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**Schattenliebe: Eine paranormale Liebesgeschichte als Drehbuch** Ein Drehbuch, das speziell für Jugendliche konzipiert ist. Es ist eine Geschichte voller Geheimnisse, Liebe und Abenteuer. Die 16-jährige Anna hat ein ungewöhnliches Geheimnis – sie kann Geister sehen. Als sie Nachforschungen in einem alten Herrenhaus anstellt, trifft sie auf Lukas, einen charismatischen, aber gefangen Geist, der seit über einem Jahrhundert in dem Haus lebt. Sie verliebt sich in Lukas, und ihre Welt verwandelt sich in eine Liebesgeschichte, die jenseits der Grenzen von Leben und Tod existiert. Doch eines Tages verschwindet Lukas und Anna ist am Boden zerstört. Sie wird plötzlich von ihrer Geisterwelt in die Realität zurückgerissen und muss lernen, ohne Lukas zu leben. Inmitten dieser Verwirrung und Traurigkeit trifft Anna auf Felix, einen neuen Schüler an ihrer Schule. Felix ist charmant, geheimnisvoll und scheint eine seltsame Verbindung zu dem alten Herrenhaus zu haben. Anna fühlt sich unweigerlich zu ihm hingezogen und entdeckt, dass Liebe in vielen Formen – und manchmal an den unwahrscheinlichsten Orten – gefunden werden kann.
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Skye Andersen
Schattenliebe
––––––––
Verliebt in das Unsichtbare
Drehbuch
Titelseite
# Szene 1: Frühstück mit den Eltern
# Szene 2: Anna in der Schule
# Szene 3: Anna in der Bibliothek
# Szene 4: Anna entdeckt das Geisterhaus
# Szene 6: Anna verbringt die Nacht im Geisterhaus
# Szene 7: Annas erste Begegnung
# Szene 8: Annas Analyse
# Szene 9: Anna kehrt zurück zum Geisterhaus
# Szene 10: Anna trifft zum ersten Mal auf Lukas Geist
# Szene 11: Annas Flucht
# Szene 12: Annas Recherche
# Szene 13: Annas erneute Begegnung mit Lukas Geist
# Szene 14: Annas und Lukas persönliches Gespräch
# Szene 15: Annas wiederholte Besuche und ihre Freundschaft mit Lukas
# Szene 16: Lukas Geisterwelt
# Szene 17: Annas und Lukas wachsende Gefühle
# Szene 18: Annas Einsamkeit
# Szene 19: Tröstende Worte und tiefe Verbindung
# Szene 20: Verständnis und Wertschätzung
# Szene 21: Lukas Erinnerungen
# Szene 22: Geständnisse
# Szene 23: Der erste Geisterkuss
# Szene 24: Vernachlässigung der Schule und der Eltern
# Szene 25: Besorgte Eltern
# Szene 26: Schulische Leistung leidet
# Szene 27: Die harte Wahrheit
# Szene 28: Trost in der Trauer
# Szene 29: Suche nach Hoffnung
# Szene 30: Die Suche nach der Befreiung
# Szene 31: Legende der Seelenverwandten
# Szene 32: Auf der Spur der Legende
# Szene 33: Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit
# Szene 34: Trost in der Dunkelheit
# Szene 35: Ein Abschied voller Liebe
# Szene 36: Verloren und allein
# Szene 37: Freunde in traurigen Zeiten
# Szene 38: Leben in Abwesenheit
# Szene 39: Ein Zeichen der Hoffnung
# Szene 40: Ein neues Leben für Lukas
# Szene 41: Ein neuer Anfang
# Szene 42: Eine unerwartete Begegnung
# Szene 43: Eine neue Freundschaft
# Szene 44: Mysteriöse Erinnerungen
# Szene 45: Eine unglaubliche Verbindung
# Szene 46: Erinnerungen, die verbinden
# Szene 47: Eine tiefere Verbindung
# Szene 48: Geständnis der Gefühle
# Szene 49: Der erste Kuss
# Szene 50: Eine wiedergefundene Seelenverwandtschaft
# Szene 51: Ein Neuanfang
Impressum
**INN. KÜCHE – MORGEN**
Die Kamera schwenkt auf ANNA, eine 16-jährige, durchschnittlich aussehende Highschool-Schülerin mit einer sanften Ausstrahlung und strahlenden Augen, die von einer unsichtbaren Welt träumen. Sie sitzt am Küchentisch, umgeben von den Klängen des morgendlichen Chaos – dem Klappern von Geschirr, dem Zischen der Kaffeemaschine, dem gedämpften Plappern ihrer Eltern.
**ANNA**
(Murmelt leise zu sich selbst, liest aus einem dicken Buch mit dem Titel *Geschichte des Paranormalen)
Es wird angenommen, dass Geister an Orte oder Objekte gebunden sind, die in ihrem Leben eine Bedeutung hatten...
Ihre MUTTER, eine attraktive Frau mittleren Alters in einem Business-Anzug, schaut über den Rand ihrer Kaffeetasse und runzelt die Stirn.
**MUTTER**
(Verärgert)
Anna, könntest du bitte das Buch weglegen und etwas essen? Du bist in deiner eigenen Welt.
Anna sieht auf, schließt das Buch widerwillig und nimmt einen Bissen von ihrem Toast. Ihr Blick schweift ab, träumt von Geistern und der unsichtbaren Welt, die sie so fasziniert.
**VATER**
(Lacht)
Unsere kleine Ghostbusterin. Wenigstens ist es besser als ständig am Handy zu hängen.
Die Eltern tauschen einen Blick aus, halb besorgt, halb belustigt. Anna lächelt schwach und kehrt zu ihrem Buch zurück, sobald sie mit dem Frühstück fertig ist. Ihre Gedanken sind bereits bei den Geheimnissen, die das Tageslicht noch enthüllen wird.
**INN. HIGH SCHOOL – VORMITTAG**
Die Kamera folgt Anna, während sie durch die belebten Gänge ihrer Highschool navigiert. Sie trägt einen Rucksack, der fast so groß ist wie sie selbst, und ihr Buch *Geschichte des Paranormalen ragt heraus. Sie ist umgeben von anderen Schülern, die sich in Gruppen unterhalten, lachen und ihre Handys checken.
**ANNA**
(Voice-Over, liest aus ihrem Buch)
...manchmal können Geister auch an Menschen gebunden sein, die sie im Leben besonders geliebt haben...
Sie geht an einer GRUPPE VON CHEERLEADERN vorbei, die sie kaum bemerken. Ein FOOTBALL-SPIELER stößt sie im Vorbeigehen an und ihr Buch fällt zu Boden.
**FOOTBALL-SPIELER**
(Unachtsam)
Oh, entschuldige, Anna.
Er hebt das Buch auf und gibt es ihr zurück, aber sein Blick bleibt auf dem Cover hängen. Er lacht und wirft einen Blick zu seinen Freunden, die auch lachen.
**FOOTBALL-SPIELER**
(Spöttisch)
Immer noch auf der Suche nach Geistern, Anna?
Anna nimmt ihr Buch zurück, ein leichter Rotschimmer auf ihren Wangen, aber sie hält dem Spott stand.
**ANNA**
(Entschlossen)
Vielleicht. Ist immer noch besser als hinter einem Ball herzurennen.
Sie geht weiter, lässt die lachenden Jungs hinter sich. Ihr Gesichtsausdruck verhärtet sich, aber ihr Griff um ihr Buch wird fester, entschlossener. Sie lässt sich nicht von ihrer Leidenschaft abbringen.
**INN. SCHULBIBLIOTHEK – NACHMITTAG**
Die Bibliothek ist fast leer, abgesehen von Anna, die an einem versteckten Tisch sitzt, umgeben von Bergen von Büchern über das Paranormale. Sie blättert durch die Seiten eines besonders alten Buches, ihre Augen leuchten vor Aufregung und Neugier.
**ANNA**
(Voice-Over, liest aus ihrem Buch)
... die stärkste Verbindung zwischen Geistern und der physischen Welt besteht dort, wo starke Emotionen erfahren wurden ...
Ihr Blick fällt auf eine Fußnote, die auf eine lokale Legende hinweist, die ein Geisterhaus in der Nähe ihrer Stadt erwähnt. Sie greift nach einem anderen Buch und schlägt es auf, sucht nach weiteren Informationen.
Plötzlich öffnet sich die Tür der Bibliothek und die BIBLIOTHEKARIN, eine streng aussehende ältere Frau, tritt ein. Sie wirft Anna einen misstrauischen Blick zu.
**BIBLIOTHEKARIN**
(Streng)
Anna, die Bibliothek schließt in fünf Minuten. Du solltest deine Bücher zusammenpacken.
Anna nickt und beginnt, ihre Bücher einzusammeln, aber sie schiebt das mit der Fußnote zu dem Geisterhaus beiseite und steckt es in ihren Rucksack. Sie wirft einen letzten Blick auf die leere Bibliothek und ein Lächeln huscht über ihr Gesicht.
**ANNA**
(Flüstert zu sich selbst)
Zeit, ein echtes Geisterhaus zu besuchen.
**AUSS. WALDRAND – SPÄTER NACHMITTAG**
Die Sonne steht tief am Himmel und badet den Wald in goldenes Licht. Anna, mit ihrem Rucksack und einer Taschenlampe ausgestattet, steht am Waldrand, die Karte in der Hand und ein Ausdruck von Entschlossenheit auf ihrem Gesicht.
**ANNA**
(Voice-Over, liest aus ihrem Buch)
... alte, verlassene Orte ziehen oft Geister an, die dort nach Frieden suchen ...
Sie nimmt einen tiefen Atemzug und betritt den Wald, folgt dem Pfad, der auf der Karte eingezeichnet ist. Das Rascheln der Blätter und das Zwitschern der Vögel sind die einzigen Geräusche, die die Stille durchbrechen.
Nach einer Weile erreicht sie eine Lichtung, in deren Mitte sich ein altes, verfallenes Haus erhebt, das aussieht, als wäre es seit Jahrzehnten nicht mehr betreten worden. Die Fenster sind gebrochen und das Holz ist verwittert, aber das Haus strahlt eine eindringliche Schönheit und Melancholie aus.
**ANNA**
(Atmet tief durch, flüstert)
Hier bin ich, Geisterhaus.
Sie nähert sich dem Haus langsam, ihre Hand streicht über die raue Holzoberfläche und sie kann ein leichtes Zittern in ihren Fingern spüren. Mit einem letzten Blick zurück beginnt sie, die knarrenden Stufen zur Haustür hochzusteigen.
# Szene 5: Anna betritt das Geisterhaus
**INN. GEISTERHAUS – DÄMMERUNG**
Die Tür des Hauses knarrt laut, als Anna sie vorsichtig öffnet. Sie betritt den dunklen Raum, ihre Taschenlampe schneidet durch die Dunkelheit und beleuchtet alte Möbel und eine dicke Staubschicht.
**ANNA**
(Voice-Over, liest aus ihrem Buch)
... Geister können durch verschiedene Zeichen wahrgenommen werden, wie unerklärliche Geräusche, plötzliche Temperaturänderungen oder das Gefühl einer Anwesenheit ...
Sie beginnt, das Haus zu erkunden, geht vorsichtig von Raum zu Raum. In einer Ecke sieht sie ein altes Porträt, das ein junges Paar darstellt. Sie berührt das Bild sanft, ihre Augen sind nachdenklich.
Plötzlich hört sie ein leises Geräusch, ein fast unmerkliches Wispern. Sie erstarrt, ihre Hand geht instinktiv zu ihrem Rucksack, in dem sie ein digitales Diktiergerät hat.
**ANNA**
(Leise, aufgeregt)
Ist da jemand?
Sie hält einen Moment inne, lauscht auf weitere Geräusche. Aber es ist still. Sie seufzt, ein wenig enttäuscht, aber auch erleichtert, und setzt ihre Erkundung fort.
**INN. GEISTERHAUS – NACHT**
Die Dunkelheit ist nun vollständig hereingebrochen und das Haus wird nur von dem schwachen Lichtstrahl von Annas Taschenlampe erhellt. Sie hat eine kleine Ecke in einem der weniger verfallenen Zimmer gefunden und sitzt mit ihrem Rucksack als Kissen an der Wand.
**ANNA**
(Voice-Over, liest aus ihrem Buch)
... manche Geister sind nachtaktiv, sie zeigen ihre Präsenz, wenn die Welt in Dunkelheit gehüllt ist ...
Sie schaut sich um, lauscht auf die leisen Geräusche des Hauses: das leise Knarren des Holzes, das Flüstern des Windes durch die gebrochenen Fenster. Sie zieht ihr Diktiergerät aus dem Rucksack und schaltet es ein.
**ANNA**
(Leise, aber klar)
Hallo, mein Name ist Anna. Ich bin nicht hier, um dir Schaden zuzufügen. Ich möchte nur mit dir reden. Kannst du mir ein Zeichen geben, dass du hier bist?
Sie wartet, hält den Atem an. Aber es gibt keine Antwort, nur das leise Rascheln des Windes und das Knarren des Hauses. Sie seufzt und lehnt sich zurück, ihre Augen sind müde, aber entschlossen.
**ANNA**
(Leise, zu sich selbst)
Ich werde hier bleiben, so lange es dauert. Ich werde dich finden.
**INN.