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- Herausgeber: Books on Demand
- Kategorie: Poesie und Drama
- Sprache: Deutsch
- Veröffentlichungsjahr: 2020
Rumis Blick ist eine Gedichtesammlung, die den Leser in den namenlosen Raum des Seins entführen. Levents Gedichte sind ein zutiefst persönliches Zeugnis unpersönlicher Einsicht in die Schönheit und vollendete Offenheit eines freien Bewusstseins. Alles, was darin erscheint entfaltet eine spürbare Würde, die sich nur aus einer Haltung stiller Demut emporhebt. Wer mit Rumis Blick sieht, sieht mit den Augen der Liebe.
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Seitenzahl: 17
Ähnliche
Inhalt
Geh an den Rand
Im Spiegel selbst
Der Berg und die Welle auch
Geschichten
Derwisch
Alles darf
Sieh das Kind
Gefangener Wächter (Identifikation)
Spiele, die wir spielen
Namenlos
Melodie
Augenblicks-Schmetterlinge
Die Grube
Gedanken-Fliegen
Spiegel und Tür
Rumis Blick
Taucher
Das Auge des Sturmes
Mantra
Unsagbar
Ewigkeit
Verschwinden
Im See der Träume
Schlüsselloch
Regenbogenfarben
Türen
Zum ersten Mal
Der stille Blick
Von einem stillen Sommernachmittag
Versuche es
Vollkommen
Das Feuer, das wir sind
Bedenkt der Fluss seinen Weg?
Schatten fangen
Im Traum sterben
Zum ersten Mal
Berührung I
Berührung II
Geschmolzenes Wachs
Am Abgrund
Der Gedanke
Stille
Tiefe und Breite und Länge
Flussbett
Wenn ich ankomme
Unberührt
Zuhause
Alles ist
Worte, die die Stille in sich tragen
Wer bin ich? Das ist wohl die tiefste
Frage, die sich ein Mensch stellen kann.
Wenn die Antwort sich im Fragenden
entfalten darf, erblüht die Gottesfeier
im Menschen selbst.
Die folgenden Gedichte sind ein purer
Ausdruck dieser unendlichen Feier.
Sie erfasst den Leser dort, wo
Berührbarkeit auf das Wortlose trifft.
Der Ort, an dem Poesie entsteht:
Aus dem reinen Herzen, das den Kuss
des sehenden Geistes erwidert.
Wer mit Rumis Blick sieht, sieht mit den
Augen der Liebe.
Nicole Paskow
Ich kann dich nichts lehren,
denn nur dir zeigt sich der Weg.
An diesem Nicht-Ort,
wo der Träumer zum Traum wird,
webt sich jeder Augenblick zu einem
unendlich bunten Teppich,
auf dem und in dem sich keine Faser
von der anderen unterscheidet.
Levent Özdil
Geh an den Rand
Geh an den Rand
eines jeden Gedankens.
Geh über die Planke,
zum Tode verurteilt,
Im Fallen erkennst du,
dass es kein Fallen gibt.
Das, was du bist,
