's Beste aus mein' Mundart-Kastl - Franz J. Buchegger - E-Book

's Beste aus mein' Mundart-Kastl E-Book

Franz J. Buchegger

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Beschreibung

Seit Jahren veröffentlicht der Vöcklabrucker Franz J. Buchegger seine Mundartkolumnen in der Vöcklabrucker Tips. Nun gibt es, die heiteren, zum Nachdenken anregenden, teils kritischen Mundartgedichte in einem Sammelwerk. Buchegger ist Mitglied im Stelzhamerbund und beim Hausruckviertler Mundartkreis.

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Franz J. Buchegger

’s Beste aus mein’ Mundart-Kastl

Mundartgedichte

Das Werk, einschließlich aller seiner Texte, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Mikroverfilmungen, die Nutzung des Werkes oder einzelner Teile zu Werbezwecken sowie die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

© 2011 und Herausgeber:

Tips Zeitungs GmbH & Co KG, Linz

Alle Rechte vorbehalten.

Texte: Franz J. Buchegger

Illustrationen: Franz J. Buchegger

Grafik und Layout: Brigitte Mayr

Am Gewerbepark 14, 9431 St. Stefan im Lavanttal

ISBN 978-9-85358-020-2

1. Aufl./2011: 1.500 Stück

Vorwort Obmann Stelzhamerbund

Wer sich gerne mit Sprache befasst, kennt keine Langeweile. Wer sie mit wachem Interesse aufnimmt, ihre Vielschichtigkeit spürt und mit ihr spielerisch umgehen kann, besitzt einen Schatz, den ihm niemand wegnehmen kann und den er stets bei sich trägt.

Franz Buchegger ist so ein „Schatzträger“, und er hat sich aus den vielen Sprachen, mit denen man sich beschäftigen kann, die schönste herausgesucht: die Muttersprache, unsere Mundart. Nur sie lässt uns sogar das Innigste ausdrücken. Bewusst eingesetzt, ist sie allen anderen überlegen. Deshalb ist sein „Mundart-Kastl“ ein wertvolles Möbelstück inmitten der Einrichtung des Hauses, das wir Zeitung nennen. Viele Kästen sind auffälliger, moderner, teurer; das Kastl, in dem die Mundart gemütlich wohnt, ist jedoch mindestens ebenso wertvoll.

Viel Erfolg für „’s Beste“, geschätzter Aktiv-Pensionist!

Mag. Klaus Huber

Inhaltsverzeichnis

Vorwort Obmann Stelzhamerbund

Schon in der Fruah geht’s bei mir los

A neuchs Jahr fangt an

Was ma ändern möcht

Der verflixte Jänner

Was ih unlängst tramt hab

Zun Valentinstag

Faschingsausklang

D’Fruahjahrs-Kur

Früahlingshaft mit halber Kraft

Der Fruahjahrs-Putz

D’„Summerzeit“

D’Osterbeicht

Ostern steht vor der Tür

A Osterhas aus Schokolad

So oft fangt was ganz kloan an

Mein Vogerl

Unser Attersee

’s traurige Bleaml

Basilikum zun Mozzarella

Warm wird’s ah in Herzn drinn

’s Zeugnisgeld fürn Max und fürn Fritz

Roasn für guate Nervn

D’„Wasser-Sucht“

Aufn Badeplatz is fast koan Fleckerl frei

„Konservn-Zeit“

D’altn Obstbam habm viel zun derzähln

Langsam geht der Summer

So schliaßt sih der Kroas

Des wird a stressigs Schuljahr

Gott sei Dank fangt d’Schul bald an

A Fressn für d’Vögl

So gschwind kann’s gehn

Bleib doh noh

D’letzte Blüah

Wia wird’s mal weitergehn?

November-Gedanka

A Schneeflockerl in November

Der „besinnliche“ Advent

Christkind und Weihnachtsmann 57

Vor der Spielzeug-Auslag in Dezember 58

Mein Weihnachtswunsch an dih

A „bsonders“ Gschenk

Wia alle Jahr

Weihnachts-Zauber: Wia’s früher mal war

A trauriger Weihnachtsmann

’s Weihnachts-Schmankerl

Wer hat denn d’„Glockn“ zschlagn?

Es war amal vor guat zwoatausnd Jahr

Der große Umtausch

Was oan’ alls so unterkimmt

Der große „Rausch“ bein Ausverkauf

Ma soll halt bei alln in Lebm denka

A gfährlichs Lebm

Heutzutag kann ma net gnua lerna

Allweil schneller

A Siebzgjahriger sinniert

Schaun mar hinter d’„Fassad“

’s erste Jahr

A Gedicht is wia a Bleamlstrauß

Wann hast denn heut für mih mal Zeit?

A guate „Medizin“

’s „starke“ Gschlecht

A verruckte Modewelt

D’Schwachstelln

„Weib“ wolln ja d’Fraun oft net hörn

Ma möcht halt oft noh schöner sein

’s Älterwerdn fallt oft net leicht

De zwoa ghörn zsamm

Lassts enk nix schenka

D’Angst geht um in unsern Land

Ja, wia „kloan“ is doh der Mensch

Was mar wolln und was mar toan

Ma hat ja so viel unnötigs Zeug

Am Körper „tragt“ ma heut koan Haar

A feine Sach für viele Leut

Was taucht noh alls auf?

Ma soll halt nia z’viel übertreibm

Da kann’s schon amal a wengerl kracha

Der „Urknall“

D’Grabliachtl

Fürs meiste gibt’s schon Automatn

Alls ändert sih so schnell

D’Wahrheit

Wia gschwind doh öfters d’Zeit verrinnt

D’Sammlleidnschaft

Der Wetterbericht is a hoagliche Sach

D’Natur lasst sih nimmer alls gfalln

’s Wetter lasst sih nix sagn

Wann alls mal anders waar

D’Riesnmaus

Ja, hätt ma oft mehr Händ

Z’ordntlih und manchmal z’schlampert

’s Lüagn fallt oan’ oft wirklih leicht

Ganz zfriedn kann wohl koaner sein

San mar net öfters arme Narrn?

Was gibt’s net alls auf unsrer Welt

Kocha in Fernsehgn

Vorn „Narrnkastl“

Viel ziahgt’s mal abi

A wengerl spinna derf doh jeder mal

’s Herz hat viel z’toan

Ih woaß net recht

Für uns kimmt ’s „Paradies“ erst später

’s Abschiadnehma

D’Versuachung is überall

Ma soll doh ’s ganze Lebm gspürn

Mit der Liab is’s oft net leicht

Oft denk ih an dih

D’Muatterhänd

A kloans „Gschenk“

Mitn Geld soll ma richti umgehn kinna

Ganz schön „verrechnt“: A Mama derzählt

Wia soll ma denn für d’Weiber sein?

Heut braucht ma Nervn

A guate „Geldanlag“

A ganz bsonders Matura-Gschenk

Vaterfreudn

’s Geld is net alls

Dahoam geht oft nix mehr

So wird was aus dir

’s spate Glück

Weibergwascht

In Alter schaut viel ganz anders aus

’s Kindsein hört oft bald schon auf

Ja, endlih is’s doh mal a Bua

Soll des so weitergehn?

Bei de Kloan fangt’s ja oft schon an

Viel wird schon bald a Sanierungsfall

’s Trama is doh so schön

’s große Auframa

Paar kloane Schriatt

Warum san grad mir so fehlerhaft?

Leicht hast du’s wirklih net mit mir

A Stückerl von „Himml“

D’Liab is oft a ganz zarts Bleamerl

Nix gehört oan’ halt ganz

Danksagung

Schon in der Fruah geht’s bei mir los

Wann in der Fruah der Wecker läut’t,

is alls bei mir gleih startbereit,

da bin ih oft fast wia besessn,

kimm ja net mal zun Fruahstuckessn,

es spuckt halt allerhand in Hirn,

ih schreib am Morgn schon bein Rasiern.

Nach zwoanzg Minutn, leicht lädiert,

is erst oan Seitn glatt rasiert,

und voller Bluat ah ’s linke Waschl,

mein Gschreibsl eini gleih ins Taschl,

jetzt hör ih auf, is eh net z’bald,

weil mein Kaffee is ja schon kalt.

A weng was schlick ih abi gschwind,

ih hoff, dass ih mein Hosn find,

muass mar ja doh ah d’Zähnt noh putzn,

de Zeit kann ih zun Schreibm net nutzn,

je mehr ih mach, es is zun Schrein,

ja, umso mehr fallt mar noh ein.

So geht’s net weiter in mein’ Lebm:

Ah ’s „Bürstl“ hat in Geist aufgebm.

„Wo is mein Brilln? Hab noh an Hunger!“

Fast waar mar d’„Meine“ auffigsprunga.

„Bei dir is’s hoffntlih net z’spat,

heut Mittag gibt’s ‚Hirn mit Salat‘,

da hapert’s ja schon gscheit am Grips –

drei Jahr denkst allweil grad an d’‚Tips‘!“

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