowboy, Verkäufer, in einem Rechtsanwaltsbüro, als Landvermesser und als Journalist, bevor er sich durch den Verkauf seiner Geschichten an diverse Pulp-Magazine - vor allem Weird Tales, Thrilling Adventures, Argosy und Top-Notch - ein regelmäßiges Einkommen sichern konnte.
Seine erste Geschichte Spear And Fang verkaufte er im Jahre 1924 an Weird Tales. Dies war der Start einer ebenso kurzen wie beeindruckenden (und vor allem: nachwirkenden) Karriere als Schriftsteller: In den Folgejahren erschuf Howard seine bekanntesten Zyklen um Conan den Cimmerier, Kull von Atlantis, den Pikten Bran Mak Morn, den irischen Piraten Turlogh O’Brien und den englischen Puritaner Solomon Kane.
Die meisten Helden in Howards literarischem Nachlass sind latent depressiv (Solomon Kane, Turlogh O’Brien, Kull von Atlantis), was biographische Bezüge vermuten lässt. Lediglich Conan ist ein tendenziell naiver, von keinen Skrupeln oder tieferen Gefühlen berührter Abenteurer und Krieger. Über den Charakter Conan, der - vor allem auch durch die Verfilmungen in den Jahren 1982 und 1984 (beide mit Arnold Schwarzenegger in der Hauptrolle) sowie 2011 (mit Jason Momoa in der Rolle des Barbaren) - wohl die populärste der von ihm geschaffenen Figuren ist, sagte er, sie sei die realistischste von allen, da sie eine intuitive Kombination diverser Männer darstelle, mit denen er in seinem Leben zu tun gehabt habe.
Viele von Howards Fantasy-Geschichten spielen vor dem Hintergrund des – fiktiven – Hyborischen Zeitalters.
Howard war ein Brieffreund H. P. Lovecrafts, der auch Einfluss auf Howards Geschichten ausübte. Umgekehrt geht das fiktive Buch Unaussprechliche Kulte, dessen Erfindung häufig Lovecraft zugeschrieben wird, auf Howard zurück.
Robert E. Howard Howard beendete sein Leben im Alter von 30 Jahren durch Selbstmord. Als seine kranke Mutter ins Koma fiel und wenig Hoffnung auf Genesung bestand, stieg er in seinen Wagen und erschoss sich in der Einfahrt zu seinem Haus.
Hörner verklingen im hallenden Schritt,
Wo Nebel die Speere verschlingt;
Banner des Ruhmes senken sich mit,
Wenn der Staub der Jahrhunderte sinkt.
Die stolzen Gesänge sind längst verhallt,
Der Geist alter Reiche zerrinnt,
Doch ein Lied lebt fort in den Hügeln alt
Und der Duft einer Rose im Wind.
Reite mit mir den vergessenen Weg
In den Morgen, der längst vorbei,
Die Schwerter bereit zum edlen Streit
Um die Blume von Schwarz-Cathay.
I.
Das tödliche Klirren der Schwerter dröhnte betäubend in Godric de Villehards Ohren. Blut und Schweiß verklebten ihm die Augen, und in einem Augenblick der Blindheit spürte er, wie eine scharfe Spitze durch einen Spalt in seiner Rüstung stach und sich tief in seine Rippen bohrte. Blind schlug er um sich, und an dem plötzlichen Widerstand merkte er, dass er etwas getroffen hatte. Er nutzte den günstigen Augenblick, schlug sein Visier hoch und wischte sich das Blut aus den Augen.