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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,3, FernUniversität Hagen (Institut für Bildungswissenschaft und Medienforschung), Veranstaltung: Modul 2B Allgemeine Didaktik und Mediendidaktik, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Hausarbeit wird ein Schulungsentwurf nach dem 4C/ID-Modell entwickelt, welcher NachwuchswissenschaftlerInnen befähigen soll ein virtuelles Tutorium durchzuführen. Nicht nur Fernuniversitäten, sondern auch Präsenzuniversitäten und andere Bildungseinrichtungen bieten ihren Studierenden und Lernenden mittlerweile zunehmend E-Learning-Angebote wie beispielsweise virtuelle Tutorien an. Diese rasche Verbreitung von web- und computerbasierten Lehr-/Lernformen und deren zunehmende Bedeutung ist auf den Bedeutungszuwachs des Internets und die Verfügbarkeit von leistungsstarken und erschwinglichen Computern für die breite Masse der Bevölkerung zurückzuführen. Vor diesem Hintergrund der steigenden Bedeutung der Informations- und Kommunikationstechnologie und ihrer wachsenden Einbindung in das alltägliche Leben werden zukünftig E-Learning-Angebote noch stärker an Bedeutung und Verbreitung gewinnen. Ein großer Vorteil der web- und computerbasierten Lernangebote liegt unter anderem in deren ortsunabhängiger Zugänglichkeit, die es ermöglicht, dass die Lernenden lediglich über einen funktionierenden PC und – im Fall der webbasierten Lernformen - zusätzlich noch über eine zuverlässige Internetverbindung verfügen müssen, um an den Lernangeboten teilnehmen und diese nutzen zu können, sich aber ansonsten an jedem beliebigen Ort der Welt aufhalten können.
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Inhaltsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
1 Einleitung
Zielsetzung:
4C/ID-Modell:
Szenario:
Virtualität:
2 Theoretischer Exkurs
Pfadabhängigkeit:
Unterschied zwischen Didaktik und Instruktionsdesign:
Bezugstheorie des 4C/ID-Modells:
3 Hierarchische Kompetenzanalyse
Hierarchiefunktion:
Hierarchieerstellung:
(Non)-Rekurrente Fertigkeiten:
4 Bildung von Aufgabenklassen
Funktion:
Vereinfachende Annahmen und Aufgabenklassen:
5 Entwicklung von Lernaufgaben
Lernaufgaben:
Variabilität:
Mediale Umsetzung:
Fidelity:
Didaktische Szenarien:
6 Prozedurale und unterstützende Informationen
Unterstützende Information:
Prozedurale Information:
7 Part-task practice
8 Fazit
Verortung im ADDIE-Phasenmodell:
Stärken-Schwächen-Abschätzung:
Literaturverzeichnis
Tabelle 1: Aufgabenklassen für die Zielkompetenz „ein virtuelles Tutorium durchführen“. Eigene Darstellung der Autorin.
Fertigkeitenhierarchie für die Zielkompetenz „ein virtuelles Tutorium durchführen“. Eigene Darstellung der Autorin.
Im Rahmen dieser Hausarbeit wird ein Schulungsentwurf nach dem 4C/ID-Modell entwickelt, welcher zum Inhalt hat, NachwuchswissenschaftlerInnen zur Ausführung der Zielkompetenz, ein virtuelles Tutorium durchzuführen, zu befähigen. Nicht nur Fernuniversitäten, sondern auch Präsenzuniversitäten und andere Bildungseinrichtungen bieten ihren Studierenden und Lernenden mittlerweile zunehmend E-Learning-Angebote wie beispielsweise virtuelle Tutorien an (http://e-teaching.org, o.S.). Diese rasche Verbreitung von web- und computerbasierten Lehr/Lernformen und deren zunehmende Bedeutung ist auf den Bedeutungszuwachs des Internets und die Verfügbarkeit von leistungsstarken und leistbaren Computern für die breite Masse der Bevölkerung zurückzuführen (Bastiaens & Martens, 2000, S. 14). Vor diesem Hintergrund der steigenden Bedeutung der Informations- und Kommunikationstechnologie und ihrer wachsenden Einbindung in das alltägliche Leben werden zukünftig E-Learning-Angebote noch stärker an Bedeutung und Verbreitung gewinnen. Ein großer Vorteil der web- und computerbasierten Lernangebote liegt unter anderem in deren ortsunabhängiger Zugänglichkeit, die es ermöglicht, dass die Lernenden lediglich über einen funktionierenden PC und – im Fall der webbasierten Lernformen - zusätzlich noch über eine zuverlässige Internetverbindung verfügen müssen, um an den Lernangeboten teilnehmen und diese nutzen zu können, sich aber ansonsten an jedem beliebigen Ort der Welt aufhalten können (Bastiaens & Martens, 2000, S. 5).
Das 4C/ID-Modell zielt darauf ab, das Erlernen von komplexen kognitiven Fähigkeiten zu ermöglichen. Im Zentrum des Modells stehen vier sich miteinander in Wechselwirkung befindende Komponenten: Lernaufgaben, unterstützende Informationen, Just-in-time Information und Part-task practice (Van Merriënboer, Clark, & de Croock, 2002, S. 39). Zu Beginn wird die komplexe Zielkompetenz -in unserem Fall das Durchführen eines virtuellen Tutoriums- analysiert und in konstitutive Teilfertigkeiten aufgegliedert. Diese hierarchische Kompetenzanalyse zeigt dann, aus welchen Teilfertigkeiten sich die Gesamtkompetenz zusammensetzt, was wiederum wichtig für die darauf folgende Entwicklung der Lernaufgaben ist. Zum Zwecke der verbesserten Anwendbarkeit des Gelernten in der Praxis werden die Lernaufgaben bewusst so gestaltet, wie sie auch in der Realität anzutreffen sind (Van Merriënboer, Kirschner, & Kestner, 2003, S. 5). Da es sich bei der dieser Hausarbeit zu Grunde liegenden Zielkompetenz „ein virtuelles Tutorium durchführen“ um eine komplexe kognitive Fertigkeit handelt, ist für die Schulung dieser Kompetenz das 4C/ID-Modell geeignet.