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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,3, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Für Kinder und Jugendliche, die Schule negativ konnotieren und deshalb dem Unterricht fernbleiben, entstehen weitreichende, zukunftsgefährdende Probleme: Wer den Schulbesuch verweigert, erhält keinen Abschluss und hat weniger Chancen auf eine erfolgreiche Zukunft. Hieraus ergibt sich die Frage, warum Kinder und Jugendliche trotz dieser extremen Folgen die Schule nicht besuchen. Gibt es Unterschiede zwischen den "Schulschwänzern"? Welche Faktoren spielen eine Rolle? Welche rechtlichen Konsequenzen folgen, wenn man nicht am Unterricht teilnimmt und wie kann man Schülerinnen und Schüler dazu motivieren, dem Schulalltag regelmäßig beizuwohnen? Neben der Beantwortung dieser Fragen setzt sich diese Arbeit das Ziel, vor allem auch Unterstützungsmöglichkeiten der Schulsozialarbeit aufzuzeigen, da diese die Möglichkeit bietet, die Betroffenen unabhängig von Noten und Leistungsmessungen zu unterstützen und im Idealfall dafür sorgt, dass Schülerinnen und Schüler eine emotionale Bindung zum Sozialraum Schule aufbauen, denn das Thema Schulabsentismus ist im wissenschaftlichen Diskurs, besonders durch die Forschungen und wissenschaftlichen Expertisen von z.B. Ricking oder Thimm, bereits vielfältig untersucht und analysiert worden. Allerdings wird die Schulsozialarbeit im Hinblick auf Schulabsentismus meist nur als unterstützendes Randphänomen betrachtet. Im Rahmen dieser Arbeit soll deshalb auf die Wichtigkeit von Schulsozialarbeit eingegangen werden, indem pädagogische Hilfsmöglichkeiten vorgestellt werden.
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