Rund ums Glück...365 Tage Lebensfreude: Glücklich im Hier und Jetzt leben! - Mia McCarthy - E-Book

Rund ums Glück...365 Tage Lebensfreude: Glücklich im Hier und Jetzt leben! E-Book

Mia McCarthy

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  • Herausgeber: neobooks
  • Kategorie: Ratgeber
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2017
Beschreibung

"Über das Buch" Rund ums Glück...365 Tage Lebensfreude: Glücklich im Hier und Jetzt leben! Dieses Buch richtet sich an Menschen, die Ihr Glück nicht länger in die Hände anderer legen, sondern aus eigener Motivation dieses Ziel erreichen wollen. Verschiebe Dein glückliches Leben nicht auf morgen, lebe schon heute im HIER und JETZT! Das LEBEN genießen - statt ständig verzichten, optimieren, grübeln...So geht's ohne schlechtes Gewissen! • Die positiven Seiten der Selbstliebe - Selbstvertrauen & Selbstwertgefühl stärken • Fit, gesund & vital bleiben - Inspirationen für einen gesunden Lebensstil • Die Kunst der Selbstmotivation - Was uns wirklich anspornt & wie man Tatendrang trainiert • Wegweiser zum Glück für mehr Zufriedenheit & Freude im Leben • Achtsamkeit & Entschleunigung im Alltag - Ich bin dann mal offline! • Erfüllte Partnerschaft - Was eine Beziehung wirklich glücklich macht • Überwinde und befreie Dich von Ängsten, Panikattacken & Phobien in deinem Leben • Finanzielle Freiheit & Minimalismus pur - Wie wir Wohnung, Haus & Seele entrümpeln! • Familienglück - Schwangerschaft, Geburt, Stillzeit, Kliniktasche, Baby-Erstausstattung und Babyschlaf Fange noch heute damit an, das Beste aus Deinem Leben zu machen und ein positives Mindset aufzubauen. Glücklich sein und werden...beginnt im KOPF! Hole Dir JETZT dieses Buch und werde (endlich) wieder ein glücklicher Mensch! (Guide: Achtsamkeit, Ängste, Entschleunigung, Entspannung, Erfolg, Familie, Finanzen, Gelassenheit, Gesundheit, Glück, Lebensfreude, Minimalismus, Partnerschaft, Positives Denken, Selbstliebe, Selbstbewusstsein, Selbstmotivation, Stressbewältigung, Zeitmanagement & Zufriedenheit)

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Rund ums Glück...

365 Tage Lebensfreude:

Glücklich im Hier und Jetzt leben!

Reproduktion, Übersetzungen, Weiterverarbeitung oder ähnliche Handlungen zu kommerziellen Zwecken sowie Wiederverkauf oder sonstige Veröffentlichungen sind ohne die schriftliche Zustimmung der Autorin nicht gestattet.

Copyright ©2017 - Mia McCarthy

Alle Rechte vorbehalten.

Inhaltsverzeichnis

Die positiven Seiten der Selbstliebe - Selbstvertrauen & Selbstwertgefühl stärken

Sympathisch und liebenswert wirken - So machst du einen guten Eindruck

Tipps wie Du Selbstliebe lernen kannst

Die Wucht der Kränkungen - Kränkungen sind unglaublich schmerzhaft

Wir kennen sie alle die Stolpersteine im Leben

Ein souveränes „Nein" sagen kann man lernen!

Loslassen und entrümpeln befreit die Seele und verleiht Flügel

Fit, gesund & vital bleiben - Inspirationen für einen gesunden Lebensstil

Fitness: Fit bis ins hohe Lebensalter - 100 werden leicht gemacht

Training: So wird dein Powertraining zum HI(I)T

Gesundheit: Starke Abwehr - Gesund durch die kühle Jahreszeit

Ernährung: Versteckter Zucker - Die Kalorienfalle im Alltag

Motivation: Tschüss Schweinehund…Durchstarten, aber richtig!

Prävention: Zuschuss der Krankenkasse - Fitnessstudio auf Rezept?

Die Kunst der Selbstmotivation - Was uns wirklich anspornt & wie man Tatendrang trainiert

Mehr Motivation mit dieser einfachen Methode

Keine Motivation? Tricks um Anzufangen und dauerhaft Durchzuhalten

Wegweiser zum Glück für mehr Zufriedenheit & Freude im Leben

Glücklich werden: Die 10 wichtigsten Erkenntnisse der Positiven Psychologie

Lass Sie Reden - Was andere über dich denken: 5 Tipps, um unabhängig zu werden

Gründe, warum Lachen gesund und wichtig ist

Achtsamkeit & Entschleunigung im Alltag - Ich bin dann mal offline!

Geballte Urlaubserholung - So bekommt man viel Erholung aus den freien Tagen

Unzufrieden im Job: Anzeichen dafür dass du den falschen Job hast

Habe ich ein Burnout? - So erkennst du die Symptome

Burnout Vorbeugen: 10 Tipps - Das kannst Du selbst tun!

Erfüllte Partnerschaft - Was eine Beziehung wirklich glücklich macht

Kribbeln & Verliebtheit - Tipps um die Beziehung frisch zu halten

Glückliche Fernbeziehung - Liebe aufrechterhalten trotz Distanz

Klammern in Beziehungen - So wirst du weniger anhänglich

Überwinde und befreie Dich von Ängsten, Panikattacken & Phobien in deinem Leben

Soziale Phobie - Bin ich selber davon betroffen?

Loslassen lernen: So schließt du mit negativen Erfahrungen ab

Finanzielle Freiheit & Minimalismus pur - Wie wir Wohnung, Haus & Seele entrümpeln!

Minimalismus pur: Ballast über Bord werfen befreit!

Minimalismus als Lebensprinzip & Lebensstil

Minimalismus im Alltag: Vereinfache bewusst deine Alltagsroutine

Minimalismus in den eigenen Wohn(t)räumen

Reise zu deinem perfekten Kleiderschrank & Modestil

Minimalismus und die lieben Finanz(angelegenheit)en

Minimalismus im Büro & Home Office

Minimalistisch auf (Welt)Reisen mit ein bisschen Handgepäck

Familienglück - Alles rund um Schwangerschaft, Geburt, Stillzeit, Kliniktasche, Baby-Erstausstattung & Babyschlaf!

Der Schwangerschaftsverlauf im Überblick: Alle 40 Schwangerschaftswochen bis zur Geburt

Checkliste Kliniktasche: Ich packe meine Kliniktasche und dies alles muss mit

Checkliste Baby-Erstausstattung: Alles wichtige was das neugeborene Baby in den ersten Lebensmonaten benötigt

Ausgewogene Ernährung und gesunder Lebensstil in der Schwangerschaft

Gesund und Fit mit Babybauch durch die vier Jahreszeiten (Frühling, Sommer, Herbst und Winter)

Sanfter Babyschlaf ist (k)ein Kinderspiel: Tipps zum Einschlafen und Durchschlafen im 1. Lebensjahr

Die positiven Seiten der Selbstliebe - Selbstvertrauen & Selbstwertgefühl stärken

Sympathisch und liebenswert wirken - So machst du einen guten Eindruck

Wie kann man auf andere Menschen sympathisch und liebenswert wirken? Dazu bedarf es keines großen Hexenwerks, sondern ganz wesentliche Grundlagen. Von denen manchen sehr einfach und andere ein bisschen komplizierter sind, die aber trotzdem jeder Lernen kann. Die besten Tipps stelle ich dir jetzt vor.

Vielleicht hast schon einmal gehört, das wir innerhalb der ersten Sekunden oder sogar zehntel Sekunden ein Entscheidung darüber fällen, wen wir sympathisch finden und wen nicht. Das baut natürlich einen ziemlichen Druck auf, aber das sollte es gar nicht. Denn du kannst und musst nicht auf jeden sympathisch wirken. Das ist vollkommen normal, dass nicht jede Person etwas mit dir anfangen kann. Denn du kannst auch nicht mit jeder Person etwas anfangen. Trotzdem möchten wir natürlich bei den meisten Menschen gut ankommen und genau dafür gibt es ein paar gute Ratschläge.

Die Zauberformel die eigentlich allen Tipps und Empfehlungen gemein ist, ist diese: Mach das dein Gegenüber sich in deiner Gegenwart wohl fühlt! Und wie genau erreichst du das, indem du Sympathie schenkst. Denn wenn du Sympathie abgibst, dann bekommst du auch welche zurück.

1. Tipp: Möge deine Mitmenschen

Sympathie ist nämlich eine selbst erfüllende Prophezeiung. D.h. wenn wir glauben dass uns ein anderer Mensch mag, dann verhalten wir uns automatisch unwillkürlich viel freundlicher und zugewandter gegenüber dieser Person. Mit dem Effekt, dass uns diese Person dann wahrscheinlich wirklich mehr mag.

Wenn wir hingegen glauben, dass unser Gegenüber nicht mag oder wir eine Zurückweisung befürchten, dann Verhalten wir uns unbewusst auch reservierter und kühler gegenüber dieser Person. Und riskieren auf diese Art und Weise häufiger und stärker ein Korb zu kriegen.

Sympathie hat also auch ganz viel mit deinen Gedanken und Glaubenssätzen zu tun. Menschen die sich selbst lieben, sich selbst mögen und mit sich selbst im Reinen sind, sind hier natürlich klar im Vorteil. Weil wenn du es nicht für möglich hältst, dass dich jemand anderes mögen könnte. Dann wirst du natürlich auch immer in allen sozialen Interaktionen mit dieser Erwartung und mit dieser Einstellung gehen. Und eben unbewusst dazu beitragen, das andere Menschen dich wirklich nicht so sehr mögen.

Wenn du daran etwas ändern möchtest, dann fange an dich selbst Wertzuschätzen und zu Lieben.

2. Tipp: Lass dein Gegenüber wissen, dass du ihn/sie sympathisch findest

Menschen mögen Menschen, die sie auch mögen. Wir fühlen uns geschmeichelt, wenn wir erfahren das ein Gegenüber uns mag und reagieren entsprechend wohlwollend. Das kennst du garantiert auch von dir diesen Effekt, dass du plötzlich mit ganz anderen Augen auf eine Person blickst nach dem du gehört hast, dass diese Person dich gut findet.

3. Tipp: Sei ein guter Zuhörer

Du musst überhaupt nichts Großartiges leisten damit andere Menschen dich mögen. Du musst keine wahnsinnige Erzählerqualitäten und die besten Stories parat haben. Sondern viel wichtiger als zu erzählen ist es zuzuhören. Also sei ein guter Zuhörer, weil Menschen reden wahnsinnig gern über sich selbst. Es gibt Studien die belegen, dass wir eine Konservation bzw. Gespräch umso wertvoller einschätzen je größer unser Redeanteil dabei war.

4. Tipp: Stelle interessierte Nachfragen

Denn dadurch bewirkst du natürlich noch einmal mehr, dass dein Gegenüber noch mehr über sich erzählen kann. Du zeigst außerdem dein Interesse am Leben des anderen und zeigst ihm auch dass deine volle Aufmerksamkeit bei ihm ist. Das Ganze soll natürlich nicht irgendwie in einem Verhör enden, also stelle nach Möglichkeit Nachfragen zu Themen über die dein Gegenüber gerne redet wie z.B. Hobbies, Leidenschaften, Reisen etc.

5. Tipp: Betone eure Gemeinsamkeiten

Dabei geht es nicht darum anderen stupide nach dem Mund zu reden, aber wenn der andere vielleicht jetzt in die USA war und du warst auch schon in den USA. Dann ist das nicht nur ein gutes Gesprächsthema, sondern macht euch auch gegenseitig sympathischer. Weil sich Gleich und Gleich nun mal gerne gesellt!

6. Tipp: Mache ein Kompliment

Auch hier gilt nicht zu Schleimen oder anderen nach den Mund zu Reden. Aber über ein ernst gemeintes Kompliment freut sich jeder Mensch. Es ist auch ein super Eisbrecher z.B. als Gesprächseinstieg. Einfach auf jemanden zuzukommen und zu sagen „Hey ich mag deine Brille, die sieht Super Klasse aus an Dir. Ich suche auch schon länger. Wo hast du die denn gekauft?“. Darüber kann man dann in ein Gespräch einsteigen. Das zeigt übrigens auch dass du Selbstbewusst bist und dich nicht von anderen bedroht fühlst, weil du in der Lage bist ihre Erfolge und Errungenschaften zu loben ohne dich schlechter zu fühlen.

7. Tipp: Lächle, lächle und lächle

Ein Lächeln wirkt immer sympathisch und so kannst du Sympathie gewinnen ohne einen Ton von dir zu geben. Frag dich einfach mal selbst in welcher Gesellschaft möchtest du dich gerne aufhalten. In der Gesellschaft von jemanden der die ganze Zeit griesgrämig reinguckt und irgendwie total vergrämt aussieht. Oder in der Gesellschaft von jemanden der die ganze Zeit lächelt und übers Gesicht strahlt.

8. Tipp: Schaue deinem Gegenüber in die Augen

Auch Blickkontakt ist absolut wesentlich, weil es deinem gegenüber signalisiert dass du wirklich mit der Aufmerksamkeit bei ihm bist. Das du nicht irgendwie dabei gähnst oder mit den Augen den Raum absuchst. Sondern du konzentrierst dich wirklich auf dein Gegenüber, du hörst ihm oder ihr wirklich zu. Außerdem signalisiert es natürlich wieder, dass du selbstbewusst bist, weil du nicht total verschüchtert mit den Augen nach unten schaust. Das heißt du bist in der Lage einen Blickkontakt über längere Zeit zu Halten.

9. Tipp: Bitte um Rat

Allein schon die Tatsache, dass man die Person einem gegenüber etwas fragt imponiert den meisten Menschen. Sie fühlen sich dann wichtig, aufgewertet und interessant. Und die erwidern das nicht nur mit einer Antwort, sondern eben auch mit Sympathie für dich.

10. Tipp: Gib kleine Fehler und Schwächen zu

Das klingt zwar paradox, weil die meisten Menschen denken sie müssten perfekt sein und gemocht zu werden. Aber das Gegenteil ist der Fall, wir sind alle nicht perfekt und diese kleinen Fehler, Schwächen und Eigenheiten zu haben, die machen uns menschlich und sympathisch. Stell dir einfach mal vor du hörst Geschichten von zwei Frauen, die eigentlich ziemlich gleiche Sachen erzählen. Aber die eine erzählt die ganze Zeit von ihren (Alltags-)Routinen, Erfolgen und wie gut sie alles unter einen Hut bekommt und wie perfekt ihr Leben auch ist. Die andere Frau kriegt auch alles auf die Reihe und bei der läuft es auch Super, aber sie erzählt dann zwischen drin das sie z.B. Schokoladen einfach nicht widerstehen kann oder das sie schon ziemlich ein Tollpatsch ist und öfter mal irgendwo gegen eine Wand rennt. Wen der beiden Frauen findest du sympathischer? Eben diese kleine Fehler und Schwächen machen uns sympathisch.

11. Tipp: Sei authentisch

Du siehst manche dieser Tipps sind sehr leicht umzusetzen und andere erfordern wiederum, dass du vielleicht erst einmal ein positives Selbstbild von deiner Person entwickelst. Bei allen Tipps und Tricks ist aber absolut wesentlich, dass du dich nicht verbiegst und verkrümmst. Sondern dass du immer authentisch bleibst und dass du „Du“ bleibst. Weil Menschen mögen Menschen die Authentisch sind. Wir fühlen uns von solchen Persönlichkeiten angezogen, weil wir wissen dass wir ihnen vertrauen können. Es ist schwer einen Menschen zu mögen wenn wir nicht genau wissen was wir da zu erwarten haben und wie diese Person eigentlich tickt und empfindet.

Wenn du verstanden hast, dass du sympathisch und liebenswert bist werden es auch die anderen Menschen sehen!

Tipps wie Du Selbstliebe lernen kannst

Sich selbst lieben zu können ist die Voraussetzung für ein glückliches Leben. Hier einige Tipps, wie Dir das gelingt.

Ich gehöre auch noch zu der Sorte Mäuse, die glauben Selbstliebe sei Egoismus. Ich kann mir das selber nicht genau erklären – warum das so ist. Mir war das so selbstverständlich gewesen über ganz lange Zeit und dabei stimmt das vorne und hinten nicht. Ich kenne und kannte schon seit Kindesbeinen auf den Satz „Liebe deinen nächsten wie dich selbst“. Es ist längst erwiesen, wir können nicht andere lieben, wenn wir uns selbst nicht lieben können. Da einfach mal zu schauen, was steht uns da im Wege und welche Tipps gibt es was man da machen kann. Wir halten das für Selbstsüchtig, d.h. für etwas was man nicht tun sollte, denn es wird als negativ gesehen. Der deutsch-amerikanische Psychoanalytiker Erich Fromm sagt ganz klar “Selbstsüchtige Menschen können nicht Lieben auch nicht sich selbst“. Also das sind zwei völlig verschiedene Schuhe. Eins ist noch ganz wichtig, wir sind ja so gerne in der Opferrolle d.h. wir flüchten so gerne in die Opferrolle weil wir immer meinen andere sind schuld. Zum Beispiel unsere „Eltern haben…, unser Lehrer hat…, mein Vorgesetzter hat…usw.“ und deshalb halte ich mich für einen Versager, deswegen bin ich nicht in der Lage mich selbst zu lieben. Aber so geht das Spiel gar nicht. Bei Selbstliebe gibt es zwei Protagonisten - Du liebst dich selbst, es geht nur um dich, da hat ein anderer gar nicht mitzureden. Es ist allein eine Sache zwischen Dir und deinem Bewusstsein und deinem Inneren. Oder wie man das jetzt nennen möchte. Wenn man sich das mal klar macht, dann wissen wir können etwas tun. Dann können wir die Hebel ansetzen und da etwas ändern. Und genau darum geht es hier.

Ich möchte über alles wirklich mal diesen Satz stellen, weil ich glaube dass er der Aussagekräftigste Satz überhaupt ist – Behandle dich selbst so, wie du deine beste Freundin oder besten Freund behandelst. Was passiert denn wenn deiner Freundin irgendwas passiert ist was sie so bedauert. Dann geht man hin und tröstet sie und sagst zu ihr „das kann doch mal passieren - wir sind doch alle nur Menschen. Weißt du was ich habe ein schönes Essen für uns gekocht. Komm zu mir und wir reden darüber und dann ist die Sache vergessen“. Da haben wir so schöne Tipps wie Badewanne einlaufen lassen, eine Rückenmassage oder alles Mögliche fällt uns ein um diese Freundin oder auch Freund zu trösten und zu sagen „Es ist doch gar nicht so schlimm – schau doch mal so ist das Leben“. Doch wie gehen wir mit uns selber um wenn uns etwas passiert ist, da geht der Daumen so was von dauerhaft nach unten. Vielleicht aber sowas auch wie „Ich habe es nicht besser verdient oder ist ja klar ich bin ein Versager“. Da ziehen wir ganz andere Register bei uns selber. Und das muss ein Ende haben! Wenn da wieder Situationen entstehen, wo du meinst du müsstest dich selber fertig machen. Dann bitte einmal die Luft anhalten und überlegen was würde ich jetzt meiner Freundin sagen, wenn es der passiert wäre oder meinem Freund. Da zu schauen was tun ist. Das ist ein ganz toller Maßstab mal so mit sich umzugehen und ist unglaublich hilfreich. Dazu gehört natürlich auch sich selbst verzeihen zu können, sich selbst etwas gönnen können. Klar kenne ich das auch, wenn mein Schreibtisch oder der Terminkalender voll ist oder was auch immer. Dann komme ich nur selten auf die Idee mir etwas Gutes zu tun. Das ich mir dann in diesem Moment zum Beispiel einen Wellnesstag gönne oder einen ausgedehnten Spaziergang am Strand mache, dass ist ja erst in letzter Zeit entstanden als ich mir mal darüber Gedanken gemacht habe. Aber sonst ist das immer etwas was vom Schreibtisch fällt. Ich selber bin mir da nicht immer Wertvoll genug und das hat nun ein Ende. Ich kenne zum Beispiel auch dieses, wenn ich ein Rezept lese und denke das kocht du dann mal wenn diese Person zu Besuch kommt. Totaler Quatsch – mittlerweile koche ich das einfach so in der Alltagsküche für mich und meinen Mann. Weil wir es uns wert sind. Und auch generell auf meinen Körper zu achten, sprich Sport und so etwas zu machen, das gehört auch dazu sich selber das Wert zu sein. Das ist für mich Körper, Geist und Seele. Wir bestehen da aus so vielen Fragmenten die wertvoll sind. Und dann mal die Frage an dich selber – „Kannst du gut alleine sein? Mit dir selbst alleine sein, bist du dir wertvoll genug dich als Gesellschaft auszuhalten?“. Das ist auch nochmal ein ganz wichtiger Punkt, denn muss da immer der Fernseher laufen oder bist du am liebsten mit anderen zusammen oder so? Da einfach mal zu schauen – gönne es dir alleine zu sein und zu schauen geht es mir wirklich gut oder was brauche ich eigentlich. Da einfach mal inne zu halten, denn diese Zeit ist auch kostbar und wichtig. Sie hilft auch das Selbstwertgefühl zu steigern und Selbstliebe erst möglich zu machen und da Raum zu geben. Und sich nicht voll zu dröhnen mit irgendwas, was einem nicht gut tut. Immer mal zu schauen…was einem selbst gut tut!

Das wir unsere Gedanken kontrollieren sollten, das ist der Anfang vom Handeln. Wie wir über uns selbst denken ist ein ganz ganz großer Schlüssel. Ich könnte mir auch manchmal vorstellen, dass es uns auch manchmal behindert Ziele zu haben. Also sprich, wenn ich die Beförderung habe, dann bin ich es wert denn dann habe ich etwas erreicht. Und erst dann werde ich glücklich und bin auch gut genug. Totaler Quatsch- du bist es jetzt wert, du bist kostbar und bist ganz besonderes. So was gibt es kein zweites Mal auf der ganzen Welt nicht. Du bist unglaublich besonders und du bist es wert, da zu gucken und nicht erst wenn ich dieses und jenes geleistet habe oder wenn ich Familie habe oder so. Wir haben ja alle unsere Muster im Kopf wo wir hinwollen und das es dann erst der richtige Zeitpunkt sei, dass du es wert bist. Das stimmt einfach nicht, es ist JETZT. Und immer daran denken es gibt diesen zwei Handelnden, du und du –Du und dein Selbst. Du liebst dich selbst – das ist denke ich ein ganz springender Punkt.

Die Wucht der Kränkungen - Kränkungen sind unglaublich schmerzhaft

Die Wucht der Kränkungen - Kränkungen sind unglaublich schmerzhaft. . Doch wie kann ich damit umgehen?

Zu allererst mal aufgeschlüsselt was haben wir hinterher für Handlungsmöglichkeiten damit umzugehen. Also nicht was kann ich tun damit mir so was nicht passiert, sondern wie gehe ich hinterher damit um.

Wir kennen Sie alle, Kränkungen passieren uns im Leben immer, ob in der Kindheit, im Erwachsenleben, im Berufsleben, im Privatleben die Bandbreite ist unendlich. Natürlich gehört Mobbing auch dazu aber auch Ungerechtigkeiten die man als Kind erfahren hat. Genauso aber auch Ausgrenzungen im Berufsleben wenn z.B. jemand wurde befördert und ist sozusagen an mir vorbei gezogen und ich fühle mich da nicht geachtet und gekränkt.

Wie wir sehen gibt es da es ganz viele Schattierungen. Und dann kommt die Frage: Was mache ich hinterher damit? Was mache ich mit dieser Kränkung, und da heißt es die Spannbreite unheimlich weit und zwar kann man einmal diese Rache empfinden. Und die Statistik sagt leider auch, Amokläufer wären so geworden weil man sie gekränkt hat an irgendeiner Stelle.

Dieses Beispiel ist also das eine Extrem und das andere Extrem besagt etwas ganz kostbares und da fange jetzt mit einem Zitat an von Stephen Hawking, man nennt ihn den intelligentesten Menschen zurzeit weltweit: Der hat gesagt „Die größte Gefahr der Menschheit sei ein Mangel an Empathie“. Und wie wir mit Kränkungen umgehen können, ist sicherlich auch wenn es sich jetzt etwas hart anhört, eine Schule Empathie zu lernen. Zu wissen wie fühlt man sich da, ich habe es doch selber mitgemacht und ich möchte nicht, dass dieser andere Mensch das auch so erlebt.

Der Popstar der Physik Stephen Hawking geht noch mal darauf ein, dass ist übrigens im Jahr 2015 gewesen, das kann bestimmt gut noch mal googeln die Presse war voll davon. Er sagt keine Naturkatastrophe bedroht die Menschheit so sehr wie der Mangel an Empathie, weil das dann zur Aggression führt. Und wenn wir alle dazu schon was beitragen können, das Kränkungen die man uns zugefügt hat, nicht dazu führen das da neue Aggressionen entstehen. Sondern das ich auch die Chance habe Empathie dadurch zu lernen. Das ist die gleiche Wiege, dann ist das unglaublich wichtig nicht nur für dich und mich, sondern für die ganze Menschheit. Also besser gesagt die Schöpfung generell, das betrifft ja die Menschheit nicht nur alle, sondern die Tiere und Pflanzen ganz genauso. Dieses Achtsam damit sein, dieses schützen wollen, dass das nicht passiert. Und da mal bei sich selber zu schauen.

Wir haben die Möglichkeit der Entscheidung – Wie will ich mit Kränkung umgehen? Was ruft das in mir hervor? Und da die Bandbreite – deshalb habe ich die beiden Extreme genannt – sich anzugucken und wie unglaublich wichtig die Empathie für die Menschheit ist.

Dafür drücke ich jetzt alle Daumen. Das wir gemeinsam da Mithelfen können, dieses so wichtige voran zu bringen und in die Welt zu tragen. Ich hoffe es gelingt uns.

Wir kennen sie alle die Stolpersteine im Leben

Ewig diese Schwierigkeiten - was tun? Wir kennen sie alle die Stolpersteine im Leben. Doch wie kann ich damit umgehen?

Ich glaube wir kennen sie alle die Bandbreite ist so groß, von Alltagsschwierigkeiten bis hin zu diesen richtig tiefen Tälern durch die wir durch müssen.

Wir haben denke ich alle irgendwie gelernt, dass wir durchaus an unseren Schwierigkeiten wachsen. Ich habe es mir früher mal angewöhnt zum Ende des Jahres mal so eine Rückschau zu halten. Wie ist eigentlich das Jahr gelaufen? Und da stellte sich heraus, dass sich manche Schwierigkeit oder Katastrophe die ich auf mich zukommen sah, im nach hinein gar nicht so schlimm war oder manchmal sogar ein Vorteil. Je älter man wird desto mehr kann man natürlich auf Begebenheiten schauen, die sich nachher anders dargestellt haben.

Wir kennen alle Sprüche wie „Wenn das Leben dir Zitronen liefert, dann Frage nach Tequila oder mache eine Limonade daraus“ oder so etwas. Mir habe haben aber zwei andere Sprüche sehr geholfen. Im Job einmal wenn ich dachte hier geht jetzt gar nichts mehr und eigentlich schon zusammen sacken wollte und dann kam noch dieses dazu und jenes, ich wusste nicht mehr wo ich anfangen sollte und aufhören sollte. Da habe ich mir hinter dem Schreibtisch einen Spruch gepinnt, den ich mir irgendwann mal abgewandelt habe. Ich weiß auch nicht mehr genau wie er ursprünglich hieß. Mein Spruch lautete „Ich reite den Tiger seine Name ist Stress“ und dann saß ich oben drauf hatte die Zügel in der Hand und ging durch. Das heißt, ich ritt und habe nicht mehr geguckt wo groß anfangen und lamentiert. Sondern ich hab’s gemacht. Ich bin durchgegangen und das fühlte sich für mich schon ganz anders an.

Aber ein anderer unglaublich schöner Spruch, ich meine es ist eine chinesische Weisheit, der sagt „Ein Drachen der Steigen will der braucht Gegenwind“. Ich finde das ist so ein schönes Bild, wenn wir da mal schauen ob wir in manchen Situationen, nicht diesen Gegenwind der uns hat erwischt nicht so starr aushalten, sondern in Bewegung kommen und schauen wo ist es weniger schmerzhaft oder wo ist hier etwas Schönes für mich trotz allem. D.h. trotz all der Schwierigkeit darin enthalten, dass ich da wieder offener und freier werde. Denn wenn wir wissen, dass Herausforderungen uns haben wachsen lassen, das heißt ja das Leben deutlich intensiver (er)leben können. Das heißt auch freier sein und so etwas alles. Durchaus die schönen Dinge, die wir ja haben wollen in unserem Leben, und dazu brauchen wir den Gegenwind. Ich jedenfalls! Ich wachse dann immer viel viel schneller, das weiß ich wohl und trotzdem habe ich dann erst mal Angst, wenn da wieder was auf mich zukommt wo ich denke dass kann jetzt wohl nicht wahr sein. Was ist das denn wieder?

Aber doch zu wissen es gibt diese anderen Möglichkeiten. Ich weiß jetzt nicht welches Bild dir da entspricht, ob du dich eher auf den Tiger siehst mit den Zügeln in Hand, und dir sagst: Ja ich reite dadurch und halte die Zügel in der Hand und bin nicht so das Blatt im Wind, das sich so treiben lässt. Oder ob du sagst ich spiele damit: Ich bin der Drache im Wind, der diesen Gegenwind nutzt um immer noch höher zu steigen.

Wie auch immer, ich wollte dir hier nur zeigen neue Ideen rein zubringen. Was ist der Gegenwind für mich. Letztendlich ist er etwas Positives oder er enthält etwas Positives. Die Situation an sich selber als positiv zu bezeichnen, ich glaub das fällt uns allen etwas schwer. Aber es ist da drin enthalten und dann mag sich der Gegenwind nicht mehr so ganz schlimm anfühlen. Ich hoffe das auf jeden Fall.

Ein souveränes „Nein" sagen kann man lernen!

Ein souveränes „NEIN" sagen kann man lernen - doch es geht - auf manchen Gebieten schaff ich es auch, trotz Bedürfnis nach Harmonie.

Oh je, das ist für mich eine ganz schwierige Disziplin, aber ich kann ja mal von meinen kleinen Lernerfolgen, aber auch von meinen lernenden Sachen berichten.

Also wo ich es geschafft habe ganz gut NEIN zu sagen, wenn ich gebeten werde etwas zu tun, was ich eigentlich nicht tun möchte, dann ist es wenn man anfängt mir ein schlechtes Gewissen zu machen.

Beispiele…Du kannst doch diesen oder jenen nicht hängen lassen und die habe alle möglichen Argumente…Wieso das denn nicht ginge…damit ich mich eigentlich schlecht fühlen soll.

Und da habe ich mittlerweile gelernt zu der Person zu sagen…Oh das tut mir wahnsinnig Leid, aber da muss ich in diesem Fall NEIN sagen, ich bin aber sicher ihr findet da jemanden…oftmals geht es ja über eine dritte Person…aber auch wenn die Person direkt zu mir kommt und versucht mir ein schlechtes Gewissen einzureden. Dann kann ich auch argumentieren und sagen…ich bin mir absolut sicher du kriegst das hin und findest da jemanden…oder aber du kannst es selbst alleine regeln…du brauchst mich dafür gar nicht mehr…Und ich freu mich schon auf deine positiven Berichte dann…und ENDE.

Ich rechtfertige mich nicht mehr!

Das ist eigentlich etwas was ich im Job gelernt habe, generell als „Argumentationshilfe“ war ich mal in so einem Seminar, dass man nicht Argumente liefert warum denn nicht, weil ich zum Beispiel gerade zu viel Arbeit habe oder weil ich gerade etwas andere mache. Denn so ist der andere immer versucht dagegen zu argumentieren…ja das wäre ja bald vorbei oder dieses kann ich dir abnehmen.

NEIN, gar keine Gründe liefern!

Ich wurde bislang, für mich auf jeden Fall in der Erinnerung, erst einmal gefragt, warum denn nicht? Und habe ich gesagt, da gibt es gerade sehr viele Gründe, aber ich muss da leider bei meinem NEIN bleiben, bitte akzeptiere das jetzt mal so und Ende. Und im Anschluss schon direkt Guten Tag, guten Weg oder ein andere Gesprächsthema oder so wählen.

Das bekomme wie beschrieben schon ganz gut hin. Aber wo es mir immer noch schwer fällt und man sich fragen kann woran das liegt. Wenn man anfängt mich zu Loben. Mit Lob und Anerkennung erreicht man bei mir tatsächlich am meisten.

Ich erinnere mich auch noch an ein Beispiel aus dem Job, und da war ich tatsächlich schon über 30 Jahre alt. Ich war ja nun selbständig und das ist es ja so, dass man manchmal ganz wahnsinnig viel zu tun hat und dann gibt es auch wieder andere Phasen. Aber ich war in dieser Phase unglaublich viel zu tun, ich habe über viele Jahre tatsächlich gut mit vier Stunden Schlaf die Nacht auskommen können. Es war so, ein Auftraggeber kam in mein Büro und sagte, das kann kein anderer, das müssen Sie machen und am liebsten schon gestern. Und ich wusste sehr wohl, dass diese Person wusste das dass meine Schwachstelle ist so zusagen denn ich habe ansonsten sein Lob oder Anerkennung schon immer sehr genossen. Also ich scherzte (flachste) also zurück „Ja Ja“ klar ich kenne den Trick und so nach dem ich zuerst ganz klar „Nein“ gesagt habe, hieß es das geht nicht das kann kein anderer ich selber könne es auch nicht und so. Dann habe ich gesagt „Jeder ist ersetzbar“, das sind nämlich seine Worte gewesen, ich habe gedacht damit könnte ich ihn dann kriegen. Lange Rede kurzer Sinn, ich habe es dann gemacht, obwohl ich eigentlich nicht mehr konnte. Da arbeite ich natürlich auch noch enorm dran, dass ich da trotzdem die Souveränität habe das zu machen was ich wirklich will.

Da komme ich dann natürlich zu einem Spiel ist es Harmoniebedürftigkeit, kann ich da gar nicht so genau sagen. Ich hatte keine Sorgen die anderen Aufträge loszuwerden oder das der Auftraggeber schlecht von mir denkt oder so. Das war gar nicht meine Baustelle sozusagen oder es jedem Recht machen zu wollen. Das sind ja auch noch mal so alles Beispiele die da so mit hineinspielen, wieso man eigentlich nicht NEIN sagt.

Dann habe ich nochmal so ein Wechselspiel festgestellt, dass dann lautet, wenn der eine das macht dann ziehen sich die anderen zurück. Und da gehe ich jetzt gar nicht Job-Beispiele sondern mehr im Privatleben. Sei es in Vereinen, größeren Gruppen wo einfach Hilfe gebraucht wird, oder auch in Familien wenn Kinder sich um ihre Eltern kümmern (nicht pflegen). Auch wenn es mehrere Geschwister gibt die das eigentlich tun könnten, wenn es einer macht dann ziehen sich die anderen Geschwister alle zurück.

Dieses Phänomen – man bedauert das dann und die anderen haben dann Argumente wie: ich könnte das nicht, wie toll das du das machst, nein mit alten Menschen das ist wirklich nicht mein Ding. Man merkt die Geschwister fangen recht schnell das Jammern an.

Ich glaube die Gesellschaft da draußen, weiß gar nicht was alles dazu gehört, wenn Menschen so etwas machen, das ist unglaublich viel Arbeit und auch emotionaler Einsatz. Man möchte ja nicht dieses Wechselspiel auf den Rücken der Eltern ausprobieren, mal gucken was passiert, wenn ich es nicht mache. Ob dann die anderen doch kommen, und zwar nicht nur alle Vierteljahre mal mit einem dicken Blumenstrauß vorfahren und dann vielleicht zum Essen einladen. Sondern es geht ja darum um das tägliche oder alles zwei Tage oder so was wenn mal wieder Not am Mann ist und etwas gemacht werden muss.

Dieses Wechselspiel habe ich im anderen Zusammenhang bei mir jedoch auch beobachtet, das heißt ich habe mich zurückgezogen, wenn ich zum Beispiel im Bekanntenkreis oder so sah, jemand macht das ja schon. Sprich es wurde jemand gesucht, kann das jemand organisieren oder machen und jemand anderes war dann bereit es zu machen, dann habe ich auch ein bisschen die Hände in den Schoß gelegt und dachte hier läuft das gleiche ab was du doch eigentlich nicht willst.

Für mich die Lösung ist schon seit einiger Zeit, dass ich mich quasi als Hilfsperson für diese Person anbiete. Das ich das gar nicht im offenen Gespräch sage, sondern mich hinterher an jene Person wende die gesagt hat ich übernehme das und sage dann du kannst mich einsetzen, wo kann ich dir helfen ich möchte nicht vorne in der ersten Reihe stehen das kriege ich im Moment auch gar nicht hin, aber denjenigen helfen oder Handlanger sein. Das geht auch ganz gut, also wenn man da ein bisschen Rückendeckung gibt.

Dieses Thema „NEIN sagen können“ und „das Wechselspiel einer Macht“ und alle anderen ziehen bzw. lehnen sich zurück ist ja auch ein Schwierig-Ding.

Am besten man überlegt sich wie man sich in diesem Moment Verhalten kann und legt sich schon ein paar passende Sätze im Kopf zurecht. Einfach kurz und knapp formulieren und bei seiner Meinung standhaft bleiben. Ich denke jeder sollte da einen Weg für sich finden, auch mal souverän NEIN zu sagen trotz Harmoniebedürftigkeit.

Loslassen und entrümpeln befreit die Seele und verleiht Flügel

Loslassen und entrümpeln befreit die Seele, schenkt Freiheit. Egal ob Schreibtisch, Kleiderschrank oder Küche - wer hier Ordnung schafft und sich von Dingen trennt schafft ganz viel Raum für Neues...in sich selbst. Das betrifft natürlich auch das sich trennen von alten Liebesbriefen und Fotos bei Liebeskummer.

Es geht um das Thema loslassen, und zwar nicht um Eigenschaften oder Angewohnheiten sondern um Dinge. Ich möchte dir ganz viel Mut machen mal zu Entrümpeln. Es hat und fasziniert mich immer wieder, was es auch mit mir selber macht, wenn ich in mein äußeres Umfeld entrümpele. Das fängt beim Schreibtisch an, wenn ich ein großes neues Projekt anfange mir absolut wichtig ist das der Schreibtisch nichts mehr enthält was zu diesem Projekt gar nicht gehört. Und da Klarschiff zu machen, macht was bei mir, das verändert mich auch. D.h. ich gehe deutlich aufgeräumter so möchte es hier auch mal nennen, innerlich aufgeräumter an so ein Projekt heran.

Aber das betrifft letztendlich die ganze Wohnung oder das ganze Haus. Vom Kleiderschrank angefangen über Bücherwand und so weiter. Ich habe mir zwei ganz unterschiedliche Methoden angewöhnt. Die harmlose Methode ist die, dass ich sage jeden Tag sollten drei Sachen verschwinden.

Das fängt im Badezimmer an, wo ich denke was ich in der Hand habe brauche das noch oder ich mal da mal eine Tür auf von so einem Schränkchen und denke, wie lange steht das da schon. Gucke es mir genau an, denn manchmal ist schon gar nicht zu benutzen, weil es sich verändert hat von der Konsistenz her oder so. Dann sofort Weg damit!

Dann ist es für mich immer ganz wichtig, dass ich eine Station habe wo ich, das was man noch benutzen könnte speziell bei Kleidung und Bücher dort hinbringen kann. Das sind zum Beispiel karitative Organisationen die solche Aussortierten Dinge aufnehmen. Entweder machen die damit einen Flohmarkt oder sie haben einfach ihr Klientel die da kommt und glücklich ist etwas mitnehmen zu können. Das beruhigt mich, denn in die Mülltonne möchte ich vieles nicht schmeißen. Aber wenn ich weiß, ich kann damit jemanden anderen noch eine Freude machen und der kann das noch nutzen. Dann hilft mir das sehr.

Da habe ich quasi für mich als gut empfinden, wenn ich z.B. bei dem Thema Klamotten bin, das dann auch ganz durch zuziehen. Eventuell hat man verschiedene Aufbewahrungsorte für Mäntel, Jacken, Sommer- und Winterkleidung oder so etwas. Die hängen manchmal an verschiedenen Orten und dann mag es hilfreich sein, wenn man dieses Thema „Anziehsachen ausmisten“ einmal durcharbeitet.

Ganz rigorose Leute sagen ja, den kompletten Kleiderschrank leer machen und wirklich nur wieder das zurück hängen und legen was man wirklich haben möchte. Ich selber habe dies leider noch nie geschafft. Es wäre sicherlich ein ganz toller Weg ab ich bin ihn noch nicht gegangen, sondern ich schaue durch und frage mich bei jeden Teil ob es mich noch glücklich macht, wann habe ich das letzte Mal angehabt oder so.

Man hat so alle mögliche Sachen auch solche die man noch mal zur Gartenarbeit, Renovierungsarbeiten oder zu Reparaturarbeiten am Auto anziehen kann. Wenn man das dann auch tatsächlich macht, dann macht es Sinn und hat seine Berechtigung aufgetragene Klamotten aufzuheben.