Schwester Monika erzählt und erfährt - E.T.A. Hoffmann - E-Book

Schwester Monika erzählt und erfährt E-Book

E.T.A. Hoffmann

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Beschreibung

Wenn Schmerz unbändige Lust bereitet: „Schwester Monika erzählt und erfährt“ von E.T.A. Hoffmann jetzt als eBook bei dotbooks. Was Schwester Monika aus dem Leben ihrer Mutter zu berichten hat, ist nichts für schwache Nerven. Schon früh erfährt Louisa, welche sinnlichen Freuden Schläge bereiten. Lüsterne Spiele mit ihren Freundinnen verschaffen ihr erotische Gelüste vom Feinsten. Und als sie schließlich Oberst Halder kennenlernt und heiratet, weiß der sie ganz genau zu nehmen. Da ihre Geilheit kaum zu bezwingen ist, erlaubt er ihr Affären unter der Bedingung, sie anschließend züchtigen zu dürfen. Dies lässt sie nur allzu gerne über sich ergehen. Denn ihre größte Lust erlebt sie unter Qual. Jetzt als eBook kaufen und genießen: „Schwester Monika erzählt und erfährt“ von E.T.A. Hoffmann. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks – der eBook-Verlag. Jugendschutzhinweis: Im realen Leben dürfen Erotik und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem eBook werden fiktive erotische Phantasien geschildert, die in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Der Inhalt dieses eBooks ist daher für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.

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Seitenzahl: 193

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Über dieses Buch:

Was Schwester Monika aus dem Leben ihrer Mutter zu berichten hat, ist nichts für schwache Nerven. Schon früh erfährt Louisa, welche sinnlichen Freuden Schläge bereiten. Lüsterne Spiele mit ihren Freundinnen verschaffen ihr erotische Gelüste vom Feinsten. Und als sie schließlich Oberst Halder kennenlernt und heiratet, weiß der sie ganz genau zu nehmen. Da ihre Geilheit kaum zu bezwingen ist, erlaubt er ihr Affären unter der Bedingung, sie anschließend züchtigen zu dürfen. Dies lässt sie nur allzu gerne über sich ergehen. Denn ihre größte Lust erlebt sie unter Qual.

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Neuausgabe Dezember 2015

Copyright © der Originalausgabe 2005 Helmut Werner

Copyright © der vorliegenden überarbeiteten

Neuausgabe 2015 dotbooks GmbH, München

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages

wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung und Titelbildabbildung: Nele Schütz Design unter Verwendung von shutterstock/Oleg Gekman

ISBN 978-3-95824-584-6

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Im realen Leben dürfen Erotik, Sinnlichkeit und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem eBook werden erotische Phantasien geschildert, die vielleicht nicht jeder Leserin und jedem Leser gefallen und in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Es handelt sich dabei um rein fiktive Geschichten; sämtliche Figuren und Begebenheiten sind frei erfunden. Der Inhalt dieses eBooks ist für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.

E.T.A. Hoffmann

Schwester Monika erzählt und erfährt

Erotischer Roman

dotbooks.

Vorwort

Im Jahre 1815 erschien mit dem frei erfundenen Druckort »Kos und Loretta« ohne Verfasserangabe ein Erotikon, der zu den merkwürdigsten Werken der deutschen erotischen Originalliteratur zählt. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wurde es wegen der zahlreichen Druckfehler in einer abgelegenen Provinzdruckerei, wahrscheinlich in Posen hergestellt. Bekannt wurde dieser Roman, weil ihn der bekannte Wiener Literaturwissenschaftler Gugitz zu Beginn des 20. Jahrhunderts keinem anderen als dem deutschen Romantiker E.T.A. Hoffmann (1776-1822) zuschrieb. Wegen des Ansehens, das Gugitz in der Fachwelt genoss, beschäftigten sich renommierte Literaturwissenschaftler und Hoffmannexperten mit dieser Frage. Da sich aber in den Werken und dem Nachlass von Hoffmann kein Hinweis auf seine Autorenschaft findet, musste geprüft werden, ob die Motive, der Stil, die Sprache, besonders die Wortwahl Übereinstimmung mit anderen Werken Hoffmanns zeigen. Die Ergebnisse lassen sich insoweit zusammenfassen, dass eine Verfasserschaft Hoffmanns nicht ausgeschlossen ist. Man verwies darauf, dass in der fraglichen Zeit der Werkentstehung Hoffmann erhebliche finanzielle Probleme hatte und möglicherweise eine solche »Brotarbeit« übernommen haben könnte. Posen war ihm gut bekannt, weil er dort als Beisitzer in der Regierung tätig war. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde von engagierten Vertretern einer Verfasserschaft Hoffmanns das Gerücht verbreitet, es gebe eine Handschrift von der »Schwester Monika«, die sich im Nachlass einer mit Hoffmann verwandten Schauspielerfamilie befunden habe und dann in den Besitz eines Industriellen gelangt sei. Leider wurden für dieses Gerücht nie Beweise beigebracht.

Zum Stil eines Romantikers passt es gut, dass dieses Werk aus einer Folge von Szenen besteht, die durch Einschübe unterbrochen werden. Da diesem Werk die Einheitlichkeit fehlt und die Erzählungen oft abrupt aufhören, ist die Aufmerksamkeit des Lesers gefordert.

Das Werk hat folgenden Aufbau:

Teil 1:

Die Titelheldin beschreibt ihren Mitschwestern, wie ihre Mutter in jungen Jahren ein sehr intimes Verhältnis mit einem Pater hatte. Sie kam deshalb in ein Kloster, wo sie sich bis zu ihrem 14. Lebensjahr aufhielt. Nach dem Tod ihrer Eltern heiratete sie den Oberst Halder, der ihr Seitensprünge unter der Bedingung erlaubte, dass er sie danach züchtigen durfte. Das einzige Kind aus dieser Ehe ist Amatie, die spätere Titelheldin Schwester Monika. Sie wird Zeugin der sexuellen Ausschweifungen ihrer Eltern und der Flagellationsszenen.

Teil 2:

Damit Amalie lernt, dass die Lust mit dem Schmerz verbunden ist, wird sie von ihrer Mutter in das Institut der Madame Chaudelüze gebracht. Dort ist sie Zeugin einer Flagellationsszene. Schließlich ist auch sie an der Reihe, eine Auspeitschung zu erdulden, womit die Institutsleiterin ihren Gehilfen beauftragt. Beschrieben wird auch die Flagellation des Transvestiten Fredegunde, der Amalie versucht zu verführen. Ausführlich wird die Entjungferung Amaliens geschildert, die wegen ihrer Phantastik und Komik zu den merkwürdigsten Szenen des Romans gehört. Darauf folgt ein ausführlicher Bericht mit viel Historie und Mythologie, der den bisherigen Lebensverlauf von Fredegunde erzählt. Den Abschluß des Werkes bildet ein Brief, in dem der Schwester Monika mitgeteilt wird, dass ihr Vater in einem Duell gefallen ist und ihre Mutter nach einer neuen Ehe wieder Witwe wurde. Auf dem Rückweg vom Besitztum ihres zweiten Mannes wird sie von vier Studenten vergewaltigt, was ausführlich beschrieben wird.

Zusammenfassend könnte man die Titelheldin als eine Romantikerin der Liebe bezeichnen, da der Autor das Gedankengut der Romantik auf das Geschlechtliche überträgt. Der Roman, der von einer märchenhaften Phantastik und schwarzem Humor geprägt ist, räumt der sexuellen Flagellation einen breiten Raum ein.

Dieser Nachdruck des im Jahre 1815 bei Kühn in Posen erschienenen Romanes wurde im Jahr 1933 im Auftrage der Arbeitsgemeinschaft bibliophiler Buchverleger als Manuskript in einer Auflage von 750 in der Maschine numerierten Exemplaren ausschließlich für Subskribenten gedruckt. Für jedes Exemplar mußte ein Revers unterzeichnet werden, sodaß kein Exemplar in die Öffentlichkeit gelangen konnte.

Nudus fabularum cur sit inventum genus brevi docebo — Servetus ab nocte dieque

Concedo voluntatem!

Dies Fahrzeug ist eines von Cupido's Postschiffen — mehr Segel aufgespannt! — Immer weiter! — Auf zur Schlacht — Kanonen vor die Löcher! — Gebt Feuer!

Pistol in Shakespeares lustigen Weibern von Windsor

I. Abschnitt

Schwester Monika erzählt den versammelten Freundinnen, besonders aber der Schwester Annunciate Veronica, ehemaligen Gräfin von R.... das Leben ihrer Mutter und ihres Vaters.

Meine Familie, liebe Schwestern, ist wenigen von euch bekannt, mein Vater aber desto mehr seinen Kameraden, die mit ihm und Laudon den siebenjährigen Krieg mitmachten und dem großen Friedrich mehr als eine Schlappe anhängten.

Auf einem adeligen Witwensitz, unweit Troppau, in einer der anmutigsten Gegenden der Oppa, verlebte meine Mutter die ersten Jahre ihres Frühlings; und sie verlebte ihn in jenen heißen Gefühlen des Seins, das mit dem coeur palpite! nicht immer anfängt, gewöhnlich aber mit dem haussez les mains! endet.

Ihre Mutter hatte in der Welt gelebt und sie genossen, sie hatte ihr Temperament in ihr zurückgelassen und ihre Liebe mitgenommen in die Einsamkeit und für die Bildung ihrer Louise.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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