Schmerzfrei sparen - Oliver Mest - E-Book

Schmerzfrei sparen E-Book

Oliver Mest

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Beschreibung

In der gegenwärtigen Wirtschafts- und Finanzmarktkrise wird Sparen für die meisten Menschen zur Notwendigkeit. Es gibt viele Tricks und Kniffe, die jedem dabei helfen, Tag für Tag zu sparen. Ob beim täglichen Einkauf, größeren Anschaffungen, den Energiekosten im Haushalt, bei der Handynutzung, beim Surfen im Netz, der Freizeitgestaltung und dem Urlaub bis hin zu Versicherungen und der finanziellen Vorsorge – dieses Buch gibt eine Vielzahl an originellen und alltagstauglichen Tipps, wie jeder in sämtlichen Lebensbereichen Geld sparen kann, ohne dabei auf den gewohnten Lebensstandard verzichten zu müssen.

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LESEPROBE

Oliver Mest

Schmerzfrei sparen

222 Tipps, um preiswert und trotzdem gut zu leben

LESEPROBE

www.campus.de

Information zum Buch

In der gegenwärtigen Wirtschafts- und Finanzmarktkrise wird Sparen für die meisten Menschen zur Notwendigkeit. Es gibt viele Tricks und Kniffe, die jedem dabei helfen, Tag für Tag zu sparen. Ob beim täglichen Einkauf, größeren Anschaffungen, den Energiekosten im Haushalt, bei der Handynutzung, beim Surfen im Netz, der Freizeitgestaltung und dem Urlaub bis hin zu Versicherungen und der finanziellen Vorsorge – dieses Buch gibt eine Vielzahl an originellen und alltagstauglichen Tipps, wie jeder in sämtlichen Lebensbereichen Geld sparen kann, ohne dabei auf den gewohnten Lebensstandard verzichten zu müssen.

Informationen zum Autor

Oliver Mest ist Jurist und beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren beruflich mit dem Thema Geld. Als Online-Redakteur und freier Autor schreibt er für Nachrichtenagenturen, Wirtschafts- und Verbrauchermagazine.

Impressum

Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

Copyright © 2009. Campus Verlag GmbH

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ISBN der Printausgabe: 978-3-593-40674-9

E-Book ISBN: 978-3-593-40674-9

|9|Vorwort

Die Wirtschaftskrise drückt den meisten Menschen aufs Gemüt – und auf das Portemonnaie, das nun oft wie zugenäht scheint. Auch wenn die Krise die meisten Menschen noch nicht in Form eines Arbeitsplatzverlustes mit voller Wucht getroffen hat, so macht sie sich doch häufig im Kleinen bemerkbar. Für einige fällt eine Bonuszahlung weg, andere können plötzlich keine Überstunden mehr machen, weil es weniger zu tun gibt, und wieder andere merken, dass die Auftragslage dünner wird, auch wenn es sich noch gut leben lässt. Dazu kommt, dass nicht wenige von uns in der Krise ihr Sparvermögen verloren haben oder zumindest heftige Verluste hinnehmen mussten – und so gehen auch auf diesem Weg Einnahmen wie Zinsen, Dividenden oder Spekulationsgewinne verloren, die wir jahrelang gerne mitgenommen und ausgegeben haben. Der Reflex in einer solchen Situation ist fast immer gleich: Wir wollen sparen, weniger ausgeben, ein Polster für »schlechte Zeiten« anlegen und finanzielle Sicherheit schaffen.

Dabei wird in der Regel auf Konsumverzicht und einen rigiden Sparkurs bei allen nicht unbedingt notwendigen |10|Ausgaben gesetzt. Aber solch ein »Nullkonsum« muss gar nicht sein! Egal, ob es nun um den täglichen Einkauf geht, um größere Anschaffungen, um die Kosten für die eigenen vier Wände oder um die richtige Vorsorge und Absicherung: Sie haben jetzt in der Krise die besten Möglichkeiten, in allen Bereichen mehr aus Ihrem Geld zu machen. Sie müssen nur die richtigen Tipps kennen, mit denen Sie das Maximum aus Ihrem Geld herausholen.

|11|Lebensmittel: Einkaufen ohne Verzicht

An der Ernährung wollen die meisten Menschen nicht sparen, auch wenn das Geld knapper sitzt. Denn Ernährung ist Genuss. Und gesunde Ernährung ist ein Muss, weil falsches Essen krank macht. Einfach weniger Geld auszugeben funktioniert deshalb bei Lebensmitteln nicht. Aber Sie müssen auch auf gar nichts verzichten und können trotzdem sparen. Es kommt nur darauf an, das Geld cleverer auszugeben. Wie Genuss ohne Verzicht funktionieren kann, erfahren Sie in diesem Kapitel.

Die gute alte Einkaufsliste

Kennen Sie das? Sie gehen einkaufen und stehen ratlos in den Gängen, weil Sie gar nicht mehr richtig wissen, was Sie wirklich brauchen. Die Folge: Sie kaufen und kaufen und haben am Ende einen Wagen voller Dinge, die gar nicht erforderlich sind.

Hängen Sie stattdessen an einem gut sichtbaren Ort in der Küche einen Block und einen Stift auf. Notieren |12|Sie auf dem Block sofort, wenn Lebensmittel oder andere Haushaltsgegenstände zur Neige gehen oder aufgebraucht sind. Wollen Sie einkaufen gehen, nehmen Sie einfach den Zettel ab und kaufen genau das ein, was Ihnen ausgegangen ist und was Sie wirklich brauchen. Ihre Haushaltskasse wird es Ihnen danken.

Sie können diesen einfachen Zettel auch als Grundlage für eine Einkaufsliste nutzen, die sich am Aufbau des Supermarktes orientiert. Gehen Sie in Gedanken durch den Markt, in dem Sie einkaufen möchten: Wo steht das Gemüse? In welchem Regal finden Sie die Nudeln? Und wo geht es zur Kühltheke? Anhand dieses »Lageplans« können Sie Ihre Einkaufsliste optimieren und ersparen sich so eine Menge Zeit – und auch Geld, wie Sie im Folgenden noch sehen werden.

Krisentipp: Nur Bares ist Wahres

Eine goldene Regel für den disziplinierten und günstigen Einkauf: Zahlen Sie bar – immer. Nicht umsonst bietet mittlerweile jeder Lebensmittelhändler Kartenzahlung an – teilweise sogar schon über Kreditkarte: Denn je weniger Sie mit dem Geld in Berührung kommen, das Sie ausgeben, umso sorgloser gehen Sie damit um und lassen sich zu unnötigen Extraausgaben verleiten.

|13|Zielgerichtet einkaufen

Kaufen Sie in Zukunft noch gezielter ein, wenn Sie sparen wollen. Wälzen Sie Prospekte, bevor Sie Ihre Einkaufsliste schreiben, oder, noch bequemer, nutzen Sie die Internetseite www.supermarktangebote.de: Dort finden Sie nämlich die aktuellen Angebote aller Discounter – von Aldi über Lidl bis hin zu Schlecker und Norma. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, sich für den Newsletter einzutragen – dann bekommen Sie die Infos frei Haus in Ihr E-Mail-Postfach. Sie bekommen hier alle Discounter-Angebote auf einen Blick und erfahren durch den Newsletter, ob sich in den kommenden Tagen der Besuch bei einem der Händler lohnt. So sind Sie auf jeden Fall über unmittelbar bevorstehende Angebote bestens informiert!

Denken Sie auch daran: Nicht umsonst setzen teure Supermärkte auf Vollsortimente. Sie sollen alles aus einer Hand bekommen und gar nicht woanders hingehen müssen (um dort vielleicht Preise zu vergleichen). Wenn Sie aber aus Bequemlichkeit nur zu einem Händler gehen, weil es dort alles gibt, zahlen Sie fast immer mehr. Besser: Steuern Sie verschiedene Geschäfte an, und suchen Sie dort gezielt die günstigsten Produkte. Klar ist aber auch: Das lohnt sich nur, wenn Sie nicht für ein paar Cent Ersparnis stundenlang dorthin fahren müssen.

|14|Krisentipp: Diszipliniert einkaufen

Disziplin ist schon die halbe Ersparnis beim Einkauf. Beispiel Einkaufsrhythmus: Je öfter Sie einkaufen gehen, umso mehr Überflüssiges landet im Wagen. Gehen Sie nur einmal pro Woche mit Einkaufsliste los, und kaufen Sie gezielt, was Sie wirklich brauchen. Die Ersparnis im Monat liegt bei bis zu 5 Prozent Ihrer regelmäßigen Ausgaben.

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Die Tricks der Supermärkte

Wundern Sie sich auch, dass Ihr Einkaufswagen im Supermarkt immer voller ist, als Sie es eigentlich vorhatten? Das liegt daran, dass Ihr Einkauf genauestens geplant wird – aber nicht von Ihnen, sondern von Marketingexperten, die nur ein Ziel haben: Sie um möglichst viele Euros zu erleichtern. Grund genug, die Tricks der Supermärkte zu enttarnen und den Marketingexperten ein Schnippchen zu schlagen:

Korb statt Wagen nehmen Wenn Sie nur einen kleinen Einkauf mit vier oder fünf Dingen planen, nehmen Sie am besten einen Einkaufskorb (welche in der Regel im Eingangsbereich an den Kassen stehen) statt eines Wagens. Denn ein riesiger, leerer Wagen vermittelt immer den Eindruck, noch nicht genug gekauft zu haben. Ein |15|kleiner Korb hingegen zwingt fast dazu, nur das zu kaufen, was wirklich auf dem Zettel steht – und außerdem bremst ein Korb automatisch: Wenn er zu schwer wird, verlieren Sie erfahrungsgemäß die Lust, weiter einzukaufen.

Nicht vom Weg abkommen Wie oft »biegen« Sie beim Einkauf ab, weil Sie den verlockenden Angeboten abseits des direkten Wegs durch den Supermarkt folgen? Marketingexperten wissen genau, dass Sie mehr kaufen, wenn Sie mehr sehen, weil Bedürfnisse geweckt werden. Bewaffnen Sie sich deshalb mit einer Einkaufsliste, die auf den Aufbau des Supermarktes abgestimmt ist, und arbeiten Sie die Liste exakt ab – mit Scheuklappen vor allem nach rechts. Denn Supermärkte sind für Rechtshänder angelegt. Die teuren Produkte stehen rechts in den Regalen, denn dort wird spontan zugegriffen. Um also vielen Lockangeboten zu entgehen, sollten Sie bewusst nach links sehen.

Immer schön bei der Sache bleiben Ein beliebter Trick der Supermärkte: Produkte werden an Plätzen beworben, an denen nichts Vergleichbares steht. So findet sich eine Extrapalette Kartoffelchips mitten in der Getränkeabteilung wieder – versehen mit einem riesigen Preisschild, das uns suggeriert: Hier kaufen Sie billig. Tatsächlich ist der Preis bestenfalls der normale Ladenpreis, was Sie aber nicht wissen können, denn Preise zu |16|vergleichen ist schwer möglich, wenn Sie vor den einzigen Chips weit und breit stehen. Kaufen Sie deshalb alles, was Sie benötigen, immer nur dort, wo es hingehört, also Chips bei den Knabbereien, Apfelsaft in der Getränkeabteilung und Spülmittel bei den anderen Reinigern.

Nicht verführen lassen Wenn Sie einkaufen gehen, reagieren Sie zu Beginn aufmerksamer auf angebotene Waren als in der Mitte oder am Ende Ihres Weges. Deshalb werden in Supermärkten immer diejenigen Produkte im Eingangsbereich platziert, die die höchsten Margen versprechen, denn Sie greifen schlichtweg häufiger zu. Lassen Sie sich deshalb zu Beginn des Einkaufs niemals zum Zugreifen verführen – warten Sie bis zum Bereich an den Kassen: Dort werden erfahrungsgemäß die Artikel platziert, die wegmüssen und dementsprechend günstig sind. Dort können Sie dann richtige Schnäppchen machen!

Krisentipp: Ohne Kinder einkaufen

Ein nervenaufreibendes Problem ist die verführerische Quengelware, die Sie beim Einkauf mit Kindern teuer zu stehen kommt: Wenn Sie aber den undisziplinierten Griff rechts und links vom Einkaufswagen nicht zulassen, können Sie im Monat bis zu 10 Euro sparen – am einfachsten, indem Sie Ihr Kind zu Hause |17|lassen. Wenn Ihr Partner nicht aufpassen kann, wechseln Sie sich mit einer Freundin oder einem Freund ab.

Vermeintlichen Angeboten widerstehen Sehr trickreich sind auch die Markenwaren, die die Händler (zum normalen Preis versteht sich) zwischen zwei Sonderangeboten platzieren. Denn wir sehen zunächst einmal die Sonderangebote und nehmen nicht wahr, dass die Markenware zum normalen Preis angeboten wird – und sich im Übrigen bestens verkauft! Das funktioniert im Regal übrigens genauso wie auf freien »Aktionsflächen« mitten im Laden, auf denen die Ware palettenweise angeboten wird. Schauen Sie also bei Sonderangeboten mindestens zweimal hin! Vergleichen Sie bei Sonderangeboten immer die Aktionspreise mit den Normalpreisen, und verlassen Sie sich nicht darauf, dass Angebote schon günstig sein werden.

Nicht auf den Verfallsdatum-Trick hereinfallen Einige Märkte bieten ihren Kunden eine Prämie, wenn sie Produkte mit abgelaufenem Haltbarkeitsdatum finden. Tolle Idee, denken Sie wahrscheinlich, hier wird wirklich auf Frische geachtet. Tatsächlich aber achtet der Hersteller vor allem auf seinen Profit. Denn natürlich weckt die Auslobung einer Prämie den Jagdinstinkt einiger Menschen. Und während diese auf der Suche nach »Ab |18|gelaufenem« sind, merken sie gar nicht, wie sie sich mit Produkten beschäftigen, die sie gar nicht kaufen wollten (und die demnächst garantiert im Wagen liegen).

Marken enttarnen Wir kaufen alle gerne Qualität im Supermarkt – auch beim Discounter. Und dort ist der Kauf von Markenartikeln besonders günstig! Wie, der Discounter hat keine Markenware? Tatsache ist: Beim Discounter werden Markenprodukte im großen Stil verkauft – unter fremdem Namen. Denn natürlich sprechen die Markenzulieferer nicht gerne darüber, dass sie die Discounter beliefern und dort ihre Produkte zu Niedrigstpreisen auf den Markt werfen. Denn wer zahlt noch für das Original, wenn er die gleiche Ware in einer anderen Verpackung viel billiger bekommen kann? Sie wollen wissen, ob Ihre Lieblingsmarke bei Aldi günstiger abgegeben wird? Dann gehen Sie auf die Seite www.wer-zu-wem.de/​handelsmarken/​handelsmarken. html – dort gibt es einen tollen Service, denn hier erfahren Sie für Dutzende Produkte der Discounter die wahren Hersteller.

Krisentipp: Taschen statt Tüten

Verzichten Sie konsequent auf Tüten aus dem Supermarkt. Wenn Sie eigene Stofftaschen oder bereits benutzte Tüten zum Einkaufen mitnehmen, sparen Sie im Jahr locker 20 bis 30 Euro.

|19|Saisonal einkaufen und bares Geld sparen

Spargel im Dezember? Grünkohl im Juni? Himbeeren im Februar? Alles machbar, wenn Sie bereit sind, den Preis dafür zu zahlen. Und der ist richtig hoch: Zunächst einmal wird die Umwelt immens belastet, wenn der Spargel im Winter um die halbe Erde geflogen werden muss. Vor allem aber wird Ihr Portemonnaie heftig belastet, denn im Winter ist Spargel bis zu sechsmal so teuer wie in der deutschen Spargelsaison. Greifen Sie also zu regionalen Spezialitäten, die es zur jeweiligen Saison wirklich zum kleinen Preis gibt – das ist nicht nur günstiger, sondern es schmeckt auch um einiges besser, da die Produkte frisch sind und reif geerntet wurden. Und Saison ist das ganze Jahr über!

Saisonkalender

Januar

Februar

März

Äpfel (aus Lagerung ganzjährig, je nach Sorte)

Knollensellerie

Rot- und Rosenkohl

Schwarzwurzeln

Wirsing

Chicorée

China- und Rotkohl

Feldsalat

Wirsing

Chicorée

Chinakohl

April

Mai

Juni

Blattspinat

Radicchiosalat

Radieschen

Rhabarber

Blattspinat

China- und Spitzkohl

Kohlrabi

Kopfsalat

Meerrettich

Rettich

Rhabarber

Spargel

Batavia-, Eisberg und Kopfsalat

versch. Beeren

Blumenkohl

Meerrettich

Rettich

Tomaten

Juli

August

September

Aprikosen

Batavia-, Eisberg und Kopfsalat

Beeren

Blumenkohl

Bohnen

Erbsen

Kirschen

Salatgurken

Tomaten

Zucchini

versch. Beeren

versch. Bohnen

Chinakohl

Eisberg- und Kopfsalat

Mirabellen

Pflaumen

Renekloden

Salatgurken

Zucchini

Zwetschen

Birnen

versch. Bohnen

China-, Rot- und Weißkohl

Eisberg-, Endivien und Kopfsalat

Fenchel

Pflaumen

Stangensellerie

Wirsing

Zucchini

Zuckermais

Zwiebeln

Oktober

November

Dezember

Birnen

Blattspinat

Brechbohnen

Chicorée

China-, Rot- und Weißkohl

Endivien- und Feldsalat

Fenchel

Kürbis

Lauch

Möhren

Stangensellerie

Wirsing

Chicorée

China-, Grün-, Rot-, Rosen- und Weißkohl

Kürbis

Lauch

Quitten

Rote Bete

Schwarzwurzeln

Wirsing

Chicorée

China-, Rosen- und Weißkohl

Knollensellerie

Kürbis

Rote Bete

Schwarzwurzeln

Wirsing

|21|Krisentipp: Kurz vor Geschäftsschluss einkaufen

Auf dem Wochenmarkt und bei Bäckereien können Sie sehr viel Geld sparen, wenn Sie erst kurz vor Geschäftsschluss einkaufen gehen. Denn Bäcker und auch viele Gemüsehändler auf dem Wochenmarkt sind froh, wenn sie ihre leicht verderblichen Produkte noch an den Kunden bringen können – Rabatte von bis zu 75 Prozent für ganz reguläre Ware sind so problemlos möglich.

Selbstmachen lohnt sich

Brot selbst backen, Joghurt in der heimischen Küche produzieren, Mineralwasser im Sprudler herstellen, frische Pizza statt teurer Tiefkühlprodukte wählen oder eigene Kräuter vom Balkon statt aus kostspieligen Supermarkt-Töpfen zupfen: Wenn Sie Lust (und Zeit) haben, lassen sich Lebensmittel und Getränke oft sehr viel günstiger selbst herstellen. Ein weiterer Vorteil neben der Preisersparnis: Sie wissen genau, was Sie essen, welche Zutaten in den Produkten sind und Sie müssen sich nicht auf die Seriosität des Produzenten verlassen. Und dazu kommt noch ein leises Gefühl von Stolz, wenn Sie den selbst gezogenen Schnittlauch auf das noch ofenfrische, gebutterte Brot streuen, hineinbeißen und merken, dass keine Industrieware da jemals heranreichen wird.

|22|Anhand des folgenden Beispiels eines Pasta-Gerichts für zwei bis drei Personen wird deutlich, dass es sich preislich und geschmacklich lohnt, nicht zu Fertigprodukten zu greifen – und gesünder ist es auch!

Pasta mit Tomatensauce

Fertigprodukt

Frisch zubereitet

400 g Tomaten (Dose) 0,49 €

Spaghetti 0,69 €

Zwiebel 0,20 €

Olivenöl 0,10 €

Gewürze 0,30 €

Kosten: 1,89 €

Gesamtkosten: 1,78 €

Zubereitungszeit: 15 Min.

Zubereitungszeit: 20 Min.

Enthält: modifizierte Stärke, Zucker, Speisewürze, Rote-Bete-Pulver

Enthält: Keine Konservierungs- oder Aromastoffe

Mehr Qualität fürs Geld

Je weniger Geld uns für das Einkaufen zur Verfügung steht, umso wichtiger ist es, das Geld überlegt auszugeben. Es ist Ihnen sicherlich auch schon einmal passiert, dass Sie versehentlich welkes Gemüse, unreifes Obst oder Ware mit »Gefrierbrand« aus der Tiefkühltruhe mit nach Hause genommen haben. Denken Sie daran: Nur sorgfältig ausgewählte Lebensmittel sind reich an |23|gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen und schmecken wirklich lecker. Schauen Sie sich deshalb genau an, was Sie kaufen. Nicht immer werden Lebensmittel frisch geliefert und optimal gelagert. Hier ein paar Tipps, worauf Sie achten müssen.

Obst und Gemüse

Frisches Obst oder Gemüse ist von guter Qualität, wenn es eine intensive Farbe und einen aromatischen Duft aufweist. Wenn die bunten Vitaminbomben nicht mehr knackig sind, sondern welke Blätter oder vergilbte Stängel, verholzte Wurzeln oder braune Strünke haben, dann ist Vorsicht geboten – Obst und Gemüse sind dann oft alt und haben geschmacklich verloren.

Fisch

Fisch ist mittlerweile ein unglaublich teures Lebensmittel. Umso wichtiger ist es, dass Sie für Ihr Geld auch optimale Qualität bekommen. Wie Sie frischen und damit gesunden und leckeren Fisch erkennen, sehen Sie in der folgenden Checkliste. Erfüllt er diese Kriterien nicht, sollte der Fisch nicht in Ihrem Einkaufswagen landen.

|24|Checkliste: Frischer Fisch

riecht nie nach Fisch, sondern nach Meer, Salzwasser oder Algen;

sieht frisch aus und hat unbeschädigte, glänzende Schuppen, leuchtend rote Kiemen, klare, nach außen gewölbte Augen und ist eventuell mit einem leichten, klaren Schleim überzogen;

hält einer Fingerprobe (eine mit dem Finger eingedrückte Stelle muss innerhalb weniger Sekunden wieder zurückkommen) stand, denn er hat ein festes und elastisches Fleisch.

Fleisch

Für viele ist ein »ordentliches Stück Fleisch« immer noch der Inbegriff des »richtigen« Essens. Allerdings wird es auch immer mehr zu einem teuren Vergnügen. Umso wichtiger, dass Sie für Ihr gutes Geld auch gute Qualität bekommen. Woran Sie erkennen, dass das auch wirklich der Fall ist, lesen Sie hier.

Checkliste: Frisches Fleisch

hat eine frische Farbe, keine dunklen Ränder und keinen gräulichen Farbton;

liegt trocken in der Auslage oder Verpackung und darf keinesfalls im eigenen Saft schwimmen;

hat einen frischen Glanz, niemals aber eine stumpfe Oberfläche;

lässt sich nicht mit dem Finger eindrücken (lassen|25| Sie die Fingerprobe machen!), ansonsten ist es alt oder stammt aus einer schnellen Aufzucht, was auf mindere Qualität schließen lässt;

riecht nach »gar nichts« und darf auf keinen Fall einen süßlichen oder säuerlichen Geruch haben – dann ist es verdorben; ist selten mariniert (zum Beispiel eingelegtes Grillfleisch). Achtung: Marinade übertüncht hervorragend sämtliche Mängel alten und qualitativ minderwertigen Fleisches.

Wenn Sie wirklich sicher gehen möchten, dass Sie nur Fleisch von bester Qualität kaufen, sollten Sie sich das Fleisch von Ihrem Metzger unter neutralem Licht zeigen lassen. Denn oft liegt das Fleisch in Theken mit spezieller Beleuchtung, die es rot und saftig erscheinen lassen, auch wenn das bei Tageslicht betrachtet nicht der Fall ist.

Sie möchten auf die leckere Marinade Ihres Metzgers nicht verzichten? Dann bitten Sie ihn doch einfach, Ihnen Fleisch und Marinade getrennt zu verkaufen. So haben Sie die Gewissheit, dass Sie frisches Fleisch kaufen und müssen auf das lecker eingelegte Grillfleisch nicht verzichten.

|26|Krisentipp: Weniger ist mehr

Ohne Frage ist lecker zubereitetes Fleisch eine Delikatesse, die zudem in Maßen genossen auch für eine gesunde Ernährung sinnvoll sein kann. Doch mehr als zwei Portionen Fleisch oder Wurst pro Woche sollten es aus ernährungswissenschaftlicher Sicht ohnehin nicht sein. Wenn Sie sich also etwas Gutes tun möchten, sollten Sie den Fleischkonsum einschränken – Ihre Gesundheit wird es Ihnen ebenso danken wie Ihr Geldbeutel!

Tiefkühlware

Tiefkühlware ist heute aus dem Haushalt nicht mehr wegzudenken. Allerdings ist auch bei den beliebten Tiefkühlprodukten die Qualität schwankend. Woran Sie untadelige Tiefkühlware erkennen, lesen Sie hier.

Checkliste: Einwandfreie Tiefkühlprodukte

werden einzeln eingefroren und dürfen demnach nicht verklumpt sein;

sind nicht vereist und haben keinen »Schnee« in der Verpackung (bei bedruckten Beuteln können Sie das herausfinden, indem Sie sie schütteln – es darf nicht knistern!);

sind gegebenenfalls glasiert (hochwertige Meeresprodukte wie Garnelen oder Krabben);

|27|haben keinen Gefrierbrand (graue Flecken an den Rändern).

Haushaltskasse: So kommen Sie nicht in die roten Zahlen

Haushaltskassen oder Haushaltsbücher stehen nicht sehr hoch im Kurs, sie gelten als spießige Spaßverderber. Dabei sehe ich immer wieder: Mit einer realistischen Finanzplanung und einer konsequenten Umsetzung kann jeder mit seinem Geld wunderbar zurecht kommen, auch wenn es – wie jetzt in der Krise – vielleicht nicht mehr so locker sitzt. Und es ist auch völlig egal, ob Sie viel oder wenig verdienen (das ist ohnehin sehr relativ) und ob Sie das Gefühl haben, finanziell gut dazustehen oder nicht. Wichtig ist, dass Sie Ihr Geld managen, Ihre finanziellen Mittel einplanen und sich an diese Planung halten.

Planung – einfach und nachvollziehbar Intelligentes Geldmanagement und eine erfolgreiche Planung sind keine Zauberei. Sie brauchen auch keine aufwändige Software oder Ähnliches. Sie nehmen sich einfach ein Blatt Papier und erstellen eine Tabelle mit vier Spalten (schriftliche Planung ist ein Muss, weil sich nur dann der Erfolg auch kontrollieren lässt; das geht natürlich auch elektronisch). In die beiden linken Spalten kommen alle |28|Ihre regelmäßigen und unregelmäßigen Ausgaben, und in die beiden rechten tragen Sie alle regelmäßigen und unregelmäßigen Einnahmen ein.

Ideal: Die Jahresplanung Durchforsten Sie die Kontoauszüge und Kreditkartenabrechnungen der letzten zwölf Monate, damit Sie nichts vergessen und auch unregelmäßige Ausgaben (wie Autoversicherung oder Urlaub) und Einnahmen (zum Beispiel das Weihnachtsgeld) erfassen. Wenn Sie alle Zahlen beisammen haben, rechnen Sie nach: Sind Ihre Jahreseinnahmen insgesamt größer als die Ausgaben, oder ist es umgekehrt? Ihr Geldmanagement kann nur erfolgreich sein, wenn unter dem Strich zumindest eine Null steht – ein Minus ist inakzeptabel. Finanziell erfolgreiche Unternehmen setzen auf die einfache Formel »Mehr einnehmen und weniger ausgeben«, und das gilt nun auch für Sie.

Richten Sie ein Rücklagenkonto ein Die größten Löcher reißen einmalige Ausgaben in die Haushaltskasse, auch wenn sie monatelang vorher absehbar sind. Wir wissen zwar, dass immer im Januar die Autoversicherung fällig wird, aber wir verdrängen es von Februar bis Dezember – und dann fehlt uns das Geld, wenn die Versicherungsgesellschaft es »plötzlich« haben will. Deshalb tun Sie am besten so, als wenn die unregelmäßigen Kosten jeden Monat fällig würden, und überweisen |29|Sie einen entsprechenden Betrag auf ein separates Sparbuch, Ihr Rücklagenkonto.

Geld soll das Leben auch schön machen! Zu einer guten Geldplanung gehört auch ein kleines Stück finanzielle Freiheit. Gönnen Sie sich jeden Monat nach Ihren finanziellen Möglichkeiten die Summe X, und genießen Sie die geplante Spontanausgabe für ein kleines oder größeres Extra – in der sicheren Gewissheit, dass Sie Ihre Finanzen bestens im Griff haben und sich den kleinen Luxus leisten können.

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