Saboteur:Ein Epos Fantasie Abenteuer LitRPG Roman(Band 17) - David T.C - E-Book

Saboteur:Ein Epos Fantasie Abenteuer LitRPG Roman(Band 17) E-Book

David T.C

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Beschreibung

Nach dem Ende des Zeitalters der Drachen hinterließen die Hexenmeister unzählige Reichtümer und Legenden, und erwachte Teenager begannen, sich auf ihre eigenen Reisen zu begeben. Der Protagonist ist ein Waisenkind mit einer epischen Silberdrachen-Blutlinie, das in den Minen aufgewachsen ist, um für seinen Lebensunterhalt zu graben und auf unkonventionelle Weise zu trainieren. Der Protagonist verfügt über einen überragenden Willen und Durchhaltevermögen, und seine Macht erwacht und verbessert sich, während er lernt und zu einem mächtigen Hexenmeister heranwächst. Seine Geschichte ist voll von Abenteuern und Herausforderungen, die von Mut, Freundschaft und Wachstum zeugen.

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Seitenzahl: 273

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David T.C

Saboteur:Ein Epos Fantasie Abenteuer LitRPG Roman(Band 17)

 

 

 

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Kapitel 632

Kapitel 633

Kapitel 634

Kapitel 635

Kapitel 636

Kapitel 637

Kapitel 638

Kapitel 639

Kapitel 640

Kapitel 641

Kapitel 642

Kapitel 643

Kapitel 644

Kapitel 645

Kapitel 646

Kapitel 647

Kapitel 648

Kapitel 649

Kapitel 650

Kapitel 651

Kapitel 652

Kapitel 653

Kapitel 654

Kapitel 655

Kapitel 656

Kapitel 657

Kapitel 658

Kapitel 659

Kapitel 660

Kapitel 661

Kapitel 662

Kapitel 663

Kapitel 664

Kapitel 665

Kapitel 666

Kapitel 667

Impressum neobooks

Kapitel 632

Pop......

Plötzlich erschien eine Luftblase auf der Oberfläche des Sees.

Selbst in der extremen Kälte gab die Luftblase eine intensive Wärme ab, wenn sie an die Oberfläche kam.

Meraly wurde sehr nervös und rief: "Belo!"

Pssh!

Eine nackte Gestalt tauchte aus dem geschmolzenen Eissee auf.

"Ah!" Meraly schrie auf.

Es war Belo, der aus dem See...... erschien. Diesmal war er ihr jedoch zugewandt, so dass sie alles sehen konnte.

Doch schon in der nächsten Sekunde rief sie nervös und mit roten Wangen: "Belo, wie geht es dir?"

Obwohl es nur ein kurzer Moment war, sah sie deutlich, wie sich Belos Haut durch die Kälte violett färbte. Die Blutgefäße in seinem Körper traten auf seiner Haut hervor und glühten rot. Er sah extrem furchterregend aus.

"Erschrecken Sie nicht so!"

"Geht es dir gut?" Meraly konnte Belos üblichen Tonfall hören und fühlte sich erleichtert. Doch als sie Belo unbewusst ansehen wollte, reagierte sie und wurde noch röter: "Hast du dich angezogen?"

"Ja." Belo schnaubte unglücklich.

"Ah!" Ein weiterer Schrei, "Hast du nicht gesagt......"

"Du hast nach Kleidung gefragt, das ist eine Hose!"

"......"

"Was ist das?"

Nachdem sie einen Moment lang sprachlos war, wurde Meraly wieder neugierig und erstaunt.

Wenn sie Belo näher kam, spürte sie Wärme. Aber im Moment fühlte sie sich nur kälter, je näher sie ihm kam.

Der Grund dafür war eine goldene quadratische Schachtel in Belos Hand.

Dieses goldene Kästchen hatte Belo aus dem See geborgen. Sie war so groß wie der Kopf eines normalen Menschen. Sie schien von einem elfischen Handwerker hergestellt worden zu sein. Die darauf gezeichneten Blumen und Ranken waren so gut gemacht, dass sie echt aussahen. Schichten über Schichten dieser Blumen und Ranken wickelten sich um das Kästchen, so dass es sich wie ein dichter Wald anfühlte.

Obwohl die Handwerker der Bergzwerge in den vergangenen Epochen die besten Handwerkskünste besaßen und sogar noch kompliziertere Gegenstände als diese Schachtel herstellen konnten, war die Natur und die künstlerische Aura, die diese Schachtel ausstrahlte, etwas, das sie nicht schaffen konnten.

Eine seltsame und abschreckende arkane Aura sickerte zwischen den Lücken der Blumen und Ranken hervor.

Meraly bemerkte, dass die Haut an Belos Händen immer noch lila war, obwohl er aus dem See gestiegen war.

Die arkane Kraft, die aus dem Kasten heraussickerte, schien neben ihrer beängstigenden Kälte auch eine erschreckend ätzende Eigenschaft zu besitzen.

"Ich weiß es nicht." antwortete Belo sofort, wobei ein nicht zu übersehendes kaltes Funkeln in seinen Augen aufblitzte.

Es war sehr bizarr.

Seitdem das Bewusstsein des Bösen Drachen in Aktion getreten war, begann die Knochenschachtel des Eislöwen, die er bei sich trug, eine seltsame Resonanz zu entwickeln. Die Resonanz wurde stärker, als sie den Wald betraten. Die arkane Kraft aus der Eisknochenkiste schien sich auf natürliche Weise mit der arkanen Kraft zu verbinden, die von dem Objekt in dieser Kiste freigesetzt wurde. Gleichzeitig schien das Objekt in der Kiste aber auch eine furchterregende Abstoßungskraft zu besitzen. Es gab etwas, das die arkane Kraft des Objekts im Inneren unterdrückte und gleichzeitig die arkane Kraft aus der Eislöwen-Knochenkiste abstieß.

Ein gefährliches, kaltes Glitzern blitzte in Belos Augen auf, dann begann glühende Impulsivität in seinen Pupillen zu brennen.

Ursprünglich war er der impulsive Studienanfänger der Holy Dawn Academy, daher überlegte er nicht lange. Er versuchte einfach, die Schachtel zu öffnen, um einen Blick darauf zu werfen.

Die Schachtel hatte kein Schloss. Als er sie mit seinen Fingern aufzog, kam sofort eine Naht zum Vorschein.

Wusch!

Transparente Lichtstrahlen leuchteten aus der Naht.

Die Luft verdrehte sich auf geheimnisvolle Weise, aber Belo und Meraly wurden nicht verletzt.

Doch in diesem Moment ertönten aus dem stillen Wald hinter ihnen dröhnende Geräusche.

Die brüllenden Töne kamen eindeutig von den menschlichen Stimmbändern. Nur die Kehlkopf- und Nasenstruktur eines Menschen konnte solche Töne erzeugen. Die Laute schienen jedoch viel verzweifelter zu sein als die eines wilden Tieres, das nach langem Hungern eine Beute erspäht.

Die Gier, die aus dem Gebrüll hervorging, klang, als hätten sie tausend Jahre lang gewartet.

Bumm!

Belo warf die Schachtel einfach hin und drehte sich um.

Die arkane Kraft des Kastens war für alle, die damit in Berührung kamen, äußerst schädlich. Wenn normale arkane Meister den Kasten berührten, würden sie sofort zu Eisstatuen erstarren. Auch wenn seine Blutlinie ihr widerstehen konnte, konnte er sie nicht mit voller Kraft bekämpfen, wenn er den Kasten in der Hand hielt.

Vor allem aber spürte sein wilder Instinkt die Gefahr.

Welche Art von Feind konnte sich seinen Sinnen entziehen, bis sie selbst herausbrüllten?

"Wer ist da?"

Sss......

Meraly holte scharf Luft.

Eine große Menge kalter Luft drang durch ihren Mund ein und ließ den Wasserdampf in ihrer Lunge gefrieren. Das Unbehagen ließ sie husten.

Zugleich zog sich ihr Herz schnell zusammen.

Mehrere Gestalten bewegten sich auf unheimliche Weise in ihrem Blickfeld.

Diese Figuren waren arkane Meister.

Sie waren durchsichtig, als wären sie aus Eis gemeißelt worden. Nur ihre Augen leuchteten mit einer blassblauen Flamme.

Noch erstaunlicher war, dass man in ihren durchsichtigen Körpern Knochen, Blutgefäße, Organe und sogar den Blutfluss vage erkennen konnte.

Doch alles war durchsichtig wie Eis.

Sie scheinen wie lebende Kreaturen zu sein und enthalten keine Aura der Nekromantie...... Was für Kreaturen sind sie?

"So schnell!" Meraly schrie fast vor Schreck auf.

Als Belo die Kiste fallen ließ, wurden die gierigen Mienen der durchsichtigen arkanen Meister noch deutlicher und sie beschleunigten noch mehr. Sie wurden so schnell, dass Meraly ihre Bewegungen fast nicht mehr erfassen konnte.

Whoosh! Wusch! Wusch!

Mit schallendem Getöse stürzten sie auf Belo zu. Die transparenten arkanen Meister vernachlässigten Meraly völlig. Sie kümmerten sich nur um Belo und wollten ihm die Kiste entreißen.

Bam! Bam! Bam! Bumm!

Innerhalb eines Augenblicks erhielt Belo mehrere Schläge auf seinen Körper.

"Belo!"

Meraly riss die Augen weit auf und rannte auf Belo zu.

Sie konnte deutlich sehen, wie sich Belos Körper verdrehte, aber sein Körper machte eine Verwandlung durch.

Aus seiner Haut wuchs ein stachelartiges, dunkelrotes Fell. Seine Fingernägel wuchsen heraus und wurden blutrot. Die Nägel reflektierten einen metallischen Farbton und verströmten eine Drachenaura.

Trotz des ständigen Angriffs schien Belos Körper keine offensichtlichen Verletzungen aufzuweisen.

Im Gegensatz dazu waren Teile dieser transparenten arkanen Meister um ihn herum verstreut.

Die transparenten arkanen Meister der ersten Welle wurden von seinen Nägeln in Stücke geschnitten.

Belo schaute Meraly an und sagte nichts. Doch Meraly konnte in seinem Blick eine Absicht spüren, die ihr zurief: "Pass auf!"

Eine durchsichtige Faust zielte auf ihr Gesicht.

Bumm!

Meraly blockte ihn mit ihrem rechten Arm ab und holte mit der linken Hand aus.

Fünf kristallartige Stacheln ragten aus ihren Knöcheln und durchdrangen den Körper des Feindes.

Der starke Aufprall stieß sie zurück und ihr wurde übel.

Sie konnte jedoch sehen, wie sich fünf tiefe Wunden am Unterleib des durchsichtigen arkanen Meisters auftaten, durchsichtiges Blut und Organe flossen auf unheimliche Weise heraus.

"Sie besitzen mindestens die Stärke von Arkanmeistern mit vier Toren......, aber sie scheinen nicht allzu schwer zu handhaben zu sein......" Bei dieser Szene zog sich Meralys Herz stark zusammen, aber Belos Stärke und ihr eigenes Wachstum ließen ein freudiges Gefühl in ihrem Herzen aufsteigen.

Ungefähr vierzig arkane Meister stürmten auf sie zu. Belo hatte vier oder fünf in einem Augenblick erledigt...... Mit anderen Worten, es sollte kein Problem sein, sie zu erledigen.

"Was?"

Doch im nächsten Moment wich Meraly erschrocken zurück.

"Hmm?"

Belo verengte seine Augen und schnaubte.

Die zerbrochenen Teile der transparenten arkanen Meister setzten unheimliche arkane Macht frei...... Sie begannen, sich unter der Anziehungskraft der unheimlichen arkanen Macht zu sammeln!

Für Belo war das eine äußerst bizarre Angelegenheit.

Das Gefühl, das von seinen Nägeln ausging, als er in diese arkanen Meister schnitt, sagte ihm, dass er in echtes Fleisch schnitt. Nur die Temperatur war völlig anders als bei normalem Fleisch.

Wenn sie Körper aus Fleisch hätten...... Selbst er, der viele Monster und Drachenblut verschlungen hatte, konnte nicht überleben, nachdem er in so viele Teile zerlegt worden war, geschweige denn sich wieder zusammensetzen!

Noch unheimlicher war, dass die arkane Kraft, die von diesen Feinden freigesetzt wurde, der arkanen Kraft, die von dem Gegenstand in der Kiste freigesetzt wurde, extrem ähnlich war.

Was sind diese Dinge?

Rein physische Trennung kann Sie nicht töten?

Belo holte tief Luft und ein impulsives, blutiges Funkeln blitzte in seinen Augen auf.

Psst!

Seine Fingernägel wurden kürzer und schnitten in seine eigene Haut.

Blutstropfen flossen an seinen Fingern herunter und tropften auf den Boden vor ihm.

Mehrere Schlieren kochenden Blutes breiteten sich rasch auf dem eisigen Boden aus und beschleunigten auf die sich nähernden transparenten arkanen Meister. Das Blut wurde schwarz und stach wie dünne schwarze Schlangen in ihre Füße.

Kapitel 633

Die transparenten arkanen Meister prallten auf den harten, eisigen Boden. Ihre Körper lagen schlaff in tiefen Kratern, Risse breiteten sich auf ihrer Haut aus. Sie sahen wie eine Sauerei aus.

Ist die Sache erledigt?

Als Meraly sah, wie die transparenten arkanen Meister abstürzten, wusste sie genau, dass Belos entwickeltes Blut für arkane Meister noch gefährlicher war als die Partikel des bösen Drachen. Aber aus irgendeinem Grund fühlte sie sich immer noch unsicher.

Im nächsten Moment wurde ihr klar, warum.

Atmen!

Die transparenten arkanen Meister atmeten noch!

Das war eine erstaunliche Tatsache. Denn wenn sie atmeten, bedeutete das, dass sie definitiv keine Geister oder untoten Kreaturen waren!

Selbst nachdem sie von Belos verbotener Blutlinie getroffen wurden, konnten sie noch atmen!

"Was seid ihr eigentlich für Leute?"

Der Eifer und die Impulsivität in Belos Blick verstärkten sich.

Er wusste besser als Meraly, dass das Blut, das in die Körper dieser transparenten arkanen Meister eindrang, von einer Macht zerfressen wurde!

"Be...... Belo, sie...... sie...... wieder......"

Meraly klapperte so stark mit den Zähnen, dass sie ihren Satz nicht einmal beenden konnte.

Die gefallenen transparenten arkanen Meister, einschließlich der zerschlagenen, erhoben sich vom Boden.

Belos Impulsivität verstärkte sich.

Er blickte jedoch nicht auf die durchsichtigen arkanen Meister, sondern auf die Kiste neben ihm.

"Sieht so aus, als müsste ich herausfinden, was sich darin befindet, um die Antwort zu erhalten." dachte er.

Ohne zu zögern, stieß er die Schachtel hoch, nahm sie in die Hand und öffnete sie.

"Ah!" Meraly schrie schockiert auf, da sie diese Entwicklung nicht erwartet hatte.

Blendendes Kristalllicht leuchtete aus dem Kasten.

Außer dem Schrei von Meraly schienen unzählige Hexen zu kreischen und zu singen.

Belos Wangen zitterten leicht und er verengte seine Augen.

Durch das Licht konnte er eine durchsichtige Eiskrone sehen, wie ein reiner Kristall.

Die Krone war nicht groß. Sie gehörte eindeutig zu einer Königin.

Um die transparente Krone herum leuchteten einige Siegel.

Diese Siegel verdrehten sich auf seltsame Weise und wurden zu winzigen Figuren von Königinnen.

Als die Krone schließlich enthüllt wurde, stießen die transparenten arkanen Meister schreckliche Schreie aus: "Ah......!"

Sie hatten sich noch nicht ganz erholt, aber sie stürzten sich mit ihren verdrehten Körpern verzweifelt auf Belo und Meraly.

Aus den Tiefen des Waldes kamen Schreie, die weit über die der arkanen Meister um sie herum hinausgingen.

"Belo, hast du das gehört?"

Meraly hielt den Atem an. Sie sah auch den Gegenstand in der Schachtel: "Was ist das?"

"Ich weiß es nicht."

Belo schüttelte den Kopf. Das Blut tropfte weiter von seinen Fingern. Jedes Tröpfchen verbrannte schnell, nachdem es auf den eisigen Boden gefallen war, und wurde zu blutroten Flammenbündeln.

Die Flammenbündel waren heißer als das Feuer normaler arkaner Fähigkeiten. Jedes Bündel schien lebendig zu sein und bewegte sich präzise auf die transparenten arkanen Meister zu.

Pzzzzt......

Die durchsichtigen arkanen Meister fielen zu Boden, und es waren schmelzende Geräusche zu hören.

"Hmm?"

Belos Gesichtsausdruck wurde steif.

Ein geheimnisvolles Licht ging von den transparenten arkanen Meistern aus und löschte die blutroten Flammen.

Wenn diese arkanen Meister den untoten Kreaturen ähnlich wären, wären Hochtemperaturflammen ihre Nemesis. Wenn sie zu Asche verbrannt würden, könnten sie nicht wiederbelebt werden.

Allerdings schienen sie andere Eigenschaften zu haben als die untoten Kreaturen. Die arkane Kraft in ihren Körpern schien in Bezug auf Feuerresistenz und Absorption viel stärker zu sein!

"Oi......"

Sein Blick blieb impulsiv, aber er zuckte für einen Moment zusammen. Dann wandte er sich Meraly zu: "Traust du dich, ein Spiel mit mir zu wagen?"

"Glücksspiel? Worauf?" Meraly schluckte und versuchte, sich zu beruhigen. Glücklicherweise beruhigte sie sich auf mysteriöse Weise durch Belos Existenz.

"Es scheint eine Menge von diesen Dingern zu geben....... Wir können sie mit unserer Kraft nicht schnell genug töten." Belo ignorierte die sich nähernden durchsichtigen arkanen Meister und blickte in die Tiefe des Waldes: "Aber wir müssen herausfinden, wie viele es sind und verstehen, was sie genau sind."

Meraly verstand endlich und bat mit zitternden Händen um Bestätigung: "Sollen wir hier warten? Warten, um zu sehen, was auftauchen wird?"

Belo warf ihr einen Blick zu und sprach: "Wenn du nicht einverstanden bist, können wir versuchen, sofort zu gehen."

Meralys Augen wurden augenblicklich von einem noch nie dagewesenen Strahlen erfüllt.

Ihre Augen schienen glasig zu werden.

Er macht sich Sorgen um mich!

Er ist der Meinung, dass er mit seinen Kräften nicht für meine Sicherheit garantieren kann, also schlägt er vor, dass wir sofort abreisen, wenn ich nicht einverstanden bin!

Ihr Herz begann sich zu erwärmen und mit Mut zu füllen.

"Ich habe keine Angst! Solange ich an deiner Seite bin, werde ich keine Angst haben!" erklärte sie lautstark.

Das klingt so idiotisch!

Warum habe ich das gesagt?

Aber ich mag dieses Gefühl sehr!

Sie errötete sofort, während sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht ausbreitete. Sie schob sich näher an Belo heran.

"Toll, wenn du das denken kannst."

Ein geheimnisvolles Funkeln blitzte in Belos Augen auf, aber er machte keine romantische Miene. Mit tierischem Blick starrte er auf die Krone in der Schatulle und sagte zu Meraly: "Die Siegel um diese Krone sollten ein Siegel sein."

"Ein Siegel?" Meraly war erschrocken. Sie wusste, dass Belo von den verdrehten, königinnenförmigen Siegeln sprach.

"Ja."

Belos Tonfall wurde ein wenig weicher. Er war nicht so fordernd wie sonst.

Die Flammen auf den transparenten arkanen Meistern um sie herum erloschen schließlich vollständig. Es machte ihm jedoch nichts aus.

"Die arkane Macht in diesen Siegeln ist eine völlig andere als die der Krone. Sie unterdrücken die Krone." Er nickte: "Aber dieses Siegel beginnt sich zu lockern, das muss daran liegen, dass das Zeitlimit des verbotenen Siegels erreicht ist und deshalb die arkane Kraft aus der Krone ausgetreten ist. Das wiederum ermöglichte es mir, sie zu spüren."

"Verbotenes Siegel?"

Meraly sah ihn schockiert an: "Wenn diese Krone ein Relikt aus der Zeit des Drachenkrieges ist, dann hat dieses verbotene Siegel tausend Jahre überdauert?"

"Vielleicht hatten nur arkane Meister aus dieser Zeit eine solche Macht." Belo holte tief Luft: "Also kann ich es nicht zurück in den See werfen, weil das Leck in der arkanen Macht immer größer werden würde. Auch wenn ich nicht weiß, was es ist und wer es hinterlassen hat, wenn es ein wichtiger Gegenstand für den Bösen Drachen ist, müssen wir ihn wegbringen."

"Ich hab's!"

Meraly nickte.

Ihre Augen zeigten ihre Entschlossenheit.

"Wir müssen es wegbringen, vielleicht werden wir bei dem Versuch sterben......, aber mit dir an meiner Seite habe ich keine Angst. Selbst wenn wir im Kampf sterben, werden wir zusammen sterben."

"Ja." Belo nickte: "Du hast meinen Hintern gesehen, also werden wir natürlich zusammen sterben, wenn wir schon sterben müssen."

Meralys Gesicht wurde sofort knallrot.

"Wie...... hat es mit deinem Hintern zu tun?", fragte sie mit extrem tiefer Stimme.

"Natürlich ist es verwandt." Belo schnaubte: "Weil dies eine Art alte Zeremonie in unserem Tiermenschenreich ist."

"Antike Zeremonie?"

Meralys Herz begann heftig zu klopfen. Sie spürte, dass diese uralte Zeremonie wichtig war und wollte fragen.

Doch ihr Blick erstarrte bei einem lauten Rumpeln, das aus den Tiefen des Waldes kam.

Kapitel 634

Eine riesige Gestalt näherte sich aus den Tiefen des Waldes.

Es war weit über fünf Meter groß, hatte zwei Hörner auf dem Kopf und ein Fell, das den Rest des Körpers bedeckte. Auf den ersten Blick sah er aus wie ein Ochse.

Seine Gliedmaßen ähnelten jedoch denen eines Eisbären, und seine Krallen waren mehrere Meter lang.

Kriegsbestie!

Es war definitiv eine Kriegsbestie, die in vielen alten Dokumenten beschrieben wurde!

Es gab unzählige mächtige Bestien und Monster, aber es gab nur eine Art, die den Namen Kriegsbestie trug!

Diese Bestie wurde zum Kämpfen geboren.

Ihre Körper waren eine Wüste aus arkaner Macht. Genau wie die hohe barbarische Blutlinie hatten sie keine Fähigkeit, arkane Macht zu integrieren und konnten keine arkanen Fähigkeiten einsetzen.

Sie besaßen jedoch immer noch eine beängstigende Kampfkraft.

Sie wurden ohne Schmerzrezeptoren geboren, ihr Talent war herkulische Stärke und sie hatten eine erstaunliche arkane Resistenz. Im Kampf wollten sie nur eines tun: jeden Feind, der sich ihnen in den Weg stellte, sei es ein arkaner Meister oder ein Drache, in Stücke reißen.

Unabhängig von der Epoche hat sich ihre Rolle als Feger auf dem Schlachtfeld nie geändert.

Mit dem Ende des Krieges mit den Drachen waren diese Tiere jedoch ausgestorben.

Die Kriegsbestie, die Belo und Meraly betrachteten, war völlig durchsichtig.

"Kriegsbestie, was?"

Belos Blick färbte sich blutrot. Er hob den Kopf und blickte auf die Spitze der Kriegsbestie, die aus dem Wald kam.

Auf seinem Rücken saß ein arkaner Meister.

Dieser arkane Meister war durchsichtig und mit bloßen Händen. Im Gegensatz zu anderen arkanen Meistern war sein Körperbau jedoch robuster und solider.

Er hatte einen Irokesenschnitt. Auf seinen Wangen befanden sich Tätowierungen, die wie alte Felszeichnungen aussahen. Die Tätowierungen schienen auf seinen durchsichtigen Wangen zu schweben und waren sehr auffällig.

Auch Meraly bemerkte den arkanen Meister. Mit einer seltsam klingenden Stimme fragte sie: "Reinblütige Barbarin?"

Nur die ältesten und reinrassigsten Barbarenkrieger konnten eine solche Frisur und solche Tätowierungen haben.

Es war die uralte Zeremonie des frühesten Barbarenreichs, ähnlich wie die verschiedenen einzigartigen alten Zeremonien der hohen Tiermenschen von Belo.

Reinrassige Barbaren hatten eine hohe Fruchtbarkeitsrate, aber sie hatten eine äußerst grausame Tradition. Die neugeborenen Säuglinge wurden in einer leeren Höhle zurückgelassen. Nur die widerstandsfähigen Säuglinge, die fünf Tage ohne Nahrung und Wasser überleben konnten, wurden zurückgebracht, um getauft zu werden und schließlich zu mächtigen Kriegern zu werden.

Die Stärke eines reinblütigen Barbaren war erstaunlich. Ihre Stärke würde durch ihr hartes Training noch weiter zunehmen. Der stärkste Barbarenkrieger konnte es mit den verbotenen Fähigkeiten eines Arkanmeisters mit sieben Toren an reiner Körperkraft aufnehmen!

Da jedoch alle Barbarenkrieger Nahkämpfer waren und auch ihre bevorzugten Waffen kurze Waffen wie eine Großaxt oder ein großer Hammer waren, war ihre Sterblichkeitsrate ähnlich hoch wie bei den Tiermenschen.

Gegen Mitte bis Ende des Krieges mit den Drachen starben sie ebenso aus wie die hohen Tiermenschen.

Minlur, der eine barbarische Blutlinie hatte, besaß außergewöhnliche körperliche Kraft. Allerdings konnte seine Blutlinie nicht mit der eines reinblütigen Barbarenkriegers mithalten.

"Kriegstier...... mit einem reinblütigen Barbarenkrieger an der Spitze dieser Armee...... wird es immer interessanter." murmelte Belo vor sich hin.

Armee?

Meraly konnte es nicht glauben.

Doch die Szene, die sich vor ihr abspielte, ließ keinen Zweifel zu. Noch mehr durchsichtige arkane Meister schwärmten hinter der Kriegsbestie aus.

Als die Kriegsbestie und der Barbarenkrieger erschienen, hielten die transparenten arkanen Meister, die Belo und Meraly verzweifelt angriffen, inne und warteten auf die Ankunft der Kriegsbestie und des Barbarenkriegers.

Ob es nun ihre Anzahl oder ihr Verhalten war, diese arkanen Meister konnten nicht mehr als arkane Teams angesehen werden. Sie waren definitiv eine gut ausgebildete Armee!

"He! Was seid ihr für ein Haufen?" Belo rief dem Barbarenkrieger zu: "Wenn ihr mir das schon aus den Händen reißen wollt, müsst ihr mir wenigstens eure Herkunft verraten."

Die Kriegsbestie und der Barbarenkrieger stießen beide ein schwer verständliches Brüllen aus.

Die Kriegsbestie blieb nicht stehen und näherte sich Belo und Meraly.

Belo drehte sich zur Seite und flüsterte Meraly zu: "Obwohl sie eindeutig eine Armee sind, scheint ihr Bewusstsein verschwommen...... Meraly, bist du bereit? Wir werden unsere Flucht beginnen...... Aber zuerst müssen wir einen Weg finden, diese Kriegsbestie und den Barbaren zu erledigen...... oder sie zumindest dazu zwingen, sich zu erholen...... Wenn wir das nicht tun, werden wir nicht einmal die Zeit haben, aus ihrem Blickfeld zu verschwinden."

Bumm!

Während er sprach, erlosch das blutige Leuchten in seinen Augen. Unzählige dünne Blutfäden stiegen plötzlich aus dem eisigen Boden unter den Pfoten der Kriegsbestie auf.

Es sah aus, als würde eine bezaubernde Blutblume blühen.

Unzählige Blutfäden hafteten an der Kriegsbestie und sickerten in ihren Körper.

Es schien auch eine Blutblume im Körper der Kriegsbestie zu wachsen, die ihren Körper heftig zucken ließ.

Bumm!

Es sah aus, als würde es gleich umfallen, als es im letzten Moment energisch aufsprang.

Der eisige Boden unter ihm hat sich eingedellt und Risse gebildet.

Sein riesiger Körper schoss in den Himmel und drückte dann wie ein Berg auf Belo und Meraly.

Belos Gesichtsausdruck hat sich nicht verändert.

Er ist einfach mehrere Meter nach hinten gesprungen.

Peng!

Die Kriegsbestie verlor schließlich die Kontrolle über ihren Körper und stürzte direkt vor ihm schwer zu Boden.

Wie eine genaue Berechnung, als ob der impulsive Jüngling alles im Griff hätte, erschienen in dem Moment, in dem die Kriegsbestie landete und der Barbar, der sie ritt, sich nach vorne lehnte, plötzlich Blutschlieren im Raum vor dem Barbaren, als ob ein Ballon platzen würde.

Das Blut klebte auf dem Gesicht des Barbaren wie eine Krake.

Blutfäden sickerten tief in das Gehirn des Barbaren.

"Jetzt!"

Meraly, die lange den Atem angehalten hatte, zog ihr Herz heftig zusammen, um das Blut in jeden Winkel ihres Körpers zu pressen.

Ihr Körper richtete sich mit aller Kraft auf. Mit einem Schrei sprang sie auf und streckte scharfe Kristallkrallen aus ihren Händen.

Pssh!

Zehn Krallen stachen tief in den Körper des Barbaren.

Sie bewegte ihre Hände waagerecht, um den Barbaren zu halbieren.

Pssh!

In diesem Moment stieß der Barbar jedoch heftig einen Atemzug aus.

Die Muskeln des Barbaren zuckten heftig!

Die Blutfäden, die in seinen Kopf eindrangen, wurden durch die explosive Kraft herausgedrückt!

Gleichzeitig wurde Meraly von der Aura des Todes umhüllt, was sie in einen Schockzustand versetzte.

Ihre zehn scharfen Krallen waren von den Muskeln des Barbaren fest umklammert und konnten nicht herausgezogen werden!

Crack!

Ein lautes, krachendes Geräusch ertönte.

Der Barbar riss dem Kriegsbiest mit seiner explosiven Kraft ein Horn ab.

Die Form des Horns der Kriegsbestie war nicht anders als die eines Stierhorns. Der einzige Unterschied war, dass es einen Meter lang und extrem dick war.

In den Händen des Barbaren sah das Horn wie ein superdickes Breitschwert aus.

Das war seine Waffe!

Seine Bewegungen kannten kein Zögern. Nachdem er das Horn geschnappt hatte, stieß er es einfach in Meralys Brust.

Ich gehe auf die......

Werde ich einfach so sterben?

Meralys Verstand wurde leer.

......

Crack!

Neben ihr ertönte das Geräusch eines Windstoßes, dann fegte ein Windstoß ihren Körper weg.

Das Ergebnis, das sie erwartet hatte, trat nicht ein. Ihr Körper wurde nicht durchbohrt.

Belo erschien direkt neben ihr, die tiefroten Nägel seiner Hand durchtrennten das Horn.

Doch Meraly konnte noch nicht aufjubeln, denn der Barbar hatte eine andere Hand.

Auf dem War Beast gab es noch ein weiteres Horn.

Crack!

Die Bewegung war so geschmeidig, als hätte der Barbar sie schon unzählige Male gemacht, als hätte er erwartet, dass Belo an dieser Stelle auftauchen würde. Der Barbar nahm das andere Horn und stach zu.

Es stach in Belos Körper.

Das dicke Horn durchbohrte Belos Brust fast vollständig. Blut spritzte wie eine Fontäne aus seinem Rücken.

Doch Belos Hände hielten Meraly immer noch fest.

Seine Kraft sammelte sich vollständig in seinen Händen.

Psst...... Psst......

Meraly holte ihre Klauen aus dem Körper des Barbaren und fiel mit Belo zurück.

"Belo!"

Ein herzzerreißender Schrei hallte über den See.

Im Wald um den See leuchteten viele laternenartige Augen auf.

Hinter den Wölfen befand sich eine hochgewachsene Gestalt.

"Warte......" Jemand sagte.

"Warten Sie immer noch?"

"So ein verrückter arkaner Meister...... die Begleiterin neben ihm...... Seine Freundin ist definitiv keine gewöhnliche Existenz...... I sensed her change...... this is a crucial moment, we should wait."

Kapitel 635

Jedes Mal, wenn Belo in Meralys Blickfeld auftauchte, jedes Mal, wenn er kämpfte, hatte Meraly das Gefühl, dass er mächtig war.

In ihrem Unterbewusstsein war er wie eine Mauer, die sie schützte.

Selbst wenn der Himmel einstürzte, würde Belo sie beschützen.

Doch selbst als sie verzweifelt schrie, öffnete Belo seine Augen nicht.

Wird er sterben?

Nein! Wenn er mich nicht hätte retten müssen, wäre er nicht so schwer verwundet worden!

Selbst wenn ich sterben muss, muss er überleben!

In der Eissplitterstaubwolke kreischte Meraly: "Ah!"

Jede Handlung des Barbaren war kraftvoll und perfekt, ohne jedes Zögern.

In dem Moment, als ein Horn Belo durchbohrte, sprang er von der Kriegsbestie herunter. Der Schatten, den er warf, umhüllte Meraly und Belo.

Unzähliges Kristalllicht sickerte aus Meralys Körper.

Das Potenzial, das tief in ihrem Körper vergraben war, die Kraft, die sich durch die ständige Kultivierung während der ganzen Zeit angesammelt hatte, wurde endlich freigesetzt.

Psst......

Die Haut an ihren Händen spaltete sich und Kristallkrallen ragten heraus. Kristallene Stacheln durchbrachen die Haut auf ihrem Rücken.

Scharfe Kristallstacheln wuchsen aus ihrem Rücken und bildeten Kristallflügel.

Kristallengel...... Ich habe mir endlich die Flügel wachsen lassen......

In diesem Moment schien die Zeit für Meraly stehen geblieben zu sein. Ihr Geist war verwirrt.

Die Flügel wuchsen aus...... Ich bin endlich ein Monster geworden...... Von nun an werden mich die Leute wie ein Monster ansehen...... aber egal was passiert, bevor ich sterbe, werde ich nicht zulassen, dass jemand Belo tötet!

Trotz ihrer Verwirrung wirkte ihre Gestalt unerschütterlich.

Wusch!

Ihre Hände schwangen nach oben, als würden sie den Raum spalten.

Die Handlung des Barbaren änderte sich nicht, das riesige Horn stach auf sie und Belo zu.

Crack!

Meralys Krallen durchtrennten das Horn.

Der Blick des Barbaren hatte ein bizarres Glitzern.

Er war überrascht über die veränderte Schärfe von Meralys Klauen. Seiner Erfahrung nach sollten Meralys Krallen nicht in der Lage sein, das Horn zu durchtrennen.

Diese Überraschung konnte seine Bewegungen jedoch nicht beeinträchtigen.

Er hatte unzählige Schlachten erlebt, und jede einzelne hatte ihm geholfen, mächtiger zu werden. Es gab keinen Grund zum Nachdenken, denn sein Instinkt sagte ihm, dass er seine Handlungen nicht ändern sollte.

Er hielt das abgestumpfte Horn in der Hand und schlug auf Meraly ein.

Vorher war es wie ein Breitschwert, aber jetzt war es ein Hammer.

Das Horn war im Begriff, Meraly zu treffen und sowohl sie als auch Belo auf den Boden zu drücken.

In diesem Moment drehte sich Meraly um die eigene Achse.

Die kristallenen Flügel auf ihrem Rücken begannen sich wie rotierende Klingen zu drehen.

Die Handlung des Barbaren ließ zum ersten Mal eine Pause erkennen.

Seine Augenbrauen schienen sich zu runzeln, als er auf seine eigenen Hände hinunterblickte.

Sie waren sauber abgeschnitten. So etwas hatte er noch nie erlebt. Er sah ein wenig erschrocken aus.

......

"Eine mächtige arkane Fähigkeit...... Sie unterscheidet sich von normalen Partikel-Fertigkeiten oder Materialisierungs-Fertigkeiten...... wir können jetzt loslegen." Eine Stimme sprach hinter den Wölfen im Wald.

Bumm!

Einen Moment später wurde der ganze Wald so unruhig, als ob ein Vulkan ausgebrochen wäre.

Meraly hatte noch nicht auf diese Veränderung reagiert, als der Barbar etwas Vertrautes zu spüren schien. Eine Reihe von wütenden Brüllern kam aus seinem Mund.

Er zog sich schnell zurück, und die transparenten arkanen Meister in der Nähe brachten sich schnell in Position, um eine menschliche Mauer zu bilden.

Meraly hielt den Atem an.

Überall gab es Waldschneewölfe.

Die Wölfe, die aus dem Wald kamen, waren wie eine Lawine.

Die erste Schicht der transparenten arkanen Meister wurde von jeweils fünf bis sechs Wölfen angegriffen.

Diese Wölfe behandelten Meraly und Belo wie Luft. Die Wölfe rannten in alle Richtungen an ihnen vorbei, aber keiner griff sie an.

Was Meraly noch mehr schockierte, war, dass mehrere hochgewachsene Gestalten hinter den Wölfen hervorstürmten.

Sie waren arkane Meister, über zweieinhalb Meter groß!

Ihre Hautfarbe war schneeweiß, aber sie strahlten eine intensive Hitze aus. Jeder Muskel ihres Körpers schien eine furchterregende Kraft zu besitzen.

Bumm!

Diese robusten arkanen Meister traten in den Kampf ein und schlugen die transparenten arkanen Meister nieder.

Die arkane Macht des Eises sammelte sich in ihren Händen und wurde zu riesigen Eisschwertern oder Äxten. Ein einzelner durchsichtiger Arkanmeister war ihnen nicht gewachsen. Sie wurden von den Waffen weggeschleudert.

Brüllen!

In diesem Moment hatte sich die riesige Kriegsbestie erholt und stand wieder auf.

Über zwanzig Schneewölfe stürzten sich auf die Kriegsbestie, wurden aber sofort von ihr zurückgeworfen.

Der Barbar regenerierte auch seine Hände und riss einen Schneewolf in Stücke, nachdem er ihn gefangen hatte.

Heißes Blut und Wolfsfell spritzten in die Luft.

Wusch!

In diesem Moment färbte sich der Himmel über ihnen plötzlich blutrot.

Ein bedrohliches, blutunterlaufenes Auge erschien am Himmel.

Das auf dem Boden fließende Blut floss nach oben.

"Belo!"

Meraly spürte die vertraute Präsenz und drehte sich überrascht um.

Belo stellte sich mit geradem Rücken hinter sie.

Sein Körper war in Eiskristalle und Blutströme gehüllt, wie bei einem Halbgott.

Eine betörende blutrote Farbe breitete sich in den transparenten arkanen Meistern aus, einschließlich der Kriegsbestie und des Barbaren.

Die durchsichtigen Feinde erstarrten einen Moment lang.

Crack......

Unzählige krachende Geräusche ertönten.

Die durchsichtigen Feinde, die für einen Moment die Möglichkeit des Widerstands verloren, wurden von den heranstürmenden Schneewölfen und den robusten arkanen Meistern in Stücke gerissen.

"High beastman bloodline...... power of evolution?"

Ein arkaner Meister, der wie der Anführer aussah, stand in der Mitte von mehreren Wolfsleichen und drehte sich zu Belo um.

Er war ein bärtiger arkaner Meister mittleren Alters mit einem kantigen Gesicht. Er hatte ein Sägeblatt in der Hand.

Sein Blick war kalt und scharf, enthielt aber auch Erstaunen. Er hatte eindeutig nicht erwartet, dass er diesmal nur so wenig Opfer bringen würde.

"Wer seid ihr?"

Die Eiskristalle und Blutströme, die Belos Körper und Füße umkreisten, verschwanden allmählich. Blut floss aus den Wolfsleichen in seine ausgehöhlte Brust. Es war ein grauenhafter Anblick.

Belos Blick war von Wachsamkeit und Misstrauen geprägt. Er starrte die hochgewachsenen Arkanmeister und Schneewölfe an: "Ihr seht aus wie Barbaren...... und doch auch nicht wie Barbaren."

"Wir sind Schneewaldbarbaren." Der bärtige arkane Meister mittleren Alters blickte auf die Kiste neben Belo und holte tief Luft: "Wir müssen erst einmal hier weg."

Belo hatte nicht die Absicht, sich zu bewegen und fragte: "Warum?"

"Weil diese arkanen Meister sich bald erholen werden und noch mehr kommen werden." Der bärtige arkane Meister sprach.

"Sieht aus, als wüssten Sie viele Dinge."

"Komm!"

Belo murmelte etwas vor sich hin, nickte Meraly zu und gab ihr ein Zeichen, den arkanen Meistern und dem Wolfsrudel zu folgen.

"Belo......"

Erst jetzt spürte Meraly den starken Schmerz in ihrem Rücken.

Wenn die Flügel des Kristallengels wirklich Gestalt annahmen, bedeutete dies, dass ihre verbotene Fähigkeit große Macht erlangt hatte. Die Flügel wurden jedoch von den Knochenspornen an ihrer Wirbelsäule geformt. Die Knochensporne rissen durch ihr Fleisch und setzten ihre Nerven unter Druck. Selbst wenn sie sich nicht bewegte, würde jeder Atemzug unvorstellbare Schmerzen in ihr Gehirn übertragen.

Doch dieser Schmerz war nicht annähernd so groß wie der Schmerz, den sie in ihrem Kopf spürte.

Mein Körper, ich muss so hässlich aussehen...... Diese Kristallflügel auf meinem Rücken lassen sich nicht einklappen. Ich muss wie ein Ungeheuer aussehen.

Belo sah, dass sie kurz davor war zu weinen und fragte: "Was? Ist es so schmerzhaft?"

"Nein......" Meraly zuckte zusammen und senkte den Kopf: "Ich muss jetzt hässlich aussehen, oder?

"Was redest du denn da?" Belo schnaubte, drehte sich um und sah sie vorsichtig an: "Du siehst wunderschön aus."

"W-was?" Meraly hob sofort den Kopf, eine Flamme der Hoffnung brannte in ihrem Herzen.

"Du bist so laut!" Belo starrte sie irritiert an: "Es ist in Ordnung, wenn ich es schön finde! Ein Paar durchsichtige Flügel, sieht das nicht noch schöner aus als vorher?"

Meralys Niedergeschlagenheit und Traurigkeit verschwanden augenblicklich, stattdessen füllten sich ihre Augen mit Sternen des Glücks.

"He, könnt ihr uns sagen, wer ihr seid und was das für Monster sind?" Belo drehte sich um und sah die riesigen arkanen Meister mit einem impulsiven Blick an: "Ihr müsst der Grund dafür sein, dass der böse Drache damals nicht in der Lage war, den Schneefallwald zu erobern, richtig?"

"Außerdem sollte es nicht das erste Mal sein, dass du diese Dinger abwehrst. Nicht einmal du hast die Methode, sie zu töten?"

Er wedelte mit dem goldenen Kästchen in seiner Hand: "Ihrem Blick nach zu urteilen, müssten Sie auch wissen, was die Krone in diesem Kästchen ist, nicht wahr?"

Kapitel 636

"Bevor wir Ihre Fragen beantworten, können Sie uns zuerst Ihre Identität nennen?"