"Schoko" - C.J. Rivers - E-Book

"Schoko" E-Book

C.J. Rivers

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Beschreibung

Ich bin der unangefochtene König des Schwimmbades!

Ich bin jung, cool und sportlich. Alle Augen liegen auf mir, wenn ich meine Show am Sprungturm abziehe, und ich genieße das. Ich könnte jedes Mädchen haben.

 

Als ich „Schoko“ kennenlerne, sehe ich zuerst bloß einen fetten Kerl, der dringend zum Frisör müsste.

Eigentlich möchte ich nicht mal mit ihm reden, doch nachdem wir einmal angefangen haben, können wir nicht mehr damit aufhören.

Ich muss aufpassen, sonst wird er mein größtes Geheimnis enthüllen.

 

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Veröffentlichungsjahr: 2016

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C.J. Rivers

"Schoko"

Gay Romance

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Über dieses Buch:

"Schoko"

 

Ich bin der unangefochtene König des Schwimmbades!

Ich bin jung, cool und sportlich. Alle Augen liegen auf mir, wenn ich meine Show am Sprungturm abziehe, und ich genieße das. Ich könnte jedes Mädchen haben.

 

Als ich „Schoko“ kennenlerne, sehe ich zuerst bloß einen fetten Kerl, der dringend zum Frisör müsste.

Eigentlich möchte ich nicht mal mit ihm reden, doch nachdem wir einmal angefangen haben, können wir nicht mehr damit aufhören.

Ich muss aufpassen, sonst wird er mein größtes Geheimnis enthüllen.

 

 

 

 

Copyright: 

 

Bis auf Köln und natürlich die „ColognePride“ sind sämtliche Orte, Personen und Begebenheiten frei erfunden. Ähnlichkeiten sind rein zufällig.

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und andere Verwertung, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Autors.

Die Rechte an den erwähnten Marken liegen beim jeweiligen Inhaber.

 

E-Books sind nicht übertragbar und dürfen nicht weiter veräußert werden. Danke, dass Sie die Arbeit des Autors respektieren und eine legale Kopie erworben haben.

 

"Schoko"

Ich bin der unangefochtene König des Schwimmbades! Meine Clique ist schon seit Jahren die coolste, die, zu der alle aufschauen und zu der alle gehören wollen. Wir sind jung, sehen gut aus und haben genug Geld in der Tasche, um am Wochenende in den angesagten Clubs zu feiern. Bei schönem Wetter brauchen wir uns noch nicht einmal zu verabreden. Dann treffen wir uns — gemäß einer unausgesprochenen Vereinbarung — täglich im Freibad unter der alten Kastanie, gleich neben dem Sprungturm. Dieser Platz gehört uns und jeder, der in Unwissenheit dort zufällig sein Handtuch ausbreitet, wird unerbittlich vertrieben.

 

Die meisten von uns kennen sich noch aus der Schule. Einige sind mit den Jahren weggezogen, dafür wurde der ein oder andere gnädig in unsere Runde aufgenommen, aber einfach ist das nicht. Die Clique hat einen festen Kern von etwa einem Dutzend Leuten. Manchmal rutscht ein neuer Bekannter oder Arbeitskollege in den inneren Kreis hinein. Dazu kommen immer ein paar hübsche „Groupies“, die gerade von einem der Jungs gedatet werden.

Mir ist sind die Mädels eigentlich egal. Für mich sind sie austauschbar. Ich genieße die sorglose Zeit mit meinen Kumpeln und flirte heftig mit jedem weiblichen Wesen, das mir unter die Augen kommt. Bisher ist es mir keine auch nur im Ansatz wert gewesen, sie meinen Freunden vorzustellen. Arbeitskollegen bringe ich auch nicht mit, da ich in der Dachdecker-Firma meines Vaters, mit dem ich mich nicht immer gut verstehe, arbeite. Ich habe keine Lust, jemanden von dort auch noch in der Freizeit zu sehen und wohlmöglich über den Job zu quatschen. Privatleben und Beruf strikt zu trennen, gilt bei mir als eiserne Regel. Nicht mal meine besten Freunde ahnen, warum mir das so wichtig ist. Es geht sie nichts an. Für sie bin ich ein verdammt cooler Hund, so mag ich es.

                                                                                                                   

Zum Glück ist das Schwimmbad im Sommer bis um 22:00 Uhr geöffnet. Mein Vater hat heute mal wieder kein Erbarmen. Die Angestellten durften wegen der Affenhitze früher gehen, aber ich – als sein Sohn und designierter Erbe – muss sogar eine Stunde länger bleiben, weil er unbedingt den aktuellen Auftrag abschließen will. Der Alte ist zäh wie Leder, das muss ich ihm lassen. Der macht mir fast noch etwas vor, so wie der auf dem Dach herumturnt. Als wir endlich fertig sind, bin ich jedenfalls völlig erledigt und spare mir die Mühe, mein Shirt wieder anzuziehen. Ich will nur noch ins Wasser springen und mich endlich abkühlen. In weiser Voraussicht sind meine Badeklamotten immer im Auto deponiert. Ich kann also direkt von der Baustelle ins Schwimmbad düsen. Da ich eine Dauerkarte habe und bestens bekannt bin, werde ich einfach durchgewunken und marschiere erst mal schnurstracks unter die Dusche. Tut das gut!