Secret Love: Callgirl-Beichten - Mariella Grey - E-Book

Secret Love: Callgirl-Beichten E-Book

Mariella Grey

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Beschreibung

Callgirl-Beichten: Ehrlich, sinnlich und ungemein sexy! Alexander Steffens ist ein geheimnisvoller Geschäftsmann und verrät Daisy so gut wie nichts über seinen Beruf oder seinen Wohnort. Umso überraschter ist sie als er sie mit in seine Heimat nimmt... Die Escort-Agentur »Red Diamonds« hat in der Regel nur Kunden aus den besseren, betuchten Kreisen. Die Mitarbeiterinnen sind weltgewandt, klug und charmant. Vor allem aber sind sie offen für die vielfältigen Wünsche ihrer Kunden… feelings-Skala (1=wenig, 3=viel): Erotik: 3, Humor: 0, Gefühl: 1 Begeisterte Leserstimmen: »...ich war ehrlich erstaunt wie schnell ich dann in die Geschichte eingetaucht bin und es fast schon verschlungen habe.« »Wer einfach mal eine erotische und vor allem prickelnde Geschichte mit einem Hauch Gefühl lesen möchte (...) ist hier richtig.« »Das Buch ist ein echter Pageturner! Die Seiten fliegen nur so davon.« »Secret Love: Callgirl-Beichten« ist ein eBook von feelings*emotional eBooks. Mehr von uns ausgewählte erotische, romantische, prickelnde, herzbeglückende eBooks findest Du auf unserer Facebook-Seite: www.facebook.de/feelings.ebooks. Genieße jede Woche eine neue Geschichte - wir freuen uns auf Dich!

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Mariella Grey

Secret Love: Callgirl-Beichten

Erotische Abenteuer

Knaur e-books

Über dieses Buch

Die Escort-Agentur »Red Diamonds« hat in der Regel nur Kunden aus den besseren, betuchten Kreisen. Die Mitarbeiterinnen sind weltgewandt, klug und charmant. Vor allem aber sind sie offen für die vielfältigen Wünsche ihrer Kunden …

Alexander Steffens ist ein geheimnisvoller Geschäftsmann und verrät Daisy so gut wie nichts über seinen Beruf oder seinen Wohnort. Umso überraschter ist sie, als er sie mit in seine Heimat nimmt …

»Secret Love: Callgirl-Beichten« ist ein E-Book von feelings – *emotional eBooks. Mehr von uns ausgewählte romantische, prickelnde, herzbeglückende E-Books findest Du auf unserer Facebook-Seite: www.facebook.de/feelings.ebooks

Inhaltsübersicht

Secret Love: Callgirl-BeichtenAlle Teile der »Callgirl Beichten«
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Ein scharfer Wind wehte durch Hamburgs Straßen, und Daisy Rembold zog sich das leichte Kaschmircape fester um die Schultern. Sie kam gerade aus einem der besten Hotels der Stadt, wo sie sich mit einem Stammkunden getroffen hatte. Ein Dutzend Mal im Jahr kam der Mann nach Hamburg, erledigte dort innerhalb von wenigen Tagen seine Geschäfte und zog sich danach gleich wieder in sein Refugium zurück.

Wo das war, wusste außer seinen beiden engsten Mitarbeitern kaum jemand. Er sprach weder darüber, wo er wohnte, noch erfuhr Daisy, womit er sein Geld verdiente. Das interessierte sie allerdings auch nicht sehr, ihr war wichtig, dass der Kunde höflich blieb und sie ihr Geld bekam. Allerdings gestand sie sich ein, dass sie im Fall von Alexander Steffens doch ein wenig neugierig war. Er war ein interessanter Typ, und dass er so geheimnisvoll tat, reizte sie. Doch es gehörte zum Geschäftsprinzip, die Kunden nicht über ihr Privatleben auszufragen.

Daisy atmete erleichtert auf, als sie das helle Bürohaus in Hafennähe erreicht hatte, in dem sich die Geschäftsräume von Red Diamonds befanden.

»Puh, ist das ein Schietwetter«, sagte sie und ordnete sich kurz die Frisur, ehe sie ins Besprechungszimmer ging. Dort waren außer Carlotta Bernhard, der Chefin, noch drei andere Mädchen versammelt.

»Guten Morgen. Sorry, ich bin ein bisschen spät, aber die Verabschiedung hat ein wenig länger gedauert.«

Sie lächelte Carlotta zu.

»Kein Problem. Sandy und Ellen wissen schon, was für heute ansteht, für dich hab ich allerdings noch keine Buchung.«

»Das macht nichts.« Daisy lehnte sich im Sessel zurück. »Ich hab nichts gegen zwei freie Tage. Ich müsste dringend mal wieder zum Friseur, und ein paar neue Outfits für den drohenden Herbst wären auch nicht schlecht.« Sie lachte leise. »Ich bin in den letzten Wochen zu nichts gekommen.«

»Ja, der Sommer geht langsam zur Neige.« Carlotta sah aus dem Fenster, dichte, dunkle Wolken türmten sich am Himmel, und die ersten Regentropfen klatschten gegen die Fensterscheiben.

»Dann war’s das schon für heute.« Die Agenturchefin stand auf, und die jungen Damen taten es ihr gleich.

 

Ehe Carlotta sich verabschieden konnte, klingelte ihr Telefon. Sie meldete sich, lauschte und antwortete: »Ich denke, das wird sich einrichten lassen. Selbstverständlich, Herr Steffens, ich sag Daisy sofort Bescheid.«

Daisy, die ihren Namen hörte, drehte sich an der Tür um. »Wer war das?«, erkundigte sie sich.

»Dein Inselbaron.« Carlotta lächelte. »Er hat es sich überlegt und möchte dich für die kommenden Tage noch buchen.«

»Aber er reist doch heute ab!«

»Tut er auch. Aber mit dir.«

»Was du nicht sagst!« Daisy schmunzelte. »Dabei hat er mir gestern Nacht noch erklärt, er sei das Großstadtleben schon wieder leid und wolle unbedingt zurück auf seine Insel.«

»Und wo ist die?«

»Keine Ahnung. Er spricht nicht darüber.«

»Dann wirst du es ja bald erfahren.«

Carlotta machte sich ein paar Notizen in ihrem Computer. Sie wusste stets genau, mit wem ihre Damen – und wie lange – sie unterwegs waren.

»Ich bin ziemlich gespannt, ehrlich gesagt.«

Daisy warf ihr hellblondes Haar zurück. Sie war eine echte Blondine und rasierte sich im Genitalbereich nicht. Die meisten Männer törnte es an, sich durch das weißblonde dünne Lockengespinst bis zu ihrer intimsten Stelle vorzutasten.

»Ist dein Handy aufgeladen, Daisy? Du weißt, du brauchst dich nur zu melden, wenn dir etwas komisch vorkommt, ich hole dich sofort zurück.«

»Danke, aber das wird bei Alexander Steffens nicht nötig sein. Er ist durch und durch Gentleman.«

Carlotta nickte. »Dann geh und pack dir frische Sachen ein.«

»Ja, mach ich. Wenn ich nur wüsste, auf welcher Insel er lebt! Es kann ja sogar sein, dass wir mit seinem Privatjet in die Karibik fliegen. Oder wenigstens nach Madeira. Da muss es herrlich sein.«

Carlotta lachte. »Träum weiter, Daisy!«

 

Vier Stunden später erreichte Daisy mit einem Taxi das Hotel, von dem aus sie am Morgen losgefahren war. Sie hatte den Fahrer gerade entlohnt, als Alexander Steffens auf sie zukam.

»Schön, dass du pünktlich da bist. Wir können gleich los.«

Er wies auf einen anthrazitfarbenen Mietwagen mit verdunkelten Scheiben, der ein paar Meter entfernt stand. Einer der Hotelpagen hatte wohl nur auf dieses Kommando gewartet, er schnappte sich Daisys Gepäck und lud es in die Limousine.

Drei Minuten später waren sie unterwegs. Daisy und Alexander Steffens saßen im Fond, der Mann hatte den Arm um Daisy gelegt und streichelte ihre Schultern, während sich der Wagen durch den Innenstadtverkehr arbeitete.

Alexander Steffens war zweiundfünfzig Jahre alt, groß und schlank, mit dunklem Haar, das an den Schläfen von weißen Fäden durchzogen war. Das Gesicht mit der etwas zu großen Nase war gebräunt, er bevorzugte legere, aber teure Kleidung. Heute allerdings trug er einen dunkelblauen Zweireiher, dazu ein weißes Hemd und eine der sündteuren Hermès-Krawatten, die Daisy so an ihm mochte.

»Wie kommt es eigentlich, dass du mich mitnehmen willst?« Sie konnte die Frage nicht länger zurückhalten.

Ein kleines Lächeln glitt über das markante Männergesicht. »Ich hatte einfach Lust drauf, länger mit dir zusammen zu sein. Und warten, bis ich wieder mal nach Hamburg muss, wollte ich nicht.« Der Druck seiner Finger verstärkte sich. »Du hast mir in den letzten Stunden recht nette Spielarten gezeigt, und ich würde gern noch ein bisschen mehr mit dir ausprobieren.«

»Schön. Ich freu mich.«

Sie sagte es höchst überzeugend, und ihre Worte entsprachen auch zum größten Teil der Wahrheit. Alexander war einer der sympathischsten Kunden, die Daisy je gehabt hatte, und der Sex mit ihm machte Spaß. Er wollte keine Perversitäten, doch gewisse Praktiken, die auch ihr gefielen, turnten ihn an.

Sie sah überrascht auf, als sie merkte, dass sie in Richtung Flughafen fuhren.

»Wir fliegen zu deiner Insel?«

Er lachte. »Es ist nicht meine Insel. Wenn es so wäre … Himmel, Daisy, ich wäre stinkreich!«

»Na ja, arm bist du auch nicht grade.«

»Das ist alles relativ.« Er zog eine orangefarbene Schachtel aus dem Seitenfach des Wagens. »Hier, für dich. Es wird vielleicht etwas windig werden auf dem Flughafen.«

Nur mit Mühe konnte Daisy einen Freudenschrei unterdrücken, als sie das Seidentuch der Edelfirma aus dem Karton nahm. »Danke! Es ist wunderschön!«

»So wie du.«

Sie lächelte ihn an. »Du weißt schon, dass wir eigentlich keine Geschenke annehmen dürfen.«

»Es ist kein Geschenk, das Tuch ist ausschließlich dazu da, dass du dich nicht erkältest. Und diese Fürsorge ist reiner Egoismus von mir. Ich brauche dich gesund und munter.«

Er zwinkerte ihr zu.

Ein paar Minuten später hatten sie den Flughafen erreicht, und gleich darauf kam ein junger Mann auf sie zu.

»Die Maschine ist startklar, Chef.«

Daisy beschloss, sich nicht mehr zu wundern. Ganz offensichtlich war Alexander ein Mann voller Überraschungen. Aber genau darin bestand der Reiz! Alexander wirkte seriös, konnte aber auch sehr ausgelassen sein, wie sie bei etlichen Treffen herausgefunden hatte. Er besaß Charme und Humor, wusste zu leben und hatte Vorlieben, die sich mit ihren deckten.

Das Flugzeug brachte sie in kurzer Zeit nach Sylt, und Daisy wunderte sich nun doch.

»Ich hab gedacht, du liebst die Ruhe! Dabei lebst du auf einer Promiinsel, wo andauernd Party herrscht.«

»Das sind Klischees, die nicht stimmen. Warte ab.«