Secret Desire: Callgirl-Beichten - Mariella Grey - E-Book

Secret Desire: Callgirl-Beichten E-Book

Mariella Grey

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Beschreibung

Callgirl-Beichten: Ehrlich, sinnlich und ungemein sexy! Arlettes neuer Kunde wirkt zunächst etwas verschroben, doch hat er einige Tricks auf Lager... Die Escort-Agentur »Red Diamonds« hat in der Regel nur Kunden aus den besseren, betuchten Kreisen. Die Mitarbeiterinnen sind weltgewandt, klug und charmant. Vor allem aber sind sie offen für die vielfältigen Wünsche ihrer Kunden… feelings-Skala (1=wenig, 3=viel): Erotik: 3, Humor: 0, Gefühl: 1 »Secret Desire: Callgirl-Beichten« ist ein eBook von feelings*emotional eBooks. Mehr von uns ausgewählte erotische, romantische, prickelnde, herzbeglückende eBooks findest Du auf unserer Facebook-Seite: www.facebook.de/feelings.ebooks. Genieße jede Woche eine neue Geschichte - wir freuen uns auf Dich!

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Mariella Grey

Secret Desire: Callgirl-Beichten

Erotische Abenteuer

Knaur e-books

Über dieses Buch

Die Escort-Agentur »Red Diamonds« hat in der Regel nur Kunden aus den besseren, betuchten Kreisen. Die Mitarbeiterinnen sind weltgewandt, klug und charmant. Vor allem aber sind sie offen für die vielfältigen Wünsche ihrer Kunden …

Arlettes neuer Kunde wirkt zunächst etwas verschroben, doch hat er einige Tricks auf Lager …

»Secret Desire: Callgirl-Beichten« ist ein E-Book von feelings – *emotional eBooks. Mehr von uns ausgewählte romantische, prickelnde, herzbeglückende E-Books findest Du auf unserer Facebook-Seite: www.facebook.de/feelings.ebooks

Inhaltsübersicht

Secret Desire: Callgirl-BeichtenAlle Teile der »Callgirl Beichten«
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Die Einfahrt zu der in dezentem Gelb gestrichenen Jugendstilvilla war gesäumt von einem guten Dutzend antiker schmiedeeiserner Lampen. Ihr Licht ließ den weißen Kies in der Dunkelheit leuchten wie frisch gefallenen Schnee.

Die gleichen Lampen, nur etwas kleiner, säumten die breite Freitreppe, die zur Eingangstür der Villa führte.

Noch ehe Arlette den Wagen abgestellt hatte, wurde die Tür geöffnet und ein großer, schlanker Mann kam die ersten Stufen herab. Er wies Arlette an, das Auto links vom Haus zu parken.

Sie hatte gerade den Motor ihres roten Cabrios abgestellt, als die Wagentür auch schon geöffnet wurde. Der große Mann, dessen weißes Haar im Licht der Laternen leuchtete, streckte ihr die Hand entgegen.

»Guten Abend, Arlette.« Er lächelte und taxierte sie dabei unauffällig. »Ich freue mich über Ihren Besuch.« Galant half er ihr aus dem Wagen.

»Ich danke für die Einladung.« Sie war erleichtert, dass Theodor Hausmann so gut aussah und offensichtlich Manieren besaß. Es war immer ein gewisses Risiko mit ihren Einsätzen verbunden, denn die Mitarbeiterinnen von Red Diamonds konnten sich die Kunden nicht aussuchen. Allerdings versuchte Carlotta, die Chefin, im Vorfeld abzuklären, wie seriös die Klienten waren, die sich an ihre Vermittlungsagentur wandten.

Arlette arbeitete seit einem knappen Jahr für die Begleitagentur, und bisher hatte sie mit all ihren Kunden Glück gehabt.

»Kommen Sie mit, ich habe einen kleinen Imbiss vorbereiten lassen.« Theodor Hausmann ließ einen raschen Blick über Arlettes zarte Figur gleiten. »Sie sehen aus, als hätten Sie heute noch nichts Richtiges gegessen.«

»Doch, hab ich.«

Arlette lächelte und folgte ihm ins Haus.

»Das kann nichts Gescheites gewesen sein. Sie wirken, als könnte ein Windstoß Sie umhauen.«

»Ich hatte Spaghetti Bolognese in der Mensa.« Arlette zuckte lachend mit den Schultern. »Sie waren ganz in Ordnung.«

»Sie studieren?«

Sein Blick drückte unverhohlene Skepsis aus.

»Ja.«

Sie folgte ihm in einen kleinen Raum, dessen Wände mit hellgrüner Seidentapete bespannt waren. Vor einem der zwei tiefen Fenster, die in den Park hinauszeigten, befand sich ein Teewagen, auf dem zwei Silbertabletts mit Kanapees und eine Schale mit Austern standen. In einem Kühler steckte eine Flasche Wein.

»Und was studieren Sie, wenn ich fragen darf?«

»Archäologie und Kunstgeschichte.« Sie machte eine kleine Pause, dann fügte sie mit einem Anflug von Trotz hinzu: »Es ist nicht nur eine Ausrede, ich bin im sechsten Semester.«

»Ich glaube Ihnen. Gern sogar.« Der Mann, den Arlette auf etwa sechzig bis fünfundsechzig Jahre schätzte, schien sich zu freuen. »Ich habe auch eine Schwäche für Archäologie. Voriges Jahr erst war ich auf Kreta und habe in Knossos den Palast von König Minos aufgesucht.«

»Da war ich auch schon mal.«

»Dann haben wir unsere erste Gemeinsamkeit gefunden.« Galant rückte Theodor ihr einen Stuhl zurecht. »Sie mögen hoffentlich trockenen Riesling.« Ohne auf ihre Antwort zu warten, öffnete er die Flasche und goss ein. »Für mich ist es der perfekte Begleiter für Austern.«

Arlette erwiderte nichts. Sie hatte erst ein einziges Mal Austern gegessen und wusste einfach nicht, was die Leute an den glitschigen Schalentieren fanden. Wenn es allerdings stimmte, dass sie potenzfördernd wirkten, so war es verständlich, dass Theodor Hausmann sich ein halbes Dutzend davon gönnte. Er war schließlich nicht mehr der Jüngste!

»Auf ein paar angenehme Stunden.« Er hob sein Glas und prostete ihr zu. »Und dann müssen Sie die Austern probieren.« Er träufelte etwas Zitronensaft auf eine der großen Austern und hielt sie Arlette an die Lippen.

Sie schlürfte – und schluckte die Auster mit geschlossenen Augen runter, ohne ein einziges Mal auf ihr zu kauen.

»Braves Mädchen. Und jetzt noch eine.« Wieder hielt Theodor ihr eine Auster an den Mund.

Arlette schluckte – und spürte im nächsten Moment die Lippen des Mannes auf ihrem Mund.

»Das ist unvergleichlich«, murmelte Theodor. »Trink noch einen Schluck Wein.« Er duzte sie jetzt.

Sie tat, was er verlangte. Und wieder küsste er ihr die letzten Tropfen von den Lippen. Obwohl Küssen nicht zu den klassischen Jobs eines Callgirls gehörten, hatte sie nichts dagegen. Es fühlte sich gut an.

Theodor Hausmann setzte sich wieder hin, aß drei Austern und nötigte Arlette, ein paar der delikaten Kanapees zu essen.

Sie hatte wirklich ein wenig Hunger und griff zu. Die kleinen Häppchen waren deutlich besser als die Austern. Ohne Zitronensaft schmeckten die Schaltentiere doch nach nichts. Oder höchstens nach Meerwasser.

Der Wein war ausgezeichnet, und sie trank gern auch ein zweites Glas.

Theodor Hausmann sah ihr lächelnd zu. »Was hältst du jetzt von einem Opernbesuch?«

»Jetzt noch?« Sie sah verstohlen auf ihre Uhr. »Es ist nach 21 Uhr. Und Sie haben mich nur bis Mitternacht gebucht.«

»Komm mit.« Er zog sie hoch, und während er sie durch die Halle führte, legte er den Arm um ihre schlanke Taille. »Du bist genau das, was ich mir an Begleitung für die nächsten Stunden gewünscht habe«, sagte er und küsste sie kurz auf die Schulter.

Arlette spürte die Wärme seiner Lippen durch den dünnen Stoff ihres zartgelben Seidenkleides. Es war im Stil eines chinesischen Kimonos gearbeitet und betonte ihre zarte Figur. Das dunkle Haar hatte sie im Nacken zu einem lockeren Knoten geschlungen. Einziger Schmuck waren zwei dünne silberne Kreolen.

Theodor Hausmann führte sie in einen Nebentrakt. Leichter Chlorgeruch stieg Arlette in die Nase. »Du hast ein Schwimmbad?«

»Ja. Es ist teilweise überdacht, durch einen schmalen Gang kann man aber auch hinausschwimmen. Dazu ist es aber jetzt, im Mai, noch zu kalt.« Er stellte sich an eines der hohen Fenster und wies hinaus in den Park. »Obwohl … jetzt im Frühjahr liebe ich den Park ganz besonders. Das junge Grün, die Narzissen … es ist ein unvergleichlicher Duft.«

»Der Frühling ist wirklich die schönste Jahreszeit.«

Arlette sah zum Fenster hinaus. Direkt vor ihr prangten zwei Magnolienbüsche, die noch in voller Blüte standen. Auf dem Stück Rasen, das sie im Dämmerlicht noch erkennen konnte, blühten gelbe und weiße Narzissen in großen Büscheln. Es war ein schönes Bild.

»Komm weiter. Gleich hier, neben der Schwimmhalle, ist mein Kinoraum.« Er öffnete eine Tür, und ein etwa vierzig Quadratmeter großer Raum lag vor ihnen. Rote Samtstühle standen in vier Reihen, und etwas erhöht befand sich eine breite Leinwand.

»Du siehst zwar aus, als wäre heute ›Madame Butterfly‹ die richtige Oper, aber ich hab mich auf ›Aida‹ eingestellt. Du hast hoffentlich nichts dagegen.«

»Ich mag beide Opern.«

»Wunderbar.«

Mit wenigen Handgriffen legte Theodor eine DVD ein, und Augenblicke später erklang die Ouvertüre zu der Verdi-Oper. Auf der Leinwand erschienen die ersten Bilder von Pyramiden, dann das Bild von Luciano Pavarotti als Radames.

»Das ist meine Lieblingsaufführung aus der Mailänder Scala.«

»Pavarotti war ein genialer Tenor.«

»Da hast du recht.« Theodor Hausmann ging zu einem Schalter, das Licht wurde noch etwas mehr gedämpft, und es wurde deutlich wärmer. »Bitte zieh dich jetzt aus.«

Er sah sie voller Begehren an.

»Hier?«

»Ja. Als besonderes Dessert. Und als meine Aida.«

Arlette antwortete nicht. Langsam, jeden Handgriff genau berechnend, stellte sie das linke Bein auf einen der roten Sessel und öffnete die Schnalle an ihren hochhackigen Pumps. Sie trug halterlose Strümpfe und rollte das dünne Seidengewebe langsam über die zart gebräunte Haut.

Theodor sah ihr zu, ein kleines Lächeln auf den Lippen.

Arlette registrierte sein Schlucken, er wurde geil.

Langsam stellte sie das zweite Bein auf den Sessel, öffnete den Schuh und rollte den Strumpf herunter. »Hilfst du mir bitte bei den Knöpfen.« Sie wies auf die fünf Seidenknöpfe im Nacken.

»Gern.«

Er war recht geschickt, und als die Knöpfe offen waren, brauchte Arlette nur ein paar kleine Bewegungen zu machen, und das Seidenkleid fiel zu Boden.

Darunter trug sie nur gebräunte Haut. Nahtlos gebräunte Haut!

Theodor schob das Kleid mit einem Fußtritt zur Seite und trat hinter Arlette. Er umfasste ihre kleinen, festen Brüste und knetete sie sanft. Dabei tupfte er Küsse in ihren Nacken.

Doch rasch steigerte sich seine Leidenschaft, sie spürte seinen Stab auffordernd an ihrem nackten Hintern. Wie lange wollte er ihn noch eingepfercht lassen?

Es war, als hätte Theodor ihre Gedanken erraten. Er ließ sie los und bat: »Zieh mich aus.«

»Gern.«